Handbuch easyE4 Handbuch 07/22 MN050009 DE
Impressum Alle Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter. Service Für Service und Support kontaktieren Sie bitte Ihre lokale Vertriebsorganisation. Kontaktdaten: Eaton.com/contact Service-Seite: Eaton.com/aftersales Originalbetriebsanleitung ist die deutsche Ausführung dieses Dokuments. Redaktionsdatum 07/22 MN050009 DE Auflage 6.
GEFAHR! Gefährliche elektrische Spannung! Vor Beginn der Installationsarbeiten l l l l l l l l l l l l l l l Installation erfordert Elektro-Fachkraft Gerät spannungsfrei schalten Gegen Wiedereinschalten sichern Spannungsfreiheit feststellen Erden und kurzschließen Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise (IL) sind zu beachten.
Inhaltsverzeichnis easyE4 Handbuch 1 Impressum 2 Vor Beginn der Installationsarbeiten 3 Inhaltsverzeichnis 1 0.1 Zu diesem Handbuch 15 0.1.1 Änderungsprotokoll 16 0.1.2 Zielgruppe 17 0.1.3 Haftungsausschluss 18 0.1.4 Kurzbezeichnungen 19 0.1.5 Lesekonventionen 20 0.1.5.1 Warnhinweise 20 0.1.5.2 Weitere Nutzungsinformationen 21 1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 23 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 23 1.2 Funktion 24 1.
2 1.9.2.5 Voraussetzungen für einen störungsfreien Betrieb 40 1.9.3 Gerätespezifische Gefahren 41 1.10 Projektierung 45 1.10.1 Länge von Eingangsleitungen 45 1.10.2 Analoge Signale 46 1.10.3 Hinweise zum Anschluß von EASY-E4-AC-...-Geräten 47 1.10.4 Hinweise zum Anschluß easy Kommunikationsmodul 49 2. Installation 51 2.1 Voraussetzungen an den Einsatzort 52 2.1.1 Einbauposition 52 2.1.1.1 Temperaturen 52 2.1.1.2 Be- und Entlüftung 53 2.
2.4.9 Analoge Eingänge mit Temperaturerfassung Erweiterungsgerät anschließen 78 2.4.10 Klemmenbelegung der einzelnen Geräte 81 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät 83 2.5.1 Anordnung der externen Anschlüsse 83 2.5.2 Speicherkarte 84 2.5.3 Ethernet 86 2.5.3.1 Ethernet-Leitung anschließen 87 2.5.3.2 Demontage Ethernet-Leitung 88 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware 89 2.6.1 Systemvoraussetzungen 90 2.6.2 Lizenzierung 90 2.6.3 Nachlizenzierung 92 2.6.
4 3.6.3 Karte am easyE4-Gerät für das Booten vorbereiten 128 3.7 Reset - Gerät auf Auslieferungszustand zurück setzen 130 3.8 Firmware aktualisieren 131 3.8.1 Firmware Update Basisgerät 132 3.8.2 Firmware Update Erweiterungsgerät 135 3.8.3 Firmware Update easy Kommunikationsmodul 136 3.9 microSD-Speicherkarte 139 microSD Speicherkarte freigeben 140 3.10 Startgrafik für das Display vom EASY-E4-...-12...C1(P) festlegen 141 4. Bedienung 143 4.
4.5 Das erste EDP-Programm 160 4.5.1 Schaltplan erstellen 162 4.5.2 Schaltplan testen 166 4.5.3 Kontrollmöglichkeiten im RUN-Betrieb 167 4.5.4 Programm löschen 169 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen 170 4.6.1 Übertragung mit der microSD-Speicherkarte 170 4.6.2 Ethernet-Verbindung herstellen 175 5. Programmierung am Gerät 177 5.1 Programm 177 5.2 Schaltplan-Anzeige 177 5.3 Elemente des Schaltplans 179 5.3.1 Funktionsbausteine 179 5.3.2 Relais 179 5.3.
6 5.5 Programme übertragen von und zur microSD-Speicherkarte 203 5.5.1 Konfiguration am Basisgerät mit Display 204 5.5.1.1 Untermenü PROGRAMM 205 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen 207 5.6.1 Funktionsbaustein erstmalig in den Schaltplan übernehmen 207 5.6.2 Bausteinliste 209 5.6.3 Parametrierung im Bausteineditor 210 5.6.4 Menüpunkt PARAMETER 213 5.6.5 Funktionsbaustein löschen 214 5.7 Operanden im Programm verwenden 216 5.7.1 Elementare Datentypen 216 5.7.
6.1.2.3 CH - Hochgeschwindigkeitszähler 304 6.1.2.4 CI - Inkrementalwert-Zähler 310 6.1.3 Arithmetik- und Analogbausteine 317 6.1.3.1 A - Analogwertevergleicher 317 6.1.3.2 AR - Arithmetik 323 6.1.3.3 AV - Mittelwertberechnung 328 6.1.3.4 CP - Vergleicher 337 6.1.3.5 LS - Wertskalierung 341 6.1.3.6 MM - Min-/Maxfunktion 346 6.1.3.7 PM - Kennlinienfeld 350 6.1.3.8 PW - Pulsweitenmodulation 356 6.1.4 Steuer- und Regelbausteine 363 6.1.4.1 DC - PID-Regler 363 6.1.4.
8 6.1.7.5 DL - Datenlogger 491 6.1.7.6 JC - Bedingter Sprung 500 6.1.7.7 LB - Sprungmarke 505 6.1.7.8 MC - Azyklische Modbus TCP Anforderung 507 6.1.7.9 MR - MasterReset 518 6.1.7.10 MU - Azyklische Modbus RTU Anforderung 522 6.1.7.11 NC - Zahlenwandler 533 6.1.7.12 ST - Sollzykluszeit 539 6.2 Interrupt-Bausteine 542 6.2.1 IC - Zählergesteuerter Interrupt 542 6.2.1.1 Allgemeines 542 6.2.1.2 Wirkungsweise 543 6.2.1.3 Der Baustein und seine Parameter 544 6.2.1.
6.3.7 Anwenderbaustein speichern 582 6.3.8 Anwenderbaustein exportieren 586 6.3.8.1 Plausibilitätskontrolle 586 6.3.9 Anwenderbaustein importieren 588 6.3.10 Anwenderbaustein austauschen 590 6.3.11 Anwenderbaustein löschen 591 6.3.12 Anwenderbausteine vergleichen 592 6.3.13 Anwenderbaustein drucken 593 6.4 Beispiel zu Zeit- und Zählrelais 594 7. Systemeinstellungen 597 7.1 System-Optionen - Basisgerät mit Display und Tasten 598 7.2 Anzeige 599 7.3 Geräte-ID 599 7.
7.14 Sicherheit - Passwortschutz 617 7.14.1 Konfiguration des Passwortes am Basisgerät mit Display 617 7.14.1.1 Passwort vergessen oder fehlerhafte Eingabe 620 7.15 Konfiguration microSD-Karte und Geräte-ID 621 7.16 Uhrzeit und Datum einstellen 622 8. easyE4 intern 627 8.1 Abarbeitung eines Programms 627 8.2 Übernahme eines bestehenden Schaltplanes 630 8.3 Geräteinformation 631 8.4 Netzwerk NET 632 8.5 Betriebszustände easyE4 635 8.
10.6 Kompatibilitätsregeln beim ONLINE gehen 661 10.7 Verbindung zum Gerät herstellen 663 10.8 Verbindung zum Gerät abbrechen 667 10.9 Verbindung zu mehreren Geräten im NET einrichten 668 10.10 Ethernet und NET Konfiguration aus dem Gerät übernehmen 672 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten 673 10.11.1 Wozu ein Eaton easyE4 Root Zertifikat 673 10.11.2 Wann wird das Eaton easyE4 Root Zertifikat abgefragt 674 10.11.
12 10.14.4 Anzeige 705 10.14.5 Operanden 706 10.14.6 NET Operanden 707 10.14.7 Parameterliste 708 10.14.8 Diagnose 711 10.14.9 Einstellungen 712 10.14.9.1 Allgemeine Einstellungen 712 10.14.9.2 Netzwerkeinstellungen 712 10.14.9.3 Email Einstellungen 713 10.14.9.4 API-Schlüssel 714 10.14.9.5 Web Client 715 10.15 E-Mail-Funktion einrichten 717 10.15.1 Register E-Mail 718 10.16 easy Kommunikationsmodule 728 10.16.1 easyE4 als SWD-Koordinator 729 10.16.1.
11.5 Störungen in Verbindung mit der microSD-Speicherkarte 784 12. Instandhaltung 787 12.1 Reinigung und Wartung 787 12.2 Reparaturen 787 12.3 Lagerung, Transport und Entsorgung 788 12.3.1 Lagerung und Transport 788 12.3.2 Entsorgung 789 Anhang 791 A.1 Abmessungen 792 A.2 Zulassungen und Normen 797 A.3 Technische Daten 799 A.3.1 Datenblätter 799 A.3.2 Übersichten ausgewählter Merkmale 801 A.4 Speicherbedarf Funktionsbausteine 804 A.
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0.1 Zu diesem Handbuch 0.1 Zu diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch beinhaltet die Informationen, die für einen korrekten und sicheren Umgang mit dem Steuerrelais easyE4 notwendig sind. Das Handbuch easyE4 gilt als Bestandteil der Geräte und muss, dem Benutzer ständig zugänglich, in deren Nähe aufbewahrt werden. Die easySoft 8 Hilfe ist integrierter Bestandteil der Programmiersoftware easySoft 8. Sie enthält nur die zum Verständnis der Programmierung relevanten Kapitel.
0.1 Zu diesem Handbuch 0.1.1 Änderungsprotokoll Gegenüber den früheren Ausgaben hat es folgende wesentliche Änderungen gegeben: Redaktionsdatum 11/2018 11/2018 V1.1 1/2019 V1.2 2/2019 Seite A3 A5 24 ff 4/2019 16 10/2019 ff 11/2019 09/2020 ff ff 11/2021 ff 07/2022 ff easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.com Stichwort neu Neuerstellung Kennlinie Echtzeituhr Beispielprogramm KatalogNr. MEMORY-SUD-A1 Korrekturen Erweiterung um Typ EASY-E4-AC-...
0.1 Zu diesem Handbuch 0.1.2 Zielgruppe Das vorliegende Handbuch richtet sich an Fachkräfte der Elektrotechnik und an Personen, die mit elektrotechnischen Installation vertraut sind und die Steuerrelais als Bedien- und Beobachtungsgeräte oder als integrierte Bedien-/Steuergeräte in eigenen Anwendungen einsetzen. Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die l l l l l ein Steuerrelais easyE4 einsetzen möchten mit easySoft 8 eine Anwendung entwickeln möchten.
0.1 Zu diesem Handbuch 0.1.3 Haftungsausschluss Alle Angaben in diesem Handbuch wurden nach bestem Wissen und Gewissen sowie nach dem Stand der Technik gemacht. Dennoch können Unrichtigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen. Die Angaben enthalten insbesondere keine Zusicherung bestimmter Eigenschaften. Das easyE4 darf nur in Kenntnis und Verständnis dieses Handbuches betrieben werden.
0.1 Zu diesem Handbuch l Alle sonstigen allgemeinen Sorgfaltspflichten zur Verhütung von Schäden an Leib, Leben und Gesundheit von Personen und von Sachschäden. 4. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, gleich welcher Art, die dadurch verursacht werden, dass Kunden die zur Verfügung gestellten Beispielprogramme entgegen den Nutzungsbedingungen, die hier unter Ziffer 1 bis 3 aufgeführt sind, eingesetzt haben. 0.1.
0.1 Zu diesem Handbuch 0.1.5 Lesekonventionen Tab.
0.1 Zu diesem Handbuch Gebote Gebot Gebotszeichen fordern zu einem bestimmten Verhalten auf Hinweise zeigt Handlungsanweisungen an zusätzliche Information, Hintergrundinformation Wissenswertes, nützliches Zusatzwissen 0.1.5.2 Weitere Nutzungsinformationen Dokumente, wie zum Beispiel Handbücher, werden mit dem entsprechenden Namen und der Eaton-Nummer aufgeführt hinter dem Symbol Titel der Publikation .
0.1 Zu diesem Handbuch 22 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Ein easyE4-Gerät ist ein programmierbares Schalt- und Steuergerät und wird als Ersatz für Relais- und Schütz-Steuerungen eingesetzt. Sie sind ausschließlich für die Beobachtung, Bedienung und Steuerung von Maschinen und Anlagen sowie der Haustechnik von Nutzgebäuden vorgesehen. Jegliche andere Verwendung muss vorab mit dem Hersteller abgeklärt werden.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.2 Funktion 1.2 Funktion Das easyE4-Gerät ist ein elektronisches Steuerrelais. Durch das platzsparende Kappenmaß – mit einer robusten, ebenen und entspiegelten Front – eignen sich die Basisgeräte und Erweiterungen optimal für den industriellen Einsatz.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.2 Funktion Mit den Funktionsbausteinen können Sie u. a. arithmetische Funktionen durchführen, Werte vergleichen oder vorwärts und rückwärts Zählen. Alle zur Verfügung stehenden Bausteine sind gelistet, → Abschnitt "Funktionsbausteine", Seite 231 Möchten Sie ein Gerät der Serie easyE4 über Ihren PC verdrahten, d. h. einen Schaltplan erstellen, verwenden Sie die easySoft 8 → Abschnitt "Programmiersoftware easySoft 8", Seite 36.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.3 Geräteausführungen - Varianten und Typen 1.3 Geräteausführungen - Varianten und Typen Alle easyE4-Geräte sind ausgestattet mit einer Firmware. Die Basisgeräte der Serie easyE4 verfügen über l l einen microSD-Speicherkarten-Slot eine Ethernet-Schnittstelle (10/100 Mbit/s) als Kommunikation- oder NetzwerkSchnittstelle. Jedes Basisgerät kann mit bis zu 11 Erweiterungen aus der Serie easyE4 im Funktionsumfang angepasst werden. easy Kommunikationsmodule EASY-COM-...
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.3 Geräteausführungen - Varianten und Typen 1.3.2 Varianten der Erweiterungen Die verfügbaren Geräte zur Eingangs- und Ausgangserweiterung unterscheiden sich durch l l l l die Art der Betriebsspannung - UC, DC oder AC, die Art und Anzahl der Ein- /Ausgänge - Relais oder Transistor die Funktion, z.B. Temperatur die Art der Anschlusstechnik - Schraubklemmen oder Push-In-Klemmen und l 28 in der Breite - 4 oder 2 Teilungseinheiten (TE).
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.3 Geräteausführungen - Varianten und Typen EASY-E4-...-16... ① EASY-E4-DC-8TE1(P) EASY-E4-...-8... ① ② ⑬ ② ① ⑧⑬ ⑧⑬ ⑧ ⑪ ⑪ ⑪ ③ ③ EASY-E4-DC-16TE1(P) ① ③ EASY-E4-DC-6AE1(P) EASY-E4-DC-4PE1(P) ① ② ⑬ ⑭ ① ⑭ ⑧⑬ ⑧⑬ ⑧ ⑪ ⑪ ⑪ ⑭ ③ ② ① Spannungsversorgung ⑬ Verbindungsstecker ② Eingänge ⑭ Analog-Eingänge ③ Ausgänge ⑮ Analog-Ausgänge ⑧ Abdeckkappe ⑪ LED POW/RUN/ Status ⑭ ⑮ Varianten zu optionalen EASY-COM-...
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.3 Geräteausführungen - Varianten und Typen 1.3.3 Übersicht zu den verfügbaren easyE4-Geräten Nutzen Sie den EATON Online-Katalog. Mit der Eingabe "easy" im Suchfeld gelangen Sie gezielt zu dieser Produktgruppe aus dem Bereich Automatisierung, Steuern und Visualisieren. Eaton.com/ecat Steuerrelais easyE4 l 30 mit Schraubklemmen-Anschlüssen oder Push-In-Anschlusstechnik EASY-E4-..-....1P Katalog-Nr.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.3 Geräteausführungen - Varianten und Typen Ein-/Ausgangserweiterung für Steuerrelais easyE4 l mit Schraubklemmen-Anschlüssen EASY-E4-...-...E1 oder Push-In-Anschlusstechnik EASY-E4-...-...E1P Katalog-Nr.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.4 Erklärung der Typenbezeichnung 1.4 Erklärung der Typenbezeichnung Die verfügbaren Varianten und Ausführung sind in der Typenbezeichnung verschlüsselt. Auf der Frontseite vom easyE4 ist die Typenbezeichnung angegeben. Tab. 2: Typenschlüssel easy-E4 .C Leistungsklasse 32 Art der Versorgungsspannung easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.com - .. ...
