User manual

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GBFRIT DE
Bitte sorgfältig durchlesen und aufbewahren! Mit dem Kauf dieses
Artikels haben Sie sich für ein qualitativ hochwertiges FlammEx Produkt
entschieden. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch,
um ein einwandfreies Funktionieren zu gewährleisten. Bewahren Sie
diese Anleitung sorgfältig auf, um gegebenenfalls später nachlesen
zu können. Das Produkt ist nur für den sachgemäßen Gebrauch (wie
in der Bedienungsanleitung beschrieben) bestimmt. Änderungen,
Modifikationen oder Lackierungen dürfen nicht vorgenommen werden,
da sonst jeglicher Gewährleistungsanspruch entfällt.
Produktbeschreibung
Das nachrüstbare Funkmodul sendet und empfängt Alarmsignale in
Verbindung mit anderen funkvernetzungsfähigen FlammEx Produkten-
insofern sie ebenfalls über ein FMF 3545 verfügen. Sobald ein Alarm über
die Vernetzungsklemme ausgegeben wird, sendet das Funkmodul den
Alarm per Funk an alle umliegenden Funkmodule seiner Funk-Gruppe.
Eine Alarmmeldung wird dabei innerhalb der jeweiligen Funk-Gruppe von
den Funkmodulen in Reichweite einmal weitergeleitet, um auch größere
Übertragungsstrecken überbrücken zu können, wie zum Beispiel vom
Keller über das Erdgeschoss in das Obergeschoss. Wenn der Alarm am
urspünglichen Auslöser nicht mehr ansteht, nehmen die Funkmodule nach
kurzer Zeit (bis ca. 1/2 Minute) den Alarm zurück. Es können bis zu 30
Funkmodule einer Funk-Gruppe zugeordnet werden. Bis zu 8 autarke Funk-
Gruppen können programmiert werden, um sich z.B. in Mehrfamilienhäusern
nicht gegenseitig zu stören. Die Funkmodule derselben Funk-Gruppe dürfen
nur innerhalb eines Gebäudes untergebracht sein und nicht teilweise in
Nachbargebäuden installiert werden.
Betrieb / Test
Jeder Melder/Funkmodul, der ein Funksignal direkt vom Verursacher
derselben Funk-Gruppe empfängt, leitet dieses automatisch einmal
weiter. Die Weiterleitung erfolgt erst, wenn der Funkkanal frei ist, um
eine Datenkollision zu vermeiden. Die Weiterleitung quittiert der jeweils
sendende Melder durch 3-4 kurze Töne im Abstand von etwa 5 Sek. Ist
der Kanal wieder frei, leitet der nächste Melder/Funkmodul das Signal
weiter und quittiert, usw. Eine verbrauchte Batterie wird modellabhängig
durch das Host-Gerät lokal angezeigt, wie in dessen Anleitung
beschrieben. Das Funkmodul misst die Batterie außerdem selbstständig
ca. alle 20 Min. Die Leerschwelle ist mit ca. 6,9 V so eingestellt, dass die
Meldung erst ausgesendet wird nachdem die Störungsmeldung vom Host-
Gerät selbst angezeigt wird. Die Weiterleitung des Batterieleersignals quittiert
der jeweils sendende Melder durch 3-4 kurze Töne im Abstand von etwa
5 Sek. Ist der Kanal wieder frei, leitet der nächste Melder/ Funkmodul das
Signal weiter und quittiert, usw.
Hinweis:
Beachten Sie die Anleitung des Host-Geräts.
Programmierung / Inbetriebnahme
Hinweis: Wir empfehlen die Programmierung der Funkmodule
vorzunehmen, bevor Sie die Geräte an eventuell schwer zugänglich
Bereichen anbringen.
Es dürfen immer nur die 2 Funkmodule gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden,
die gerade programmiert werden sollen und nicht alle gleichzeitig. Ziehen
Sie bei den anderen dazu die 3-polige Klemme des Funkmoduls Abb. 1.3
vom Host-Gerät ab oder klemmen Sie die Batterie ab.
Das Funkmodul und das Host-Gerät teilen sich eine Batterie. Die Batterie-
Lebensdauer wird dadurch verringert.
Schließen Sie das Batteriefach des Host-Geräts. Ist die Batterie richtig
angeschlossen, blinkt eine rote LED des Host-Gerätes bei entsprechender
Ausstattung ca. alle 45 Sek. kurz auf.
Schließen Sie das Funkmodul an das Host-Gerät an. Stecken Sie
die 3-polige Klemme des Funkmoduls (Abb. 1.3 auf das Host-Gerät).
(Bei Rauchwarnmeldern müssen Sie vorher die grüne Klemme vom
Rauchwarnmelder abziehen.) Die Klemme muss vorsichtig bis zum Anschlag
aufgesteckt werden, bis diese bündig mit den Gehäusestegen des Host-
Geräts ist. Das Funkmodul quittiert den korrekten Anschluss durch kurzes
Funk-Vernetzungsmodul FMF 3545