Elektro-Automatik GmbH Betriebsanleitung ELR 9000 Elektronische DC-Last mit Netzrückspeisung Doc ID: ELR9DE Revision: 06 Stand 13.06.
ELR 9000 Serie INHALT 1 2 ALLGEMEINES 1.1 Zu diesem Dokument.......................................5 Aufbewahrung und Verwendung.....................5 Urheberschutz (Copyright)...............................5 Geltungsbereich...............................................5 1.2 Symbolerläuterungen.......................................5 1.3 Gewährleistung und Garantie..........................5 1.4 Haftungsbeschränkungen................................5 1.5 Entsorgung des Gerätes...........................
ELR 9000 Serie 4 INSTANDHALTUNG & WARTUNG 5 ZUBEHÖR UND OPTIONEN 6 SERVICE & SUPPORT 4.1 Wartung / Reinigung.......................................72 4.2 Fehlersuche / Fehlerdiagnose / Reparatur....72 Defekte Netzsicherung tauschen...................72 4.3 Firmwareaktualisierung (Updates).................73 Aktualisierung der Bedieneinheit (HMI).........73 Aktualisierung des Gerätes............................73 4.4 Kalibrierung.....................................................74 Einleitung.......
ELR 9000 Serie 1. Allgemeines 1.1 Zu diesem Dokument 1.1.1 Aufbewahrung und Verwendung Dieses Dokument ist für den späteren Gebrauch und stets in der Nähe des Gerätes aufzubewahren und dient zur Erläuterung des Gebrauchs des Gerätes. Bei Standortveränderung und/oder Benutzerwechsel ist dieses Dokument mitzuliefern und bestimmungsgemäß anzubringen bzw. zu lagern. 1.1.
ELR 9000 Serie 1.5 Entsorgung des Gerätes 1.6 Produktschlüssel Ein Gerät, das zur Entsorgung vorgesehen ist, muß laut europaweit geltenden Gesetzen und Verordnungen (ElektroG, WEEE) vom Hersteller zurückgenommen und entsorgt werden, sofern der Betreiber des Gerätes oder ein von ihm Beauftragter das nicht selbst erledigt.
ELR 9000 Serie 1.8 Sicherheit 1.8.1 Sicherheitshinweise Lebensgefahr - Gefährliche Spannung • Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsweise bestimmte Teile unter teils gefährlicher Spannung.
ELR 9000 Serie 1.8.3 Pflichten des Betreibers Betreiber ist jede natürliche oder juristische Person, die das Gerät nutzt oder Dritten zur Anwendung überläßt und während der Nutzung für die Sicherheit des Benutzers, des Personals oder Dritter verantwortlich ist. Das Gerät wird im gewerblichen Bereich eingesetzt. Der Betreiber des Gerätes unterliegt daher den gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit.
ELR 9000 Serie 1.8.5 Alarmsignale Das Gerät bietet diverse Möglichkeiten der Signalisierung von Alarmsituationen, jedoch nicht von Gefahrensituationen. Die Signalisierung kann optisch (auf der Anzeige als Text), akustisch (Piezosummer) oder elektronisch (Pin/Meldeausgang an einer analogen Schnittstelle) erfolgen. Alle diese Alarme bewirken die Abschaltung des DC-Eingangs.
ELR 9000 Serie 1.9.3 Spezifische technische Daten Modell 3,5kW ELR 9080-170 ELR 9250-70 ELR 9500-30 ELR 9750-22 Netzspannung 195...253V L-N 195...253V L-N 195...253V L-N 195...
ELR 9000 Serie 3,5kW Modell ELR 9080-170 ELR 9250-70 ELR 9500-30 ELR 9750-22 Sollwerteingänge U, I, P U, I, P U, I, P U, I, P Istwertausgänge Meldesignale U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT Galvanische Trennung zum Gerät max. 1500V DC max. 1500V DC max. 1500V DC max.
ELR 9000 Serie Modell 7kW ELR 9080-340 ELR 9250-140 ELR 9500-60 ELR 9750-44 ELR 91000-30 Netzspannung 195...253V L-N 195...253V L-N 195...253V L-N 195...253V L-N 195...
ELR 9000 Serie 7kW Modell ELR 9080-340 ELR 9250-140 ELR 9500-60 ELR 9750-44 ELR 91000-30 Sollwerteingänge U, I, P U, I, P U, I, P U, I, P U, I, P Istwertausgänge Meldesignale U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT Galvanische Trennung zum Gerät max. 1500V DC max. 1500V DC max. 1500V DC max. 1500V DC max.
ELR 9000 Serie Modell 10,5kW ELR 9080-510 ELR 9250-210 ELR 9500-90 ELR 9750-66 ELR 91500-30 Netzspannung 195...253V L-N 195...253V L-N 195...253V L-N 195...253V L-N 195...