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.5 Zubehör 1.5 Zubehör Für die Steuerrelais easyE4 ist neben den Erweiterungen weiteres Zubehör erhältlich. ACHTUNG Nur Originalzubehör verwenden. Bestellen Sie Zubehör bei Ihrem Lieferanten oder über den EATON Online-Katalog Eaton.com/ecat z.B. KatalogNr.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.5 Zubehör Starterpakete Für den leichten Einstieg in die Steuerungstechnik sind verschiedene, begrenzt verfügbare Pakete zusammengestellt. KatalogNr. und Typ Starterpaket bestehend aus: 198514 XV100-BOX-E4-DC1 Steuerrelais EASY-E4-DC-12TC1, Touchdisplay XV-102-AO-35TQRB-1E4, Ethernet Switch, sowie drei Patchleitungen zum Anschluss der Geräte an einen PC und eine Lizenz EASYSOFT-SWLIC.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.6 Typenschild 1.6 Typenschild Zur Identifizierung des Geräts ist seitlich das Typenschild angebracht. Das Typenschild enthält die folgenden Informationen: l l l l l l Hersteller Generation (Hardware Revision) Betriebsspannung Angabe der Verlustleistung Symbole und Informationen zur Zulassung/Approbation UL zulassungsrelevante Angaben Neben der Typenbezeichnung und der MAC-ID vom Gerät sind weitere Angaben im QRCode auf der Frontseite enthalten.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.8 Programmiersoftware easySoft 8 1.8 Programmiersoftware easySoft 8 Die Steuerrelais der Serie easyE4 sind mit der Programmiersoftware easySoft 8 zu programmieren, welche speziell für diese Geräteserie konzipiert wurde und es ermöglicht schnell, komfortabel und einfach die verfügbaren Funktionen im Schaltplan zu integrieren und als Steuerungsprogramm zur verwenden.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.8 Programmiersoftware easySoft 8 Anwendungsbeispiele Der Support stellt Ihnen eine Vielzahl von Applikationen als *.zip-Files im Download Center Software zur Verfügung. Download Center - Software Eaton.com/software/Anwendungsbeispiele/easy/Deutsch Eaton.com/software/Application Samples/easy/English Diese Beispiele enthalten eine Aufgabenbeschreibung, den Stromlaufplan und das easySoft Projekt, derzeit in den Programmiermethoden EDP und KOP.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.9 Sicherheitsvorschriften 1.9 Sicherheitsvorschriften 1.9.1 Grundsätzliches Das Gerät entspricht dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln, trotzdem können Gefahren entstehen. Das Gerät darf nur in einwandfreiem technischen Zustand, unter Beachtung dieses Dokumentes, bestimmungsgemäß betrieben werden.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.9 Sicherheitsvorschriften 1.9.2.3 Dokumentation zum Gerät Das vorliegende Handbuch gilt als Bestandteil vom Gerät und muss dem Benutzer ständig zugänglich in deren Nähe aufbewahrt werden. Es ist sicherzustellen, dass jede Person, die in irgendeiner Lebensphase vom Gerät mit ihm arbeitet, die relevanten Teile der Dokumentation zum Gerät gelesen und verstanden hat. Weitere Teile der Dokumentation und Informationen zum easyE4, wie z.B.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.9 Sicherheitsvorschriften 1.9.2.5 Voraussetzungen für einen störungsfreien Betrieb Damit das Gerät die vertraglichen Bedingungen erfüllen kann, sind folgende Punkte einzuhalten: l l l l Nur dafür qualifizierte Personen dürfen mit dem Gerät arbeiten. Diese Personen haben die Dokumente zum Gerät gelesen, verstanden und halten sich an die darin enthaltenen Anweisungen. Die Umgebungsbedingungen werden eingehalten. Die Wartungsarbeiten werden korrekt ausgeführt.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.9 Sicherheitsvorschriften 1.9.3 Gerätespezifische Gefahren VORSICHT ZERSTÖRUNG Das easyE4 darf ausschliesslich durch den Hersteller oder eine von ihm bevollmächtigte Stelle geöffnet werden. Betreiben Sie das Gerät nur mit vollständig verschlossenem Gehäuse. VORSICHT ELEKTROSTATISCHE ENTLADUNG Berühren von elektrostatisch gefährdeten Bauteilen (z. B. Stecker-PINs) vermeiden. Entladen Sie Ihren Körper elektrostatisch, bevor Sie das Gerät berühren (z. B.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.9 Sicherheitsvorschriften VORSICHT BETRIEBSSTÖRUNGEN Alle Steckverbindungen verschrauben oder arretieren, um die elektrische Abschirmung zu verbessern. Signalleitungen dürfen nicht mit Starkstromleitungen im gleichen Kabelschacht geführt werden. Vor der Inbetriebnahme des Systems alle Leitungsverbindungen auf korrekte Verdrahtung prüfen.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.9 Sicherheitsvorschriften VORSICHT DATENVERLUST Ein Spannungsabfall oder das Entfernen der microSD-Speicherkarte während diese beschrieben wird, kann zu Datenverlust oder zur Zerstörung der microSD-Speicherkarte führen. microSD-Karte nur in spannungslosem Zustand in das easyE4 einsetzen. Vermeiden Sie das Schreiben auf microSD-Karte in hoher Frequenz: l l Die Anzahl Schreibzyklen von microSD-Karte ist begrenzt.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.9 Sicherheitsvorschriften VORSICHT SPITZE, SCHARFE GEGENSTÄNDE ODER ÄTZENDE FLÜSSIGKEITEN Zur Reinigung vom Gerät keine spitzen oder scharfen Gegenstände (z. B. Messer) verwenden. l keine aggressiven oder scheuernden Reinigungs- und Lösungsmittel verwenden. Verhindern Sie dass Flüssigkeiten in das Gerät gelangen (Kurzschlussgefahr) oder eine Beschädigung vom Gerät.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.10 Projektierung 1.10 Projektierung Die Geräteserie easyE4 ermöglicht es, verschiedene Spannungsvarianten miteinander zu kombinieren. Jedes Basisgerät kann mit bis zu 11 Erweiterungen EASY-E4-...-...E1(P) jeweils mit verschiedener Spannungsversorgung verdrahtet werden. 1.10.1 Länge von Eingangsleitungen Aufgrund von starker Störeinstrahlung auf Leitungen können die Eingänge ohne Anlegen eines Signals den Zustand 1 signalisieren.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.10 Projektierung 1.10.2 Analoge Signale GEFAHR Analoge Signale sind störungsempfindlicher als digitale Signale, so dass die Signalleitungen sorgfältiger verlegt und angeschlossen werden müssen. Ein unsachgemäßer Anschluss kann zu nicht gewollten Schaltzuständen führen. Zur Vermeidung schwankender Analogwerte sollten Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen. Tipps für analoge Signale Verwenden Sie geschirmte Leitungen.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.10 Projektierung 1.10.3 Hinweise zum Anschluß von EASY-E4-AC-...-Geräten Besonderheiten zu Erweiterungen EASY-E4-AC-... Verbinden Sie die Eingänge I1-I8 bei AC-Basis- und I1-I4 Erweiterungsgeräte entsprechend der Sicherheitsbestimmungen der VDE, IEC, UL und CSA mit dem gleichen Außenleiter, der die Versorgungsspannung liefert. Ansonsten erkennt das Gerät die Schaltpegel nicht oder kann durch Überspannung zerstört werden.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.10 Projektierung AC-Erweiterungen Verbinden Sie die Eingänge z. B. mit Tastern, Schaltern oder mit Relais- oder Schützkontakten. Spannungsbereich der Eingangssignale l Signal AUS: 0 bis 40 V. l Signal EIN: 79 bis 264 V. Eingangsstrom l I1 bis I8: 0,5 mA/0,25 mA bei 230 V/115 V. Für die AC-Erweiterungsgeräte gilt weiter: Bei längeren Leitungen schalten Sie eine Diode (z. B.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.10 Projektierung 1.10.4 Hinweise zum Anschluß easy Kommunikationsmodul easy Kommunikationsmodule EASY-COM-... können mit einem easyE4-Basisgerät ab der Generation 05 eingesetzt werden. (Kennzeichnung auf dem Typenschild, → Seite 35) Ein easy Kommunikationsmodul wird an der linken Seite des easyE4-Basisgerätes angeschlossen, eine Ein-/Ausgangserweiterung für Steuerrelais easyE4 an dessen rechter Seite. Für den Einsatz ist ggf.
1. Beschreibung der Steuerrelais easyE4 1.10 Projektierung 50 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2. Installation VORSICHT Installation erfordert Elektro-Fachkraft Geräte der Serie easyE4 dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder einer Person, die mit elektrotechnischer Montage vertraut ist, montiert und angeschlossen werden. Die Installation der Geräte führen Sie in folgender Reihenfolge aus: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
2. Installation 2.1 Voraussetzungen an den Einsatzort l l Schutzmaßnahmen an den Schaltstellen erst nach Freimeldung von den Arbeitsstellen aufheben Bei Arbeiten mit mehreren Mitarbeitern ist sicherzustellen, dass keiner sich mehr im Gefahrenbereich aufhält. 2.1 Voraussetzungen an den Einsatzort Das Gerät darf nur an Orten eingesetzt werden, für die das Gerät zugelassen ist. Die Versorgungsspannung muss entsprechend der Spezifikation gewährleistet sein.
2. Installation 2.1 Voraussetzungen an den Einsatzort Alterung reduziert die Lebensdauer vom easyE4. Das Gerät vor direkter Sonneneinstrahlung oder anderer Quellen von UV-Strahlen schützen. Die klimatischen Umgebungsbedingungen für den Betrieb dürfen die spezifizierten Werte nicht übersteigen: Klimatische Umgebungsbedingungen Luftdruck (Betrieb) Temperatur Betrieb Lagerung / Transport Luftfeuchtigkeit Betauung 795 - 1080 hPa max. 2000 m ü.
2. Installation 2.2 Auspacken und Lieferumfang überprüfen 2.2 Auspacken und Lieferumfang überprüfen Prüfen Sie die Verpackung des easyE4 auf Transportschäden. Entfernen Sie die Verpackung vorsichtig, um Beschädigungen zu vermeiden. Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden. Prüfen Sie den Inhalt anhand der Angaben in der Montageanleitung auf Vollständigkeit. Bewahren Sie die Originalverpackung für einen erneuten Transport des Gerätes auf.
2. Installation 2.2 Auspacken und Lieferumfang überprüfen Fehlende Teile oder Beschädigungen Fallen Ihnen bei der Kontrolle Unregelmäßigkeiten auf wenden Sie sich an Ihren Händler oder den Eaton Service +49 (0) 180 5 223822 (de,en) easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.3 Montage 2.3 Montage ACHTUNG Beauftragen Sie mit der Montage eine Fachkraft der Mechanik. VORSICHT EINBAUAUSSCHNITT Der Einbauausschnitt ist so zu wählen, dass Versteifungen die zur Stabilisierung vorhanden sind nicht unwirksam werden. Bei Bedarf sind Versteifungen einzubauen. Kontrollieren Sie, ob die Montageabstände eingehalten werden → Abschnitt "Einbauposition", Seite 52 Kontrollieren Sie die Maßhaltigkeit des Einbauausschnitts. Einbau EASY-E4-...
> 30 mm (> 1.2") > 30 mm (> 1.2") > 30 mm (> 1.2") > 30 mm (> 1.2") 2. Installation 2.3 Montage Abb. 4: Abstand mind. 3 cm Schnappen Sie das Basisgerät und jede Erweiterung auf eine Tragschiene auf oder befestigen Sie jedes Gerät mit den Gerätefüßen ZB4-101-GF1 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.3 Montage Ein-/Ausgangserweiterung für Steuerrelais easyE4 Bei der lokalen Erweiterung sitzt das Erweiterungsgerät direkt rechts neben dem Basisgerät. Mittels des Verbindungssteckers ist es möglich, das easyE4-Basisgerät mit bis zu 11 Erweiterungen zu einem Geräteblock zu verbinden. Der passende Verbindungsstecker ist im Lieferumfang des Erweiterungsgerätes enthalten.
2. Installation 2.3 Montage easy Kommunikationsmodule für Steuerrelais easyE4 Das easy Kommunikationsmodul sitzt direkt neben dem Basisgerät, an der Seite der microSD. Mittels des Verbindungssteckers ist es möglich, das easyE4-Basisgerät mit einem easy Kommunikationsmodul zu einem Geräteblock zu verbinden. Der passende Verbindungsstecker ist im Lieferumfang vom EASY-COM-... enthalten.
2. Installation 2.3 Montage 2.3.1.1 Montage auf Tragschiene 1. Setzen Sie das Basisgerät schräg auf die Oberkante der Tragschiene. 2. Drücken Sie das Gerät leicht nach unten und an die Tragschiene, bis es über die Unterkante der Tragschiene schnappt. Durch den Federmechanismus rastet das Gerät automatisch ein. 35 mm (1.38”) 1 1 mm (0.04”) 7.5 mm (0.29”) 15 mm (0.59”) 2 Abb. 7: Montage auf Tragschiene.nach ICE/EN 60715 3. Prüfen Sie das Gerät kurz auf festen Halt.
2. Installation 2.3 Montage 5. Wiederholen Sie den Vorgang für weitere - bis zu 11 Erweiterungen EASYE4-...-...E1(P) easy Kommunikationsmodul montieren (Option) 1. Setzen Sie das easy Kommunikationsmodul links neben dem Basisgerät schräg auf die Oberkante der Tragschiene. 2. Schieben Sie das easy Kommunikationsmodul bündig an das Basisgerät heran. 3. Drücken Sie das Gerät leicht nach unten und an die Tragschiene, bis es über die Unterkante der Tragschiene schnappt. 4.
2. Installation 2.3 Montage 2.3.1.2 Schraubmontage Für die Schraubmontage benötigen Sie Gerätefüße ZB4-101-GF1, die Sie auf der Rückseite des easyE4-Gerätes einsetzen können. Die Gerätefüße erhalten Sie als Zubehör, siehe → Abschnitt "Zubehör", Seite 33. CK CLI ! Abb. 8: Gerätefuß einsetzen. Abb. 9: Bsp.: Schraubmontage eines 4TE-Gerätes Für die Basisgeräte und die 4TE-Erweiterungen EASY-E4-...16..., z.B. EASY-E4-UC-16RE1(P) benötige Sie je drei, für die 2TE-Erweiterungen EASY-E4-...-8... z.B.
2. Installation 2.3 Montage 2.3.1.3 Demontage eines Gerätes Lösen Sie alle Anschlüsse, Drähte und Verbindungen des Gerätes Ein einzelnes Basisgerät können Sie direkt demontieren. Bei einem Block aus Basisgerät, Erweiterungsgeräten und/oder easy Kommunikationsmodul und entfernen Sie die Verbindungsstecker. 3 4 3 4 2 2 DEL ALT 1 1 ESC OK Abb. 10: benachbarte Verbindungsstecker entfernen Lösen Sie das Gerät von der Tragschiene 1 3 2 Abb.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4 Anschlussklemmen Alle Geräte werden in zwei Anschlusstechniken angeboten. Steht an letzter Stelle der Typenbezeichnung → Seite 32 Als Werkzeug ist jeweils ein Schlitz-Schraubendreher notwendig: l l mit Anschlusstechnik Schraubklemmen Schlitz-Schraubendreher Klingenbreite 0,8 x 3,5 mm mit Anschlusstechnik Push-In Schlitz-Schraubendreher Klingenbreite 0,4 x 2,5 mm 2.4.1 Anschlusstechnik Schraubklemmen Die Geräte EASY-E4-...-12...C1, EASY-E4-...-12...CX1, EASY-E4-..
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.2 Anschlusstechnik Push-In Die Geräte EASY-E4-...-12...C1P, EASY-E4-...-12...CX1P und EASY-E4-...-...E1P sowie EASY-COM-...-.1P sind für den Anschluss mit Push-In-Klemmen ausgelegt. Die Abisolierlänge der einzelnen Leiter bzw. die Länge der Aderendhülse an den einzelnen Leiter für diesen Anschluss beträgt 8 mm (0.31“). Drücken Sie die einzelnen Leiter direkt in die Push-In-Klemme ein, bis diese einrastet, ggf.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.3 Spannungsversorgung anschließen Leitungsschutz ACHTUNG Leitungsschutz beachten! Schließen Sie bei allen Basisgeräten einen Leitungsschutz (F1) von mindestens 1 A (T) an. Je nach Art und Anschluss der Erweiterungsgeräte benötigen Sie einen höheren Leitungsschutz (F1).
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen AC: L Ue 100 - 240 V AC/DC (cULus 100 - 110 V DC) UC: 12, 24 V DC/24 V AC DC: 24 V DC 0 V/ N F1 > 1 A L N EASY-E4-AC-8RE1(P) EASY-E4-AC-16RE1(P) + UC 0 V EASY-E4-UC-8RE1(P) + UC 0 V EASY-E4-UC-16RE1(P) +24 V 0 V EASY-E4-DC-8TE1(P) EASY-E4-DC-6AE1(P) EASY-E4-DC-16-TE1(P) EASY-E4-DC-4PE1(P) +24 V 0 V Abb.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.3.1 Besondere Hinweise zum Anschluss von EASY-E4-AC-...-Geräten GEFAHR! Verbinden Sie die Eingänge I1-I8 bei AC-Basisgeräten und I1-I4 Erweiterungsgeräte entsprechend der Sicherheitsbestimmungen der VDE, IEC, UL und CSA mit dem gleichen Außenleiter, der die Versorgungsspannung liefert. Ansonsten erkennt das Gerät die Schaltpegel nicht oder kann durch Überspannung zerstört werden.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.4 Digitale Eingänge anschließen Die Eingänge der easyE4-Geräte schalten elektronisch. Einen Kontakt, den Sie über eine Eingangsklemme einmal anschließen, können Sie als Schaltkontakt im Schaltplan beliebig oft wiederverwenden. Schließen Sie die Kontakte, z. B. Taster oder Schalter, an die Eingangsklemmen des easyE4-Gerätes an.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen Die Eingänge I5-I8 der Erweiterung EASY-E4-AC-16RE1(P) können an einer anderen Phase als I1-I4 angeschlossen werden. Achten Sie darauf, dass die L- und N-Leiter nicht vertauscht werden. Benachbarte AC-Geräte können auf unterschiedlichen Phasen mit Spannung versorgt sein. Tab.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.4.2 Digitale Zähler-Eingänge anschließen Nur bei Basisgeräten möglich. Die Basisgeräte mit DC- und UC-Spannung besitzen auf den Eingängen I1 bis I4 spezielle Funktionen zum Zählen und Messen. Diese Funktionen sind direkt mit Funktionsbausteinen verbunden. Für EASY-E4-UC-... gilt: Die Spannungsversorgung am EASY-E4-UC-... muss DC sein., da nur DC-Signale ausgewertet werden.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.5 Analoge Eingänge anschließen Nur bei Basisgeräten möglich. Die Basisgeräte mit DC- und UC-Spannung können über die Eingänge I5, I6, I7 und I8 vom EASY-E4-...-Basisgerät analoge Spannungen im Bereich von 0 bis 10 V einlesen. Die Eingangsimpedanz der Analogeingänge beträgt 13.3 kΩ. Die Auflösung beträgt 12 Bit, Wertebereich 0 - 4095. Es gilt: l l l l I5 = IA01 I6 = IA02 I7 = IA03 I8 = IA04 Die analogen Spannungseingänge sind auch als Digitaleingänge nutzbar.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.6 Relais-Ausgänge anschließen Die EASY-E4-UC-... und EASY-E4-AC-... Basis- und Erweiterungsgeräte besitzen RelaisAusgänge. Q1 1 2 Qn 1 2 0 V/N L1, L2, L3/24 - 250 V AC 12 - 220 V DC EASY-E4-UC-12RC1(P) EASY-E4-UC-8RE1(P) EASY-E4-UC-12RCX1(P) EASY-E4-UC-16RE1(P) EASY-E4-AC-12RC1(P) EASY-E4-AC-8RE1(P) EASY-E4-AC-12RCX1(P) EASY-E4-AC-16RE1(P) Abb. 18: Relais-Ausgänge anschließen GEFAHR Halten Sie die technischen Daten der Relais ein.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.7 Transistor-Ausgänge anschließen Die EASY-E4-DC-...-Geräte besitzen Transistor-Ausgänge. Für die Transistor-Ausgänge der Basisgeräte ist eine separate Einspeisung der Spannungsversorgung vorgesehen. +24 VQ 0 VQ Q1 Q2 Q3 Q4 F2 ≧ 2.5 A +24 V 0V EASY-E4-DC-12TC1(P) EASY-E4-DC-12TCX1(P) Abb.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen In Abhängigkeit von der tatsächlichen induktiven Last (I, L): Wird im NOT-AUS-Fall die +24 VDC-Versorgung mittels Kontakt abgeschaltet und kann dabei mehr als ein angesteuerter Ausgang mit Induktivität abgeschaltet werden, müssen Sie die Induktivitäten mit einer Schutzbeschaltung versehen. + 24 V H Uemax < UZ < 33 V Q Q 0VH Abb. 21: Induktivität mit Schutzbeschaltung 2.4.7.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.8 Analoge Ein-Ausgänge Erweiterungsgerät anschließen Analogeingänge der Erweiterung EASY-E4-DC-6AE1(P) können nicht als Digitaleingänge verwendet werden. Das Gerät EASY-E4-DC-6AE1(P) besitzt vier Analog-Eingänge und zwei Analog-Ausgänge. In der easySoft 8 legen Sie die Betriebsart eines jeden Analog-Einganges und Analog-Ausganges fest.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen DC: 24 V DC 0V F1 > 1 A 0 - 10 V 4 - 20 mA 0 - 20 mA + 24 V 0V 0 - 10 V 4 - 20 mA 0 - 20 mA IA1 GND IA2 GND IA3 GND IA4 GND EASY-E4-DC-6AE1(P) Abb. 23: analoge Eingänge EASY-E4-DC-6AE1(P) anschließen +24 V DC 0V F1 > 1 A QA1 GND QA2 GND 0 - 10 V 0 - 10 V 4 - 20 mA 4 - 20 mA 0 - 20 mA 0 - 20 mA + 24 V 0V EASY-E4-DC-6AE1(P) Abb.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.9 Analoge Eingänge mit Temperaturerfassung Erweiterungsgerät anschließen Temperatureingänge können nicht als Digitaleingänge verwendet werden. Die Analoge Eingangserweiterung EASY-E4-DC-4PE1(P) stellt 4 Analoge TemperaturWiderstandseingänge zur Verfügung, mit dessen Hilfe Pt100-, Pt1000- oder Ni1000Temperatursensoren integriert werden können. Die Pt100-, Pt1000- oder Ni1000-Eingänge sind für die Zwei- und Dreidrahtverbindung geeignet.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen Zur Vermeidung schwankender Analogwerte sollten Sie die Maßnahmen ergreifen, welche zur Projektierung angegeben sind, → Abschnitt "Analoge Signale", Seite 46 Für die Parametrierung der angeschlossenen Temperatur-Widerstandssensoren ist die easySoft 8 erforderlich. Ansicht Projekt Abb. 26: Register Erweiterungsparameter, am Beispiel EASY-E4-DC-4PE1 Welche Eingänge genutzt werden, ist durch den Anschluss der Temperatur-Sensoren vorgegeben.
