Computer Drive User's Manual
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*1 Folgende Anbindungen an die realen Laufwerke sind möglich:
*1
*1 Laufwerke | Anbindung
*1 ------------------------------------------------+----------
*1 FSC 3591, STK T9840A/B & T9940A/B | SCSI HVD
*1 ------------------------------------------------------------
*1 IBM LTO-1/-2 Ultrium | SCSI LVD
*1 ------------------------------------------------+-----------
*1 FSC 3591E/H, STK T9840A/B & T9940A/B | FC*
*1 IBM LTO ULTRIUM |
*1 ------------------------------------------------+-----------
*1 * direkt oder 1:1 über FC-Switch
Falls das Archivsystem neben CentricStor auch noch real betrieben
wird, dürfen im realen Teil alle zugelassenen Laufwerke vorhanden
sein.
Der Mischbetrieb verschiedener Geräte-Typen im selben Roboter ist
möglich, allerdings müssen diese dann im CentricStor unterschied-
lichen Tapelibs zugeordnet sein. Nicht erlaubt ist eine Mischung
von Geräten mit/ohne EHCT innerhalb einer Tapelib.
Der Anschluss der FC-Laufwerke an einem IDP ist wahlweise über
folgende FC-Controller möglich:
- LP8000 im Primergy P070,
- LP9402 im Primergy F250/TX300.
Für die Geräte, die in einem ADIC AML-E,-J,-2 oder Scalar
1000/10K/100 Roboter über das LAN-Interface, angeschlossen Sind,
kann in der DAS-Konfiguration wahlweise die Option AUTOCLEAN ein-
oder ausgeschalten werden.
Die bisher manuelle Reinigung der Laufwerke in Robotern nur mit
SCSI-Steuerung (z.B. Scalar 100/1000/10K) kann nun CentricStor ab
V2.1 übernehmen.
In STK-Robotern mit ACSLS-Steuerung ist wahlweise AUTOCLEAN TRUE
oder FALSE zu setzen. Diese Einstellung gilt global für alle
Laufwerke im STK-Roboter.
4.4 Sonstige Hardware: ROBAR-SV
Für die Steuerung der virtuellen AMU unter BS2000 mit ROBAR-SV
auf einem Primepower- oder RISC-Rechner ist zu beachten:
Pro ROBAR-SV-Installation wird folgender Mindestausbau empfohlen:
- 256 MB Arbeitsspeicher
- 20 GB Plattenspeicher
Dabei werden folgende Einstellungen vorausgesetzt:
- multi_processing_level <= 10 (in ROBAR-Konfigurations-Datei,
bei robots_count=1)
- Es soll ausreichend Plattenspeicher für ROBAR-Traces vorhanden
sein.
- Die Werte der UNIX-Kernel-Parameter: NPROC, MAXUP und SFNOLIM
sind gemäß Benutzerhandbuch einzustellen!
- Bei der Systeminstallation sind die Einstellungen zu beachten,
die im Kapitel 'ROBAR-SV installieren' im Handbuch bzw. in der
ROBAR-SV Freigabemitteilung beschrieben sind.
- Die voreingestellte Semaphorenzahl sollte überprüft und ggf.
den Nutzeranforderungen angepasst werden.