ELR 9000 Serie 10,5kW Modell ELR 9080-510 ELR 9250-210 ELR 9500-90 ELR 9750-66 ELR 91500-30 Sollwerteingänge U, I, P U, I, P U, I, P U, I, P U, I, P Istwertausgänge Meldesignale U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT U, I DC ein/aus, Fernst. ein/aus CV, OVP, OT Galvanische Trennung zum Gerät max. 1500V DC max. 1500V DC max. 1500V DC max. 1500V DC max.
ELR 9000 Serie Ansichten A - Netzschalter B - Bedienteil C - Steuerungsschnittstellen (digital, analog) D - Share-Bus- und Fernfühlungsanschlüsse E - DC-Ausgang (Abb. zeigt Anschlußtyp 1) F - Netzanschluß G - Master-Slave-Anschlüsse 1.9.4 Bild 1 - Vorderseite Seite 16 Bild 2 - Rückseite EA Elektro-Automatik GmbH Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen Telefon: 02162 / 3785-0 Telefax: 02162 / 16230 www.elektroautomatik.de ea1974@elektroautomatik.
Bild 3 - Seiteansicht von links Bild 4 - Seitenansicht von rechts ELR 9000 Serie EA Elektro-Automatik GmbH Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen Telefon: 02162 / 3785-0 Telefax: 02162 / 16230 www.elektroautomatik.de ea1974@elektroautomatik.
ELR 9000 Serie Bild 5 - Ansicht von oben Seite 18 EA Elektro-Automatik GmbH Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen Telefon: 02162 / 3785-0 Telefax: 02162 / 16230 www.elektroautomatik.de ea1974@elektroautomatik.
ELR 9000 Serie Bild 6 - Bedienfeld Übersicht der Bedienelemente am Bedienfeld Für eine genaue Erläuterung siehe Abschnitte „1.10.6. Die Bedieneinheit (HMI)“ und „1.10.6.2. Tasten“. Anzeige mit berührungsempfindlicher Oberfläche (Touchscreen, resistiv) (1) Dient zur Auswahl von Sollwerten, Menüs, Zuständen, sowie zur Anzeige der Istwerte und des Status. Der Touchscreen kann mit den Fingern oder mit einem Stift (Stylus) bedient werden.
ELR 9000 Serie 1.10 Aufbau und Funktion 1.10.1 Allgemeine Beschreibung Die elektronischen Hochleistungslasten der Serie ELR 9000 sind durch ihre recht kompakten 19“-Einschubgehäuse mit 3 Höheneinheiten (3U) besonders für Prüfsysteme und Industriesteuerungen geeignet. Über die gängigen Funktionen von elektronischen Lasten hinaus können mit dem integrierten Funktionsgenerator sinus-, rechteckoder dreieckförmige Sollwertkurven sowie weitere Kurvenformen erzeugt werden.
ELR 9000 Serie 1.10.3 Lieferumfang 1 x Elektronische Last 1 x Gedruckte Betriebsanleitung 1 x Stecker für Share-Bus 1 x Stecker für Fernfühlung 1 x USB-Kabel 1,8m 1 x Set DC-Klemmenabdeckung 1 x CD „Drivers & Tools“ 1.10.4 Zubehör Für diese Geräte gibt es folgendes Zubehör: Digitale Schnittstellenmodule Steck- und nachrüstbare AnyBus-Schnittstellenmodule für RS232, CANopen, Ethernet, Profibus, ProfiNet, ModBus oder Devicenet sind erhältlich. Weitere IF-AB auf Anfrage.
ELR 9000 Serie 1.10.6 Die Bedieneinheit (HMI) HMI steht für Human Machine Interface, aut deutsch Mensch-Maschine-Schnittstelle und besteht hier aus einer Anzeige mit berührungsempfindlicher Oberfläche (Touchscreen), zwei Drehknöpfen, einem Taster und einem USB-Port Typ A. 1.10.6.1 Anzeige mit Touchscreen Die grafische Anzeige mit Touchscreen ist in mehrere Bereiche aufgeteilt.
ELR 9000 Serie • Statusanzeigen (oben rechts) Dieses Feld zeigt diverse Statustexte und -symbole an: Anzeige Beschreibung Gesperrt Das HMI ist gesperrt Entsperrt Das HMI ist nicht gesperrt Eingang EIN Der DC-Eingang ist eingeschaltet Eingang AUS Der DC-Ausgang ist ausgeschaltet Fern Das Gerät befindet sich in Fernsteuerung durch... Analog ...die eingebaute Analogschnittstelle USB & andere ...
