Funk-Heizkörperthermostat FHT 80B Bedienungsanleitung ELV AG • PF 1000 • D-26787 Leer Telefon 0491/6008-88 • Telefax 0491/6008-244 1
. Ausgabe Deutsch August 2008 Dokumentation © 2003 ELV Ltd. Hongkong Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf dieses Handbuch auch nicht auszugs weise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren vervielfältigt oder verarbeitet werden. Es ist möglich, dass das vorliegende Handbuch noch druck technische Mängel oder Druckfehler aufweist.
Inhalt 1 Beschreibung des Systems............................................ 4 1.1 Allgemeine Informationen/Verwendungszweck..... 4 1.2 Funktionsweise...................................................... 5 1.3 Sicherheitscode..................................................... 6 1.4 Technische Hinweise.............................................. 7 2 Installation des Systems................................................ 9 2.1 Anbringen der Regeleinheit FHT 80B..................... 9 2.
1 Beschreibung des Systems 1.1 Allgemeine Informationen/Verwendungszweck Das ELV-Funk-Heizkörperthermostat-System dient zur Temperaturregelung in Einzelräumen, in denen die Regulie rung der über Heizkörper abgegebenen Wärme durch die Drosselung des Heizwasserflusses erfolgt. Das System ist nur bestimmungsgemäß einzu setzen. Eine anderweitige Verwendung, z. B. an Kühlanlagen, Fußbodenheizungen etc., ist nicht zulässig und kann zu schweren Schäden führen.
• Werden die Fenster des Raumes mit einem TürFenster-Kontakt FHT 80TF überwacht, so senkt die Regeleinheit während des Lüftens automatisch die Solltemperatur ab. Nach dem Schließen der Fenster kehrt der Regler selbsttätig zur ursprünglichen Temperatur zurück. 1.2 Funktionsweise In der Regeleinheit FHT 80B wird die Raumtemperatur gemessen und mit der durch das Zeitprogramm bzw. der von Hand vorgegebenen Solltemperatur verglichen.
1.3 Sicherheitscode Zur Absicherung gegen Störungen von anderen Funksys temen und um mehrere ELV-Funk-HeizkörperthermostatSysteme unabhängig voneinander in einem Haushalt betreiben zu können, ist das Funksignal mit einem zweiteili gen Sicherheitscode versehen. Jeder Teil umfasst 100 ver schiedene Einstellmöglichkeiten, so dass insgesamt 10.000 verschiedene Sicherheitscodes zur Verfügung stehen.
1.4 Technische Hinweise Die wichtigsten technischen Daten sind in der unten stehen den Tabelle zusammengefasst. Reichweite zum Ventilantrieb (Freifeld):................ bis 100 m Reichweite zur Funk-Haus-Zentrale (Freifeld):..... bis 300 m Maximale Anzahl Ventilantriebe pro Regler:.......................8 Funkfrequenz:................................................... 868,35 MHz Stromversorgung:.................... 2 Alkaline-Mignon-Batterien Batterielebensdauer:................................. ca.
• Die Sendeleistung beträgt weniger als 10 mW und liegt somit weit unter der eines Handys, dessen Sendeleistung mehr als 200-mal größer sein kann. Beeinträchtigungen für empfindliche Menschen und Tiere sind somit nicht zu erwarten. • Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Leinentuch, das bei starken Verschmutzungen leicht angefeuchtet sein darf. Verwenden Sie zur Reinigung keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel. Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit in das Geräteinnere gelangt.
2 Installation des Systems 2.1 Anbringen der Regeleinheit FHT 80B 2.1.1 Geeigneter Montageort Wählen Sie einen geeigneten Ort für das Anbringen der Regeleinheit.
2.1.2 Montage des Wandhalters Zur Montage gehen Sie wie folgt vor: • Nehmen Sie den Wandhalter von der Rückseite der Regel einheit ab, indem Sie diesen nach unten schieben. • Halten Sie den Wandhalter, mit der runden Seite nach oben weisend, lotrecht an die Wand. • Markieren Sie durch die beiden Langlöcher die Position der Bohrungen. • Entfernen Sie den Wandhalter und bohren Sie an den Markierungen ausreichend tief mit einem 6-mm-Bohrer. Achten Sie hierbei darauf, dass keine Leitungen etc.