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen Darstellung Sensortyp Temperaturwert in °C Ni1000 -50 bis +100 Ni1000 -50 bis +250 Angezeigter Wert bei gewählter Darstellung Grad Celsius °C Grad Fahrenheit °F 1/10 1 1/10 -500 bis 1000 -500 bis 2500 -50 bis +100 -580 bis +2120 -50 bis +250 -580 bis +4820 Rohwert 1 -148 bis +212 -148 bis +482 0 – 4095 0 – 4095 Die Einstellungen erfolgen zusammen für alle Temperatureingänge pro Modul, für die Skalierung der Messwerte sowie die Aktualisierung .
2. Installation 2.4 Anschlussklemmen 2.4.
2. Installation 2.
2. Installation 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät Die Basisgeräte bieten durch ihre Schnittstellen die Möglichkeit verschiedene Peripheriegeräte und Komponenten anzuschließen. 2.5.1 Anordnung der externen Anschlüsse DEL ALT ESC OK Abb. 27: Slot für microSD Abb. 28: Ethernet-Buchse am Basisgerät easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät 2.5.2 Speicherkarte Der Steckplatz für die microSD befindet sich frontal am Basisgerät. microSD einsetzen Die Speicherkarten sind gegen verkehrtes Einsetzen gesichert. Wenden Sie keine Gewalt beim Einsetzen an. Ziehen Sie den Slot heraus. Drücken Sie die microSD in den Steckplatz bis die Speicherkarte einrastet. Schließen Sie den Slot. 1 2 3 Abb. 29: Speicherkarte einsetzen 84 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät microSD entfernen Ziehen Sie den Slot heraus. Drücken Sie die microSD in den Steckplatz. Die Speicherkarte rastet aus und steht ein Stück heraus. Entnehmen Sie die Speicherkarte. Lagern Sie zum Schutz die microSD in ihrer Transportverpackung. Schließen Sie den Slot 1 2 3 4 Abb. 30: Speicherkarte entfernen easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät 2.5.3 Ethernet Jedes easyE4-Basisgerät besitzt eine Ethernet Schnittstelle. Die Ethernet Schnittstelle ist als CAT 5 Schnittstelle ausgeführt. Verwenden Sie passende, handelsübliche RJ45 Ethernet Leitungen. Die Ethernet -Schnittstelle am Basisgerät dient als Kommunikationsschnittstelle. Die Ethernet-Controller unterstützen Übertragungsraten von 10 MBit/s und 100 MBit/s. Abb. 31: RJ-45 Buchse, 8-polig Falls Sie das EASY-E4-...
2. Installation 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät 2.5.3.1 Ethernet-Leitung anschließen Die Geräte EASY-E4-...-12...C1(P) und EASY-E4-...-12...CX1(P) sind für den Anschluss mit Schraubklemmen oder Push-In ausgelegt. Weitere Informationen zur Anschlusstechnik entnehmen Sie → Abschnitt "Anschlussklemmen", Seite 64 Anschlusstechnik Schraubklemmen Anschlusstechnik Push-In 0.5 - 0.7 Nm 3.5 mm Abb.
2. Installation 2.5 Externe Anschlüsse am Basisgerät 2.5.3.2 Demontage Ethernet-Leitung mit Anschlusstechnik Schraubklemmen 3.5 mm Abb. 33: Ethernet-Leitung entfernen mit Anschlusstechnik Push-In 0.4 x 2.5 mm Abb. 34: Ethernet-Leitung entfernen 88 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware Die Programmiersoftware steht ab Version 7 als Download zur Verfügung. Geräte der Serie easyE4 können nur mit Versionen der easySoft 7 oder höher programmiert werden. Die Programmiersoftware easySoft ist frei verfügbar, zur Freischaltung aller Softwarefunktionen müssen Sie eine Softwarelizenz erwerben.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware 2.6.1 Systemvoraussetzungen Hardware l l Empfohlene Mindestauflösung 1280 x 1024 Pixel mindestens 250 MB freier Festplattenspeicher Software eines der Betriebssysteme l l l l Windows 7 (32 + 64 Bit) ≧ SP1, Windows 8/8.1 (32 + 64 Bit) oder Windows 10 (32 + 64 Bit) Windows 11 2.6.2 Lizenzierung Mit dem Kauf der EASYSOFT-SWLIC erwerben Sie einen Lizenzproduktschein zur easySoft 8.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware Abb. 36: Eingabemaske für die Zertifikats-Nr. vom Lizenzproduktschein Nachdem Sie hier die 36-stellige Zertifikats-Nummer vom Lizenzproduktschein eingegeben haben, erscheint ein Dialog, in dem Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den Eigentümer der Lizenz angeben. Nach der vollständigen Eingabe Ihrer Daten wird der 24-stellige Lizenzschlüssel an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse geschickt.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware 2.6.3 Nachlizenzierung Haben Sie die easySoft 8 in der Demo-Version installiert, ist eine nachträgliche Lizenzierung zur Vollversion mit einem gültigen Lizenzschlüssel jederzeit möglich. Wählen Sie in der easySoft 8 im Menü ? den Menüpunkt Es öffnet sich der Dialog zur Eingabe des Lizenzschlüssels. Abb. 37: Dialog Lizenz Geben Sie hier den 24-stelligen Lizenzschlüssel ein, den Sie per E-Mail erhalten haben. 92 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware 2.6.4 Software-Updates und Hardware-Wechsel Ist die Programmiersoftware easySoft 8 einmal lizenziert, kann jederzeit die aktuelle Version aus dem Eaton Download-Center-Software heruntergeladen und installiert werden – die Software bleibt lizenziert. Bei einem Hardware-Wechsel benutzen Sie Ihren Lizenzschlüssel und lösen diesen erneut ein. In der easySoft 8 kann überprüft werden, ob Updates für die installierte Version existieren.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware 2.6.6 Installationsbeschreibung Bevor Sie mit der Installation beginnen, schließen Sie alle offenen Anwendungen. Sie benötigen zur Installation der easySoft 8 lokale Administrator-Rechte auf Ihrem System. Download Laden Sie die Vollversion der easySoft 8 aus dem Download-Center-Software herunter. Download Center - Software Eaton.com/software Wählen Sie in der Kategorie Software die Software easySoft 8, die Produktversion sowie ihre Sprache aus.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware Erst-Installation Während der Installation werden Sie nach dem 24-stelligen Lizenzschlüssel für Ihre easySoft 8 gefragt. Geben Sie dann keinen Lizenzschlüssel ein, erfolgt die Installation im Demo-Mode. Eine Nachlizenzierung ist jederzeit möglich. Folgen Sie den Anweisungen des Installationspaketes auf dem Bildschirm. Abb. 40: Schritt 1 Abb. 41: Schritt 2 Lizenzvereinbarung Sie können sich die Nutzungsbedingungen auch komplett ausdrucken. Abb.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware Um die Software in der Vollversion zu installieren, geben Sie hier den 24-stelligen Lizenzschlüssel ein. Wird während der Installation kein gültiger Lizenzschlüssel eingegeben, so wird die Software im Demo-Mode installiert. Eine Nachlizenzierung ist möglich, siehe → Abschnitt "Nachlizenzierung", Seite 92. Abb. 43: Schritt 4 Zielordner Anzeige der Verzeichnisstruktur, wo in die Installation abgelegt wird. Über die Taste Ändern...
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware Abb. 45: Schritt 4.2 eigenen Zielordner anlegen Eine gezielte Auswahl der gewünschten Installation ist anschließend möglich. Abb. 46: Schritt 5 Optionen auswählen Abb. 47: Schritt 6 Installation starten Eine Sicherheitsabfrage wird eingeblendet, nach deren Bestätigung startet die Installation. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware Abb. 48: Schritt 7 Sicherheitsabfrage Abb. 49: Schritt 7 Fortschrittsanzeige Meldungen zur Installation werden eingeblendet und müssen bestätigt werden. Abb. 50: Schritt 7.1 Meldungen Schon bestehende Anwenderbausteine im Verzeichnis C:\ProgramData\Eaton\easySoft 8\UserFBs werden nicht überschrieben und gemeldet, das diese bereits vorhanden sind. 98 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware Abb. 51: Schritt 8 Abschluß Auf der Benutzeroberfläche wird während der Installation das easySoft 8-Icon abgelegt. Klicken Sie auf das easySoft 8-Icon um easySoft 8 zu starten. oder Abb. 52: easySoft 8-Icon, je nach Auflösung am Bildschirm oder Position easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
2. Installation 2.6 Lizenz zur Programmiersoftware 100 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
3. Inbetriebnahme 3.1 Erstinbetriebnahme 3. Inbetriebnahme VORSICHT KURZSCHLUSSGEFAHR Bei klimatischen Schwankungen (Umgebungstemperatur oder Luftfeuchtigkeit), kann sich Feuchtigkeit am oder im Gerät niederschlagen. Solange das Gerät in betautem Zustand ist, besteht Kurzschlussgefahr. Schalten Sie das Gerät nicht im betauten Zustand ein. Ist das Gerät betaut oder war es klimatischen Schwankungen ausgesetzt, lassen Sie vor der Inbetriebnahme das Gerät sich der Raumtemperatur angleichen.
3. Inbetriebnahme 3.2 Täglicher Betrieb 3.2 Täglicher Betrieb Für den Gebrauch wird das easyE4 nach der Erstinbetriebnahme über den Anschluss an die Versorgungsspannung betrieben. Ein separates Ein- und Ausschalten ist nicht erforderlich. Die Lebensdauer der Display Hintergrundbeleuchtung kann durch Reduktion der Helligkeit erhöht werden. Die Einstellung erfolgt im Gerätemenü.
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten LED POW/RUN Basisgerät Die LED POW/RUN zeigt den Zustand der Versorgungsspannung POW sowie die Betriebsart STOP oder RUN an.
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten 3.3.2 Einschaltverhalten von Steuerrelais easyE4 mit Display und Tastatur Das Steuerrelais startet ohne Programm in der Betriebsart STOP. Im Auslieferungszustand ab Werk sehen Sie alle Informationen im Display zuerst in englischer Sprache. Befindet sich ein lauffähiges Programm im Steuerrelais easyE4, so startet das Gerät in die Betriebsart RUN.
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten Haptmenü Abb. 55: Hauptmenü in englischer Sprache Scrollen Sie mit den Cursor-Tasten Drücken Sie die Taste OK. zum Menüpunkt SYSTEM OPTIONS. Das Menü SYSTEM OPTIONEN. wird geöffnet. Hauptmenü\Systemoptionen\Menüsprache Abb. 56: Menüpfad in englischer Sprache Scrollen Sie mit den Cursor-Tasten zum Menüpunkt MENU LANGUAGE. Drücken Sie die Taste OK. Scrollen Sie mit den Tasten Cursor-Tasten zur gewünschten Sprache. Bestätigen Sie die Taste OK.
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten 3.3.3 Einschaltverhalten von Basisgeräten mit angeschlossenen Erweiterungsgeräten Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Erweiterungsgeräte an den Erweiterungsbus und an dem Basisgerät angeschlossen sind. Schalten Sie alle easyE4-Geräte möglichst gleichzeitig ein. Prüfen Sie ob das gewünschte Programm im Basisgerät enthalten ist.
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten 3.3.4 Statusanzeige im Steuerrelais easyE4 mit Display und Tastatur Nach dem Einschalten meldet sich das easyE4-Basisgerät nach der Startgrafik mit der Status-Anzeige. Die Status-Anzeige umfasst sechs Zeilen a 16 Zeichen. Mit dem Drücken der Taste Alt wechseln Sie zwischen den Anzeigen. Zum ersten Mal ALT"gedrückt, die Uhrzeit wird durch das Datum ersetzt.
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten Zeile 4 Q RUN/STOP Zeile 5 Zeile 6 Ausgänge, Nummer wird bei Aktivität angezeigt (1, 2,3,..) aktuelle Betriebsart vom Gerät MAC-Adresse des Gerätes oder Gerätename, Anzeige nur wenn ein Name vergeben wurde IP-Adresse, Anzeige nur, wenn eine Adresse vergeben wurde Status-Anzeige 2 Zeile 1 Zeile 2 Zeile 3 Zeile 4 Zeile 5 Zeile 6 Anzeige der gesetzten Diagnose-Bits ID1 bis ID24: Zustandsanzeige mit "0" - und "1" für jedes Bit Bit-Nummer für jeden Block ID 1 ...
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten 3.3.5 Ethernet Netzwerk in Betrieb nehmen Falls Sie nur mit einer easyE4 kommunizieren möchten, verbinden Sie die easyE4-Ethernet Schnittstelle mit einer Ethernet-Leitung und Ihrem Rechner, siehe → "Ethernet-Leitung anschließen", Seite 87 Mittels der easySoft 8 Kommunikation sind Sie in der Lage die angeschlossene, eingeschaltete easyE4 zu suchen und die Kommunikation auf zu nehmen.
3. Inbetriebnahme 3.3 Einschalten 3.3.6 Remote Betrieb Falls Sie das easyE4-Gerät in Betrieb nehmen wollen, ohne an der Maschine oder Anlage zu sein, stellen Sie sicher dass Sie immer den Überblick besitzen, welche Zustände durch Ihr Handeln hervorgerufen werden. Achten Sie darauf, daß keine Gefahren durch den Remote Betrieb entstehen.
3. Inbetriebnahme 3.4 Übersicht zum Einschaltverhalten 3.4 Übersicht zum Einschaltverhalten Die folgende Abbildung zeigt, was beim Einschalten des Gerätes passiert. l l Anlauf RUN Anlauf Karte Sobald das easyE4-Gerät startet, werden die Optionen abgefragt. Das easyE4-Basisgerät prüft, ob eine microSD steckt und ob ein Startprogramm auf der microSD vorhanden ist. Entsprechend geht das Gerät in den Betriebszustand RUN oder STOP. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
3. Inbetriebnahme 3.4 Übersicht zum Einschaltverhalten Abb. 59: Einschaltvorgang mit Geräteinitialisierung ① ② 112 Anlauf RUN: Das Gerät soll auch ohne easySoft 8 anlaufen können Überschreiben per Karte: Das Gerät soll von microSD-Karte laden, wenn eine microSD-Karte inkl. Startprogramm gesteckt ist Erneute Zuweisung der Optionen, da diese von geladenem Programm überschrieben werden könnten easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
3. Inbetriebnahme 3.5 Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen 3.5 Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen Um den Zugriff auf das easyE4-Basisgerät zwecks Programmierung zu ermöglichen, steht eine Verbindung über Ethernet zur Verfügung. Physikalische Verbindung Ethernet ist bezüglich der Übertragungsphysik eine Punkt zu Punkt Verbindung und benötigt daher, sobald mehr als zwei Geräte angeschlossen werden sollen einen sog. Switch, der für jedes Gerät einen Port vorhalten muss.
3. Inbetriebnahme 3.5 Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen Tab. 9: Beispieladressen PC PC Dezimal IP-Adresse 192.168.178.100 Subnetzmaske 255.255.254.0 Netzwerkteil 192.168.178.192 Tab. 10: Mögliche IP-Adressen easyE4 easyE4 Dezimal IP-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.254.0 Netzwerkteil 192.168.178.192 IP-Adresse 192.168.178.254 Subnetzmaske 255.255.254.0 Netzwerkteil 192.168.178.192 IP-Adresse 192.168.179.1 Subnetzmaske 255.255.254.0 Netzwerkteil 192.168.
3. Inbetriebnahme 3.5 Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen Ethernet-Verbindung herstellen Voraussetzungen für den Zugriff auf ein Steuerrelais easyE4: l l l l Der PC besitzt eine freie und eingerichtete Ethernet-Schnittstelle Die Ethernet-Schnittstelle vom PC muss im selben Subnetz wie das easyE4-Basisgerät liegen. Das Steuerrelais easyE4 ist über eine handelsübliche Ethernet-Leitung mit RJ45 Stecker mit dem PC verbunden.
