Datenblatt zum sicheren Umgang mit Bleiakkumulatoren (Bleibatterien) 1. Bez ei ch nung d es E rz eugn i ss e s u nd de s U nte rn ehm en s E rz e ugn is: B le i b at ter i e g ef ü l lt m it v er d ün nt er Sc h wef e ls äur e He r ste ll e r : J oh ns on C o ntr o ls A ut o ba tt er i e G m bH & Co . KG a A Am L ei n euf er 5 1 D- 3 0 41 9 H an o v er K on tak t : D r .
Die Warnsymbole auf der linken Seite entsprechen der ISO 7010. Die Warnsymbole auf der rechten Seite entsprechen der europäischen Industrienorm EN 50342-1 für Starterbatterien. Laut der Europäischen Batteriedirektive 2006/66 EC ist für Starterbatterien eine Kennzeichnung entsprechend EN 50342-1 erforderlich. In Abhängigkeit vom jeweiligen normativen Hintergrund sind die dargestellten Warnsymbole dazu geeignet die sicherheitsrelevanten Anforderungen zu erfüllen.
1272/2008 (CLP) GHS05 Signalwort: Gefahr Gefahrenhinweise: H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. P264 P301+P330+P3 31 P280 Nach Handhabung Hände gründlich waschen. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen. Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen. Kontaminierte Kleidung vor erneutem Tragen waschen.
Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe und Spezialbehandlung Bei Auftreten von Symptomen sofort medizinische Hilfe hinzuziehen 4.2 Blei und bleihaltige Batteriepaste 1272/2008 (CLP): Akute Toxizität 4 (oral), Akute Toxizität 4 (Inhalation), Repr. 1A STOT RE 1 Karz. 2 Lact. Repr.
P273 P101 P308+P313 P405 P501 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett bereithalten. BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztliche Hilfe anfordern. Unter Verschluss lagern. Inhalt/Behälter gemäß den lokalen Abfallbehandlungs-verordnungen entsorgen. Sonstige Gefahren Bleiverbindungen werden im Anhang VI der Verordnung (EG) Nr.
Blutuntersuchung ist notwendig, um zu bestätigen, dass die Expositionskontrollen ausreichend sind. Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen Typische klinische Manifestationen einer Bleivergiftung beinhalten Schwäche, Reizbarkeit, Asthenie, Übelkeit, Bauchschmerzen mit einhergehender Darmträgheit und Blutarmut.
. Handhabung und Lagerung Unter Dach frostfrei lagern; geladene Batterien sind frostsicher bis – 50° Grad; Kurzschlüsse vermeiden. Die Lagerung größerer Mengen mit örtlichen Wasserbehörden abstimmen. Sollten Batterien in Lagerräumen geladen werden, unbedingt Gebrauchsanweisung beachten. Informationen über die Lagerung können bei Johnson Controls Autobatterie GmbH & Co. KGaA eingeholt werden. 8.
Akute Exposition - Systemisch Es werden keine systemischen Wirkungen vorausgesagt, es liegen keine Dosis-Wirkungs-Daten vor und es wurde kein quantitativer Dosisdeskriptor abgeleitet. Es werden keine DNEL-Werte für systemische Wirkungen abgeleitet. Akute Exposition – Lokal Dermal: Der Stoff ist ätzend. Es liegen keine Dosis-Wirkungs-Daten vor und es wurde kein quantitativer Dosisdeskriptor abgeleitet. Es werden keine DNEL-Werte für lokale Wirkungen abgeleitet.
PNEC Boden: Da keine relevante Exposition erwartet wird und keine Testergebnisse vorliegen, wurde für Schwefelsäure kein PNEC-Wert für den Boden abgeleitet. PNEC STP 8,8 mg/l. Auf Basis von verfügbaren, nicht dem Standard entsprechenden Daten für die Read-Across-Verbindung werden für Natriumsulfat NOEC-Werte für Bakterien in Klärschlamm gemeldet: NOEC von 88 mg/L. Bewertungsfaktor AF 10. 8.
DNEL-Werte Die kritischen Arbeiter: DNEL-Werte für Systemische Langzeitwirkungen, NOAEL-Wert: 40 μg/dL. Sensibelster Endpunkt: Neurologische Funktion bei Erwachsenen. Systemische Langzeitwirkungen, NOAEL-Wert: 10 μg/dL. Sensibelster Endpunkt: Entwicklungseffekt auf den Fötus schwangerer Frauen. DNEL-Werte für andere Wege nicht zutreffend.
der Blei-Blutproben zu erhöhen und diese sind fortzusetzen, bis die Ergebnisse unterhalb des ersten Auslösewerts liegen. Persönliche Schutzmaßnahmen: Atemschutz Es werden geeignete Atemschutzgeräte empfohlen. Im Falle einer kurzen Exposition oder bei geringer Verschmutzung sollte eine Staubmaske oder Halbmaske mit Partikelfilter P2 verwendet werden. Die Notwendigkeit zum Tragen von Atemschutzausrüstung in Produktionsstätten einschätzen.
Keramik- und Metallsiebfilter. PM10 Partikel werden entfernt Nasswäscher Feststoffe, die durch die Behandlung am Standort abgeholt werden, müssen der Metallrückgewinnung zugeführt oder als Sondermüll behandelt werden. Klärschlamm, der durch Abwasserbehandlung entsteht, muss recycelt, verbrannt oder einer Mülldeponie zugeführt werden und darf nicht als Agrardünger verwendet werden. 9.
