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Seite 32
ELR 9000 Serie
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2.3.8 Anschluß des „Share-Bus“
Die rückseitig am Gerät bendliche Klemme „Share-Bus“ dient bei der elektronischen Last entweder zur Verbindung
mit dem Share-Bus eines kompatiblen Netzgerätes (z. B. PS/PSI 9000 3U), um Zwei-Quadranten-Betrieb zu fahren,
oder bei Parallelbetrieb mehrerer Lasten zur Spannungssymmetrierung und Ausregelung bei Funktionsgenera-
torbetrieb (Sinus usw.). Der Share-Bus muß aber nicht zwangsweise verdrahtet werden. Weitere Information zu
dieser Betriebsart siehe „3.9.3 Zwei-Quadranten-Betrieb (2QB)“ auf Seite 70. Für die Verschaltung des Share-
Bus‘ gilt es folgendes zu beachten:
• Verbindung nur zwischen gleichartigen Geräten bzw. bei Verbindung Last <-> Netzgerät nur zu
kompatiblen Geräteserien
• Werden, um die Leistung zu erhöhen, mehrere Lasten parallel geschaltet, dürfen diese nur über
den Master-Slave-Bus und DC-Eingang miteinander und nur die Master-Last über Share-Bus mit
dem 1 Netzgerät verbunden werden. Die Master-Last steuert dann den Verbund der Netzgeräte.
2.3.9 Installation eines AnyBus-Schnittstellenmoduls
Die diversen Schnittstellenmodule, die für das Gerät verfügbar sind, können durch den Anwender nachgerüstet
werden und sind durch andere Module austauschbar. Die Einstellungen zum momentan installierten Modul variieren
und sollte nach der Erstinstallation bzw. nach Wechsel des Modultyps überprüft und ggf. neu eingestellt werden.
• Die üblichen ESD-Schutzmaßnahmen sind vor dem Einsetzen oder Tausch des Moduls zu treffen
• Das Modul ist stets nur im ausgeschalteten Zustand des Gerätes zu entnehmen bzw. zu
bestücken!
• Niemals irgendeine andere Hardware als die AnyBus-CompactCom-Module in den Einschub
einführen!
• Wenn kein Modul bestückt ist wird empfohlen, die Slotabdeckung zu montieren, um unnötige
innere Verschmutzung des Gerätes zu vermeiden und den Luftdurchußweg nicht zu verändern
Installationsschritte:
1. 2. 3.
Abdeckung des Schnitt-
stellenslots entfernen.
Eventuell dazu einen
Schraubendreher zu Hil-
fe nehmen.
Nehmen Sie das Modul
und prüfen Sie, ob die
Befestigungsschrauben
so weit wie möglich her-
ausgedreht sind. Falls
nicht, drehen Sie sie
heraus (Torx 8).
Schnittstellenmodul paßgerecht in den Slot
schieben. Es kann, aufgrund der Bauform,
nicht falsch herum gesteckt werden.
Beim Einschieben darauf achten, daß es
möglichst genau im Winkel von 90° zur Rück-
wand des Gerätes gehalten wird. Orientieren
Sie sich an der grünen Platine, die Sie am
offenen Slot erkennen können. Im hinteren
Teil ist ein Steckverbinder, der das Modul
aufnehmen soll.
Auf der Unterseite des Moduls benden sich
zwei Plastiknasen, die auf dem letzten Mil-
limeter des Einschubweges auf der grünen
Platine einrasten müssen, damit das Modul
auf der Rückwand des Gerätes richtig auiegt.
Modul bis zum Anschlag
einschieben.
Die Schrauben (Typ: Torx
8) dienen zur Fixierung des
Moduls und sollten komplett
eingedreht werden. Nach
der Installation ist das Mo-
dul betriebsbereit und Ka-
bel können angeschlossen
werden.
Ausbau erfolgt auf um-
gekehrte Weise. An den
Schrauben der Frontplatte
des Moduls kann es ange-
packt werden, um es her-
auszuziehen.