3. Inbetriebnahme 3.5 Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen Öffnen Sie das Fenster Geräte suchen mit Klick im Bereich Verbindung/IPGeräte/Suchen... . Starten Sie eine Neue Suche. Fenster Gerät suchen Abb. 61: Gerät mit IP-Adresse suchen Bei bestehender Ethernet-Verbindung wird das easyE4-Basisgerät gefunden und mit seinen Parametern eingetragen. Speichern Sie für das gefundene easyE4-Basisgerät das IP-Profil mit der Taste als IP-Profil speichern. Fenster Gerät suchen Abb.
3. Inbetriebnahme 3.5 Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen Programm übertragen Änderungen im Feld Schnittstelle Unter Schnittstelle ist die IP-Adresse vom easyE4-Basisgerät eingetragen. War bereits eine Verbindung zu mehreren easyE4-Basisgeräten aufgebaut, stehen entsprechend mehr Einträge zur Verfügung. Wählen Sie in diesem Fall die IP-Adresse des benötigten easyE4-Basisgerätes unter Schnittstelle aus. Ansicht Kommunikation\Verbindung Abb.
3. Inbetriebnahme 3.5 Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen Für die weitere Unterstützung bei der Arbeit mit der easySoft 8 folgen Sie den Hilfethemen in der easySoft 8 Hilfe, welche Sie mit der Taste F1 auf Ihrer Tastatur öffnen. Beim Download des Projektes werden die Ethernet-Einstellungen des Projektes auf das easyE4-Basisgerät übertragen, genauer: Der Parametersatz des Registers Ethernet in der Ansicht Projekt.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte 3.6 Automatisches Booten von der Karte Es ist möglich ein easyE4-Basisgerät von der Speicherkarte aus zu starten. Dazu müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein. l l l Auf der microSD-Speicherkarte befindet sich mindestens ein kompiliertes Programm *.PRG Eines der Programme wurde als Startprogramm definiert; d.h. auf der microSDSpeicherkarte befindet sich eine Datei BOOT.TXT.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte 3.6.1 Karte im PC mit easySoft 8 für das Booten vorbereiten Nur mit easySoft 8 möglich. Voraussetzungen l Lizenzierte Version easySoft 8 auf dem PC Stecken Sie die microSD Speicherkarte in einen Kartenhalter Ihres PCs. Starten Sie easySoft 8 und öffnen Sie das zu übertragende Projekt, z.B. .
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte Programm übertragen Menüleiste/Projekt/Karte… Abb. 65: Offline Bediendialog Speicherkarte Betätigen Sie die Schaltfläche PC -> Karte. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte Das Fenster "Auswahl der Datei" öffnet sich. Wird keine Datei in der Liste angezeigt, sind auf der Karte keine Programme vorhanden. Geben Sie im Auswahlfeld den Zielnamen für das Programm an, z.B. . Der Name darf sich von der Benennung des *.e80 unterscheiden. Oder Sie wählen einen Namen aus der Liste. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Das Programm des in der Projektansicht ausgewählten Gerätes wird damit auf die Karte übertragen.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte Programm als Startprogramm definieren "Möchten Sie das Programm auch als Startprogramm auf der Karte eintragen?" Bestätigen Sie die Abfrage mit JA dann wird das Programm als Startprogramm für das Booten festgelegt. Dazu wird die Datei BOOT.TXT erzeugt, welche den Namen des Startprogramms enthält. Der Name des Startprogramms erscheint zudem im Fenster "Einrichten der Karte" im Auswahlfeld Startprogramm. Das Programm *.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte 3.6.2 Karte im easyE4-Gerät mit easySoft 8 für Booten vorbereiten Voraussetzungen l Lizenzierte Version easySoft 8 auf dem PC Stecken Sie die Karte in spannungslosem Zustand in das Gerät. Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. Starten Sie easySoft 8 und öffnen Sie das zu übertragende Projekt, z.B. .
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte Menüleiste/Projekt/Karte… Abb. 67: Offline Bediendialog Speicherkarte easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte Programm übertragen Betätigen Sie die Schaltfläche PC -> Karte. Das Fenster Auswahl der Datei öffnet. Wenn keine Datei in der Liste angezeigt wird, sind auf der Karte keine Programme vorhanden. Geben Sie im Auswahlfeld den Zielnamen für das Programm an, z.B. . Der Name darf sich von der Benennung des *.e80 in easySoft 8 unterscheiden. Oder Sie wählen einen Namen aus der Liste. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte Programm als Startprogramm definieren "Möchten Sie das Programm auch als Startprogramm auf der Karte eintragen?" Bestätigen Sie die Abfrage mit JA dann wird das Programm als Startprogramm für das Booten festgelegt. Dazu wird die Datei BOOT.TXT erzeugt, welche den Namen des Startprogramms enthält. Der Name des Startprogramms erscheint zudem im Fenster "Einrichten der Karte" im Auswahlfeld Startprogramm. Das Programm *.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte 3.6.3 Karte am easyE4-Gerät für das Booten vorbereiten Voraussetzungen l Auf der microSD-Speicherkarte befindet sich mindestens ein kompiliertes Programm *.PRG Für die Konfiguration muss das easyE4-Gerät im Betriebszustand STOP sein. Sollte dies nicht der Fall sein, so weist Sie das Gerät darauf hin. Stecken Sie die Speicherkarte in spannungslosem Zustand in das Gerät. Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. Aktivieren Sie das Hauptmenü.
3. Inbetriebnahme 3.6 Automatisches Booten von der Karte Schalten Sie die Spannungsversorgung aus. Die Karte ist jetzt mit allen Voraussetzungen für das Booten vorbereitet. Sie können das automatische Booten von Karte jetzt vornehmen. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
3. Inbetriebnahme 3.7 Reset - Gerät auf Auslieferungszustand zurück setzen 3.7 Reset - Gerät auf Auslieferungszustand zurück setzen Der Reset wird wie folgt durchgeführt: Erstellen Sie sich am PC z.B. im Texteditor eine leer Datei und benennen Sie diese um in RESET_MY_E4.BIN. Kopieren Sie die Datei über ihren PC direkt auf die Root der microSD Speicherkarte. Schalten Sie das easyE4-Basisgerät aus. Stecken Sie die microSD-Speicherkarte ein. Schalten Sie das easyE4-Basisgerät ein.
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren 3.8 Firmware aktualisieren Die Firmware der einzelnen Geräte kann aktualisiert werden. easyE4 sind ab der Version 1.00 update fähig. Ein Gerät, das auf die Version 1.10 oder höher upgedatet wurde kann nicht mehr auf Version 1.00 zurück gesetzt werden, da Änderungen im Bootloader erfolgt sind. Die Basisgeräte ab der Generation 05 verfügen über einen Anschluss zu einem der easy Kommunikationsmodule: l l EASY-COM-SWD-…, kann ab der Version 1.30 upgedatet werden.
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren 3.8.1 Firmware Update Basisgerät Alle Basisgeräte können mit einer neueren Firmware aktualisiert werden. Welcher Generation Ihr easyE4-Gerät angehört ist auf dem Typenschild angegeben. Welche Version der Firmware auf dem Basisgerät installiert ist, wird während der Online-Kommunikation mit dem easyE4-Basisgerät in der easySoft 8Kommunikationsansicht/Register HW-Info angezeigt.
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren force update update once 0 0 Es erfolgt kein Update. 0 1 Das Update wird einmal ausgeführt (Default). 1 1 0 1 Das Update von der microSD-Speicherkarte wird immer ausgeführt. Wird das Update ausgeführt, wird automatisch der Eintrag für updateonce in der Konfigurationsdatei auf 0 gesetzt. Damit erfolgt mit den Standardeinstellungen das Update der Firmware einmalig. Für weitere Updates von microSD-Speicherkarte muss die Konfigurationsdatei “e4update.
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren Schalten Sie die Versorgungsspannung aus. Entfernen Sie die microSD Speicherkarte mit der Firmware aus dem Gerät. Ist die von der microSD-Speicherkarte übertragene Firmware älter als die im Projekt eingestellte Firmware, kann das Projekt nicht starten. Das Projekt könnte Funktionen enthalten, über welche die gerade übertragene Firmware nicht verfügt. Für Bootloader-Version 1.
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren 3.8.2 Firmware Update Erweiterungsgerät Das Update der Erweiterungsgeräte muss über das Gerätemenü eines easyE4-Basisgerätes erfolgen. Erweiterungsgeräte der ersten Generation easyE4 (mit der Firmware-Version 1.00) können nicht aktualisiert werden, weil in diesen Geräten physisch kein Bootloader vorhanden ist.
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren Für das Update einer Erweiterung über ein Basisgerät mit Display gehen Sie wie folgt vor: Aktivieren Sie das Hauptmenü. Öffnen Sie den Menüpfad SYSTEM OPTIONEN\UPDATE\ERWEITERUNG. Tab. 15: System-Optionen\Update UPDATE BASISGERÄT KOMM.-MODUL ERWEITERUNG ← → Wählen Sie die Nummer der easyE4-Erweiterung im Block aus, 1 bis 11 ist möglich. Tab. 16: System-Optionen\Update\Erweiterung ERWEITERUNG <1-11> UPDATE 磣£¡¡¡¡¡¡¡¡££££££Ç Wählen Sie die
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren Welche Version der Firmware sich auf dem Gerät befindet, wird in der easySoft 8 während der Onlinekommunikation in der Kommunikationsansicht/Register HW-Info angezeigt . Das Gerätemenü erreichen Sie über l l l ein Basisgerät mit Display, oder in der Kommunikationsansicht der easySoft 8 unter Anzeige\Display + Tasten oder über ein Remote-Display mit dem Webserver. Für jedes easy Kommunikationsmodul muss ein Update einzeln durchgeführt werden.
3. Inbetriebnahme 3.8 Firmware aktualisieren Überspringen Sie die Nummer vom easy Kommunikationsmodul mit der Cursortaste P4 . Tab. 18: System-Optionen\Update\KOMM.MODUL KOMM.-MODUL <01> UPDATE 磣£¡¡¡¡¡¡¡¡££££££Ç Wählen Sie mit den Tasten < > die dazugehörige Firmware-Datei aus, z.B. "eComSWD_B0023.fw". Beachten Sie, dass der Name der Firmware-Datei nicht mehr als 14 Zeichen lang sein darf. Drücken Sie die Taste OK zur Auswahl. Eine Sicherheitsabfrage wird angezeigt.
3. Inbetriebnahme 3.9 microSD-Speicherkarte 3.9 microSD-Speicherkarte easyE4 Basisgeräte können mit einer microSD Speicherkarte ausgestattet werden. Das easyE4-Gerät unterstützt microSD-Speicherkarten mit 128MB bis zu 32GB (SD und SDHC, FAT12/16/32, Class 2 oder 4 ). Die Kartenmanager-Funktionen für die microSD Speicherkarte und die Online-Funktion stehen im Demo-Mode nicht zur Verfügung.
3. Inbetriebnahme 3.9 microSD-Speicherkarte microSD Speicherkarte freigeben Alternativ zum Entfernen der Speicherkarte aus dem Gerät kann diese mit Hilfe von easySoft 8 freigegeben werden. Dazu stehen Ihnen zwei unterschiedliche Vorgehensweisen zur Verfügung: Möglichkeit 1 Wechseln Sie in easySoft 8 in Kommunikationsansicht/Programm/Konfiguration. Betätigen Sie die Schaltfläche Karte... . Im Fenster Einrichten der Kartebetätigen Sie die Schaltfläche Freigeben .
3. Inbetriebnahme 3.10 Startgrafik für das Display vom EASY-E4-...-12...C1(P) festlegen 3.10 Startgrafik für das Display vom EASY-E4-...-12...C1(P) festlegen Eine eigene, monochrome Grafik können Sie extern in jedem Programm erzeugen. Legen Sie dazu eine *.bmp-Datei mit Namen boot.bmp an. Die Größe ist auf 128 x 96 Pixel (Breite x Höhe) festgelegt, alternativ dazu 128 x 64 Pixel. Sie können zwei Farben verwenden, welche in Graustufen angezeigt werden. Name boot.bmp muss bestehen bleiben. Startgrafik Abb.
3. Inbetriebnahme 3.10 Startgrafik für das Display vom EASY-E4-...-12...C1(P) festlegen 142 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
4. Bedienung 4.1 Basisgerät mit Display und Tasten 4. Bedienung In der Art der Bedienung unterscheiden sich die Basisgeräte. Bedient werden können nur die Basisgeräte mit Display und Tasten EASY-E4-...-12...C1 (P). Basisgeräte mit LED-Anzeige zur Diagnose EASY-E4-...-12...CX1(P) und alle Erweiterungsgeräte liefern nur eine codierte Anzeige über das Blinkverhalten der LED. → Abschnitt "Einschaltverhalten von Steuerrelais easyE4 mit LED-Anzeige", Seite 102 4.1 Basisgerät mit Display und Tasten Abb.
4. Bedienung 4.1 Basisgerät mit Display und Tasten 4.1.1.1 farbige Hintergrundbeleuchtung vom Display Der Hintergrund vom Display kann zum Signalisieren bestimmter Gerätezustände in weiß, rot oder grün beleuchtet oder ausgeschaltet sein. Die Helligkeit die Hintergrundbeleuchtung kann in 3 Stufen geregelt werden. Drücken Sie auf die Taste OK am Gerät, um von der Status-Anzeige das Hauptmenü zu öffnen. Die Cursor-Position oder die mögliche Aktion im Display blinkt. Der Haken ✓ zeigt die aktuelle Anwahl an.
4. Bedienung 4.1 Basisgerät mit Display und Tasten 4.1.3 Menüführung und Eingabe von Werten 2x ALT Sondermenü aufrufen ESC Zur vorherigen Menüebene wechseln Eingaben ab letztem OK zurücknehmen OK Zur nächsten Menüebene wechseln Menüpunkt aufrufen Eingaben aktivieren, ändern, speichern CursorTasten Menüpunkt wechseln, Wert ändern, Eingaben aktivieren, ändern, speichern P-Tasten-Funktion der Cursor-Tasten: Eingang P1 Eingang P2 Eingang P3 Eingang P4 Drücken Sie auf die Taste OK auf der EASY-E4-...
4. Bedienung 4.1 Basisgerät mit Display und Tasten 4.1.4 Cursor-Anzeige Die Cursor-Tasten l l l im easyE4-Programm haben drei Funktionen: Bewegen Eingeben Verbinden Den aktuellen Modus erkennen Sie am Aussehen des blinkenden Cursors. Aktuelle Auswahl blinkt im easyE4-Display. œ Im Modus Bewegen positionieren Sie den Cursor mit den Cursor-Tasten auf dem Schaltplan, um einen Strompfad, einen Kontakt, eine Relaisspule oder die Auswahlposition einer Spulenfunktion oder einer NET-ID anzuwählen.
4. Bedienung 4.2 Betriebsarten der easyE4 4.2 Betriebsarten der easyE4 Ein easyE4-Gerät kennt die Betriebsarten RUN und STOP. 4.2.1 Betriebsart RUN In der Betriebsart RUN wird das im Gerät gespeicherte Programm sofort nach dem Einschalten kontinuierlich so lange ausgeführt, bis Sie STOP wählen, ein Systemfehler eintritt oder die Versorgungsspannung abgeschaltet wird. Die Ausgänge werden entsprechend der logischen Schaltverhältnissen angesteuert. Die Parameter bleiben bei Spannungsausfall erhalten.
4. Bedienung 4.2 Betriebsarten der easyE4 Der Wechsel der Betriebsart, das Umschalten von RUN auf STOP und umgekehrt, erfolgt im Hauptmenü am easyE4-Gerät,→ Abschnitt "Menü STOP RUN zur Betriebsart", Seite 151 Ist kein Programm auf der easyE4 hinterlegt, kann nicht in die Betriebsart RUN gewechselt werden. Eine Konfiguration ist ebenfalls nicht möglich. Für die Konfiguration muss das Programm gestoppt sein. STOP ✓ RUN Der Wechsel der Betriebsart ist ggf. durch ein Passwort geschützt.
4. Bedienung 4.3 Bediensystematik der Menüauswahl und Werteingabe 4.3 Bediensystematik der Menüauswahl und Werteingabe 4.3.1 Bediensystematik in den Gerätemenüs OK ESC DEL ALT Anwahl, Wert bestätigen Abbruch, gehe zurück Lösche Je nach Ausgangspunkt: - Darstellung wechseln, - Springe zu Anfang oder Ende des Menüs, - Springe zur nächsten Zeile Gehe nach links Gehe nach rechts Gehe nach oben, Wert inkrementieren Gehe nach unten, Wert dekrementieren 4.3.
4. Bedienung 4.3 Bediensystematik der Menüauswahl und Werteingabe 4.3.3 Gerätemenü wählen Ausgehend von der Status-Anzeige können Sie über das Hauptmenü in die einzelnen Untermenüs verzweigen. Drücken Sie die Taste OK. Das Hauptmenü erscheint. Der Scrollbalken an der rechten Seite weißt Sie auf weitere Menüpunkte hin. Da die Anzeige nur 6 Zeilen umfasst, müssen Sie ggf. mit den Cursor-Tasten weiteren Zeilen scrollen. zu Tab.
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät Die Menüstruktur mit den Verzweigungen aus dem Hauptmenü in die einzelnen Untermenüs ist nachfolgend aufgelistet. 4.4.1 Hauptmenü laufender Betrieb zu Arbeiten am easyE4 Tab. 22: Hauptmenü Tab. 23: Hauptmenü STOP RUN ✓ PARAMETER STOP ✓ RUN PARAMETER STELLE UHR STELLE UHR KARTE KARTE INFORMATION INFORMATION SYSTEM-OPTIONEN SYSTEM-OPTIONEN PROGRAMM PROGRAMM 4.4.
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät 4.4.3 Menü Parameter In diesem Untermenü erfolgt die Auflistung der verwendeten Funktionsbausteine im aktuellen Programm. Zur Laufzeit können so Konstanten im Programm geändert werden ohne das das Programm selbst gestoppt oder neu übertragen werden muss. Bei aktiviertem Passwort und Festlegung der Basisparameter +/- jedes Funktionsbausteins, können Sie gezielt dem Bediener der Anlage die Möglichkeit zur Änderung von Werte geben oder diese verweigern.
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät 4.4.4 Menü Stelle Uhr In diesen Untermenüs erfolgt das Einstellen von Datum und Uhrzeit, die Auswahl vom Anzeigeformat für das Datum sowie die Anpassung der Sommerzeit und der Funkuhr im easyE4-Gerät. öffnet weitere Menüs Tab. 30: Stelle Uhr STOP ✓ RUN PARAMETER STELLE UHR KARTE Tab. 31: Stelle Uhr UHRZEIT&DATUM SOMMERZEIT FUNKUHR ASTRON. UHR Tab. 32: Stelle Uhr\Uhrzeit&Datum DD-MM-YYYY FR 13.08.2018 12:03:04 INFORMATION SYSTEM-OPTIONEN PROGRAMM Tab.