2.1.3 Einlegen der Batterien in die Regeleinheit • Entfernen Sie die Schutzfolie vom Display. • Öffnen Sie den an der Rückseite befindlichen Batteriefachdeckel der Regeleinheit und legen Sie die Batterien polungsrichtig ein. Achtung: Bitte unbedingt die dargestellte Polarität beachten, da die Elektronik sonst evtl. zerstört wird. • Schließen Sie das Batteriefach.
• Stellen Sie mit dem Stellrad den Monat ein und • bestätigen Sie mit der Taste „PROG“. • Einstellung Tag: Es erscheint folgende Anzeige: MO DI MI 12 6 0 DO FR SA SO 18 24 • Stellen Sie mit dem Stellrad den Tag ein und • bestätigen Sie mit der Taste „PROG“. • Einstellung Uhrzeit: Es erscheint folgende Anzei ge: MO DI MI 6 0 DO FR SA 12 SO 18 24 • Stellen Sie mit dem Stellrad die Stunden ein und • bestätigen Sie mit der Taste „PROG“.
• Stellen Sie mit dem Stell rad die Minuten ein und • bestätigen Sie mit der Tas te „PROG“. • Anschließend zeigt das Display den aktuellen Si cherheitscode und „120“ an. Jetzt zählt die Regel einheit im 1-SekundenTakt herunter und befin det sich nach Ablauf von 120 Sekunden im norma len Betriebsmodus. • Bitte notieren Sie den Sicherheitscode auf einem Zettel und schreiben Sie den Namen des Raumes, in dem der Raumregler installiert ist, darunter.
staten. Bei fest sitzenden Verschraubungen hierfür ggf. eine Wasserpumpenzange verwenden. 2.2.2 Einlegen der Batterien in den Ventilantrieb • Entfernen Sie den Batte riefachdeckel des Ventil antriebes durch Schieben nach unten. • Setzen Sie die Batterien in das Batteriefach ein. Achtung: Bitte unbedingt die dargestellte Polarität beachten, da die Elek tronik sonst evtl. zerstört wird.
2.2.3 Montage des Ventilantriebes am Heizkörper • Schrauben Sie den Ventilantrieb durch Drehen der Überwurfmutter von Hand fest auf das Ven til (1). Bei Ventilen der Firma Danfoss montie ren Sie zuvor einen der beiliegenden Adapter auf das Ventil. Die Abbil dungen auf S. 16 zeigen, welcher Adapter zu welchem Ventil gehört. Weitere Adapter finden Sie im Internet unter www.fht.elv.de. • Betätigen Sie die Taste am Ventilantrieb 1-mal kurz (2).
RA RAVL RAV Die Adapter für die Ventile Typ RAV und RA sind nach dem Aufrasten auf den Ventilkörper mit der beiliegenden Schrau be und Mutter zu befestigen. Auf Ventile vom Typ RAV ist außerdem noch die zylindri sche Verlängerung auf den Ventilstift zu setzen. Hinweis: Sollen weitere Ventilantriebe montiert werden, gehen Sie zur Montage wie zuvor beschrieben vor. Anschlie ßend muss an der Regeleinheit, wie unter Punkt 3.9.
2.3 Installation des Tür-Fenster-Kontaktes FHT 80TF Im Gehäuse des FHT 80TF ist auf der linken und der rechten Seite je ein Magnetkontakt (sog. Reed-Kontakt) integriert. Mit diesen internen Kontakten ist es möglich, den Melder direkt an der zu überwachenden Tür bzw. dem zu über- wachenden Fenster zu montieren. Des Weiteren lassen sich über eine Schraubklemme externe Kontakte (nicht im Lieferumfang) anschließen. Die externen Kontakte müssen vom Typ NC (Normally Closed) sein, d. h.
elektronischen Geräten (z. B. Computer) sollte deshalb ein ausreichender Abstand eingehalten werden. Bei Nutzung des internen Kontaktes wird der Magnet üblicherweise auf dem beweglichen Teil des Fensters (Flügel) montiert, während der FHT 80TF auf dem fest stehenden Teil (Rahmen) angebracht wird. Zur Ausrichtung sollten die nachfolgenden Hinweise beachtet werden.