ELR 9000 Serie 1.10.6.3 Drehknöpfe Solange das Gerät manuell bedient wird, dienen die beiden Drehknöpfe zur Einstellung aller Sollwerte, sowie zur Auswahl und Einstellung der Parameter in den Seiten SETTINGS und MENU. Für eine genauere Erläuterung der einzelnen Funktionen siehe „3.3 Manuelle Bedienung“ auf Seite 38. Beide Drehköpfe haben noch eine zusätzliche Tastfunktion, die mit jedem Druck die gewählte Dezimalstelle des einzustellenden Wertes verschiebt. So kann z. B.
ELR 9000 Serie 1.10.7 USB-Port Typ B (Rückseite) Der USB-Port Typ B auf der Rückseite des Gerätes dient zur Kommunikation mit dem Gerät, sowie zur Firmwareaktualisierung. Über das mitgelieferte USB-Kabel kann das Gerät mit einem PC verbunden werden (USB 2.0, USB 3.0). Der Treiber wird auf CD mitgeliefert und installiert einen virtuellen COM-Port. Details zur Fernsteuerung sind in weiterer Dokumentation auf der Webseite des Geräteherstellers bzw. auf der mitgelieferten CD zu finden. Mit Stand 13.06.
ELR 9000 Serie 1.10.10 Share-Bus-Anschluß Die auf der Rückseite des Gerätes befindliche, 2polige WAGO-Buchse („Share“) dient zur Verbindung mit der gleichnamigen Buchse an kompatiblen Netzgeräten zwecks Herstellung eines Zwei-Quadranten-Betriebs. Mehr dazu siehe „3.9.3. ZweiQuadranten-Betrieb (2QB)“. Folgende Netzgeräte- und elektronische Lastserien sind kompatibel: • PS 9000 2U/3U (neu ab 2013) • PSI 9000 2U/3U (neu ab 2013) • ELR 9000 1.10.
ELR 9000 Serie 2. Installation & Inbetriebnahme 2.1 Transport und Lagerung 2.1.1 Transport • Die Griffe an der Vorderseite des Gerätes dienen nicht zum Tragen! • Das Gerät sollte aufgrund seines hohen Gewichts, je nach Modell, möglichst nicht per Hand transportiert werden bzw.
ELR 9000 Serie 2.3.2 Vorbereitung Für den netzseitigen Anschluß einer rückspeisenden elektronischen Last der Serie ELR 9000 ist ein 5poliger Anschlußstecker auf der Rückseite vorgesehen (im Lieferumfang enthalten). Für die Verkabelung des Steckers ist eine mindestens 3polige, je nach Modell auch bis zu 5polige Zuleitung mit entsprechendem Querschnitt und Länge vorzusehen. Für Empfehlungen zum Querschnitt siehe „2.3.4. Anschluß an das Stromnetz (AC)“.
ELR 9000 Serie 2.3.4 Anschluß an das Stromnetz (AC) • Der Anschluß an eine AC-Stromversorgung darf nur durch entsprechend geschultes Personal erfolgen! • Dimensionieren Sie den Querschnitt von Anschlußleitungen entsprechend des maximalen Eingangs- bzw.
ELR 9000 Serie 2.3.5 Anschluß von DC-Quellen Bei einem Gerät mit hohem Nennstrom und demzufolge entsprechend dicken und schweren DC-Anschlußleitungen sind das Gewicht der Leitungen und die Belastung des DC-Anschlusses am Gerät zu beachten und besonders bei Installation des Gerätes in einem 19"-Schrank oder ähnlich, wo die Leitungen am DC-Eingang hängen, Zugentlastungen anzubringen. Der DC-Lasteingang befindet sich auf der Rückseite des Gerätes und ist nicht über eine Sicherung abgesichert.
ELR 9000 Serie Beispiele anhand des Anschlußklemmentyps 1: • 90° nach oben oder unten • platzsparend in der Tiefe • kein Knickradius • Horizontale Zuführung • platzsparend in der Höhe • großer Knickradius 2.3.6 Erdung des DC-Eingangs Grundsätzlich können einzeln betriebene Geräte am DC-Minuspol geerdet, sprich direkt mit PE verbunden werden. Beim DC-Pluspol ist das anders. Hier gilt: wenn geerdet werden soll, dann nur bis 300V Eingangsspannung.
ELR 9000 Serie 2.3.8 Anschluß des „Share-Bus“ Die rückseitig am Gerät befindliche Klemme „Share-Bus“ dient bei der elektronischen Last entweder zur Verbindung mit dem Share-Bus eines kompatiblen Netzgerätes (z. B. PS/PSI 9000 3U), um Zwei-Quadranten-Betrieb zu fahren, oder bei Parallelbetrieb mehrerer Lasten zur Spannungssymmetrierung und Ausregelung bei Funktionsgeneratorbetrieb (Sinus usw.). Der Share-Bus muß aber nicht zwangsweise verdrahtet werden. Weitere Information zu dieser Betriebsart siehe „3.9.