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät 4.4.5 Menü Karte Das Untermenü ist nur verfügbar, wenn eine Speicherkarte im Slot erkannt wird. öffnet weitere Menüs Tab. 36: Hauptmenü STOP ✓ RUN PARAMETER STELLE UHR KARTE Tab. 37: Karte PROGRAMM LOGAUFZEICHNUNG VERWALTE KARTE INFORMATION Tab. 38: Karte\Programm STARTPROGRAMM LÖSCHE PROGR. KARTE -> GERÄT GERÄT -> KARTE INFORMATION SYSTEM-OPTIONEN PROGRAMM Tab. 39: Karte\Logaufzeichnung BEGINNE NEUE LÖSCHE ALTE LÖSCHE AKTUELLE Tab. 40: Karte\Verwalte K
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät 4.4.6 Menü Information Anzeigen zum IST-Zustand vom easyE4-Gerät. öffnet weitere Menüs, Das Untermenü ist nur in englischer Sprache verfügbar. Tab. 42: Hauptmenü STOP ✓ RUN PARAMETER Tab. 43: Information Information\Actual Config ACTUAL CONFIG SYSTEM STELLE UHR KARTE INFORMATION SYSTEM-OPTIONEN PROGRAMM Information\System Anzeige der Versionen auf dem easyE4 Angabe der Typenbezeichnung OS: Firmware-Version B: Build-Version der Firmware CRC: Ergebnis de
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät 4.4.7 Menü System-Optionen Die grundsätzlichen Einstellungen zum System werden hier vorgenommen. öffnet weitere Menüs Tab. 44: Hauptmenü STOP ✓ RUN PARAMETER STELLE UHR KARTE INFORMATION Tab. 45: System-Optionen SICHERHEIT SYSTEM MENÜSPRACHE LÖSCHE PROGR. NET ETHERNET UPDATE Tab. 46: SystemOptionen\Sicherheit PASSWORT BEREICH SYSTEM-OPTIONEN PROGRAMM Tab. 47: System-Optionen\System I-ENTPRELLUNG P-TASTEN ✓ ANLAUF RUN ANLAUF KARTE LADEN KARTE ANZEIGE GERÄ
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät Das Untermenü ist nur in Tab. 51: System-Optionen\Ethernet englischer Sprache ver- ADDRESS MODE IP ADDRESS fügbar. SUBNET MASK GATEWAY ADDRESS easyE RTD ab OS VerDNS SERVER sion 1.25 verfügbar easyE RTD Tab. 52: System-Optionen\Update ab OS Version 1.10 verfügbar UPDATE BASISGERÄT KOMM.
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät 4.4.8 Menü Programm Dieses Menü ist nur verfügbar im Auslieferungszustand der easyE4 und oder wenn ein Programm, das mit der Programmiermethode EDP erstellt wurde im easyE4-Gerät gespeichert ist. In diesem Menü können Sie direkt ein Programm in der Programmiermethode EDP auf dem easyE4-Gerät erstellen. öffnet weiteres Menü Tab. 53: Hauptmenü STOP ✓ RUN PARAMETER Tab. 54: Programme SCHALTPLAN BAUSTEINE Anzeige und Bearbeitung vom aktiven Schaltplan z.B.
4. Bedienung 4.4 Übersicht zu den Menüs am Gerät Menüpunkte in der Statuszeile zur Arbeit im Schaltplan und an den Bausteinen Nach dem Arbeiten am Schaltplan stehen abschließend bei Verlassen des Menüs mit der Taste ESC die Abfragen ABBRUCH, SUCHEN, GEHE ZU und SICHERN zur Auswahl durch Scrollen mit den Cursor-Tasten in der untersten Zeile zur Verfügung. Nach dem Editieren der Bausteine stehen die Abfragen ABBRUCH, und SICHERN zur Auswahl . Tab. 57: Programme\Schaltplan SICHERN Ó easyE4 07/22 MN050009 DE
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm 4.5 Das erste EDP-Programm Nachfolgend werden Sie exemplarisch Schritt für Schritt Ihr erstes Programm in der easy Device Programming (EDP)-Programmiermethode erstellen und damit einen Schaltplan verdrahten. Dabei lernen Sie alle Regeln kennen, um ein easyE4-Gerät bereits nach kurzer Zeit für Ihre eigenen Projekte einzusetzen. Wie bei einer herkömmlichen Verdrahtung benutzen Sie im Programm Kontakte und Relais.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm Schaltplan-Anzeige In den ersten 5 Zeilen wird der Inhalt des Schaltplans angezeigt. Dieses Fenster ist über den Schaltplan verschiebbar.Im Augenblick ist die Schaltplan-Anzeige noch leer. Oben links blinkt der Cursor; dort starten Sie Ihre Verdrahtung. Schaltplan-Anzeige Abb. 74: leerer Schaltplan Die letzte Zeile zeigt die Lage des Cursors an: l l l L: = Strompfad (Line bzw. Zeile). C: = Kontakt- oder Spulenfeld (Column bzw. Spalte).
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm 4.5.1 Schaltplan erstellen Der Schaltplan unterstützt vier Kontakte und eine Spule in Reihe. Die Display-Anzeige zeigt 6 Felder des Schaltplanes. Den Cursor bewegen Sie mit den Cursor-Tasten planraster. über das unsichtbare Schalt- Navigation im Schaltplan Abb. 75: Felder im Schaltplan Die ersten vier Spalten C sind die Kontaktfelder, die fünfte Spalte bildet das Spulenfeld. Jede Zeile L ist ein Strompfad.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm Abb. 76: Lampenansteuerung Abb. 77: Schaltplan mit Eingängen I01, I02 und Ausgang Q1 Verdrahten Sie nun den Schaltplan wie nachfolgend beschrieben. Am Eingang liegen bei diesem Beispiel die Schalter S1 und S2. I001 und I002 sind die Schaltkontakte zu den Eingangsklemmen im Schaltplan. Das Relais Q1 wird im Schaltplan durch die Relaisspule- Q001 abgebildet. Das Zeichen kennzeichnet die Funktion der Spule, hier eine Relaisspule mit Schützfunktion.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm Alternativ können Sie den Cursor auch mit der Cursor-Taste in das nächste Kontaktfeld bewegen. Drücken Sie die Taste OK. Wieder baut das easyE4-Gerät einen Kontakt I001 an der Cursor-Position ein. Drücken Sie die Taste OK., damit der Cursor auf die nächste Stelle springt. Stellen Sie mit den Cursor-Tasten oder die Zahl 002 ein. Mit der Taste DEL löschen Sie einen Kontakt an der Cursor-Position. Drücken Sie die Taste OK.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm Drücken Sie nochmal die Cursor-Taste . Der Cursor wechselt auf das Spulenfeld. Drücken Sie die Taste OK. Die vorgegebene Spulenfunktion und das Ausgangsrelais Q001 sind hier richtig und brauchen nicht mehr geändert zu werden. Und so sieht Ihr Ergebnis aus: Ihr erster fertig verdrahteter und funktionierender Schaltplan I001---I002---------Ä Q001 L:1 C:5 40120 Abb. 78: erstellter Schaltplan Der nicht sichtbarer Bereich ist mit den Cursor-Tasten zu zu erreichen.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm 4.5.2 Schaltplan testen Wechseln Sie zurück ins Hauptmenü Wählen Sie den Menüpunkt STOP RUN. Die aktuelle Betriebsart wird im Display am easyE4-Gerät durch einen Haken an RUN oder STOP gemeldet. Mit der Taste OK, schalten Sie in die jeweils andere Betriebsart um. Drücken Sie die Taste OK, um in die Betriebsart RUN zu wechseln. Die eingestellte Betriebsart können Sie auch in der Statusanzeige ablesen. 166 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm 4.5.3 Kontrollmöglichkeiten im RUN-Betrieb In der Betriebsart RUN haben Sie zwei Kontrollmöglichkeiten. Kontrolle der: 1. Ein- und Ausgänge mit Statusanzeige 2. der Stromflüsse mit Stromflussanzeige Statusanzeige während der Betriebsart RUN Wechseln Sie in die Statusanzeige und betätigen Sie den Taster S1. Den Taster S2 lassen Sie unbetätigt. Die Kontakte der Eingänge I001 und I002 sind eingeschaltet, das Relais Q1 zieht an erkennbar an den eingeblendeten Zahlen.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm Stromflussanzeige mit Zoom-Funktion Zur besseren Übersicht können Sie eine verkleinerte Darstellung des Schaltplans anzeigen lassen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: Wechseln Sie in die Schaltplan-Anzeige und betätigen Sie die Taste ALT. Die Schaltplan-Anzeige wird verkleinert dargestellt. Betätigen Sie die den Taster S1. Abb.
4. Bedienung 4.5 Das erste EDP-Programm 4.5.4 Programm löschen Wenn Sie die Funktion LÖSCHE PROGRAMM ausführen, wird nicht nur der Schaltplan, sondern alle Bestandteile eines Programmes gelöscht. Bestandteile sind: l l l l Schaltplan Bausteinliste Bausteinplan Masken Die Systemeinstellungen und Betriebsparameter werden auf Auslieferungszustand zurückgesetzt, ebenso wie eine eventuelle NET-Parametrierung.
4. Bedienung 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen Zur direkten Übertragung eines fertigen *.e80 Programms auf das easyE4-Gerät stehen zwei Wege zur Verfügung: l l über eine microSD-Speicherkarte über eine direkte Ethernet-Verbindung zwischen PC und easyE4 4.6.1 Übertragung mit der microSD-Speicherkarte Voraussetzungen l l Sie benötigen vorübergehend eine geeignete microSD-Speicherkarte, mit maximal 32 GB Speicherkapazität.
4. Bedienung 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen Öffnen Sie im Menü Projekt\ Karte.... easySoft 8 Ansicht Projekt Abb. 84: Beispielprogramm geöffnet Im folgenden Fenster Einrichten der Karte wird mit dem Klicken auf das -Symbol nach dem Stammverzeichnis für die Kartenstruktur gefragt für die Anlage der Ordner LOGS und PROGRAM, die von der easySoft 8 benötigt werden. Wählen Sie das Laufwerk aus in dem sich die Speicherkarte befindet und verlassen Sie das Fenster mit Ordner auswählen.
4. Bedienung 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen Das Fenster Einrichten der Karte wird angezeigt. easySoft 8 Ansicht Projekt\Projekt\Karte... Abb. 85: Anzeige der Speicherkarte Unter Karte können Sie den Speicherort, das Laufwerk in dem sich die microSD-Speicherkarte befindet festlegen. Des Weiteren werden dort die erfassten Angaben zur Speicherkarte angezeigt. Wählen Sie den Übertragungsweg mit der Taste PC => Karte aus. Es öffnet sich ein weiteres Fenster Auswahl der Datei.
4. Bedienung 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen In diesem Fenster geben Sie den Namen ein, wie das Programm auf dem Gerät easyE4 heißen soll. Achten Sie bei der Schreibweise auf die Konventionen, maximal 14 Zeichen, Ziffern oder Buchstaben. Legen Sie im Eingabefeld einen neuen Eintrag an. easySoft 8 Ansicht Projekt\Projekt\Karte... Abb.
4. Bedienung 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen easySoft 8 Ansicht Projekt\Projekt\Karte... Abb. 87: Programm ist auf die Speicherkarte übertragen Schließen Sie das Fenster. Entfernen Sie die microSD-Speicherkarte aus dem Laufwerk. Stecken Sie die microSD-Speicherkarte in den Slot vom easyE4-Basisgerät. → Abschnitt "microSD einsetzen", Seite 84 Das easyE4-Gerät ist einsatzbereit. Legen Sie die Versorgungsspannung unter Beachtung der Sicherheitshinweise an.
4. Bedienung 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen 4.6.2 Ethernet-Verbindung herstellen Verbindung herstellen zwischen PC und easyE4-Basisgerät Voraussetzung ist, daß Sie eine Infrastruktur für Ethernet bereit stellen. Dazu können Sie entweder eine lokale Ethernet-Schnittstelle am PC verwenden oder einen handelüblichen Adapter z.B. USB auf Ethernet verwenden. Die IP-Adressen vom PC und dem easyE4-Basisgerät müssen in einem Bereich liegen, d.h.
4. Bedienung 4.6 Programm auf das easyE4-Gerät übertragen Tab. 70: System-Optionen\Ethernet\Address mode AUTO-IP DHCP Static IP Legen Sie die Netzwerk-Einstellung fest. ✓ Richten Sie am PC in ihrem Betriebssystem eine neue ETHERNET-Verbindung ein. Installieren Sie dazu im Windows Netzwerk- und Freigabecenter eine LAN-Verbindung über Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) und geben Sie eine IP-Adresse im gleichen Bereich an, aber einer eigenen Gerätenummer. Beispiel einer Windows-Oberfläche Abb.
5. Programmierung am Gerät 5.1 Programm 5. Programmierung am Gerät Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mit der Anzeige und dem Tastenfeld eines EASY-E4-...-12...C1(P) die easyE4-Kontakte und Spulen verdrahten. 5.1 Programm Ein easyE4-Programm besteht aus den notwendigen Systemeinstellungen für das easyE4-Gerät, NET, Passwort und Betriebsparameter sowie den Bestandteilen: l l l Schaltplan (Programm im easyE4) Bausteinliste Bausteinplan Die Programme besitzen die Dateiendung *.
5. Programmierung am Gerät 5.2 Schaltplan-Anzeige len-Nummer und bei Funktionsbausteinen aus der Funktionsbezeichnung. Die Spulenfunktion gibt die Wirkungsweise der Spule an. Mit dem mit den Cursor-Tasten können Sie die Kontaktfelder wechseln. Die Nummer des Strompfades und des Kontaktes wird in der unteren Statuszeile angezeigt. Im Schaltplan stehen Ihnen 256 Strompfade für die Verdrahtung der Kontakte und Spulen zur Verfügung.
5. Programmierung am Gerät 5.3 Elemente des Schaltplans 5.3 Elemente des Schaltplans Ein Schaltplan ist eine Abfolge von Befehlen, die das easyE4-Gerät in der Betriebsart RUN zyklisch bearbeitet. Im Schaltplan werden Kontakte und Spulen miteinander verbunden. In der Betriebsart RUN wird entsprechend dem Stromfluss und der Spulenfunktion eine Spule ein- oder ausgeschaltet. 5.3.1 Funktionsbausteine Funktionsbausteine sind Bausteine mit speziellen Funktionen.
5. Programmierung am Gerät 5.3 Elemente des Schaltplans 5.3.3 Kontakte Mit Kontakten verändern Sie den Stromfluss im easyE4-Schaltplan. Kontakte, z. B. Schließer, haben den Signal-Zustand 1, wenn sie geschlossen sind und 0, wenn sie geöffnet sind. Im easyE4-Schaltplan verdrahten Sie Kontakte als Schließer- oder Öffner-Kontakt. Öffner-Kontakte werden durch einen Querstrich oberhalb des jeweiligen Operanden symbolisiert.
5. Programmierung am Gerät 5.3 Elemente des Schaltplans 5.3.4 Spulen Spulen sind die Antriebe der Relais. Den Spulen werden in der Betriebsart RUN die Ergebnisse der Verdrahtung übergeben. Entsprechend dieser Ergebnisse schalten sie in den Zustand Ein (1) oder Aus (0). Die Einstellmöglichkeiten für Ausgangs- und Hilfsrelais werden mit den Spulenfunktionen beschrieben.
5. Programmierung am Gerät 5.3 Elemente des Schaltplans Spule mit Schützfunktion Das Ausgangssignal folgt direkt dem Eingangssignal, das Relais arbeitet wie ein Schütz. on on Abb. 90: Wirkdiagramm „Schützfunktion“ Spule mit Stromstoßfunktion Die Relaisspule schaltet bei jedem Wechsel des Eingangssignals von 0 auf 1 den Schaltzustand um. Das Relais verhält sich wie ein bistabiles Kippglied. on on Abb.
5. Programmierung am Gerät 5.3 Elemente des Schaltplans Spulenfunktion „Setzen“ S und „Rücksetzen“ R Die Spulenfunktion „Setzen“ S und „Rücksetzen“ R werden normalerweise paarweise eingesetzt. Wird die Spule gesetzt (A), zieht das Relais an und verbleibt in dem Zustand, bis es mit der Spulenfunktion „Rücksetzen“ (B) zurückgesetzt wird. Die Versorgungsspannung ist ausgeschaltet (C), die Spule wirkt nicht remanent. on S on R on A B C Abb.
5. Programmierung am Gerät 5.3 Elemente des Schaltplans Eine Spule negieren (inverse Schützfunktion) Das Ausgangssignal entspricht dem invertierten Eingangssignal. Das Relais arbeitet wie ein Schütz, dessen Kontakte negiert sind. Wird die Spule mit dem Zustand 1 angesteuert, schaltet die Spule ihre Schließerkontakte auf den Zustand 0. on on Abb.
5. Programmierung am Gerät 5.3 Elemente des Schaltplans Negative Flanke auswerten (Zyklusimpuls) Soll die Spule nur bei einer negativen Flanke schalten, so wird diese Funktion angewendet. Bei einem Abfall des Spulen-Zustandes von 1 auf 0 schaltet die Spule für eine Zykluszeit ihre Schließer-Kontakte auf den Zustand 1. on on Abb. 96: Wirkdiagramm „Zyklusimpuls“ bei negativer Flanke Eine gesetzte Spule wird bei Spannungsausfall und in der Betriebsart STOP automatisch ausgeschaltet.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten Schalter, Taster und Relais aus einem herkömmlichen, fest verdrahteten Schaltplan verdrahten Sie im easyE4-Schaltplan über Eingangskontakte und Relaisspulen. Fest verdrahtet S2 S1 Mit einem easyE4-Gerät verdrahtet easyE4-Anschluss Q1 Schließer S1 an Eingangsklemme I1 Schließer S2 an Eingangsklemme I2 Last E1 an Ausgangsklemme Q1 S1 oder S2 schalten E1 ein.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.1 Kontakte eingeben und ändern Abb. 98: Legende Kontaktdarstellung Einen Eingangskontakt wählen Sie im easyE4-Gerät über den Kontaktnamen und die Kontaktnummer. Beispiel: Eingangskontakt Basisgerät oder Kontakt eines Funktionsbausteines besteht aus dem abgekürzten Bausteinnamen, der Nummer und der Kontaktfunktion.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.2 Schließer- zu Öffner-Kontakt ändern GEFAHR Personen, Anlagen und Maschinen können gefährdet werden, wenn ein Öffner-Kontakt fehlinterpretiert wird. Werten Sie bei der Verwendung von Öffnern im Programm immer die Diagnosebits PRSNT und DIAG dieses Teilnehmers aus. Jeden Kontakt im Schaltplan können Sie als Schließer oder Öffner festlegen. Wechseln Sie in den Modus Eingeben und stellen Sie den Cursor auf den Kontaktnamen.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.3 Spulen eingeben und ändern Bei einer Relaisspule oder einem Funktionsbaustein wählen Sie die Spulenfunktion, Spulennamen, Spulennummer sowie Bausteinspule. Bei Spulen eines NET-Teilnehmers wählen Sie vor dem Spulennamen die Adresse (NET-ID). Die Spulennummer in den Abbildungen links muss der Bausteinnummer entsprechen! Beispiele Abb. 100: Relaisspule „Aus- Abb.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten Im Kontaktfeld I 01 zu I 02 ändern Im Spulenfeld Q 001 zu S Q 008 ändern 5.4.4 Kontakte und Spulen löschen Bewegen Sie mit den Cursor-Tasten oder Spulenfeld. Drücken Sie die Taste DEL. den Cursor auf ein Kontakt- Der Kontakt oder die Spule werden mit den Verbindungen gelöscht. 190 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.5 Verbindungen erstellen oder ändern Kontakte und Relaisspulen verdrahten Sie mit dem Verdrahtungsstift im Modus „Verbinden“. Das easyE4-Gerät stellt den Cursor in diesem Modus als Stift dar. Bewegen Sie mit den Cursor-Tasten den Cursor auf ein Kontaktoder Spulenfeld, von dem aus Sie eine Verbindung erstellen möchten. Stellen Sie den Cursor nicht auf das erste Kontaktfeld. Die Taste ALT hat dort eine andere Funktion (Strompfad einfügen).