2.3.3 Montage von externen Magnetkontakten Der externe Kontakt ist gemäß seiner Anleitung am zu überwachenden Fenster anzubringen. Das Anschlusskabel des Magnetkontaktes ist durch die Kabelöffnung von hinten in das Gehäuse des FHT 80TF zu führen. Auf der Rückseite des Gehäuses befindet sich ein Kabelschacht, durch den das Kabel nach links oder rechts unter dem Gehäuse herausgeführt werden kann. Die Kabel sind in der Schraubklemme anzuschließen.
2.3.4 Inbetriebnahme des FHT 80TF In die Batteriehalter sind 2 Batterien der Größe Micro (AAA) einzulegen. Hierbei ist unbedingt die dargestellte Polarität zu beachten. Durch eine Blinkfolge der Signal-LED zeigt der FHT 80TF seinen aktuellen Betriebsmodus an (s. Kapitel 2.3.5). Anschließend folgt eine circa eine Minute dauernde Synchronisierphase, in der die Signal-LED im Sekundentakt blitzt. Hinweis: Haben Sie den Tür-Fenster-Kontakt einzeln erworben (d. h.
befindet sich im Programmiermodus. Jetzt sind alle Fenster, die überwacht werden sollen, mehrfach zu öffnen und zu schließen, so dass die Magnetkontakte betätigt werden. Anschließend ist die Taste zu drücken. Daraufhin zeigt die Signal-LED durch eine Blinkfolge den neuen Betriebsmodus an. Nach einer 1-minütigen Synchronisation befindet sich der FHT 80TF dann wieder im normalen Betrieb.
3 Programmieren des Systems Werkseitig sind bereits alle erforderlichen Einstellungen des Systems mit einem Standardprogramm vorbelegt: • Heizphase: Komforttemperatur 21 °C von 6:00 Uhr bis 23:00 Uhr • Absenkphase: Absenktemperatur 17 °C von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr • Fenster-auf-Temperatur: 12 °C • Entkalkungsfahrt: Samstag, 11:00 Uhr. Alle genannten Einstellungen lassen sich verändern und so an die individuellen Bedürfnisse anpassen. 3.
• Betätigen Sie die Taste „ den. • Es erscheint die Anzeige: MO DI “ länger als 3 Sekun MI DO FR SA SO C 12 6 0 24 18 • Stellen Sie die gewünschte Komforttemperatur mit dem Stellrad ein. “ kurz. • Betätigen Sie die Taste „ • Es erscheint die Anzeige: MO DI MI DO FR SA SO C 12 6 0 24 18 • Stellen Sie die gewünschte Absenktemperatur mit dem Stellrad ein. • Betätigen Sie die Taste „ • Es erscheint die Anzeige: MO DI MI “ kurz.
• Stellen Sie mit dem Stellrad die gewünschte Fensterauf-Temperatur ein. “ kurz, wonach der • Betätigen Sie die Taste „ Regler in den normalen Betriebsmodus zurück kehrt. 3.2 Das Wochenprofil gestalten Die Zeitsteuerung für den automatischen Wechsel zwischen Komfort- und Absenktemperatur kann für jeden Wochentag einzeln verändert und damit den persönlichen Lebensge wohnheiten angepasst werden. • Betätigen Sie die „PROG“-Taste 1-mal kurz.
• Es erscheint die Anzeige für die erste Komforttem peratur-Zeit: MO DI MI DO FR SA SO Prog 12 6 0 24 18 • Wählen Sie mit dem Stellrad den Zeitpunkt, ab dem auf die Komforttemperatur geregelt werden soll. • Bestätigen Sie diesen durch Betätigen der „PROG“Taste. • Es erscheint in der Anzeige der erste AbsenkZeitpunkt: MO DI MI DO FR SA SO Prog 0 12 6 18 24 • Wählen Sie mit dem Stellrad den Zeitpunkt, ab dem auf die Absenktemperatur geregelt werden soll.
MO DI MI DO FR SA SO Prog 0 12 6 18 24 • Alle Einstellungen sind jeweils durch Betätigen der „PROG“-Taste zu bestätigen. Auf das Programmie ren der 2. Absenktemperatur-Zeit folgt wieder der normale Betriebsmodus. Die Skala am unteren Displayrand folgt den aktuellen Än derungen, so dass die Auswirkungen auf das Tagesprofil direkt zu erkennen sind. Zu beachten ist hierbei, dass die Temperatur, mit der der Vortag beendet wird, nicht mit ein geht, d. h.
