User manual

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3 Bedienung und Funktion
Die gemessene Frequenz wird vom Mikrocontroller als
Zahlenwert zwischengespeichert und verarbeitet. Bei einer
einzelnen Messung könnte theoretisch ein maximaler Zah-
lenwert von 16.777.215 (3 Byte = 2 hoch 24) erhoben werden.
Dies entspricht einer Auflösung von 24 Bit. Durch Ste-
cken von Jumper J1 werden die intern zu verarbeitenden
Zahlenwerte durch 2 geteilt. Dadurch sinkt die Empfindlich-
keit des Metallsuchers.
In Abhängigkeit von Umwelteinflüssen neigen LC-
Oszillatoren dazu, ihre Frequenz minimal zu ändern
(Dri). Solche kleinen Frequenzänderungen werden in der
Soware des Mikrocontrollers aufgefangen. Dabei kann
es zu folgenden Phänomen kommen: Nähert man sich
sehr langsam einem Metallgegenstand, wird die dadurch
erzeugte Frequenzabweichung von der Soware nicht
als Ausdruck einer durch das Metall hervorgerufenen
Frequenzänderung, sondern einer spontan auretenden
Frequenzdri interpretiert. Eine Signalisierung erfolgt nur
kurzzeitig. Nach Vergrößerung des Abstands zum genann-
ten Objekt erfolgt dann jedoch eine dauerhae, optische
und akustische Signalisierung eines gar nicht vorhandenen
Metallgegenstandes. In diesem Fall sollte man den Dreh-
regler soweit verstellen, dass beide LEDs aufleuchten und
der Mikrokontroller quasi neu gestartet wird (Initialisie-
rungsroutine).
Die automatische Korrektur der Frequenzdri ist
auch die Ursache dafür, dass man nach Entfernung vom
detektierten Metallteil noch ein kurzes Aufblinken der LED,