Operation Manual

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Anhang
Glossar
Digitaler Zoom: Im Gegensatz zum optische Zoom erhöht der digitale Zoom die Menge der sichtbaren Details nicht.
Stattdessen werden die Details, die mit dem optischen Zoom sichtbar sind, einfach vergrößert, wodurch ein leicht
„körniges“ Bild entsteht.
DPOF (Digital Print Order Format): Ein Standard, mit dem Bilder über „Druckaufträge“ gedruckt werden
können, die im internen Speicher oder auf einer Speicherkarte gespeichert sind. Zu den Daten im Befehl
gehören die Bilder, die gedruckt werden sollen, sowie die Anzahl der Ausdrucke pro Aufnahme.
LW (Lichtwert): Der Lichtwert wird durch die Empfindlichkeit des Bildsensors und die Menge des Lichts
bestimmt, der in die Kamera gelangt, während der Bildsensor belichtet wird. Bei jeder Verdoppelung der
Lichtmenge steigt der LW um Eins; bei jeder Halbierung der Lichtmenge sinkt der LW um Eins. Die Menge des
Lichts, die in die Kamera gelangt, kann mit der Belichtungszeit und der Blende geregelt werden.
Exif Print: Ein Standard, der die Informationen bereits gespeicherter Bilder nutzt, um beim Drucken eine optimale
Farb-Wiedergabe zu erzielen.
JPEG (Joint Photographic Experts Group): Dies ist ein komprimiertes Dateiformat für Farbbilder. Je höher die
Komprimierungsrate ist, desto höher ist der Datenverlust und desto niedriger ist die Qualität bei der Bildanzeige
und beim Drucken.
Motion JPEG: Ein AVI (Audio Video Interleave)-Format, dass Bilder und Ton in einer Datei speichert, wobei die Bilder
im JPEG-Format aufgenommen sind. Beweg.JPEG-Dateien können mit dem Windows Media Player (benötigt
DirectX 8.0 oder neuer) oder dem QuickTime 3.0 oder neuer wiedergegeben werden.
Smear-Effekt: Ein Phänomen, das bei CCDs auftritt und durch das weiße Streifen erscheinen, wenn starke
Lichtquellen wie z. B. die Sonne oder reflektiertes Sonnenlicht im Bild zu sehen sind.
WAV (Waveform Audio Format): Dies ist ein Standard-Audiodateiformat von Windows. WAV-Dateien haben die
Dateiendung „*.WAV“ und sind entweder komprimiert oder nicht komprimiert. Diese Kamera bedient sich nicht
komprimierter WAV-Dateien. WAV-Dateien können mit dem Windows Media Player oder QuickTime 3.0 oder
höher wiedergegeben werden.
Weißabgleich: Das menschliche Gehirn passt sich automatisch an Änderungen der Lichtfarbe an. Dadurch sehen
Objekte, die unter einer bestimmten Lichtquelle weiß aussehen, auch unter einer anderen Lichtquelle weiß aus.
Digitalkameras können diese Anpassung nachahmen, indem die Bilder anhand der Farbe der Lichtquelle
verarbeitet werden. Dieser Vorgang wird „Weißabgleich“ genannt.