Im Automatikbetrieb (Anzeige „Auto“) folgt die Raumtem peratur dem eingestellten Wochentagsprogramm. Der Temperaturverlauf für den aktuellen Wochentag ist auf der Balkenskala am unteren Displayrand dargestellt. Die Symbole “ zeigen an, ob die Absenktemperatur oder die Kom „ forttemperatur aktiv ist. Soll die Temperatur vorübergehend verändert werden, so kann dies einfach über das Stellrad erfolgen.
• Nach Einstellung des gewünschten Zeitraumes bestätigen Sie diesen durch Betätigen der „PROG“Taste. • Wählen Sie die gewünschte Temperatur mit dem Stellrad. • Durch Anwählen einer anderen Betriebsart mit der Funktionstaste kann der Urlaubs-/Partymodus jederzeit verlassen werden. 3.4 Tastensperre Um das Gerät vor einem unbeabsichtigten Verstellen z. B. durch Kinder zu schützen, ist eine Sperrfunktion für die Tasten und das Stellrad integriert.
Absenktemperatur zu wechseln, indem die Taste „ kurz gedrückt wird. “ 3.6 Heizpause Ist die Heizung im Sommer abgeschaltet, können die Batte rien des Stellantriebes geschont werden: • Das Ventil wird geöffnet und verbleibt in dieser Stellung. • Der wöchentliche Verkalkungsschutz wird weiterhin durchgeführt. Um die Heizpause zu aktivieren, • wechseln Sie durch Betätigen der Taste „FUNKTI ON“ in die Betriebsart „Manu“, • drehen Sie das Stellrad so lange rechts herum, bis „On“ in der Anzeige erscheint.
Um das Ventil zu schließen, • wechseln Sie durch Betätigen der Taste „FUNKTI ON“ in die Betriebsart „Manu“, • drehen Sie das Stellrad so lange links herum, bis „OFF“ in der Anzeige erscheint. MO DI MI DO FR SA SO Manu 0 6 12 18 24 3.8 Fenster-auf-Erkennung Sind Tür-Fenster-Kontakte FHT 80TF installiert, so bedürfen diese keiner Bedienung.
3.9 Sonderfunktionen Das Menü „Sonderfunktionen“ enthält die unten aufgezählten Funktionen. (1) CALC Festlegen des Zeitpunktes der Entkalkungs fahrt (2) °C°F Auswählen der Einheit der Temperatur (Celsius bzw. Fahrenheit) (3) dAt Einstellen von Datum und Uhrzeit (4) CodE Verändern des Sicherheitscodes für die Funk übertragung bzw. Codieren neuer Ventilantriebe (5) An A Festlegen der Anzahl der Ventilantriebe, die der Regler steuert bzw.
• Betätigen Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „Sond“ in der Anzeige erscheint. • Wählen Sie mit dem Stellrad die Sonderfunktion „CALC“ aus. • Bestätigen Sie diese mit der „PROG“-Taste. MO DI MI DO FR SA 12 6 0 SO 24 18 • Wählen Sie mit dem Stellrad den Wochentag aus. • Bestätigen Sie diesen mit der „PROG“-Taste. MO 0 DI MI DO FR SA 12 6 18 SO 24 • Stellen Sie mit dem Stellrad die Uhrzeit ein. • Bestätigen Sie diese mit der „PROG“-Taste. 3.9.
• Wählen Sie mit dem Stellrad „°C“ oder „°F“ aus. • Bestätigen Sie mit der „PROG“-Taste. 3.9.3 Einstellen von Datum und Uhrzeit • Betätigen Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „Sond“ in der Anzeige erscheint. • Wählen Sie mit dem Stellrad die Sonderfunktion „dAt“ aus. • Bestätigen Sie diese mit der „PROG“-Taste. Die weiteren Einstellungen sind, wie in „2.1.3 Einlegen der Batterien in die Regeleinheit“ beschrieben, vorzunehmen. 3.9.4 CodE Wie bereits unter „1.
• Bestätigen Sie diese mit der „PROG“-Taste. • Es erscheint folgende Anzeige: MO DI MI DO FR SA 6 0 12 SO 24 18 • Stellen Sie mit dem Stellrad den ersten Teil des Codes ein (000 bis 099). • Bestätigen Sie mit der „PROG“-Taste. • Es erscheint folgende Anzeige: MO DI MI DO FR SA 6 0 12 SO 24 18 • Stellen Sie mit dem Stellrad den zweiten Teil des Codes ein (000 bis 099). • Bestätigen Sie mit der „PROG“-Taste.
