User Manual
Seite 26
PS 9000 3U Serie
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1.10.7 USB-Port (Rückseite)
Der USB-Port Typ B auf der Rückseite des Gerätes dient zur Kommunikation mit dem Gerät,
sowie zur Firmwareaktualisierung. Über das mitgelieferte USB-Kabel kann das Gerät mit einem
PC verbunden werden (USB 2.0, USB 3.0). Der Treiber wird auf CD mitgeliefert bzw. ist als
Download verfügbar und installiert einen virtuellen COM-Port. Details zur Fernsteuerung sind
in weiterer Dokumentation auf der Webseite des Geräteherstellers bzw. auf der mitgelieferten
CDzunden.MitStand14.04.2014isteineProgrammieranleitungverfügbar.
Das Gerät kann über den USB-Port wahlweise über das international standardisierte ModBus-
Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden. Es erkennt das in einer Nachricht
verwendete Protokoll automatisch.
Die USB-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor der
Analog- oder der Ethernetschnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt
werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.
1.10.8 Ethernetport (Rückseite)
Der RJ45-Ethernet/LAN-Port auf der Rückseite des Gerätes dient zur ausschließlich zur
Kommunikation mit dem Gerät im Sinne von Fernsteuerung oder Monitoring. Dabei hat der
Anwender grundsätzlich zwei Möglichkeiten des Zugriffs:
1. Eine Webseite (HTTP, Port 80), die normal in einem Browser über die IP oder den Hostna-
menaufgerufenwirdunddieInformationenüberdasGerätanzeigt,dieeineKongurations-
möglichkeit der Netzwerkparameter bietet und eine Eingabezeile für SCPI-Befehle. Das Gerät
kann somit durch die manuelle Eingabe von Befehlen fernbedient werden.
2. TCP/IP-Zugriff über einen frei wählbaren Port (außer 80 und andere reservierte Ports).
Standardport für dieses Gerät ist 5025. Über TCP/IP und den Port kann über diverse Tools
sowie die meisten, gängigen Programmiersprachen mit dem Gerät kommuniziert werden.
Das Gerät kann, bei Verwendung von TCP/IP, über diesen Port wahlweise über das interna-
tional standardisierte ModBus-Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden. Es
erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
DieKongurationdesNetzwerkparameterkannmanuelloderperDHCPgeschehen.DieÜber-
tragungsgeschwindigkeit ist dabei auf „Auto“ gestellt, das bedeutet 10MBit/s oder 100MBit/s.
1GBit/s wird nicht unterstützt. Duplexmodus ist immer Vollduplex.
Die Ethernet-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor
der Analog- oder der USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt
werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.
1.10.9 Analogschnittstelle
Diese 15polige Sub-D-Buchse auf der Rückseite dient zur Fernsteuerung des Gerätes mittels
analogen Signalen bzw. Schaltzuständen.
Der Eingangsspannungsbereich der Sollwerte bzw. der Ausgangsspannungsbereich der Mo-
nitorwerte und der Referenzspannung kann im Einstellungsmenü des Gerätes zwischen 0...5
V und 0...10 V für jeweils 0...100% (U, I und P) umgeschaltet werden.
Die Analog-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor
der Ethernet- oder der USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt
werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.