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.6 Verbindungen löschen Bewegen Sie den Cursor auf das Kontakt- oder Spulenfeld rechts von der Verbindung, die Sie löschen möchten. Schalten Sie den Modus „Verbinden“ mit der Taste ALT ein. Drücken Sie die Taste DEL. Das easyE4-Gerät löscht einen Verbindungszweig. Benachbarte geschlossene Verbindungen bleiben erhalten. Beenden Sie die Löschfunktion mit der Taste ALT oder indem Sie den Cursor auf ein Kontakt- oder Spulenfeld bewegen. 5.4.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.9 „Gehe zu“ einem Strompfad Um schnell zu einem anderen Strompfad zu gelangen, steht Ihnen die Funktion GEHE ZU zur Verfügung. Drücken Sie die Taste ESC. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten GEHE ZU. Drücken Sie die Taste OK. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das Menü den gewünschten Strompfad (L…) aus. Es wird immer der erste Kontakt des Strompfades angezeigt. Drücken Sie die Taste OK.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.11 Eingabe des Schaltplans abbrechen Um einen Schaltplan ohne Sichern zu verlassen, drücken Sie ESC. In der Statuszeile wird ein Menü sichtbar. Wechseln Sie mit den Cursor-Tasten Drücken Sie die Taste OK. in das Menü ABBRUCH. Der Schaltplan wird ungesichert verlassen. 5.4.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten 5.4.13 Mit Cursor-Tasten schalten Ein easyE4-Gerät bietet die Möglichkeit, die vier Cursor-Tasten als fest verdrahtete Eingänge im Schaltplan zu benutzen. Eingesetzt werden können die P-Tasten zum Testen von Schaltungen oder für den Handbetrieb. Für Service und Inbetriebnahme ist die Tastenfunktion eine sinnvolle Ergänzung. Abb. 106: Die Cursor-Tasten werden im Schaltplan als Kontakte P 01 bis P 04 verdrahtet.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten Anzeige in der Statusanzeige: l l l l I M Q M n P: Tastenfunktion verdrahtet und aktiv, P2: Tastenfunktion verdrahtet, aktiv und P2-Taste P-: Tastenfunktion verdrahtet, nicht aktiv, leeres Feld: P-Tasten nicht genutzt. 1 . . . . 6 . 8 . . . . O 1 0 2 . A C : i c h 4 : 5 . 6 . . . . t v P 2 5 8 R U N . . . . . . . . . e r b u n d e n -betätigt, 5.4.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten An der Stromfluss-Anzeige erkennen Sie, dass sich die Steuerung in der Betriebsart RUN befindet. Signalwechsel im Millisekundenbereich zeigt die StromflussAnzeige wegen der technisch bedingten Trägheit von LCDAnzeigen nicht mehr an. 5.4.15 Sprünge Sprünge können zum Strukturieren eines Schaltplanes verwendet werden. Sie ersetzen die Funktion eines Wahlschalters, z. B. für Hand-/Automatikbetrieb oder verschiedene Maschinenprogramme.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten Aufgrund der Arbeitsweise vom easyE4-Gerät werden Rückwärtssprünge nicht ausgeführt. Ist die Sprungmarke in Vorwärtsrichtung nicht vorhanden, wird zum Ende des Schaltplans gesprungen. Der letzte Strompfad wird ebenso übersprungen. Eine Mehrfachbenutzung der gleichen Sprungspule und des gleichen Kontaktes ist zulässig, solange dies paarweise angewandt wird, d. h.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten Bereich von Sprungmarke 1 wird -abgearbeitet. Sprung nach Marke 8. Bereich wird bis Sprungmarke 8 -übersprungen. Sprungmarke 8, der Schaltplan wird wieder abgearbeitet. 5.4.16 NET-Operanden im Schaltplan verdrahten In einem NET mit mehreren Teilnehmer können grundsätzlich alle Ein- und Ausgänge gelesen werden. Dies ist unabhängig davon, ob bei dem zu lesenden NET-Teilnehmer ein Schaltplan abgearbeitet wird.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten Geben Sie mit den Cursor-Tasten Í oder Ú die gewünschte NET-ID vor, hier NET-ID 7. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Aus dem lokalen Operanden I.. oder Q.. wurde ein NET-Operand nI.., nR.., nQ.. und nS... Mehrere NET-Teilnehmer mit eigenem Schaltplan Die betreffenden NET-Teilnehmer arbeiten jeweils einen Schaltplan ab. l l l l 200 Lesenden Zugriff hat jeder Teilnehmer auf alle Ein- und Ausgänge der anderen Teilnehmer.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten SN-RN-Kombination für Bit-Austausch im NET l Schreiben über SN Mit Hilfe des NET-Operanden SN (Send NET) senden Sie eine Bit-Information von einem NET-Teilnehmer zum anderen. Dazu wählen Sie den SN-Operanden in einem Spulenfeld aus. l Lesen über RN Mit Hilfe des NET-Operanden RN (Receive NET) empfangen Sie die Bit-Informationen, die ein anderer NET-Teilnehmer gesendet hat. Dazu wählen Sie den RN-Operanden in einem Kontaktfeld aus.
5. Programmierung am Gerät 5.4 Mit Kontakten und Spulen arbeiten NET-Operanden GT.. (Empfangen), PT.. (Senden) und SC.. (Datum und Uhrzeit setzen) Die Funktionsbausteine sind vom Datentyp 32-Bit. Sie funktionieren nur, wenn das NET im ordnungsgemäßen Betrieb ist.→ Abschnitt "Diagnosemeldungen vom Betriebssystem", Seite 647 Mehr Informationen zu den Funktionsbausteinen: → Abschnitt "Funktionsbausteine", Seite 231 NET-Merker N.., nB.., nW.., nD...
5. Programmierung am Gerät 5.5 Programme übertragen von und zur microSD-Speicherkarte 5.5 Programme übertragen von und zur microSD-Speicherkarte Die easyE4-Basisgeräte können mit einer microSD-Speicherkarte bestückt werden. Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten sind beschrieben im: → Abschnitt "microSD-Speicherkarte", Seite 139 Ein Programm wird von der easySoft 8 zum Gerät übertragen, um es dort abzuarbeiten.
5. Programmierung am Gerät 5.5 Programme übertragen von und zur microSD-Speicherkarte 5.5.1 Konfiguration am Basisgerät mit Display Das Übertragen erfolgt über den Menüpunkt Karte. Für die Konfiguration muss das Programm auf STOP stehen. Sollte dies nicht der Fall sein, so weist Sie das Gerät darauf hin. Aktivieren Sie das Hauptmenü. Öffnen Sie den Menüpfad KARTE. Tab.
5. Programmierung am Gerät 5.5 Programme übertragen von und zur microSD-Speicherkarte 5.5.1.1 Untermenü PROGRAMM Voraussetzung: Bei der Programmerstellung in der easySoft ist die Option: Überschreiben per Karte zulassen aktiviert In diesem Untermenü werden die Programme der easyE4 verwaltet. Das Menü zur Programm-Übertragung bietet: Tab. 75: Karte\Programm STARTPROGRAMM LÖSCHE PROGR.
5. Programmierung am Gerät 5.5 Programme übertragen von und zur microSD-Speicherkarte KARTE -> GERÄT Nach der Auswahl von diesem Untermenü wird eine Liste mit den Namen aller Programme angezeigt, die auf der Speicherkarte abgelegt sind. Am Zeilenende symbolisiert der Haken ✓ das Programm, welches derzeit zur Übertragung in das Gerät ausgewählt ist, blinkend die aktuelle Anwahl. Wählen Sie das Programm aus, welches auf das Gerät übertragen werden soll. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste OK.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Am Gerät kann ausschließlich die Programmiermethode EDP verwendet werden. Zur Programmierung in KOP, FUP, ST ist easySoft 8 einzusetzen. Im weiteren Verlauf dieses Kapitels erfahren Sie die grundsätzliche Arbeitsweise mit Funktionsbausteinen am Gerät. Unterschieden werden die Funktionsbausteinen in Herstellerbausteine, Interrupt-Bausteine und Anwenderbausteine.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen oder Spulenfeld. Wechseln Sie mit der Taste OK in den Modus Eingeben. Wählen Sie anschließend mit den Cursor-Tasten den gewünschten Funktionsbaustein, z. B. Zeitrelais anhand der Kurzbezeichnung T. Wechseln Sie bei blinkender Baustein-Kurzbezeichnung der Taste OK oder der Cursor-Taste zur Bausteinnummer Drücken Sie die Taste OK. Die Anzeige wechselt in den Bausteineditor.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den zu ändernden Parameter, beispielsweise den Zeitbereich S aus. Ändern Sie mit den Cursor-Tasten den Parameterwert, beispielsweise auf den Zeitbereich M:S. Verlassen Sie den Parametrierdialog mit der Taste OK, wenn Sie die Parameter sichern wollen oder mit der Taste ESC, wenn Sie den Funktionsbaustein nicht parametrieren und nicht in den Schaltplan übernehmen wollen.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Funktion, Sonderfunktion, Parameteranzeige Anzeige der verwendeten Bausteine Aktuelle Zeile des Cursors Freier Speicherplatz in Byte Abb. 113: Erläuterung der Bausteinliste Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den gewünschten Funktionsbaustein aus der Bausteinliste aus, hier das Zeitrelais T01 Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste OK. Das Zeitrelais wird im Bausteineditor angezeigt. 5.6.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Beispiel Funktionsbaustein Zeitrelais Funktionsbaustein: Schaltfunktion: Zeitbereich: SOLL-Zeit >I1: IST-Zeit QV>: Zeitrelais Ansprechverzögert mit Zufallszeit M:S (Minute:Sekunde) 20 min 30 s Wird auf MD96 kopiert Operanden am Eingang eines Herstellerbausteines zuweisen Dem Eingang eines Herstellerbausteines dürfen folgende Operanden zugewiesen werden: l l l l l Konstanten, z. B.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Wenn Sie beispielsweise an Eingang I1 des Herstellerbausteines T den Ausgang QV des Arithmetikbausteines AR verdrahtet haben, sollten Sie einen Vergleicher CP zwischenschalten, der das Auftreten eines negativen Wertes melden würde. In einem großen Teil der Anwendungsfälle genügt bereits eine gründliche Simulation zur Vermeidung unzulässiger Werte am Baustein-Eingang.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Verhalten des Bausteineditors bei unterschiedlichen Betriebsarten Bei der Arbeit mit dem Bausteineditor ist die Betriebsart des Gerätes von Bedeutung. 1. STOP: Auf alle Parameter der Herstellerbausteine kann zugegriffen werden. 2. RUN: l l l Auf die Basisparameter kann nicht zugegriffen werden. Eingangswerte an Herstellerbausteinen können nur verändert werden, wenn es sich um Konstanten handelt.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen 5.6.5 Funktionsbaustein löschen Möchten Sie einen Funktionsbaustein entfernen, sollten Sie diesen aus dem Schaltplan und aus der Bausteinliste löschen. Voraussetzung: Das easyE4-Gerät befindet sich in der Betriebsart STOP. Wechseln Sie in die Schaltplananzeige Hauptmenü -> PROGRAMME -> SCHALTPLAN.
5. Programmierung am Gerät 5.6 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Möchten Sie während der Kontrolle des Herstellerbausteines die Darstellung von der Operanden- zur IST-Wertanzeige, oder umgekehrt, umschalten, drücken Sie die Taste ALT. Drücken Sie die Taste ALT erneut. Beachten Sie nachfolgende Tipps. Tipps für das Arbeiten mit Herstellerbausteinen l l l l Aktuelle IST-Werte werden gelöscht, wenn Sie die Versorgungsspannung ausschalten oder ein easyE4-Gerät in die Betriebsart STOP schalten.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7 Operanden im Programm verwenden In einem Programm können ausschließlich Operanden verarbeitet werden. Deshalb müssen die Werte von Geräte-Eingängen, Geräte-Ausgängen, die Zustände der P-Tasten am Gerät sowie Diagnosemelder und die Ausgänge der LED Hintergrundbeleuchtung in Operanden abgespeichert werden. Alle Operanden können auch auf Merker abgebildet werden. Merker zählen ebenfalls zu den Operanden.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7.2 Zulässige Operanden im Überblick Tab.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7.4 Übersicht Operanden Zahlenformate Die Werte der Datentypen Merker-Byte (MB) und Merker-Wort (MW) werden vorzeichenlos (unsigned) behandelt. Wenn Sie negative Werte speichern möchten, müssen Sie dafür ein Merker-Doppelwort verwenden. Diese Tatsache ist besonders dann zu beachten, wenn der Ausgang eines Funktionsbausteines negative Werte annehmen kann.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7.5 Timer-Konstante Timer-Konstanten werden an den Baustein-Eingängen der Funktionsbausteine T und AC verwendet. Der Wertebereich der Timer-Konstanten richtet sich nach dem Zeitbereich des jeweiligen Funktionsbausteins, für den sie verwendet wird.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden Abb. 115: Ansicht Programmierung: Selektierte Timer-Konstante am Baustein-Eingang I1 und unbestätigte Tastatureingabe des Wertes <9> Sind andere Zeitbereiche parametriert, müssen die Werte anders eingegeben werden. Die Tastaturzeichen leiten die Timer-Konstante ein. Beispiel: Für den Zeitbereich M:S - 00:00 Auflösung 1 s durch Eingabe von . Abb.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden Beispiel: Für den Zeitbereich H:M - 00:00 Auflösung 1 Min. durch Eingabe von: . Abb. 117: Ansicht Programmierung: Selektierte Timer-Konstante am Baustein-Eingang I1 und unbestätigte Tastatureingabe des Wertes Negative Zeiten sind erlaubt, aber nur für Timer-Konstanten am Eingang des Funktionsbausteins AC. Hier dürfen Werte eingegeben werden: -12h00m…+12h00m. 222 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden Zulässige Zeitbereiche für Timer-Konstanten ( als Eingangswert an T oder AC Bausteinen ) Für die Funktionsbausteine können folgende Zeitbereiche eingestellt werden: Zeitbereich Funktionsbaustein T Funktionsbaustein AC S - 000.000 Auflösung 5 ms M:S - 00:00 Auflösung 1 s H:M - 00:00 Auflösung 1 Min.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7.6 Merker-Bereiche organisieren Unter dem Begriff „Merker“ werden Merker-Bits (M) verstanden. Merker-Bits (M) verwenden Sie zur Speicherung der booleschen Zustände 0 oder 1. Ein Merker-Bit wird auch Hilfsrelais genannt. Daneben verwalten easyE4-Geräte die Merker-Bits auch in Merker-Bytes (MB), in Merker-Worten (MW) und in Merker-Doppelworten (MD).
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden Merker-Worte beginnend mit MW07, Merker-Doppelworte beginnend mit MD04. Verwenden Sie den folgenden Befehl um Mehrfachbelegung von Merkern herauszufiltern. Gehen Sie dazu in Menüleiste Projekt/Merkerbereichsbelegung… Merkerbereichsbelegung Die Merkerbereichsbelegung zeigt an, welche Merker geschrieben und gelesen werden.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7.7 Operanden Tabelle Die Operanden-Tabelle ist folgendermaßen zu lesen: Ganz links befindet sich jeweils das höchstwertigste und ganz rechts das niederwertigste Merker-Bit, Byte, Wort oder Doppelwort. Nur Doppelworte enthalten ein Vorzeichenbit, alle anderen Datenformate nicht. Beispiel 1: Bit81 ist enthalten in MB11, MW6 und DW3. Beispiel 2: Byte21 ist enthalten in MW11 und DW6 und enthält die Bits Bit161 …Bit168.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 228 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
5. Programmierung am Gerät 5.7 Operanden im Programm verwenden 5.7.8 Remanente Merker Sie können einen frei wählbaren, zusammenhängenden Bereich von Merker-Bytes als remanent deklarieren. Gerät Merkerbereich, als remanent deklarierbar easyE4 MB01 - MB400 Wie Sie remanente Merker parametrieren und damit Daten nullspannungssicher speichern, lesen Sie nach unter → Abschnitt "Remanenz-Funktion", Seite 614 5.7.
230 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6. Funktionsbausteine Funktionsbausteine bieten vordefinierte Lösungen für häufig vorkommende Programmieraufgaben an. Die Verfügbarkeit der Funktionsbausteine richtet sich nach der gewählten Programmiermethode und nach der Firmware-Version, die im Projekt verwendet wird. Nachfolgend ist jeder Funktionsbaustein einzeln beschrieben: Wie viel Instanzen möglich sind, wie seine Wirkungsweise ist und welche Baustein-Ein- und Ausgänge und Betriebsarten er hat.
6.