3 Sekunden, bis 3 Signaltöne erklingen. Der Ven tilantrieb ist jetzt empfangsbereit und das Display zeigt „AC“. • Durch Drücken der „PROG“-Taste an der Regelein heit starten Sie die Übertragung des Codes. • Der Ventilantrieb quittiert den korrekten Empfang des Codes mit einer Tonfolge. • Setzen Sie den Batteriefachdeckel wieder auf. • Der erste Empfang des regulären Funksignals wird mit einem Signalton bestätigt. Diese Schritte wiederholen sich ggf.
3.9.5 An A Mit diesem Menüpunkt lässt sich die Anzahl der zu steuern den Heizkörper (Ventilantriebe) verändern. Bei der Installation eines zusätzlichen Ventilantriebes ist es wichtig, dass dieser denselben Sicherheitscode erhält. Dies erfolgt im Laufe der Einstellungen: • Betätigen Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „Sond” in der Anzeige erscheint. • Wählen Sie mit dem Stellrad die Sonderfunktion „An A“ aus und • bestätigen Sie diese mit der „PROG“-Taste.
• Durch Drücken der „PROG“-Taste an der Regelein heit starten Sie die Übertragung des Codes. • Der Ventilantrieb quittiert den korrekten Empfang des Codes mit einer Tonfolge. • Setzen Sie den Batteriefachdeckel wieder auf. • Der erste Empfang des regulären Funksignals wird mit einem Signalton bestätigt. Wiederholen Sie diese Schritte jetzt für jeden weiteren im Raum befindlichen Ventilantrieb („002“ im Display, ...).
3.9.7 tESt Mit der Funktion „tESt“ kann überprüft werden, ob alle Ven tilantriebe das Funksignal korrekt empfangen. Die angespro chenen Ventilantriebe signalisieren den korrekten Empfang durch ein Tonsignal. Mit dem Stellrad ist auswählbar, welche Ventilantriebe angesprochen werden sollen. Bei einer 0 in der großen Anzeige werden alle Empfänger angesprochen, die weiteren Ziffern sprechen nur den Ventilantrieb an, der dieser Ziffer zugeordnet ist (Nummer des Heizkörpers).
3.9.9. CEnt Diese Sonderfunktion ist nur dann erforderlich, wenn der Raumregler mit einer anderen als der bisherigen oder gar keiner Zentrale zusammenarbeiten soll. Die Funk-Kommunikation zwischen Raumregler und Zentrale ist ebenfalls mit dem Sicherheitscode des Raumreglers ge sichert. Der jeweilige Raumregler wird dazu bei der Zentrale „angemeldet“. Um weiterhin sicherzustellen, dass der Raumregler lediglich mit Ihrer Zentrale und nicht z. B.
3.9.10 FEn Im Sonderfunktions-Menü „FEn“ kann der aktuelle Status der Tür-Fenster-Kontakte abgefragt werden. Außerdem lassen sich von diesem Menü aus Tür-Fenster-Kontakte neu anmelden oder löschen. Um in das Menü der Tür-Fenster-Kontakte zu gelangen, ist wie folgt vorzugehen: • Betätigen Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „Sond“ in der Anzeige erscheint. • Wählen Sie mit dem Stellrad die Sonderfunktion „FEn“. • Bestätigen Sie diese mit der „PROG“-Taste.
Durch Betätigen der „PROG“-Taste wird die Statusanzeige der Tür-Fenster-Kontakte beendet und der Regler kehrt in den normalen Betriebsmodus zurück. 3.9.10.1 Anmelden eines Tür-Fenster-Kontaktes Um einen Tür-Fenster-Kontakt am FHT 80B anzumelden, ist wie folgt vorzugehen: • Der Tür-Fenster-Kontakt muss gemäß Anleitung installiert sein (s. Kapitel 2.3). • Das Menü der Tür-Fenster-Kontakte ist wie zuvor beschrieben zu aktivieren.
