User Manual

Seite 44
EA Elektro-Automatik GmbH
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PSB 9000 2.5 kW Series
Einstellung Beschreibung
DC-Anschluss nach Remote Bestimmt, wie der Zustand der DC-Leistungsstufen nach manuellem oder per
Befehl veranlaßtem Beenden der Fernsteuerung sein soll:
• AUS = nach dem Verlassen der Fernsteuerung immer aus
• AUTO = Zustand wird beibehalten
R-Modus aktivieren Aktiviert („Ja“) bzw. deaktiviert („Nein“) die Innenwiderstandsregelung. Bei
aktiviertem R-Modus kann ein zu simulierender Innenwiderstandwert in der
Normalanzeige als zusätzlicher Sollwert eingestellt werden. Mehr dazu siehe
„3.3.4. Innenwiderstandsregelung (Quelle-Betrieb)“ und „3.5.6. Sollwerte manuell
einstellen“.
USB Trennzeichen-Format Legt das Trennzeichen-Format der CSV-Datei beim USB-Logging (siehe auch
1.9.6.5 und 3.5.8) bzw. für das Einlesen von CSV-Dateien fest.
US = Trennzeichen ist Komma (US-Format)
Standard = Trennzeichen ist Semikolon (deutsches bzw. europ. Format)
Logging mit Einheit (V,A,W) Beim USB-Logging werden standardmäßig alle Werte in der CSV-Datei mit
Einheit aufgezeichnet. Dies kann hier mit „Nein“ deaktiviert werden.
Gerät zurücksetzen Bedienfeld „Start“setztalleEinstellungen(HMI,Proleusw.)aufStandardwerte,
sowie alle Sollwerte auf 0 zurück.
Gerät neustarten Bewirkt einen Warmstart des Gerätes.
Master-Slave-Modus Mit Wahl „MASTER“ oder „SLAVE“ wird der Master-Slave-Modus (kurz: MS)
aktiviert und gleichzeitig die Funktion des Gerätes im MS-Verbund festgelegt.
Näheres zum MS-Modus siehe Abschnitt „3.12.1. Parallelschaltung als Master-
Slave (MS)“.
Master-Init. wiederholen Bedienfeld „Initalisieren“ initialisiert das Master-Slave-System neu für den Fall,
daß die automatische Enumerierung der Slave-Einheiten durch den Master ein-
mal nicht funktionieren sollte und somit weniger Gesamtleistung zur Verfügung
stehen würde.
3.5.3.2 Menü „Nutzer-Events“
Siehe „3.7.2.1 Benutzerdenierbare Ereignisse (Events)“ auf Seite 60.
3.5.3.3 Menü „Prole“
Siehe „3.10 Nutzerprole laden und speichern“ auf Seite 62.
3.5.3.4 Menü „Übersicht“
Diese Menüseiten zeigen eine Übersicht der aktuellen Sollwerte (U, I, P bzw. U, I, P, R) und Gerätealarmein-
stellungen, sowie die Event-Einstellungen und Einstellgrenzen an. Diese können hier nur angesehen und nicht
verändert werden.
3.5.3.5 Menü „Info HW, SW...“
Diese Menüseite zeigt eine Übersicht gerätebezogener Daten wie Serienummer, Artikelnummer usw., sowie eine
Alarmhistorie (Anzahl aufgetretener Gerätealarme seit Einschalten des Gerätes) an.
3.5.3.6 Menü „Funkt.Generator“
Siehe „3.11 Der Funktionsgenerator“ auf Seite 63.
3.5.3.7 Menü „Kommunikation“
Hier werden Einstellungen zur digitalen Kommunikation über die diversen, optional erhältlichen Schnittstellen-
Module(Interfaces,kurz:IF)derIF-AB-Seriebzw.zumGPIB-Anschluß(GerätemitOption3Winstalliert)getro󰀨en.
MitdemBedienfeldfürdasmomentaninstallierteModulbzw.GPIBö󰀨nensicheinodermehrereEinstellseiten.
Weiterhin kann das sog. „Kommunikations-Timeout“ angepaßt werden, das durch höhere Werte ermöglicht, daß
fragmentierte, d. h. zerstückelte Nachrichten sicher beim Gerät ankommen und verarbeitet werden können Mehr
dazu in der externen Dokumentation „Programming ModBus & SCPI“. Mit dem Bedienfeld „Kom-Protokolle“ kann
eins der beiden unterstützten Kommunikationsprotokolle deaktiviert werden, damit bei bestimmten Übertragungs-
artenundKommunikationsproblemenkeineVermischungderAntwortenstattndenkann.
Bei den Ethernet-Modulen, die zwei Ports haben, bezieht sich „P1“ auf den Port 1 und „P2“ auf
den Port 2, so wie am Modul aufgedruckt. Zwei-Port-Module haben nur eine IP.