ELR 9000 Serie 2.3.10 Anschluß der analogen Schnittstelle Der 15polige Anschluß (Typ: Sub-D, D-Sub) auf der Rückseite ist eine analoge Schnittstelle. Um diesen mit einer steuernden Hardware (PC, elektronische Schaltung) zu verbinden, ist ein handelsüblicher Sub-D-Stecker erforderlich (nicht im Lieferumfang enthalten). Generell ist es ratsam, bei Verbindung oder Trennung dieses Anschlusses das Gerät komplett auszuschalten, mindestens aber den DC-Eingang.
ELR 9000 Serie 2.3.12 Erstinbetriebnahme Bei der allerersten Inbetriebnahme nach dem Erwerb des Gerätes und der Erstinstallation sind zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen: • Überprüfen Sie die von Ihnen verwendeten Anschlußkabel für AC und DC auf ausreichenden Querschnitt! • Überprüfen Sie die werkseitigen Einstellungen bezüglich Sollwerte, Sicherheits- und Überwachungsfunktionen sowie Kommunikation daraufhin, daß Sie für Ihre Anwendung passen und stellen Sie sie ggf.
ELR 9000 Serie 3. Bedienung und Verwendung 3.
ELR 9000 Serie 3.2.3 Widerstandsregelung/Konstantwiderstand Bei einer elektronischen Last, deren Wirkungsprinzip auf einem variablen Innenwiderstand beruht, ist Widerstandsregelung bzw. Konstantwiderstandbetrieb (kurz: CR) ein fast natürlicher Vorgang. Die Last versucht dabei, ihren eigenen tatsächlichen Innenwiderstand auf den vom Anwender eingestellten Wert zu bringen und den Eingangsstrom nach dem ohmschen Gesetz IEIN = UEIN / RSOLL und in Abhängigkeit von der Eingangsspannung einzustellen.
ELR 9000 Serie 3.2.5 Alarmzustände Dieser Abschnitt gibt nur eine Übersicht über mögliche Alarmzustände. Was zu tun im Fall, daß Ihr Gerät Ihnen einen Alarm anzeigt, wird in Abschnitt „3.5. Alarme und Überwachung“ erläutert. Grundsätzlich werden alle Alarmzustände optisch (Text + Meldung in der Anzeige), akustisch (wenn Alarmton aktiviert) und als auslesbarer Status über digitale Schnittstelle signalisiert. Außerdem wird bei einem Alarm der DC-Eingang des Gerätes ausgeschaltet.
ELR 9000 Serie 3.3 Manuelle Bedienung 3.3.1 Einschalten des Gerätes Das Gerät sollte möglichst immer am Netzschalter (Drehschalter, Vorderseite) eingeschaltet werden. Alternativ kann es über eine externe Trennvorrichtung (Hauptschalter, Schütz) mit entsprechender Strombelastbarkeit netzseitig geschaltet werden.
MENU Aktiviere MS-Modus: AUS | EIN Linkmodus: MASTER | SLAVE Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Std.-Profil Nutzer-Profil 1 Nutzer-Profil 2 Nutzer-Profil 3 Nutzer-Profil 4 Nutzer-Profil 5 Profile Übersicht Info HW, SW... EA Elektro-Automatik GmbH Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen Telefon: 02162 / 3785-0 Telefax: 02162 / 16230 www.elektroautomatik.de ea1974@elektroautomatik.de OPD = {0W...Pnenn} Aktion = {KEINE | SIGNAL | WARNUNG |ALARM} OCD = {0A...
MENU Seite 40 EA Elektro-Automatik GmbH Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen Telefon: 02162 / 3785-0 Telefax: 02162 / 16230 UI-IU Arbiträr Rampe DIN 40839 Trapez U U(Off) = U(A)…Umax-U(A) I Von USB laden t2= 0.1ms...36000s (1ms) Ue(DC)= 0V...Umax Uend= 0V...Umax I t1= 0.1ms...36000s (1ms) Ustart= 0V...Umax U t4= 0.1ms...36000s (1ms) t3= 0.1ms...36000s (1ms) t2= 0.1ms...36000s (1ms) t1= 0.1ms...36000s (1ms) U(A)= 0V...Umax-Offset t2= 0.1ms...36000s (1ms) t1= 0.1ms...
MENU HMI Einstellung Kommunikation EA Elektro-Automatik GmbH Helmholtzstr. 31-33 • 41747 Viersen Immer an Helligkeit: 1...10 Alles sperren Ton ein Ton ein Hinterg.Beleuchtung Display Kontrast HMI Sperre Tastenton Alarmton Telefon: 02162 / 3785-0 Telefax: 02162 / 16230 TP Kalibrierung HMI Update English (Schnittstellentyp) Ethernet Sprache Schnittstellenmodul konfigurieren Ton aus Ton aus EIN/AUS möglich 60 Sekunden an Weitere... Deutsch ... ELR 9000 Serie www.elektroautomatik.