• Sollen keine weiteren Tür-Fenster-Kontakte angemeldet werden, so kehren Sie durch Betätigen der „PROG“Taste in den normalen Betriebsmodus zurück. • Nach einigen Minuten hat sich der Regler auf das Senderaster der Tür-Fenster-Kontakte synchronisiert und das System ist einsatzbereit. 3.9.10.2 Löschen von Tür-Fenster-Kontakten Tür-Fenster-Kontakte, die nicht mehr benötigt werden bzw.
3.9.11. OFFS Werden mehrere Heizkörper von einem Regler gesteuert, so ist es möglich, dass diese ungleichmäßig stark heizen. Die Ursache liegt hier in einem stark voneinander abweichen den Durchflussverhalten der Ventile bzw. schlecht dimen sionierten Heizkörpern. Das Problem lässt sich evtl. beheben, indem man einzelne Heizkörper mehr (positiver Offset) bzw. weniger (negativer Offset) heizen lässt. • Betätigen Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „Sond“ in der Anzeige erscheint.
• Setzen Sie den Verstellstift auf den mit (2) gekennzeich neten Zapfen. • Drehen Sie den Verstellstift: im Uhrzeigersinn = wärmer, gegen den Uhrzeigersinn = kälter. 4. Batteriewechsel 4.1 Regeleinheit Erscheint im Display das Symbol „ “, so sind die Batterien erschöpft. • Nehmen Sie die Regeleinheit vom Wandhalter und öffnen Sie den Batteriefachdeckel durch Schieben nach unten. • Entfernen Sie die Batterien aus dem Batteriefach und entsorgen Sie diese umweltgerecht.
4.2 Ventilantrieb Sind die Batterien des Ventilantriebes erschöpft, erscheint das Batteriesymbol im Display. Weiterhin wird 3-mal täglich für 1 Stunde ein Tonsignal im 2-Minuten-Takt ausgegeben. • Entfernen Sie den Batteriefachdeckel des Ventilantriebes durch Schieben nach unten. • Entfernen Sie die erschöpften Batterien. Achtung: Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll, sondern können kostenlos in den örtlichen Batteriesammelstellen abge geben werden.
4.3 Tür-Fenster-Kontakt Sind die Batterien im Tür-Fenster-Kontakt erschöpft, so übermittelt er diese Information an die Regeleinheit. Auf dem Display der Regeleinheit wird daraufhin die entsprechende Fehleranzeige dargestellt (das Fenstersymbol „ “ blinkt). Im Sonderfunktionsmenü „FEn“ (s. Kap. 3.9.10) lässt sich feststellen, bei welchem Tür-Fenster-Kontakt die Störung aufgetreten ist.
5 Problembehebung Fehlermeldung mögliche Ursache Behebung Dauerhafter Signalton und „F1“ im Display des Ventilantriebes Das Ventil ist zu schwer gängig bzw. der Ventilantrieb ist blockiert • Ventilantrieb demontieren • Gängigkeit des Ventils von Hand überprüfen • Ventilantrieb erneut montieren • ggf.
Low-Bat-Symbol im Display, der Ventilantrieb gibt eine Stunde lang alle 2 Minuten eine Tonfolge aus • Die Batterien des Ventilantriebes sind fast leer • Batterien erneuern Bei Betätigen der Die Tastensperre ist Tasten oder der aktiv Regeleinheit er scheint „LOC“ im Display Tastensperre des Stellrades deaktivieren (s. Kapitel 3.4) Das FensterSymbol „ “ blinkt im Display der Regeleinheit Ursache feststellen und beheben (s. Kapitel 3.9.
5.1 Störungen der Funkübertragung Eine Verminderung der Reichweite der Funkübertragung kann folgende Ursachen haben: - Hochfrequenzstörungen aller Art - Der Abstand der Regeleinheit oder des Ventilantriebes zu leitenden Flächen oder Gegenständen (auch zum menschlichen Körper oder dem Erdboden) beeinflusst die Strahlungscharakteristik und somit die Reichweite. - Breitbandstörungen in nichtländlichen Gebieten können den Signal-Rauschabstand verkleinern, wodurch sich die Reichweite verringert.
5.2 Service Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte schriftlich an unseren Kundenservice: per Brief: ELV Elektronik AG Kundenservice 26787 Leer per E-Mail: technik@elv.
ELV AG • PF 1000 • D-26787 Leer Telefon 0491/6008-88 • Telefax 0491/6008-244 52