Operation Manual
Pul sports-100/200
Pulsports-100/200
G16- -G17
3. Maximale Sauerstoffaufnahme(VO
2
_
max) und maximaler
Herzschlagwert
Laut Formel (1) und (2) sind die vom Körper benötigte Energie, die
Sauerstoffaufnahme, das Gewicht und die Belastung durch Arbeit/
Sport proportional zueinander, wie das folgende Diagramm zeigt:
Laut Formel (2) wird durch erhöhte Arbeits-/Sportbelastung mehr
Energie produziert und VO
2
wird dadurch proportional ansteigen.
Allerdings unterliegt die vom Körper gebildete Energie gewissen
Grenzen, da Lunge und Herz nicht unbegrenzt leistungsfähig sind.
Ausschlag gebend für den körperlichen Zustand ist demnach die
maximale Sauerstoffaufnahme, d. h. je höher der Wert für die
maximale Sauerstoffaufnahme, desto besser die körperliche
Verfassung. VO
2
_
max kann im Labor genau gemessen werden.
Auch der maximale Herzschlag (HRM
_
max) kann gemessen werden.
4. Geschätzter Wert für den maximalen Herzschlag
Nach der Formel des amerikanischen Sportmedizinerverbandes
ACSM lässt sich der maximale Herzschlag wie folgt abschätzen:
HRM
_
max (in BPM, Herzschläge pro Minute) = 220 – Lebensalter.
Diese Formel zur Schätzung des maximalen Herzschlages ist nur
eine Richtlinie. Andere Einflussfaktoren - sogar bei gleichaltrigen
Personen - sind das Gewicht, die körperliche Verfassung und der
Lebensstil. Die Toleranz liegt bei ca. 10-12 BPM.
5. Sport und das Herz-Kreislauf-System
Mit entsprechenden Übungen können die Muskeln gestärkt und der
kardiopulmonale Zustand verbessert werden. Diese Verbesserung
des kardiopulmonalen Zustandes äußert sich darin, dass der
Herzschlag bei gleicher Trainingsintensität sinkt. Dank dieser erhöhten
Vitalität wird über den Herzmuskel mehr Blut und Sauerstoff in den
Körper transportiert, wodurch auch die Skelettmuskeln besser mit
Sauerstoff versorgt werden. Mit Pulsports lässt sich dieser Prozess
überwachen. Sie werden zudem feststellen, dass sich bei einem
besseren kardiopulmonalen Zustand auch die Erholungszeit verkürzt.
In Japan aufgestellte ärztliche Statistiken zu verschiedenen
Berufsgruppen besagen, dass Büroarbeiter im Vergleich zu
Beschäftigten in der Produktion in Bezug auf Herzprobleme doppelt
gefährdet sind. Städter sind im Vergleich zu Dorfbewohnern einem
1.43fachen Risiko ausgesetzt. Dies belegt einmal mehr, dass Sport
und Bewegung dem Körper gut tut und Herzproblemen vorbeugt.
- 1. Intensität
Vier Trainingsgrundsätze
- 2. Dauer
- 3. Häufigkeit
- 4. Art der Übung
Anmerkungen zu diesen Aspekten:
1.
Zur Messung der Trainingsintensität sind zwei Methoden üblich:
Trainingsintensität:
(a). Relative Trainingsintensität (%HRR): Hierbei messen Sie
zunächst Ihren Puls im Ruhezustand (HR
_
rest). Sie können
den Puls an fünf aufeinanderfolgenden Tagen jeweils
morgens nach dem Aufstehen messen und somit einen
5-Tage-Durchschnittswert ermitteln. Der Herzschlag im
Ruhezustand kann auch ca. 2.5 Stunden nach einer Mahlzeit
gemessen werden. Setzen Sie sich vor einer Messung 3-5
Minuten lang ruhig hin. Der amerikanische
Sportmedizinerverband ACSM (American College of Sports
Medicine) hat dazu folgende Vergleichsberechnung
aufgestellt. HR
_
max (Einheit=BPM: Bear Per Minute/
Herzschläge pro Minute) = 220 – Alter. Beispiel: Der maximale
Herzschlag eines (HR
_
max) eines jungen Mannes im Alter
von 20 Jahren liegt bei 220-20=200 BPM.
Damit ergibt sich als relative Trainingsintensität (%HRR)
= (aktueller Herzschlag – HR
_
rest) ÷ (HR
_
max – HR
_
rest)
× 100%