Gefährliche Zersetzungsprodukte Unter normalen Lager- und Anwendungsbedingungen Zersetzungsprodukte erzeugt werden. 11. Toxikologische Angaben 11.1 Verdünnte Schwefelsäure sollten keine gefährlichen Angaben zu toxikologischen Wirkungen Schwefelsäure dissoziiert sofort in Wasserstoff und Sulfationen. Hierbei ist das Wasserstoffion für die lokale Toxizität (Reizwirkung und Ätzwirkung) von Schwefelsäure verantwortlich.
Inhalation (subakute, Inhalation: Aerosol, nur Nase), Ratte NOAEC-Wert: 0,3 mg/m³ Luft (OECD Richtlinie 412). Zielorgane: Atemsystem: Kehlkopf Einstufung für schwerwiegende Auswirkungen nach wiederholter oder längerer Exposition (R48) wird nicht vorgeschlagen. Mutagenität Genetische Toxizität: negativ. Für Genotoxizität wird keine Einstufung empfohlen Karzinogenität: Die zur Verfügung stehenden Tierdaten unterstützen nicht die Einstufung von Schwefelsäure für Karzinogenität.
Toxikokinetische Abschätzung: Anorganische Bleiverbindungen werden langsam durch Verschlucken und Inhalation aufgenommen und schlecht durch die Haut absorbiert. Bei Absorption kommt es zu einer Blei-Akkumulation im Körper mit geringen Ausscheidungsraten, die zu einem langfristigen Aufbau führen. Ein Teil des Risikomanagements besteht darin, Blutproben der Mitarbeiter zu Analysezwecken zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Expositionswerte akzeptabel bleiben.
anorganische Bleiverbindungen als für den Menschen vermutlich krebserregend einzustufen (Gruppe 2A). Reproduktionstoxizität: Bei einer hochgradigen Exposition gegenüber anorganischen Bleiverbindungen kann es zu schädigenden Wirkungen auf die männliche und weibliche Fruchtbarkeit kommen, die beispielsweise auch zu schädigenden Effekten auf die Spermienqualität führen kann.
Wirbellose Wasserlebewesen, Tanytarsus dissimilis, NOEC: 0,15 mg/L (Keine Angaben zum Testverfahren) Toxizität gegenüber anderen Organismen Toxizität gegenüber Mikroorganismen im Wasser Mikroorganismen im Wasser, Belebtschlamm, NOEC (37 Tage): ca. 26 g/L (nicht standardgemäße Studie, die Auswirkungen auf Bakterien im Belebtschlamm untersucht) Persistenz und Abbaubarkeit Bioabbaubarkeit Schwefelsäure ist ein einfacher anorganischer Stoff, der biologisch nicht abbaubar ist.
Andere schädliche Wirkungen Keine weiteren Informationen verfügbar. Nationale Vorschriften (Deutschland): Schwefelsäure: Wassergefährdungsklasse WGK 1 (eingestuft gemäß VwVwS) Batterien können als Erzeugnisse keiner Wassergefährdungsklasse zugeordnet werden. 12.2 Bleibatteriepaste Persistenz und Abbaubarkeit Blei kommt in der Natur vor und ist in der Umwelt allgegenwärtig.
13. Hinweise zur Verwertung Die Johnson Controls Autobatterie GmbH& Co. KGaA nimmt die in Verkaufsstellen, öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern und gewerblichen Betrieben gesammelten, verbrauchten Bleibatterien zurück. Die Batterien werden in Bleirecyclinghütten verwertet und als Sekundärblei wieder dem Produktionsprozess zugeführt. Hierzu hat die Johnson Controls Autobatterie GmbH & Co. KGaA ein eigenes Rücknahmesystem mit dem Namen ecosteps® etabliert.
- ihre Gehäuse keine Beschädigungen aufweisen - sie gegen Auslaufen, Rutschen, Umfallen und Beschädigung gesichert sind, - sie außen keine gefährlichen Spuren von Säure aufweisen, - sie gegen Kurzschluss gesichert sind. S e a T ra n s p o rt S e e T ra n s p o rt (I M D G C o d e ) UN N r: Bezeichnung: A i r Tr a n s p o rt V e r p a c k u n g s g ru p p e : EmS: Ge f a h r ze t t e l : A i r Tr a n s p o rt (I A TA -D G R) UN N r.
1 6 . S o ns ti ge An g a be n Die vorstehenden Angaben stützen sich auf den heutigen Stand der Kenntnisse und stellen keine Zusicherung von Eigenschaften dar. Bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Empfänger des Produkts in eigener Verantwortung zu beachten. Die Bedingungen oder Methoden der Handhabung, Lagerung, des Gebrauchs oder der Entsorgung des Erzeugnisses befinden sich außerhalb unseres Einflussbereiches und unseres Wissens.
NOAEC - Konzentration ohne beobachtete schädliche Wirkung (No observed adverse effect concentration) NOAEL - Dosis ohne beobachtbare schädliche Wirkung (No observed adverse effect level) NOEC - Konzentration, bei der keine Wirkung beobachtet wird (No observed effect concentration) NOEL - Dosis ohne beobachtbare schädliche Wirkung (No observed effect level) OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OEL - Arbeitsplatzgrenzwert (Occupational exposure limit) PBT/vPvB - Persistent, b