Datasheet
Schnittstelleneinheit
USB-Anschluss
9-Pin-
USB-Adapter
Netzstrom
Druckmodul
Druckkalibrator
Drucknullstellen
Die folgenden Anweisungen gelten, wenn beim Verifizieren oder
Kalibrieren Nulldruck ausgeubt werden soll.
Beim Verifizieren: Bei Standard- (nur positive Messung), Vakuum-
oder Doppeldruck-Modulen entspricht dies einer Durchluftung. Bei
Absolut-Modulen werden die besten Resultate erzielt, wenn ein
bekannter, möglichst tiefer Vakuumdruck ausgeubt wird; es kann
jedoch jeder genau bekannte Druck verwendet werden.
Beim Kalibrieren: Bei Standard- (nur positive Messung) und
Doppeldruck-Modulen sollte das Modul oder der Druckkalibrator
durchluftet werden. Bei Absolut-Modulen muss ein bekanntes
Vakuum ausgeubt werden. Bei Doppeldruck- oder Mehrfachdruck-
Modulen sollte ein Unterdruck ausgeubt werden, der nahe der
Unterdruckspanne liegt.
Verifikation vor Kalibriereinstellung
Folgen Sie dem nachstehenden Verfahren, um Verifikationsdaten fur
das Modul zu sammeln, bevor es eingestellt wird. Prufen Sie das
Modul vor der Verifikation, indem Sie Druckstärken uber den
Gesamtmessbereich ausuben und das Gerät anschließend
durchluften. Diese Daten werden in einer Datei mit dem Namen
“nnnnnnn.fnd gespeichert, wobei “nnnnnnn” der Seriennummer des
Druckmoduls entspricht. Diese Datei kann in ein Datenbank- oder
Tabellenkalkulationsprogramm importiert werden.
1. “As Found Verification” anklicken.
2. Jede verlangte Druckstärke ausuben. Siehe “Drucknullstellen”,
falls Nulldruck verlangt wird.
Warten, bis sich die Ablesung stabilisiert (auf
typischerweise weniger als 1 Zählungsänderung in 5
Sekunden), bevor mit dem nächsten Schritt fortgefahren
wird.
3. “Done” anklicken, um die Daten in einer Textdatei zu
speichern.
Verifikation versagt um mehr als 1 %
Falls das Druckmodul um mehr als 1 % von der Maßtoleranz
abweicht, muss es bei einer Fluke-Servicestelle vollständig uber
Temperatur kalibriert und möglicherweise repariert werden.
Überprufen Sie auf Toleranzen, die den Skalenendwert um 1 %
uberschreiten, indem Sie die Ergebnisse der Verifikation vor
Kalibriereinstellung mit den technischen Angaben des Druckmoduls
vergleichen.
Kalibriereinstellung
Mit Hilfe der Kalibrierseinstellung werden neue Kalibrierkoeffizienten
erstellt und in das Druckmodul geladen. Prufen Sie das Modul vor
der Kalibrierung, indem Sie Druckstärken uber den
Gesamtmessbereich ausuben und das Gerät anschließend
durchluften. Folgen Sie dem nachstehenden Verfahren, um ein
Modul einzustellen:
1. “Calibration Adjustment” anklicken.
2. Nulldruck ausuben (siehe “Drucknullstellen”).
Warten, bis sich die Ablesung stabilisiert (auf typischerweise
weniger als 1 Zählungsänderung in 5 Sekunden), bevor mit dem
nächsten Schritt fortgefahren wird.
3. Den Anweisungen des Programms folgen und Druckstärken
uber den Gesamtmessbereich ausuben (±5 %). Erneut warten,
bis sich die Ablesung stabilisiert.
4. Das Modul testen, indem eine beliebige Druckstärke zwischen
Null und dem Skalenendwert ausgeubt wird. Das Modul arbeitet
jetzt mit den aktualisierten Konstanten.
5. In Fällen mit großem Nullpunktfehler muss die
Kalibriereinstellung u. U. zweimal durchgefuhrt werden. Zur
Wiederholung der Kalibriereinstellung erneut “Calibration
Adjustment” anklicken, dann “Disconnect” anklicken.
6. “Save to Module” anklicken, um die neuen Konstanten zu
ubertragen und die Änderungen permanent zu speichern (bis
zur nächsten Einstellung).
Verifikation nach Kalibriereinstellung
Folgen Sie dem nachstehenden Verfahren, um Verifikationsdaten fur
das Modul zu sammeln, nachdem es eingestellt wurde. Prufen Sie
das Modul vor der Verifikation, indem Sie Druckstärken uber den
Gesamtmessbereich ausuben und das Gerät anschließend
durchluften. Diese Daten werden in einer Textdatei mit dem Namen
“nnnnnnn.fnd gespeichert, wobei “nnnnnnn” der Seriennummer des
Druckmoduls entspricht. Diese Datei kann in ein Datenbank- oder
Tabellenkalkulationsprogramm importiert werden.
1. “As Left Verification” anklicken.
2. Jede verlangte Druckstärke ausuben. Siehe “Drucknullstellen”,
falls Nulldruck verlangt wird.
Warten, bis sich die Ablesung stabilisiert (auf typischerweise
weniger als 1 Zählungsänderung in 5 Sekunden), bevor mit dem
nächsten Schritt fortgefahren wird.
3. “Done” anklicken, um die Daten in einer Textdatei zu speichern.
Gefundene Daten, als "as found"-Daten bezeichnet, werden
als
"nnnnnnn.fnd" gespeichert, wobei "nnnnnnn" die sieben- oder
achtstellige Seriennummer ist. Der einzige Unterschied zwischen der
"as found"-Verifizierung und der "as left"-Verifizierung besteht darin,
dass die Dateierweiterung auf ".lft" geändert wird. Alle Dateien
werden im Unterverzeichnis "data" des Arbeitsverzeichnisses
gespeichert.
HINWEIS
Wenn der 700PCK mit den Druckmodulen 700P22,
700P23 oder 700P24 benutzt wird, muss die
Modulspezifikation auf 0,1 % gesenkt werden, wenn die
elektromagnetische Feldstärke 2,5 V/m u
berschreitet
(u
ber 3 V/m ist nicht spezifiziert).


