User Manual
Table Of Contents
- Allgemeines
- Installation & Inbetriebnahme
- Transport und Lagerung
- Auspacken und Sichtkontrolle
- Installation
- Sicherheitsmaßnahmen vor Installation und Gebrauch
- Vorbereitung
- Aufstellung des Gerätes
- Anschluß an das Stromnetz (AC)
- Anschluß von DC-Quellen
- Erdung des DC-Eingangs
- Anschluß der Fernfühlung
- Anschluß des „Share-Bus“
- Installation eines AnyBus-Schnittstellenmoduls
- Anschluß der analogen Schnittstelle
- Anschluß des USB-Ports (Rückseite)
- Erstinbetriebnahme
- Erneute Inbetriebnahme nach Firmwareupdates bzw. längerer Nichtbenutzung
- Bedienung und Verwendung
- Instandhaltung & Wartung
- Zubehör und Optionen
- Service & Support

Seite 62
ELR 9000 Serie
www.elektroautomatik.de
ea1974@elektroautomatik.de
EA Elektro-Automatik GmbH
Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen
Telefon: 02162 / 3785-0
Telefax: 02162 / 16230
Bildliche Darstellungen: Anwendung und Resultat:
Start (DC)
t
A
Ende (DC)
Start (AC)
Ende (AC)
Seq.Zeit
Beispiel 2
Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenz aus 100:
Die DC-Werte von Start und Ende sind gleich, die AC-Werte (Ampli-
tude) jedoch nicht. Der Endwert ist größer als der Startwert, daher
wird die Amplitude mit jeder neu angefangenen Sinushalbwelle
kontinuierlich zwischen Anfang und Ende der Sequenz größer. Dies
wird jedoch nur dann sichtbar, wenn die Sequenzzeit zusammen
mit der Frequenz überhaupt zuläßt, daß während des Ablaufs einer
Sequenz mehrere Sinuswellen erzeugt werden können. Bei f=1Hz
und Seq.Zeit=3s ergäbe das z. B. drei ganze Wellen (bei Winkel=0°),
umgekehrt genauso bei f=3Hz und Seq.Zeit=1s.
Start (DC)
t
A
Ende (DC)
Start (AC) End (AC)
Seq.Zeit
Beispiel 3
Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenz aus 100:
Die DC-Werte von Start und Ende sind nicht gleich, die AC-Werte (Am-
plitude) auch nicht. Der Endwert ist jeweils größer als der Startwert,
daher steigt der Offset zwischen Start (DC) und Ende (DC) linear an,
ebenso die Amplitude mit jeder neu angefangenen Sinushalbwelle.
Zusätzlich startet die erste Sinuswelle mit der negativen Halbwelle,
weil der Winkel auf 180° gesetzt wurde. Der Startwinkel kann zwi-
schen 0° und 359° beliebig in 1°-Schritten verschoben werden.
Start (DC)
t
A
Ende (DC)
Start
(
A
C)
Seq.Zeit
f (start)
f (end)
Beispiel 4
Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenz aus 100:
Ähnlich Beispiel 1, hier jedoch mit anderer Endfrequenz. Die ist hier
größer als die Startfrequenz. Das wirkt sich auf die Periode einer
Sinuswelle aus, die mit jeder neu angefangenen Sinuswelle kleiner
wird, über den Zeitraum des Sequenzablaufs mit Sequenzzeit x.
Start (DC)
t
A
End (DC)
Seq.Zeit
Beispiel 5
Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenz aus 100:
Ähnlich Beispiel 1, jedoch mit einer Start- und Endfrequenz von 0Hz.
Ohne einen Frequenzwert wird kein Sinusanteil (AC) erzeugt und ist
es wirkt nur die Einstellung der DC-Werte. Erzeugt wird eine Rampe
mit horizontalem Verlauf.
Start (DC)
t
A
End (DC)
Seq.Zeit
Beispiel 6
Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenz aus 100:
Ähnlich Beispiel 3, jedoch mit einer Start- und Endfrequenz von 0Hz.
Ohne einen Frequenzwert wird kein Sinusanteil (AC) erzeugt und ist
es wirkt nur die Einstellung der DC-Werte. Diese sind hier bei Start und
Ende ungleich. Erzeugt wird eine Rampe mit ansteigendem Verlauf.