Instructions
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Kommandos mit dem Steuerzeichen 0D hex und das Programmende mit dem Steuer-
zeichen 03 hex abgeschlossen werden.
Hinterlegt werden können Programmabläufe, die den Eingängen 3 bis 7 zugeordnet
werden können. Die entsprechenden Befehle entnehmen Sie bitte der Befehlsreferenz.
Nachfolgend wird ein einfaches Beispiel für einen Programmablauf gezeigt.
Ausgelöst wird der Programmablauf mit einem Impuls (mindestens 0,01s) oder Dauer-
signal am entsprechenden Eingang. Nach der Abarbeitung des Programms befindet
sich die SMC-dMOT-42 wieder in Bereitschaft.
Soll ein Programmablauf abgebrochen werden, muss für mindestens 0,01s das Dauer-
signal am Eingang „Enable“ unterbrochen werden. Zu beachten ist, dass der Enable-
Eingang vorher als NOT-AUS-Eingang definiert werden muss.
Ablauf:
1. Programmablauf mit Texteditor erzeugen und im Textformat abspeichern.
Zeilen, die mit einem Hochkomma eingeleitet werden, werden von dem Programm
„StandAlone-ProgrammWriter-2d0“ als Kommentar interpretiert und nicht in den
Festwertspeicher übertragen. Alle Befehle werden mit einem Carriage Return
abgeschlossen (nächste Zeile).
Beispiel 1:
Programm-Eingang-3_positive_Flanke.txt
’Programm schreiben für Eingang 3, positive Flanke, einleiten
*PWIN3h<CR>
IJ3h,1<CR>
’Programmheader schreiben und mit <STX> abschließen
Programm Eingang IN3, positive Flanke: Motordauerlauf<STX>
’Enable-Eingang als NOT-AUS verwenden
##EN,1<CR>
’Automatische Referenzfahrt nach Fehlerquittierung
##HX,1<CR>
’32 Mikroschritte pro Vollschritt
D,x32<CR>
’50% Arbeitsstrom (50% von 4A) und 0% Haltestrom
c,x50,0<CR>
’Startgeschwindigkeit 3200 Mikroschritte/s = 100 Vollschritte pro Sekunde
#S19200<CR>
’Endgeschwindigkeit 19200 Mikroschritte/s = 600 Vollschritte pro Sekunde
#E1,16000<CR>
’Rampe 100 ms (Hochlaufzeit von Start- zur Endgeschwindigkeit)
#R100<CR>
’Motordauerlauf, positive Richtung
L1,xd<CR>