ELR 9000 Serie 3.3.3.1 Menü „Allgemeine Einstellungen“ Element Fernsteuerung erlauben Eingang nach Power ON S. Beschreibung 1 Bei Wahl „Nein“ kann das Gerät weder über eine der digitalen, noch über die analoge Schnittstelle fernbedient werden. Der Status, daß die Fernsteuerung gesperrt ist, wird im Statusfeld der Hauptseite mit „Lokal“ angezeigt. Siehe auch Abschnitt 1.10.6.1. 2 Bestimmt, wie der Zustand des DC-Eingangs nach dem Einschalten des Gerätes sein soll. Analog-Schnittst.-Bereich 3 Einst.
ELR 9000 Serie 3.3.3.5 Menü „Info HW, SW...“ Diese Menüseite zeigt eine Übersicht gerätebezogener Daten wie Serienummer, Artikelnummer usw. an. 3.3.3.6 Menü „Funkt.Generator“ Siehe „3.8 Der Funktionsgenerator“ auf Seite 56. 3.3.3.7 Menü „Kommunikation“ Hier werden Einstellungen zur digitalen Kommunikation über die diversen, optional erhältlichen Schnittstellenmodule (Interfaces, kurz: IF) der IF-AB-Serie getroffen.
ELR 9000 Serie Profinet/IO, 1 & 2 Port IF Ebene 1 Ebene 2 IP Einstellungen DHCP Host-Name Domäne SMTP Einstellungen FunktionsBeschreib. StandortBeschreib. Stationsname Beschreib. Datum der Installation Ebene 3 Beschreibung Das IF läßt sich von einem DHCP-Server eine IP und ggf. eine Subnetzmaske, sowie Gateway zuweisen. Falls kein DHCP-Server im Netzwerk ist, werden die Netzwerkparameter gesetzt, die im Punkt „Manuell“ definiert worden. Manuell IP Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
ELR 9000 Serie 3.3.3.8 Menü „HMI-Einstellung“ Diese Einstellungen beziehen sich ausschließlich auf die Bedieneinheit (HMI). Element Sprache Beschreibung Umschaltung der Sprache in der Anzeige. Mit Stand 13.06.2013 sind verfügbar: Deutsch, Englisch Weitere Sprachen (maximal 3 können integriert sein) können auf Anfrage erstellt und durch ein Update des HMI aufgespielt werden. Standardmäßig wären dann Englisch, plus zwei weitere Sprachen wie Italienisch, Franzözisch oder Spanisch usw. machbar. Hinterg.
ELR 9000 Serie Die Einstellgrenzen sind an die Sollwerte gekoppelt. Das bedeutet, daß z. B. die obere Einstellgrenze des Sollwertes nicht kleiner eingestellt werden kann als der Sollwert moment ist. Beispiel: Wenn man die obere Einstellgrenze P-max der Leistung auf 6.00kW einstellen möchte und der Leistungssollwert ist noch auf 8.00kW eingestellt, dann müßte man den Leistungssollwert zunächst auf 6.00kW oder geringer einstellen. Umgekehrt gilt das gleichermaßen für die untere Einstellgrenze P-min. 3.3.
ELR 9000 Serie ►►So können Sie manuell Sollwerte mit den Drehknöpfen einstellen: 1. Prüfen Sie zunächst, ob der Sollwert (U, I, P, R), den Sie einstellen wollen, bereits einem der Drehknöpfe zugeordnet ist. Die Hauptseite zeigt die Zuordnung rechts an mit einem Bedienfeld: 2.
ELR 9000 Serie 3.4 Fernsteuerung 3.4.1 Allgemeines Fernsteuerung ist grundsätzlich über die eingebaute analoge oder die USB-Schnittstelle oder über eine der optional erhältlichen digitalen Schnittstellenmodule (AnyBus CompactCom) möglich. Wichtig ist dabei, daß entweder nur die analoge oder eine digitale im Eingriff sein kann.
ELR 9000 Serie 3.4.3.2 Allgemeines Es kann jeweils eins der in 3.4.3.1 genannten steck- und nachrüstbaren Module installiert sein. Dieses kann das Gerät alternativ zu der fest eingebauten USB-Schnittstelle (Rückseite, Typ B) oder der fest eingebauten analogen Schnittstelle fernsteuern. Zur Installation siehe „1.10.8. Steckplatz für Schnittstellenmodule“ und separate Dokumentation. Die Schnittstellenmodule benötigen nur wenige oder keine Einstellungen für den Betrieb bzw.
ELR 9000 Serie 3.4.4.2 Spezifikation der Analogschnittstelle Pin Name Typ* Bezeichnung 1 VSEL AI Sollwert Spannung 2 CSEL AI Sollwert Strom 3 VREF AO Referenzspannung 4 DGND POT Bezugspotential für alle digitalen Signale Pegel 0…10V bzw. 0...5 V entsprechen 0..100% von UNenn 0…10V bzw. 0...5 V entsprechen 0..
