Datasheet

Fischer Elektronik GmbH & Co. KG Nottebohmstraße 28 D-58511 Lüdenscheid Tel.: +49 (0)2351 435-0
www.fischerelektronik.de info@fischerelektronik.de
Sicherheitsdatenblatt
gemäß VO (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)
Handelsname: WLK (Härter) Seite 2 von 10
Zusätzliche Hinweise: 4,7, 10-Trioxa-1,13-tridecandiamin
(EINECS 224-207-2, UN 2735, RTECS ID 6475000, BRN
1760709, Diethylenglycol diaminopropylether)
Bestandsteilekommentar: Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhinweise ist Abschnitt 15
zu entnehmen.
4.) Erste-Hilfe-Maßnahmen
Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Allgemeine Hinweise: Betroffene aus der Gefahrenzone bringen. Benetzte Kleidungsstücke
sofort ausziehen. Bei Auftreten von Symptomen oder in Zweifelsfällen
ärztlichen Rat einholen.
Nach Einatmen: Nach Inhalation Frischluft zuführen, Atemwege freihalten.
Gegebenenfalls Atemspende oder Sauerstoff verabreichen. Bei
Unwohlsein Arzt hinzuziehen und dieses Datenblatt vorzeigen.
Nach Hautkontakt: Betroffene Hautpartien zunächst ausgiebig (15 Minuten) mit Wasser
spülen. Dann mit Wasser und Seife nachwaschen. Starkes Reiben
vermeiden. Gegebenenfalls Arzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt: Betroffenes Auge ausgiebig und langanhaltend (30 Minuten) mit Wasser
spülen. Augenlider, wenn gegen den kräftigen Schließreflex möglich, weit
spreizen. Eventuell Kontaktlinsen entfernen. Augenärztliche Behandlung
erforderlich.
Nach Verschlucken: Kein Erbrechen auslösen. Wenn bei Bewusstsein, sofort reichlich Wasser
zur Verdünnung nachtrinken lassen. Sofort Arzt hinzuziehen und
Verpackung, Etikett oder Datenblatt vorzeigen.
Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung. Siehe Sicherheitsdatenblatt.
5.) Maßnahmen zur Brandbekämpfung
Löschmittel
Geeignete Löschmittel: Schaum (alkoholbeständig), Wassersprühstrahl,
Trockenpulver, CO
2
.
Ungeeignete Löschmittel: keine Angaben
Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Im Brandfalle Bildung von Kohlenmonoxid, Kohlendioxid,
Stickoxide und Rauch. Bersten der Behältnisse im Brandfalle
wahrscheinlich!
Hinweise für die Brandbekämpfung
Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät (Isoliergerät)
und bei massiver Schadstoffentwicklung dichtschließenden
Chemie-Vollschutzanzug anlegen.