6. Funktionsbausteine Interrupt-Bausteine Interrupt-Bausteine sind nur in der easySoft 8 verfügbar IC - Zählergesteuerter Interrupt IE - Flankengesteuerter Interrupt IT - Zeitgesteuerter Interrupt → Seite 542 → Seite 553 → Seite 559 Anwenderbausteine - eigene Bausteine gestalten Anwenderbausteine sind nur in der easySoft 8 verfügbar. UF - Anwenderbaustein easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1 Zeitbausteine 6.1.1.1 HW - Wochen-Zeitschaltuhr (Hour Week) easyE4-Geräte sind mit einer Echtzeituhr, die Datum und Uhrzeit beinhaltet, ausgestattet. Zusammen mit den Herstellerbausteinen HW, HY oder WT, YT lassen sich damit die Funktionalität einer Wochen- und Jahres-Zeitschaltuhr realisieren.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametrierung am Funktionsbaustein Ist für den Funktionsbaustein im Parametersatz/Parameteranzeige/+ Aufruf möglich ausgewählt, können die Schaltzeiten im Menü PARAMETER am Gerät während der Betriebsart RUN / STOP verändert werden. Die einzugebende Uhrzeit muss zwischen 00:00 und 23:59 Uhr liegen. Tab. 78: Unvollständige und automatisch ergänzte Parametrierung Tag Stunde Minute Resultat - - - DY1 z:B. Mo - - DY2 z:B.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 1: Täglicher Ein- und Ausschaltvorgang (Kanal A ON - FR 10:00; OFF - SO 18:00) Wenn der Baustein-Ausgang Q1 - für eine bestimmte Anzahl von Wochentagen - täglich ein- und ausgeschaltet werden soll, verwenden Sie einen Kanal. Legen Sie für einen Kanal bei DY1 den Wochentag und bei ON die Uhrzeit für das erstmalige Einschalten fest. Legen Sie dann im gleichen Kanal bei DY2 den Wochentag und bei OFF die Uhrzeit für das letztmalige Ausschalten fest.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 2: zu bestimmte Uhrzeiten schalten Die Zeitschaltuhr schaltet Montags bis Freitags zwischen 6:30 Uhr und 9:00 Uhr und zwischen 17:00 Uhr und 22:30 Uhr ein. Abb. 121: Wirkdiagramm Die Zeitschaltuhr HW ist wie folgt zu parametrieren: Abb. 122: Programmansicht Register Wochen-Zeitschaltuhr Parameter easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 3: Einschaltvorgang an einem Tag und Ausschaltvorgang an einem anderen Tag Wenn der Kontakt Q1 - für eine bestimmte Anzahl von Wochentagen - eingeschaltet bleiben soll, verwenden Sie zwei Kanäle. Legen Sie für einen Kanal bei DY1 den Wochentag und bei ON die Uhrzeit für das Einschalten fest. DY2 und OFF bleiben für diesen ersten Kanal nicht parametriert.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 4: Zeitüberschneidung Die Zeiteinstellungen einer Zeitschaltuhr überschneiden sich. Die Uhr schaltet montags um 16:00 Uhr ein, am Dienstag und Mittwoch bereits um 10:00 Uhr. Die Ausschaltzeit liegt montags bis mittwochs bei 22:00 Uhr. Abb. 125: Wirkdiagramm Die erste Einschaltzeit an einem der vier Kanäle schaltet den Zustand am Ausgang Q1 auf 1. Die erste Ausschaltzeit eines Kanals schaltet den Zustand am Ausgang Q1 auf 0.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 5: 24-Stunden Die Schaltuhr soll 24 Stunden schalten. Montags um 0:00 Uhr einschalten und Dienstags um 0:00 Uhr ausschalten. Abb. 127: Wirkdiagramm Die Zeitschaltuhr HW ist wie folgt zu parametrieren: Abb. 128: Programmansicht Register Wochen-Zeitschaltuhr Parameter – 24-Stunden-Einstellung 242 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 6: Schalten über Nacht Die Zeitschaltuhr ist für einen Tag, z. B. montags für eine Einschaltzeit ON=22:00 Uhr und eine Ausschaltzeit OFF=6:00 Uhr parametriert. Die Zeitschaltuhr HW ist wie folgt zu parametrieren: Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1.2 HY - Jahres-Zeitschaltuhr (Hora Year) easyE4-Geräte sind mit einer Echtzeituhr, die Datum und Uhrzeit beinhaltet, ausgestattet. Zusammen mit den Herstellerbausteinen HW, HY oder WT, YT lassen sich damit die Funktionalität einer Wochen- und Jahres-Zeitschaltuhr realisieren.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wirkungsweise Jede der 32 Jahres-Zeitschaltuhren HY01…HY32 umfasst 4 Kanäle, welche im Parametersatz mit jeweils einem Ein- und einem Ausschaltereignis festgelegt werden können. Pro Kanal kann jeweils ein tagesgenauer Ein- und Ausschaltzeitpunkt gewählt werden. Alle Kanäle wirken gemeinsam auf den Baustein-Ausgang Q1. Verhalten bei Spannungsausfall Uhrzeit und Datum sind bei Spannungsausfall gepuffert und laufen weiter.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 130: Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter HY mit Beispiel für Jahresbereich wählen Zeitbereiche parametrieren Ist für den Funktionsbaustein im Parametersatz/Parameteranzeige/+ Aufruf möglich ausgewählt, können die Schaltzeiten im Menü PARAMETER am Gerät während der Betriebsart RUN / STOP verändert werden. Zeitbereiche legen Sie durch Angabe eines ON- und eines OFF-Zeitpunktes fest.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Zeitbereich parametrieren, bei dem die Einschaltphase vom Monatsanfang bis zu einem Monatsende dauert (Ganze(n) Monat(e)): Erster Kanal ON: -- 04 --, OFF: -- 10 -- bedeutet: Die Jahres-Zeitschaltuhr soll am 01. April, um 00:00 Uhr, einschalten und nach Ablauf des OFF-Monates - am 01. November, um 00:00 Uhr - ausschalten. Die Parametrierung nehmen Sie in einem Kanal vor.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiele HY - Jahres-Zeitschaltuhr in easySoft 8 Beispiel 1: Jahresbereich wählen Die Jahres-Zeitschaltuhr HY01 soll am 1. Januar 2020, um 00:00 Uhr, einschalten und bis 1. Januar 2028, 00:00 Uhr, eingeschaltet sein. Die Jahres-Zeitschaltuhr HY ist wie folgt zu parametrieren: Programmansicht/HY01/Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 3: Tagesbereiche auswählen Die Jahres-Zeitschaltuhr HY01 soll am 1. eines jeden Monats, um 00:00 Uhr, einschalten und bis zum 29. eines jeden Monats, um 00:00 Uhr, eingeschaltet sein. Die Jahres-Zeitschaltuhr HY ist wie folgt zu parametrieren: Programmansicht/HY01/Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter Abb. 133: Eingabemaske in der Programmier-Software Beispiel 4: "Feier"-Tage auswählen Die Jahres-Zeitschaltuhr HY01 soll am 25.12.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 5: Zeitbereich auswählen Die Jahres-Zeitschaltuhr HY01 soll am 01.05. eines jeden Jahres, um 00:00 Uhr, einschalten und durchgehend bis zum 2.11. eines jeden Jahres, um 00:00 Uhr, eingeschaltet sein. Die Jahres-Zeitschaltuhr HY ist wie folgt zu parametrieren: Programmansicht/HY01/Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel 7: Überlappende Bereiche Die Jahres-Zeitschaltuhr HY01 Kanal A schaltet am 3. um 00:00 Uhr in den Monaten 5, 6, 7, 8, 9, 10 ein und bleibt bis zum 27. von jedem dieser Monate bis 00:00 Uhr eingeschaltet. Die Jahres-Zeitschaltuhr HY01 Kanal B schaltet am 2. um 00:00 Uhr in den Monaten 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ein und bleibt bis zum 19. 00:00 von jedem dieser Monate eingeschaltet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1.3 OT - Betriebsstundenzähler Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 4 Betriebsstundenzähler-Bausteine OT01…OT04 zur Verfügung. Zusätzlich zu den Stunden werden auch Minuten und Sekunden ausgegeben. Ein Vergleich mit einem eingebbaren SOLL-Wert ermöglicht zum Beispiel die Meldung von fälligen Wartungsarbeiten. Die Zählerstände bleiben auch im spannungslosen Zustand erhalten.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN RE Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Reset 1: Setzt den Zähler-IST-Wert auf Null zurück. Zählrichtung 1: Rückwärts zählen 0: Vorwärts zählen Mit der steigenden Flanke an SE wird der an SV anliegende Wert als Betriebsstundenwert übernommen und erscheint an QV D_ SE (DWord) I1 SV Ganzzahliger Wertebereich: 0…596 523 Der an I1 anliegenden Wert wird als Vergleichswert verstanden.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Konfiguration-Zeitbereich Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Dieser Parameter stellt sicher, dass bei der Übernahme bestehender Programme, die Funktionalität der übernommenen Funktionsbausteine erhalten bleibt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1.4 RC - Echtzeituhr Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen genau eine Echtzeituhr RC01 zur Verfügung. Mit dem Baustein kann der Datum- und Uhrzeitwert der GeräteEchtzeituhr ausgelesen werden. Die Ausgabe erfolgt in 7 einzelnen Parametern, die selektiv weiterverarbeitet werden können. Wiederkehrende Ereignisse können damit mit einem nachgeschalteten Vergleicher-Baustein sehr leicht selektiert werden.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1.5 T - Zeitrelais Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Zeitrelais (Timer) T01…T32 zur Verfügung. Mit einem Zeitrelais verzögern Sie die Schaltdauer und den Ein- und Ausschaltzeitpunkt eines Schaltkontaktes. Die einstellbaren Zeiten liegen zwischen 5 ms und 99 h 59 min. Als Sollwerte können Sie positive Werte verwenden, z. B. von Analog-Eingängen oder Istwerte von Zähler- und Zeitrelais . Minimale Zeiteinstellung: 0,005 s (5 ms).
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN RE ST (DWord) I1 I2 Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Enable, das Zeitrelais wird gestartet (Triggerspule) Gleichzeitig wird mit Erkennen einer steigenden Flanke das Zeitrelais (Trigger) gestartet. EN muss ohne Unterbrechung mit dem Zustand 1 angesteuert werden, bis das gewünschte Zeitverhalten erreicht ist.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Betriebsart Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Schaltfunktion des Zeitrelais.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Konfiguration-Zeitbereich Beschreibung Anmerkung S Sekunden:Millisekunden Als Konstante parametrierbar: 00.005 bis 999.995 (s.ms) Minuten:Sekunden Als Konstante parametrierbar: 00:01 bis 99:59 (min:s) Stunden:Minuten Als Konstante parametrierbar: 00:01 bis 99:59 (h:min) Konstanten können am Gerät editiert werden, Bausteinparameter ebenfalls, wenn die Programmiermethode EDP verwendet wird.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Zeitbasis H:M Regel: Zeitsollwert = Variablenwert/60 ganzzahliger Anteil = Anzahl der Stunden, Rest Anzahl der Minuten = Sie können Analogwerte nur dann als Sollwerte verwenden, wenn der Wert des Analogeinganges stabil ist. Schwankende Analogwerte verschlechtern ein reproduzierbares Zeitverhalten. Wirkdiagramme Wegen der unterschiedlichen Betriebsarten des Funktionsbausteines ergeben sich die folgenden unterschiedlichen Wirkungsweisen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 1 2 3 4 ts tF ts F E D Abb. 139: Wirkdiagramm Zeitrelais ansprechverzögert (mit/ohne Zufallsschalten) Bereich D: Die Stopp-Spule ist nach Ablauf der Zeit unwirksam. Bereich E: Die Reset-Spule setzt das Relais und den Kontakt zurück. Bereich F: Nach Aktivierung der Reset-Spule wird der Schaltkontakt ausgeschaltet und der interne Zeitzähler zurückgesetzt. Das Funktionsrelais erwartet einen neuen Triggerimpuls.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 1 2 3 4 t1 + t2 = ts E t1 ts F Abb. 141: Wirkdiagramm Zeitrelais rückfallverzögert (mit/ohne Zufallsschalten, mit/ohne Retriggerung) Bereich E: Die Trigger-Spule fällt zweimal ab. Die Sollzeit ts setzt sich aus t1 plus t2 zusammen (Schaltfunktion nicht retriggerbar). Bereich F: Die Trigger-Spule fällt zweimal ab. Die Istzeit t1 wird gelöscht und die Sollzeit ts läuft komplett ab (Schaltfunktion retriggerbar).
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wirkungsweise bei Betriebsart Zeitrelais, Impulsformend 1 2 3 4 ts t1 + t2 = ts C ts B A Abb. 143: Wirkdiagramm Zeitrelais, Impulsformend 1 1: Trigger-Spule T..EN 2: Stopp-Spule T..ST 3: Reset-Spule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 Bereich A: Der Triggerimpuls ist kurz und wird verlängert. Bereich B: Der Triggerimpuls ist länger als die Sollzeit. Bereich C: Die Stopp-Spule unterbricht den Ablauf der Zeit. 1 2 3 4 t t ts D E Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wirkungsweise bei Betriebsart Zeitrelais, Blinkend synchron und asynchron 1 2 3 4 ts1 ts2 ts1 ts2 ts1 t ts2 A ts1 ts2 ts1 ts1 t1 + B t2 = ts2 ts2 C Abb. 145: Wirkdiagramm Zeitrelais, Impulsformend 1: Trigger-Spule T..EN 2: Stopp-Spule T..ST 3: Reset-Spule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 Bereich A: Das Relais blinkt, solange die Triggerspule angesteuert ist. Bereich B: Die Stopp-Spule unterbricht den Ablauf der Zeit.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel für ein Zeitrelais in der Programmiermethode EDP I 10-----------------------------Ä T 02EN M 42-----------------------------Ä T 02RE M 43-----------------------------Ä T 02ST Abb. 146: Verdrahtung der Bausteinspulen Die Trigger-Spule des Bausteines ist hier direkt an einen der Geräte-Eingänge angeschlossen. Ein Merker steuert die Rücksetz-Spule, ein weiterer die Stopp-Spule an. T 02Q1---------------------------Ä Q 01 Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1.6 YT - Jahres-Zeitschaltuhr (Year Table) easyE4-Geräte sind mit einer Echtzeituhr, die Datum und Uhrzeit beinhaltet, ausgestattet. Zusammen mit den Herstellerbausteinen HW, HY oder WT, YT lassen sich damit die Funktionalität einer Wochen- und Jahres-Zeitschaltuhr realisieren.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge (Bit) Q1 Beschreibung Anmerkung 1: wenn die Einschaltbedingung erfüllt ist.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Beschreibung Anmerkung falls, wenn die Programmiermethode EDP verwendet wird. Simulation möglich Parametrierung Ist der Baustein in der easySoft 8 Programmansicht mit Klick ausgewählt, erscheint im Register eine Tabelle mit dem Parametersatz. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiele YT - Jahres-Zeitschaltuhr in easySoft 8 Beispiel 1: Jahresbereich wählen Die Jahres-Zeitschaltuhr YT01 soll am 1. Januar 2020, um 00:00 Uhr, einschalten und bis 1. Januar 2028, 00:00 Uhr, eingeschaltet sein. Die Jahres-Zeitschaltuhr YT ist wie folgt zu parametrieren: Programmansicht/YT01/Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Programmansicht/YT01/Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter Abb. 151: Eingabemaske in der Programmier-Software Beispiel 4: Zeitbereich auswählen Die Jahres-Zeitschaltuhr YT01 soll am 01.05. eines jeden Jahres, um 00:00 Uhr, einschalten und durchgehend bis zum 2.11. eines jeden Jahres, um 00:00 Uhr, eingeschaltet sein. Die Jahres-Zeitschaltuhr YT ist wie folgt zu parametrieren: Programmansicht/YT01/Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine OFF-Datum liegt. Im folgenden Beispiel wird Q1 jeden ersten Montag im Januar eingeschaltet und am Mittwoch darauf abgeschaltet. Fällt der erste Montag eines Jahres jedoch auf den 01.01. wird die Wochentagsregel von Kanal A durch Kanal B überschrieben und deshalb bereits am Dienstag abgeschaltet. Programmansicht/YT01/Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1.7 WT - Wochen-Zeitschaltuhr (WeekTable) easyE4-Geräte sind mit einer Echtzeituhr, die Datum und Uhrzeit beinhaltet, ausgestattet. Zusammen mit den Herstellerbausteinen HW, HY oder WT, YT lassen sich damit die Funktionalität einer Wochen- und Jahres-Zeitschaltuhr realisieren.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 155: Register Wochen-Zeitschaltuhr (neu) Parameter WT mit Beispiel Ist für den Funktionsbaustein im Parametersatz/Parameteranzeige/+ Aufruf möglich ausgewählt, können die Schaltzeiten im Menü PARAMETER am Gerät während der Betriebsart RUN / STOP verändert werden. Es stehen die Kanäle A…H jeweils für einen Einschalt- oder Ausschaltvorgang zur Verfügung. Die einzugebende Uhrzeit muss zwischen 00:00 und 23:59 Uhr liegen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.1.8 AC - Astronomische Uhr Nur mit easySoft Version 7.10 oder höher möglich. Wird dieser Baustein nicht im Katalog der easySoft 8 angezeigt, stellen Sie sicher, dass das Projekt mit der Firmware-Version 1.10 oder höher erstellt wird. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Astronomische Uhren AC01…AC32 (Astronomic Clock) zur Verfügung. Für die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang wird der Ausgang Q1 geschaltet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge (Bit) Q1 E1 Beschreibung Anmerkung 1: Während der Zeit zwischen Sonnenauf- und untergang Error 1: wenn der Breitengrad des Geräte-Standorts den Wertebereich überschreitet; siehe auch Ansicht Projekt/ Register Uhr Ganzzahliger Wertebereich ausgehend vom Nullmeridian: oder wenn O1,O2 den Wertebereich überschreitet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Dieser Parameter stellt sicher, dass bei der Übernahme bestehender Programme, die Funktionalität der übernommenen Funktionsbausteine erhalten bleibt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiele Verhalten AC in unterschiedlichen Weltregionen Die graue Fläche der Abbildungen zeigt zu welcher Zeit am Tag der Q1=1 geschaltet ist. Die Beispiele zeigen den Einfluss des Längen und Breitengrades auf den Baustein-Ausgang Q1.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 157: Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Drevja Douala in Kamerun Es gelten folgende Geo-Daten für den Standort Douala in Kamerun: l l Breitengrad: 4.0047314 Längengrad: 9.7329299 Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bleibt über das gesamte Jahr mit leichten Schwankungen gleich. Abb. 158: Offset; O1=-2; O2=2; Q1=1 schaltet 2 Stunden vor Sonnenaufgang ein und 2 Stunden nach Sonnenuntergang aus 288 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiele zu Verhalten AC bei unterschiedlichen Offsets O1 und O2 Die graue Fläche der Abbildungen zeigt zu welcher Zeit am Tag der Q1=1 geschaltet ist. Die Beispiele zeigen den Einfluss des Offset O1 und O2 auf den Baustein-Ausgang Q1. Für alle Beispiele gelten dieselben Geo-Daten: l l Breitengrad: 50.7344111 Längengrad: 7.0854634 Abb. 159: Kein Offset; O1=0; O2=0; Q1=1 zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 162: Offset; O1=-2; O2=-2; Q1=1 schaltet 2 Stunden vor Sonnenaufgang ein und 2 Stunden vor Sonnenuntergang aus Überlappung Ein- und Ausschaltzeit Für die folgenden Beispiele gelten folgende Geo-Daten: l l l l Breitengrad: 60 Längengrad: 0 Offset O1 = -4 Offset O2 = 4 In den Sommermonaten überlappen sich Einschaltzeit mit Ausschaltzeit. Dies führt dazu, dass der Baustein-Ausgang Q1=1 in dieser Zeit immer angeschaltet bleibt. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.2 Zählerbausteine 6.1.2.1 C - Zählrelais Dieser Funktionsbaustein Zählrelais zählt Impulse, die am Zähleingang C_ eintreffen. Die Zählrichtung können Sie vorgeben. Die Zählung erfolgt zykluszeitabhängig. Deshalb muss die Zeit eines Impulses größer als die zweifache Zykluszeit sein. Für kürzere Impulse steht der FunktionsbausteinCH - Hochgeschwindigkeitszähler→ Seite 304 zur Verfügung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden zuweisen Bit-Ausgänge M – Merker SN – Ausgangsbit2) über NET (send) x x N – Netzwerk Merker-Bit2) x LE – Ausgang Hintergrundbeleuchtung Q – Bit-Ausgang I – Bit-Eingang eines FBs x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Wirkdiagramme ......... 1 ......... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . . . . . . . 11 A B C D E Abb. 165: Wirkdiagramm Zählrelais Legende zur Abbildung 1: Zähleingang C..C_ 2: Oberer Schwellwert SH 3: Startwert SV 4: Unterer Schwellwert SL. 5: Zählrichtung, Spule C..D 6: Startwert übernehmen, Spule C..SE. 7: Rücksetzspule C..RE. 8: Kontakt (Schließer) C..OF: Oberer Schwellwert erreicht oder überschritten. 9: Kontakt (Schließer) C..