ELR 9000 Serie 3.4.4.4 Prinzipschaltbilder der Pins Digitaler Eingang (DI) Die innere Beschaltung gibt vor, daß ein möglichst niederohmiger Schalter zu verwenden ist (Relaiskontakt, Schalter, Schütz o.ä.), um das Signal sauber nach DGND zu schalten. + 10k + 3.4.4.5 12V Analoger Eingang (AI) V~0.5 AGND Ein digitaler Ausgang einer Schaltung oder SPS könnte nicht ausreichend sein, wenn nicht vom Typ „open collector“.
ELR 9000 Serie 3.5 Alarme und Überwachung 3.5.1 Begriffsdefinition Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Gerätealarmen (siehe „3.2.5. Alarmzustände“), wie Überspannung oder Übertemperatur, und benutzerdefinierten Ereignissen wie z. B. OVD (Überspannungsüberwachung).
ELR 9000 Serie ►►So konfigurieren Sie die Gerätealarme: 1. Tippen Sie in der Hauptseite auf das Bedienfeld . 2. Tippen Sie auf der rechten Seite auf die weißen dreieckigen Pfeile, um „2. Protect.“ auszuwählen. 3. Stellen Sie hier die Grenzen für die Gerätealarme gemäß Ihrer Anwendung ein, falls die Standardwerte von 110% nicht passen. Die Einstellwerte können auch direkt über eine Zehnertastatur eingegeben werden. Diese erscheint, wenn man auf der jeweiligen Seite, also z. B. „2.
ELR 9000 Serie Sobald ein Ereignis durch Setzen der Aktion auf eine Einstellung anders als KEINE und Übernehmen der Einstellungen aktiviert wurde, kann das Ereignis auftreten, egal ob der DC-Eingang eingeschaltet ist oder nicht. Wenn man durch das Verlassen der Menüseite „Nutzer Events“ bzw. „Settings“ auf die Hauptseite zurückkehrt, könnte direkt ein „Event“ angezeigt werden. Die Benutzerereignisse sind Bestandteil des momentan gewählten Benutzerprofils.
ELR 9000 Serie 3.7 Nutzerprofile laden und speichern Das Menü „Profile“ dient zur Auswahl eines Profils zum Laden bzw. zum Wechsel zwischen einem Standardprofil und 5 Nutzerprofilen. Ein Profil ist eine Sammlung aller Einstellungen und aller Sollwerte. Bei Auslieferung des Gerätes bzw. nach einem Zurücksetzungsvorgangs haben alle sechs Profile dieselben Einstellungen und sämtliche Sollwerte sind auf 0.
ELR 9000 Serie 3.8 Der Funktionsgenerator 3.8.1 Einleitung Der eingebaute Funktionsgenerator ist, wie bei den gleichnamigen Geräten, in der Lage, verschiedenförmige Signalformen zu erzeugen und diese auf jeweils einen der Sollwerte Spannung (U) oder Strom (I) anzuwenden. Während das Gerät in der R/I-Betriebsart arbeitet, ist aus technischen Gründen der Zugang zum Funktionsgenerator gesperrt. Die Funktionen des Generators können am Gerät manuell komplett bedient werden.
ELR 9000 Serie 3.8.4 Manuelle Bedienung 3.8.4.1 Auswahl und Steuerung einer Funktion Über den Touchscreen kann eine der oben genannten Funktionen aufgerufen werden, konfiguriert und gesteuert werden. Auswahl und Konfiguration sind nur bei ausgeschaltetem Eingang möglich. ►►So wählen Sie eine Funktion aus: 1. Tippen Sie auf das Bedienfeld .
ELR 9000 Serie ►►So starten und stoppen Sie eine Funktion: 1. Sie können die Funktion starten, indem Sie entweder auf das Bedienfeld tippen oder die Taste „On/Off“ betätigen, sofern der Eingang momentan aus ist. Die Funktion startet dann sofort. Während des Ablaufs der Funktionen Sinus, Rechteck, Dreieck, Trapez oder Rampe zeigt das Gerät keine Istwerte in der Anzeige. 2.
ELR 9000 Serie Bildliche Darstellung: Anwendung und Resultat: Es wird ein dreieckförmiges Signal für den Eingangsstrom (direkt) oder die Eingangsspannung (indirekt)erzeugt. Die Zeiten der ansteigenden und abfallenden Flanken sind variabel und unterschiedlich einstellbar. A Der Offset verschiebt das Signal auf der Y-Achse. Amplitude Die Summe der Zeiten t1 und t2 ergibt eine bestimmte Periodendauer und deren Kehrwert eine Frequenz.
