User Manual
Table Of Contents
- Allgemeines
- Installation & Inbetriebnahme
- Transport und Lagerung
- Auspacken und Sichtkontrolle
- Installation
- Sicherheitsmaßnahmen vor Installation und Gebrauch
- Vorbereitung
- Aufstellung des Gerätes
- Anschluß an das Stromnetz (AC)
- Anschluß von DC-Quellen
- Erdung des DC-Eingangs
- Anschluß der Fernfühlung
- Anschluß des „Share-Bus“
- Installation eines AnyBus-Schnittstellenmoduls
- Anschluß der analogen Schnittstelle
- Anschluß des USB-Ports (Rückseite)
- Erstinbetriebnahme
- Erneute Inbetriebnahme nach Firmwareupdates bzw. längerer Nichtbenutzung
- Bedienung und Verwendung
- Instandhaltung & Wartung
- Zubehör und Optionen
- Service & Support

Seite 51
EA Elektro-Automatik GmbH
Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen
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ELR 9000 Serie
3.4.4.4 Prinzipschaltbilder der Pins
+
Digitaler Eingang (DI)
Die innere Beschaltung gibt vor, daß ein
möglichst niederohmiger Schalter zu
verwenden ist (Relaiskontakt, Schalter,
Schütz o.ä.), um das Signal sauber nach
DGND zu schalten.
Ein digitaler Ausgang einer Schaltung
oder SPS könnte nicht ausreichend sein,
wenn nicht vom Typ „open collector“.
V~0.5
AGND
Analoger Eingang (AI)
Hochohmiger Eingang (Impedanz:
>40k...100kΩ) einer OP-Schaltung.
10k
12V
+
Digitaler Ausgang (DO)
Ein Quasi-Open-Collector, weil hochoh-
miger Pullup-Widerstand gegen interne
Versorgung. Ist im geschalteten Zustand
LOW und kann keine Lasten treiben,
sondern nur schalten, wie im Bild links am
Beispiel eines Relais‘ gezeigt.
V~2
AGND
Analoger Ausgang (AO)
Ausgang einer OP-Schaltung, nicht
oder nur sehr gering belastbar. Sie-
he Tabelle oben.
3.4.4.5 Anwendungsbeispiele
a) Eingang ausschalten über Pin „Rem-SB“
Der Pin „REM-SB“ kann bei Fernsteuerung zum Ein- und Ausschalten des Ausganges genutzt
werden. Es wird empfohlen, einen niederohmigen Kontakt wie einen Schalter, ein Relais
oder Transistor zum Schalten des Pins gegen Masse (DGND) zu benutzen.
Ein digitaler Ausgang, z. B. von einer SPS, kann diesen Eingang unter
Umständen nicht sauber ansteuern, da eventuell nicht niederohmig ge-
nug. Prüfen Sie die Spezikation der steuernden Applikation. Siehe auch
„3.4.4.4. Prinzipschaltbilder der Pins“ oben.
b) Fernsteuerung von Strom und Leistung
Erfordert aktivierte Fernsteuerung (Pin „Remote“ = LOW).
Über je ein Potentiometer werden die Sollwerte PSEL und CSEL von
beispielsweise der Referenzspannung VREF erzeugt. Die E-Last kann
somit wahlweise in Strombegrenzung oder Leistungsbegrenzung
arbeiten. Gemäß der Vorgabe von max. 5mA für den Ausgang VREF
sollten hier Potentiometer von mindestens 10kOhm benutzt werden.
Der Spannungssollwert wird hier fest auf AGND (Masse) gelegt und
beeinußt somit Konstantstrom- oder Konstantleistungsbetrieb nicht.
Bei Einspeisung der Steuerspannungen von einer externen
Spannungsquelle wäre die Wahl des Eingangsspannungsbereiches
für Sollwerte (0...5V oder 0...10V) zu beachten.
Bei Benutzung des Eingangsspannungsbereiches
0...5V für 0...100% Sollwert halbiert sich die effek-
tive Auösung bzw. verdoppelt sich die minimale
Schrittweite für Sollwerte/Istwerte.
Beispiel mit ext.
Spannungsquelle
Beispiel mit Potis
c) Istwerte erfassen
Über die AS können die Ausgangswerte von Strom und Spannung mittels 0...10V
oder 0...5V abgebildet werden. Zur Erfassung dienen handelsübliche Multimeter o.ä.