Datasheet

3 Fluke Corporation Fluke ScopeMeter® 190-504, 500 MHz
https://www.fluke.com/de-de/produkt/elektrische-pruefungen/tragbare-oszilloskope/serie-190-ii/fluke-190-ii-190-504
Dank der Connect-and-View™-Triggerung sehen Sie sofort eine stabile Signaldarstellung
Connect-and-View™ richtet durch Erkennung von Signalmustern die Triggerung automatisch korrekt ein. Ohne eine Taste
zu berühren, erhalten Sie eine stabile, zuverlässige und wiederholbare Anzeige praktisch aller Signale, einschließlich
Motorantriebs- und Steuersignalen. Beschleunigt die Messung an mehreren Prüfpunkten in schneller Folge.
Zeichnen Sie mit ScopeRecord™ bis zu 48 Stunden lang Signale mit hoher Auflösung auf.
Im ScopeRecord-Betrieb können bis zu 30.000 Datenpunkte pro Kanal gespeichert werden, wobei auch intermittierende
Fehler und schnelle Störimpulse erfasst werden.
• Es werden sogar Ereignisse wie Bewegungsprofile, USV-Einschaltsignale, Wechsel- und Gleichstromsignale von
Stromversorgungen sowie Motoranlaufzyklen gespeichert.
• Mit dem Stop-on-Trigger-Modus erkennt das ScopeMeter® 190-504 automatisch einen Netzausfall und speichert die dem
Ausfall vorausgehenden Signalformdaten.
• Mit dem Signalform-Zoom können Sie sich kleinste Details ansehen, z. B. einzelne Spannungszyklen.
Zeichnen Sie bis zu 22 Tage mit der papierlosen Schreiberfunktion TrendPlot™ auf, um intermittierende
Störungen zu ermitteln.
Intermittierende Störungen können durch fehlerhafte Verbindungen, Staub, Schmutz, Korrosion oder einfach durch defekte
Leitungen oder Steckverbinder verursacht werden. Netzausfälle und Spannungseinbrüche oder das Anlaufen oder Anhalten
eines Motors können ebenfalls zum Stillstand einer Maschine führen. Die TrendPlot-Funktion im Fluke ScopeMeter
erleichtert Ihnen das Auffinden dieser Fehler durch folgende Funktionen:
• Aufzeichnen von Minimal-, Maximal- und Mittelwerten über einen Zeitraum von maximal 22 Tagen
• Aufzeichnen von Spannungs-, Strom-, Temperatur-, Frequenz- und Phasenwerten an allen vier Eingängen mit Uhrzeit- und
Datumsstempeln zur Fehlersuche
Produktübersicht: Fluke ScopeMeter® 190-504, 500 MHz
Was spricht für das neue Vierkanal-Messgerät ScopeMeter® mit 500 MHz?
Eine schnellere Abtastrate und eine höhere Bandbreite bedeuten mehr Genauigkeit und bessere Signaldarstellung bei hohen
Frequenzen. Das Oszilloskop erfasst und zeigt unbekannte Signalformen, Amplituden und Störsignale an. Eine gute
Faustregel, um zumindest die fünfte Oberschwingungskomponente eines Signals anzuzeigen, ist die Auswahl eines
Oszilloskops mit einer Bandbreite, die mindestens das Fünffache der maximalen Taktrate des geprüften Geräts beträgt. Je
schneller die Abtastrate, desto genauer und detaillierter zeigt das Oszilloskop eine Signalflanke (dV/dt) und Spitzen von
Reflexionen oder Transienten an.
Technische Daten: Fluke ScopeMeter® 190-504, 500 MHz
Technische Daten
Bandbreite 500 MHz
Anzahl der Kanäle 500 MHz: 4 Kanäle
Echtzeit-Abtastrate 5 GS/s
Eingänge 4 BNC-Oszilloskop-Eingänge und Digitalmultimeter-Eingang
voneinander unabhängige, galvanisch
getrennte potenzialfreie Eingänge
maximal 1000 V nach CAT III bzw. 600 V nach CAT IV zwischen Eingängen,
Referenz und Masse
Eingangsempfindlichkeit 2 mV bis 100 V/div. plus jeweilige Abschwächung
Arten der Triggerung
Connect-and-View™, Freilauf, Einzeltriggerung, Flanke, Verzögerung, zwei
Flanken, Video, Video Line, wählbare Impulsbreite, N-Zyklus
Triggerquelle 4 BNC-Eingänge
Glitch-Erfassung 8 ns