User Manual

Seite 30
PS 9000 2U Serie
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1.10.7 USB-Port (Rückseite)
Der USB-Port Typ B auf der Rückseite des Gerätes dient zur Kommunikation mit dem Gerät,
sowie zur Firmwareaktualisierung. Über das mitgelieferte USB-Kabel kann das Gerät mit
einem PC verbunden werden (USB 2.0, USB 3.0). Der Treiber wird auf CD mitgeliefert bzw.
ist als Download verfügbar und installiert einen virtuellen COM-Port. Details zur Fernsteue-
rung sind in weiterer Dokumentation auf der Webseite des Geräteherstellers bzw. auf der
mitgeliefertenCDzunden.MitStand11.04.2014isteineProgrammieranleitungverfügbar.
Das Gerät kann über den USB-Port wahlweise über das international standardisierte
ModBus-Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden. Es erkennt das in einer
Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
Die USB-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor
der Analog- oder der Ethernetschnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen
benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.
1.10.8 Ethernetport (Rückseite)
Der RJ45-Ethernet/LAN-Port auf der Rückseite des Gerätes dient zur ausschließlich zur
Kommunikation mit dem Gerät im Sinne von Fernsteuerung oder Monitoring. Dabei hat
der Anwender grundsätzlich zwei Möglichkeiten des Zugriffs:
1. Eine Webseite (HTTP, Port 80), die normal in einem Browser über die IP oder den Host-
namenaufgerufenwirdunddieInformationenüberdasGerätanzeigt,dieeineKongura-
tionsmöglichkeit der Netzwerkparameter bietet und eine Eingabezeile für SCPI-Befehle.
Das Gerät kann somit durch die manuelle Eingabe von Befehlen fernbedient werden.
2. TCP/IP-Zugriff über einen frei wählbaren Port (außer 80 und andere reservierte Ports).
Standardport für dieses Gerät ist 5025. Über TCP/IP und den Port kann über diverse Tools
sowie die meisten, gängigen Programmiersprachen mit dem Gerät kommuniziert werden.
Das Gerät kann, bei Verwendung von TCP/IP, über diesen Port wahlweise über das inter-
national standardisierte ModBus-Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden.
Es erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
DieKongurationdesNetzwerkparameterkannmanuelloderperDHCPgeschehen.Die
Übertragungsgeschwindigkeit ist dabei auf „Auto“ gestellt, das bedeutet 10MBit/s oder
100MBit/s. 1GBit/s wird nicht unterstützt. Duplexmodus ist immer Vollduplex.
Die Ethernet-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang
vor der Analog- oder der USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen
benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.
1.10.9 Analogschnittstelle
Diese 15polige Sub-D-Buchse auf der Rückseite dient zur Fernsteuerung des Gerätes
mittels analogen Signalen bzw. Schaltzuständen.
Der Eingangsspannungsbereich der Sollwerte bzw. der Ausgangsspannungsbereich der
Monitorwerte und der Referenzspannung kann im Einstellungsmenü des Gerätes zwischen
0...5 V und 0...10 V für jeweils 0...100% (U, I und P) umgeschaltet werden.
Die Analog-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang
vor der Ethernet- oder der USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen
benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.