ELR 9000 Serie 3.8.8 Trapez-Funktion Folgende Parameter können für die Trapez-Funktion konfiguriert werden: Wert Einstellbereich Erläuterung I(A), U(A) 0...(Nennwert - (Off)) von U, I A = Amplitude des zu generierenden Signals I(Off), U(Off) 0...(Nennwert - (A)) von U, I Off = Offset, bezogen auf den Fußpunkt des Trapezes t1 0,1ms...36000s Zeit der ansteigenden Flanke des Trapezsignals t2 0,1ms...36000s Zeit des High-Wertes (Haltezeit) des Trapezsignals t3 0,1ms...
ELR 9000 Serie 3.8.10 Arbiträr-Funktion Die Arbiträr-Funktion (arbiträr = beliebig) bietet dem Anwender einen erweiterten Spielraum. Es sind je 100 Sequenzen für die Zuordnung zum Strom I und der Spannung U verfügbar, die alle mit den gleichen Parametern versehen, aber durch die Werte unterschiedlich konfiguriert werden können, um so komplexe Funktionsabläufe „zusammenzubauen“. Von den 100 verfügbaren Sequenzen können 1...100 nacheinander ablaufen. Das ergibt einen Sequenzblock.
ELR 9000 Serie Bildliche Darstellungen: Anwendung und Resultat: A Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenz aus 100: Start (DC) Ende (DC) St ar t( En d e AC ) (A C ) Beispiel 2 t Seq.Zeit Die DC-Werte von Start und Ende sind gleich, die AC-Werte (Amplitude) jedoch nicht. Der Endwert ist größer als der Startwert, daher wird die Amplitude mit jeder neu angefangenen Sinushalbwelle kontinuierlich zwischen Anfang und Ende der Sequenz größer.
ELR 9000 Serie Durch Aneinanderreihung mehrerer unterschiedlich konfigurierter Sequenzen können komplexe Abläufe erzeugt werden. Dabei kann durch geschickte Konfiguration der Arbiträrgenerator die anderen Funktionen wie Dreieck, Sinus, Rechteck oder Trapez nachbilden und somit z. B. eine Sequenz aus Rechteck-Funktionen mit unterschiedlichen Amplituden bzw. Duty Cycles erzeugen.
ELR 9000 Serie 3.8.10.1 Laden und Speichern von Arbiträr-Funktionen Die manuell am Gerät konfigurierbaren 100 Sequenzen der Arbiträrfunktion, die auf Spannung U oder Strom I anwendbar ist, können über die USB-Schnittstelle auf der Vorderseite des Gerätes auf einen USB-Stick (FAT32formatiert) gespeichert oder von diesem geladen werden. Dabei gilt, daß beim Speichern immer alle 100 Sequenzen in eine Textdatei vom Typ CSV gespeichert werden, beim Laden umgekehrt genauso.
ELR 9000 Serie ►►So speichern Sie die 100 Sequenzen vom Gerät auf einen USB-Stick: 1. Stecken Sie den USB-Stick noch nicht ein bzw. ziehen Sie ihn zunächst heraus. 2. Öffnen Sie das Funktionsauswahlmenü des Funktionsgenerators über MENU -> Funkt.Generator -> Arbiträr -> U/I 3. Tippen Sie auf , dann . Das Gerät sucht daraufhin nach dem Ordner HMI_FILES auf dem Speicherstick und nach eventuell schon vorhandenen WAVE_U- bzw. WAVE_I-Dateien und listet gefundene auf.
ELR 9000 Serie Beim Laden einer Tabelle von USB-Stick werden nur Textdateien vom Typ CSV akzeptiert. Die Tabelle wird beim Laden auf Plausibilität überprüft (Werte nicht zu groß, Anzahl der Werte korrekt) und eventuelle Fehler gemeldet und dann die Tabelle nicht geladen. Die 4096 Werte innerhalb der Tabelle werden nur auf korrekte Größe und Anzahl hin untersucht.
ELR 9000 Serie 3.9 Weitere Anwendungen 3.9.1 Parallelschaltung in Master-Slave (MS) Mehrere Geräte gleicher Art und gleichen Modells können zu einer Parallelschaltung verbunden werden, um eine höhere Gesamtleistung zu erzielen. Dabei werden alle Lasten an ihren DC-Eingängen verbunden, sowie zusätzlich über den Master-Slave-Bus und den Share-Bus.
ELR 9000 Serie 3. Die beiden Lasten am Anfang und am Ende der Kette sollten bei langen Verbindungsleitungen terminiert werden. Dies erfolgt mittels eines dreipoligen DIP-Schalters, der auf der Rückseite des Gerätes zugänglich ist (neben den Master-Slave-Anschlüssen). Stellung: nicht terminiert (Standard) Schalter 2 und 3 dienen als BIAS-Netzwerk und sollten geschaltet sein, um undefinierte Buspegel zu vermeiden. ► Stellung: terminiert Schalter 1 schaltet den Busabschluß ein.
