Datasheet
ScopeMeter Serie190II Fluke Corporation 3
Automatische Erfassung der letzten 100Bildschirme
Im Oszilloskop-Betrieb speichert das Instrument IMMER die letzten 100 Bildschirme– ohne vorherige Einrichtung durch den Anwender. Tritt eine
Anomalie auf, so kann der gesamte Ereignisverlauf mit der REPLAY-Taste beliebig oft auf dem Bildschirm angezeigt werden. Das Messgerät kann für die
Erfassung von Störimpulsen oder von intermittierenden Anomalien eingerichtet werden und erfasst dann im „Babysittermodus“ bis zu 100 vorgegebene
Ereignisse.
Wiedergabe (Replay) Manuelle oder kontinuierliche Wiederholung. Zeigt die 100 aufgezeichneten Bildschirme als „Live“-Animation an,
oder manuell gesteuert. Jeder Bildschirm hat eine Datums- und Zeitmarkierung.
Wiedergabe-Speicher Zwei Sätze mit je 100 Bildschirmen können zur späteren Analyse intern gespeichert werden.
Direktes Speichern zusätzlicher Sätze auf externem Flash-Speicherlaufwerk am USB-Port.
FFT– Frequenzspektrumanalyse
Zeigt das Frequenzspektrum der Signalform mithilfe der Fast-Fourier-Transformation (FFT) an
Fenster Automatisch, Hamming, Hanning oder keines
Automatisches Fenster Tastet die aufgenommene Signalform erneut digital ab, um eine optimale Frequenzauflösung für das FFT-
Ergebnis zu erzielen
Vertikaler Maßstab Linear/logarithmisch (in Volt oder Ampere)
Frequenzachse Logarithmisch, Frequenzbereich automatisch eingestellt als Funktion des Zeitbasisbereichs des Oszilloskops
Signalformvergleich und Gut/Schlecht-Prüfung
Signalformvergleich Erlaubt Speicherung und Anzeige einer Referenzsignalform zum optischen Vergleichen mit neu erfassten
Signalformen. Die Referenz wird von einer erfassten Wellenform abgeleitet und kann im Oszilloskop bearbeitet
werden.
Gut/Schlecht-Prüfung Im Signalform-Vergleichsmodus lässt sich das Oszilloskop so einstellen, dass nur übereinstimmende („gute“) oder
nur nicht übereinstimmende („schlechte“) Signalformen zur weiteren Analyse in der Wiedergabe-Speicherbank
gespeichert werden.
Automatische Oszilloskop-Messungen
VDC, VACeff, V(AC+DC), Vspitzemax, Vspitzemin, Vspitze-spitze, AAC, ADC, AAC+DC, Frequenz (inHz), Anstiegszeit (mit Cursor), Abfallzeit (mit
Cursor), Leistungsfaktor (PF), Watt, VA, VA reaktiv (Blindleistung), Phase (zwischen 2beliebigen Eingängen), Impulsbreite (pos./neg.), Tastgrad (pos./
neg.), Temperatur °C, Temperatur °F (nicht für Japan), dBV, dBm an 50Ω und 600Ω, V
PWM
AC und V
PWM
(AC+DC) zur Messung an impulsbreitenmodulierten
Antriebsmotoren und Frequenzumrichtern, V/Hz-Verhältnis (nur 190-xx2)
Erweiterte Funktionen für Leistung und
Motorantriebe
V/Hz-Verhältnis (nur 190-x02), Leistungsfaktor (PF), Watt, VA, VA reaktiv (Blindleistung), V
PWM
AC und V
PWM
(AC+DC)
zur Messung an impulsbreitenmodulierten Antriebsmotoren und Frequenzumrichtern
Zusatzfunktionen mA*s (Ladung bzw. Strom im Zeitverlauf, zwischen Cursorpunkten);
V*s (Spannung im Zeitverlauf, zwischen Cursorpunkten);
W*s (Energie, zwischen Cursorpunkten)
Cursormessungen
Quelle Signalform an beliebigem Eingang oder Ergebnis einer mathematischen Berechnung (ohne X-Y-Modus)
Zwei horizontale Linien Spannung an Cursor1 und an Cursor2, Spannung zwischen Cursorpositionen
Zwei vertikale Linien Zeit zwischen Cursorpositionen, 1/T zwischen Cursorpositionen (in Hz), Spannung zwischen
Markierungen, Anstiegszeit mit Markierungen, Abfallzeit mit Markierungen; Veff zwischen
Cursorpositionen, Watt zwischen Cursorpositionen
Einzelne vertikale Linie Min.-/Max.- und Durchschnittsspannung an Cursorposition; Frequenz und Effektivwert von individueller
Frequenzkomponente in der FFT-Resultierenden
ZOOM Reicht vom Überblick über die komplette Datenaufzeichnung bis hin zum Einzoomen auf einzelne Abtastwerte, bei jeder
Aufzeichnungslänge