Instructions

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Den digitalen Eingängen können Schalt- bzw. Steuersignale mit einem Pegel von
0 24V DC zugeführt werden.
Am vorgesehenen Eingang kann ein Referenzschalter angeschlossen werden. Damit
kann das System zu einer definierten Nullposition gebracht werden.
Sofern der Enable-Eingang über die Software aktiviert wird, kann hier eine NOT-AUS-
Linie (Öffner) angeschlossen werden. Dann muss an diesem Eingang ein positiver
Pegel anliegen (+5V bis +24V), damit die Motorendstufe für Drehbewegungen freigeben
wird. Wird der NOT-AUS-Schalter während einer Motorbewegung getroffen, stoppt die
Drehbewegung sofort und die Fehleranzeige blinkt. Dieser Zustand kann nur mit einer
Quittierung (positiver Pegel für mindestens 100 ms an Eingang 8) verlassen werden.
Soll nach der Quittierung eine automatische Referenzfahrt erfolgen, kann das mit einem
bereits vorher platzierten Kommando (Befehlsreferenz 10.17) eingestellt werden. Soll
die Quittierung nach einem Fehlerfall automatisch erfolgen, muss am Eingang 8 ein
Dauerpegel (+5V bis +24V) angelegt werden.
Es stehen zwei Transistorausgänge mit max. 24V DC Spannung und 100 mA Laststrom
zur Verfügung. Werden höhere Leistungen benötigt, sind entsprechende Maßnahmen
außerhalb der SMC-dMOT-42 zu treffen. Die Schaltspannung wird der SMC-dMOT-42
an der Klemmleiste von extern zugeführt. Damit ist es möglich die Ausgänge an ver-
schiedene Logiken anzupassen (TTL, CMOS, SPS). Die Befehle zum Schalten der Aus-
gänge sind in „Befehlsreferenz 10.3“ beschrieben.
Für Standalone-Anwendungen steht ein Festwertspeicher für 10 flankengetriggerte Pro-
gramme mit jeweils 32 kB zur Verfügung. Diese Programme können den Eingängen 3
bis 7 (jeweils 1 Programm für die positive Flanke und 1 Programm für die negative
Flanke) zugewiesen werden. Mehr hierzu können Sie der Beschreibung „Standalone-
Betrieb“ unter Punkt 9 entnehmen.