Datasheet

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Zudem ist es wichtig, dass der Sensor senkrecht zur Oberfläche des Objekts ein-
gebaut ist. Die Unterscheidung der farbigen Werkstücke erfolgt durch Schwell-
werte, die die Messwerte der einzelnen Farben gegeneinander abgrenzen. Da
sich die Wertebereiche verschiedener Farbsensoren unterscheiden, müssen
diese Grenzwerte unbedingt angepasst werden.
Wird ein Werkstück auf das Förderband gelegt, und es unterbricht dabei die
Lichtschranke , wird der Prozess gestartet und das Förderband fährt los. Für die
Farberkennung durchläuft das Werkstück eine abgedunkelte Schleuse, in wel-
cher ein Farbsensor installiert ist. In diesem Zeitintervall wird der Minimalwert
der gemessenen Farbwerte bestimmt und dem Werkstück zugeordnet. Dabei
wird in der Zeit, die das Werkstück benötigt, um am Farbsensor vorbeizufahren,
der bisherige Minimalwert mit dem aktuellen Messwert verglichen und gege-
benenfalls durch diesen ersetzt.
Der Auswurf wird mit Hilfe der Lichtschranke, die sich vor dem ersten Auswurf
befindet, gesteuert. In Abhängigkeit des erkannten Farbwerts, wird der entspre-
chende Pneumatikzylinder, nach dem Unterbrechen der Lichtschranke durch das
Werkstück, verzögert ausgelöst. Dabei kommt der Impulstaster, der die Drehung
des Zahnrads, das das Förderband antreibt, registriert, zum Einsatz. Im Gegensatz
zu einer zeitbasierten Verzögerung ist dieser Ansatz robust gegenüber Störungen
der Förderbandgeschwindigkeit. Die ausgeworfenen Werkstücke werden durch
drei Rutschen den jeweiligen Lagerstellen zugeführt.
Die Lagerstellen sind dabei mit Lichtschranken ausgerüstet, die erkennen, dass
die Lagerstelle gefüllt ist oder nicht. Die Lichtschranke kann jedoch nicht be-
stimmen, wie viele Werkstücke sich in der Lagerstelle befinden.
Mini-Motor
Fototransistor
Farbsensor