ELR 9000 Serie ►►Schritt 2: Master initialisieren Das Master-Gerät bzw. das Master-Slave-System müssen nun noch initialisiert werden. In der Hauptanzeige erscheint nach Verlassen des Einstellmenüs eine Meldung mit Anfrage: Bei Betätigung des Bedienfeldes INITIALISIEREN versucht das Gerät nun, das Master-Slave-System nach Slaves abzusuchen und sich daraufhin zu konfigurieren, was die Sollwerte und Istwerte angeht.
ELR 9000 Serie 3.9.2 Reihenschaltung Reihenschaltung ist keine zulässige Betriebsart von elektronischen Lasten und darf daher unter keinen Umständen hergestellt und betrieben werden! 3.9.3 Zwei-Quadranten-Betrieb (2QB) 3.9.3.1 Einleitung Diese Betriebsart bezieht sich auf die Verwendung einer Quelle, in dem Fall ein Netzgerät aus z. B. der Serie PS 9000 3U und einer Senke, hier eine elektronische Last der Serie ELR 9000. Die Quelle und die Senke treten abwechselnd in Funktion, um einen Prüfling, wie z.
E-LOAD n E-LOAD 1 PSU n ShareBus PSU 1 E.U.T Konfiguration C: Master-Slave Master-Slave ELR 9000 Serie Mehrere E-Lasten und mehrere Netzgeräte, plus ein Prüfling (E.U.T), zur Aufstockung für höhere Gesamtleistung. Der Lastenverbund und der Netzgeräteverbund bilden jeder für sich ein Gesamtsystem mit einer bestimmten Leistung. Auch hier gilt: die Nennwerte der beiden Systeme müssen zueinander passen, also z. B. 80V DC-Eingangsspannung der Lasten zu max. 80V DC-Ausgangsspannung der Netzgeräte. 3.9.3.
ELR 9000 Serie 4. Instandhaltung & Wartung 4.1 Wartung / Reinigung Die Gerät erfordern keine Wartung. Reinigung kann, jenachdem in welcher Umgebung sie betrieben werden, früher oder später für die internen Lüfter nötig sein. Diese dienen zur Kühlung der internen Komponenten, die durch die zwangsweise entstehende, jedoch geringe Verlustleistung erhitzt werden. Stark verdreckte Lüfter können zu unzureichender Luftzufuhr führen und damit zu vorzeitiger Abschaltung des DC-Eingangs wegen Überhitzung bzw.
ELR 9000 Serie 4.3 Firmwareaktualisierung (Updates) 4.3.1 Aktualisierung der Bedieneinheit (HMI) Die Bedieneinheit (HMI) kann wahlweise über die vordere oder die hintere USB-Buchse aktualisiert werden, wobei für die hintere USB-Buchse ein PC mit entsprechender Hilfsoftware benötigt würde und für die vordere USB-Buchse lediglich ein herkömmlicher, auf FAT32 formatierte USB-Stick mit der Update-Datei. Letztere Möglichkeit ist daher wesentlich einfacher.
ELR 9000 Serie 4.4 Kalibrierung 4.4.1 Einleitung Die Geräte der Serie ELR 9000 verfügen über eine Nachjustierungsfunktion, die im Rahmen einer Kalibrierung dazu dient, Abweichungen zwischen den Stellwerten und tatsächlichen Werten bis zu einem gewissen Grad zu kompensieren. Gründe, die eine Kalibrierung und Nachjustierung der Gerätestellwerte nötig machen, gibt es einige: Bauteilalterung, Bauteilverschleiß, extreme Umgebungsbedingungen, häufige Benutzung.
ELR 9000 Serie ►►So kalibrieren Sie den Spannungssollwert (U-Soll) 1. Die Spannungsquelle auf etwa 102% Nennspannung des ELR-Gerätes, 2. in diesem Beispiel dann rechnerisch 81,6V bzw. aufgerundet 82V, einstellen und deren Ausgang einschalten. Stellen Sie außerdem sicher, daß die Spannungsquelle nicht mehr Strom liefert als die Last aufzunehmen in der Lage ist, sonst würde sie die Spannung nicht für den Abgleich etwas herunterziehen können. In der Anzeige in das MENU wechseln, dann „Allg.
ELR 9000 Serie 5. Zubehör und Optionen 5.1 Übersicht 6. Service & Support 6.1 Übersicht 6.2 Kontaktmöglichkeiten Zubehör und Optionen werden, sofern nötig, mit eigener Dokumentation geliefert und werden in diesem Dokument nicht näher erläutert. Die verfügbaren Optionen und eventuell separat erhältliches Zubehör sind in „1.10.4. Zubehör“ sowie „1.10.5. Optionen“ aufgeführt. Reparaturen, falls nicht anders zwischen Anwender und Lieferant ausgemacht, werden durch den Hersteller durchgeführt.
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