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine • Bereich A: – Das Zählrelais besitzt den Wert Null. – Die Kontakte C..ZE (IST-Wert = Null) und C..FB (unterer Schwellwert unterschritten) sind aktiv. – Das Zählrelais erhält Impulse und erhöht den IST-Wert. – C..ZE fällt ab sowie C..FB nach Erreichen des unteren Schwellwertes. • Bereich B: – Das Zählrelais zählt vorwärts und erreicht den oberen Schwellwert. Der Kontakt „oberer Sollwert erreicht“ C..OF wird aktiv. • Bereich C: – Die Spule C..
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.2.2 CF - Frequenzzähler Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 4 Frequenzzähler CF01…CF04 zur Verfügung. Diese schnellen Frequenzzähler sind intern mit den digitalen Geräte-Eingängen I01…I04 verbunden und arbeiten unabhängig von der jeweiligen Zykluszeit. Sie können untere und obere Schwellwerte als Vergleichswerte eingeben.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine ACHTUNG Vermeiden Sie unvorhersehbare Schaltzustände. Schalten Sie die Funktionsbausteine C, CF, CH, CI nur an einer Stelle im Programm ein. Ansonsten werden vorangegangene Zählerstände überschrieben. Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden Bit-Eingänge LE - Ausgang Hintergrundbeleuchtung P-Gerätetasten I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs x x x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) OF FB ZE (DWord) QV QF Anmerkung Overflow 1: wenn QV ≥ SH Fall Below 1: wenn QV ≤ SL Zero 1: wenn QV = 0 QV gibt die Anzahl der erkannten Impulse pro Messintervall aus Der Baustein arbeitet im ganzzahligen Wertebereich von 0…50 000.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden zuweisen Bit-Ausgänge Q – Bit-Ausgang I – Bit-Eingang eines FBs x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Beispiel zu CF01 bei 50 Hz am Eingang Am Geräte-Eingang I01 liegt ein Rechtecksignal mit 50 Hz an.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Wirkdiagramm 1 2 3 tg tg tg tg tg tg tg tg 4 5 6 7 Abb. 166: Wirkdiagramm Frequenzzähler 1: Einer der Geräte-Eingänge I01 bis I04 2: Oberer Schwellwert SH 3: Unterer Schwellwert SL 4: Freigabe CF..EN. 5: Baustein-Ausgang (Schließer) OF: Oberer Schwellwert überschritten. 6: Baustein-Ausgang (Schließer) FB: Unterer Schwellwert unterschritten. 7: Baustein-Ausgang (Schließer) ZE; Wenn Istwert gleich Null 8.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Siehe auch → Abschnitt "C - Zählrelais", Seite 292 → Abschnitt "CH - Hochgeschwindigkeitszähler", Seite 304 → Abschnitt "CI - Inkrementalwert-Zähler", Seite 310 → Abschnitt "Beispiel zu Zeit- und Zählrelais", Seite 594 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.2.3 CH - Hochgeschwindigkeitszähler CH-Bausteine ermöglichen unabhängig von der Zykluszeit das schnelle Vor- und Rückwärtszählen positiver Flanken. Für den Funktionsbaustein Hochgeschwindigkeitszähler können Sie dabei einen unteren und einen oberen Sollwert als Vergleichswerte und einen Startwert festlegen. Es stehen 4 Schnelle Zähler zur Verfügung. Zur sicheren Funktion benötigen Sie rechteck-förmige Zählimpulse mit einem Puls-Pausenverhältnis von 1:1.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine ACHTUNG Vermeiden Sie unvorhersehbare Schaltzustände. Schalten Sie die Funktionsbausteine C, CF, CH, CI nur an einer Stelle im Programm ein. Ansonsten werden vorangegangene Zählerstände überschrieben. Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Wirkdiagramm ......... 1 ......... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . . . . . . . 11 A B C D E Abb. 167: Wirkdiagramm Hochgeschwindigkeitszähler Legende zur Abbildung 1: Einer der Geräte-Eingänge I01…I04 2: Oberer Schwellwert SH. 3: Startwert SV. 4: Unterer Schwellwert SL. 5: Zählrichtung, Spule CH..D. 6: Startwert übernehmen, Spule CH..SE. 7: Rücksetzspule CH..RE. 8: Kontakt (Schließer) CH..OF: Oberer Schwellwert erreicht oder überschritten.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine • Bereich A: – Das Zählrelais besitzt den Wert Null. – Die Kontakte CH..ZE (IST-Wert = Null) und CH..FB (unterer Schwellwert unterschritten) sind aktiv. – Das Zählrelais erhält Impulse und erhöht den IST-Wert. – CH..ZE fällt ab sowie CH..FB nach Erreichen des unteren Schwellwertes. • Bereich B: – Das Zählrelais zählt vorwärts und erreicht den oberen Schwellwert. Der Kontakt „oberer Schwellwert erreicht“ CH..OF wird aktiv. • Bereich C: – Die Spule CH..
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.2.4 CI - Inkrementalwert-Zähler CI-Bausteine ermöglichen das schnelle Vor- und Rückwärtszählen positiver und negativer Flanken. Der Zählvorgang ist unabhängig von der Zykluszeit. Für den Funktionsbaustein Inkrementalwert-Zähler können Sie dabei einen unteren Sollwert und einen oberen Sollwert als Vergleichswerte und einen Startwert festlegen. Es stehen 2 Inkrementalwert-Zähler zur Verfügung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Die Impulsform der Signale muss in Form eines Rechtecks sein. Das Puls-Pausenverhältnis beträgt 1:1. Die Signale der Kanäle A und B müssen um 90° versetzt sein. Ansonsten kann die Zählrichtung nicht erkannt werden. Positive Zählrichtung Wird die steigende Flanke an Kanal A vor der steigenden Flanke an Kanal B detektiert, wird vorwärts gezählt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden Bit-Eingänge P-Gerätetasten I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs x x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Baustein-Ausgänge (Bit) OF Beschreibung Anmerkung Overflow 1: wenn QV ≥ SH OF=1, wenn der IST-Wert größer gleich dem oberen Schwellwert ist. FB=1,wenn der IST-Wert kleiner gleich dem unteren Schwellwert ist.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Wirkdiagramm ......... 1 ......... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 A B C D E F Abb. 170: Wirkdiagramm Schneller Inkrementalwertzähler Legende zur Abbildung 1: Einer der Geräte-Eingänge I01...I04 2: Oberer Schwellwert SH 3: Startwert SV 4: Unterer Schwellwert SL 5: Startwert übernehmen, Spule CI..SE 6: Rücksetzspule CI..RE 7: Kontakt (Schließer) CI..OF: Oberer Schwellwert erreicht oder überschritten 8: Kontakt (Schließer) CI..
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine • Bereich A: – Das Zählrelais besitzt den Wert Null. – Die Kontakte CI..ZE (IST-Wert = Null) und CI..FB (unterer Schwellwert unterschritten) sind aktiv. – Das Zählrelais erhält Impulse an I01 und I02 oder an I03 und I04 und erhöht den IST-Wert. – CI..ZE fällt ab sowie CI..FB nach Erreichen des unteren Schwellwertes. • Bereich B: – Das Zählrelais zählt vorwärts und erreicht den oberen Schwellwert. Der Kontakt „oberer Sollwert erreicht“ CI..OF wird aktiv.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3 Arithmetik- und Analogbausteine 6.1.3.1 A - Analogwertevergleicher Mit einem Analogwerte-Vergleicher oder Schwellwertschalter vergleichen Sie z. B. Analogwerte oder Merker-Inhalte und schalten beim Erreichen festgelegter Schwellwerte. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 AnalogwertevergleicherA01…A32 zur Verfügung. Mit einem Analogwerte-Vergleicher bzw. Schwellwertschalter können analoge Eingangswerte mit einem SOLLWert verglichen werden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN Anmerkung Voraussetzung ist, dass der Parameter 1: Aktiviert den Baustein. Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Wirkdiagramme 2 3 3 1 1 6 1 5 4 CY A B C D Abb. 171: Wirkdiagramm Analogwerte-Vergleicher Legende zur Abbildung 1: Istwert an I1 2: Sollwert an I2 3: Hysterese an HY 4: Schaltkontakt Q1 (Schließer) 5: Offset für Wert I1 6: Istwert plus Offset • Bereich A: Vergleich I1 größer I2 – Der Istwert I1 steigt an. – Erreicht der Istwert den Sollwert, schaltet der Kontakt. – Der Istwert verändert sich und fällt unter den Wert Sollwert minus Hysterese.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiel zum Baustein Analogwertevergleicher mit Programmiermethode EDP I01----A01Q1-----------------Ä Q01 I02----A01CY-----------------S Q02 Beispiel für eine Parametrierung des AR am Gerätedisplay Wenn Sie den Funktionsbaustein erstmalig im Schaltplan verwenden, gelangen Sie mit OK automatisch in die Anzeige der Parameter am Gerätedisplay, wie beispielhaft in der folgenden Abbildung dargestellt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3.2 AR - Arithmetik Mit dem Funktionsbaustein Arithmetik rechnen Sie in allen vier Grundrechenarten. Zur Kontrolle des Rechenergebnisses verfügt der Arithmetik-Baustein über zwei boolesche Ausgänge, die Sie im Schaltplan als Kontakte verdrahten. Allgemeines easyE4-Basisgeräte stellen 32 Bausteine AR01…AR32 zur Verfügung. Damit können die vier Grundrechenarten ausgeführt werden: addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) CY ZE (DWord) QV Anmerkung Zustand »1«, wenn der o.g. Wertebereich überschritten wird.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beschreibung + Aufruf möglich Anmerkung werden, Bausteinparameter ebenfalls, wenn die Programmiermethode EDP verwendet wird. Simulation möglich Beispiel für Addition 42 + 1000 = 1042 2147483647 + 1 = letzter gültiger Wert vor dieser Rechenoperation, weil Überlauf (Carry) AR..CY = 1 -2048 + 1000 = -1048 Beispiel für Subtraktion 1134 - 42 = 1092 -2147483648 - 3 = letzter gültiger Wert vor dieser Rechenoperation, weil Überlauf (Carry) AR..
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel für eine Parametrierung des AR am Gerätedisplay Wenn Sie den Funktionsbaustein erstmalig im Schaltplan verwenden, gelangen Sie mit OK automatisch in die Anzeige der Parameter am Gerätedisplay, wie beispielhaft in der folgenden Abbildung dargestellt. AR04 ADD + >I1 >I2 QV> Abb. 174: Parameter am Gerätedisplay Hier nehmen Sie die Bausteineinstellungen vor.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3.3 AV - Mittelwertberechnung Nur mit easySoft Version 7.10 oder höher möglich. Wird dieser Baustein nicht im Katalog der easySoft 8 angezeigt, stellen Sie sicher, dass das Projekt mit der Firmware-Version 1.10 oder höher erstellt wird. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Funktionsbausteine Mittelwert AV01…AV32 (Average) zur Verfügung. Der Mittelwert ist eine Methode um Datenreihen zu glätten. Er wird hauptsächlich eingesetzt um z.B.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine telwert der Tagestemperatur zu berechnen. Auch hier bietet es sich an für NO den Wert 24 zu wählen. Die Formeln zur Berechnung sind weiter unten angegeben. Obwohl der Mittelwert erst nach der erreichten Anzahl an zu berücksichtigenden Werten NO ermittelt ist, wird er bereits während der Anlaufphase (n < NO) am BausteinAusgang QV ausgegeben.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. T_ RE (DWord) I1 NO Trigger Eingang bei steigender Flanke an T_ wird der Wert am Baustein-Eingang I1 zur Berechnung des Mittelwerts herangezogen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden nN - Bit-Eingänge NET-Merker-Bit2) NET-Teilnehmer n ID - Diagnosemelder LE - Ausgang Hintergrundbeleuchtung P-Gerätetasten I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs 2) x x x x x x x nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Betriebsarten Beschreibung Einmalbetrieb Anmerkung Die Berechnung des Mittelwerts ist abgeschlossen, sobald die vorgegebene maximale Anzahl der zu berücksichtigenden Eingangswerten NO erreicht ist.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Berechnung des Mittelwertes im Funktionsbaustein AV Gegeben ist die maximale Anzahl der zur Berechnung des Mittelwerts herangezogen Werte NO=24. Ebenso vorgegeben sind die gemessenen Temperaturwerte, welche mit 100 multipliziert am Baustein-Eingang I1 anliegen und in der untenstehenden Tabelle dargestellt sind.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel Mittelwertberechnung der Temperatur ––– Arithm. Mit- –––Dauerbetrieb –––Einmalbetrieb (EMA) (CMA) telwert –––Temp Abb. 175: Beispielkennlinie Temperaturmessung stündlich, über 7 Tage Einmalbetrieb Im Beispiel ist berechnet sich der Mittelwert im Einmalbetrieb für den 24. Wert bzw.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Tab.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Siehe auch → Abschnitt "A - Analogwertevergleicher", Seite 317 → Abschnitt "AR - Arithmetik", Seite 323 → Abschnitt "CP - Vergleicher", Seite 337 → Abschnitt "LS - Wertskalierung", Seite 341 → Abschnitt "MM - Min-/Maxfunktion", Seite 346 → Abschnitt "PM - Kennlinienfeld ", Seite 350 → Abschnitt "PW - Pulsweitenmodulation", Seite 356 336 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3.4 CP - Vergleicher Mit diesem Baustein vergleichen Sie Variablen und/oder Konstanten miteinander. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Vergleicher-Bausteine CP01…CP32 (Compare) zur Verfügung. Mit einem Vergleicher werden Variablen und Konstanten miteinander verglichen und die Relation der beiden Werte zueinander ausgegeben: kleiner -gleich - größer. Wirkungsweise Der Baustein vergleicht die an den Eingängen I1 und I2 anliegenden Werte.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden zuweisen Bit-Ausgänge LE – Ausgang Hintergrundbeleuchtung Q – Bit-Ausgang I – Bit-Eingang eines FBs x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel für eine Parametrierung des CP am Gerätedisplay Wenn Sie den Funktionsbaustein erstmalig im Schaltplan verwenden, gelangen Sie mit OK automatisch in die Anzeige der Parameter am Gerätedisplay, wie beispielhaft in der folgenden Abbildung dargestellt. CP12 + >I1 >I2 Abb. 177: Parameter im Display Hier nehmen Sie die Bausteineinstellungen vor.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3.5 LS - Wertskalierung Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Bausteine Wertskalierung LS01…LS32 zur Verfügung. Der Funktionsbaustein ermöglicht es, Werte von einem Wertebereich in einen anderen Wertebereich zu übertragen.Entsprechend eines von Ihnen vorgegebenen mathematischen Zusammenhanges skaliert der Funktionsbaustein Werte am Eingang LS..I1 und gibt sie dann verkleinert oder vergrößert am Ausgang LS..QV aus.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der mathematische Zusammenhang lautet: m = Steigung Y0 = Y-Offset bei X = 0 X1, Y1 = Erstes Wertepaar X2, Y2 = Zweites Wertepaar g = Gerade mit positiver Steigung Abb. 180: Mathematischer Zusammenhang 342 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter (DWord) I1 Eingangswert, Wertebereich: 32 Bit X1 Y1 X2 Y2 Erste Skala; Stützpunkt 1 Zweite Skala; Stützpunkt 1 Erste Skala; Stützpunkt 2 Zweite Skala; Stützpunkt 2 Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beschreibung Parameteranzeige + Aufruf möglich Interrupt-Quelle Interruptroutine bearbeiten Anmerkung Konstanten können am Gerät editiert werden, Bausteinparameter ebenfalls, wenn die Programmiermethode EDP verwendet wird. Auswahl der Geräte-Eingänge I1… I8 als Trigger für den Interrupt Wechselt in der Programmieransicht zur Interruptroutine bei Klick auf Schaltfläche Simulation möglich Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3.6 MM - Min-/Maxfunktion Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Min-/Maxfunktion-Bausteine MM01…MM32 zur Verfügung. Mit dem Baustein kann der Maximalwert und der Minimalwert eines sich ändernden Analogwertes ermittelt werden. Damit lässt sich z.B. komfortabel die Höhe von Druckschwankungen in einem System ermittelt werden.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Siehe auch → Abschnitt "AR - Arithmetik", Seite 323 → Abschnitt "AV - Mittelwertberechnung", Seite 328 → Abschnitt "CP - Vergleicher", Seite 337 → Abschnitt "LS - Wertskalierung", Seite 341 → Abschnitt "PW - Pulsweitenmodulation", Seite 356 → Abschnitt "PM - Kennlinienfeld ", Seite 350 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3.7 PM - Kennlinienfeld Nur mit easySoft Version 7.10 oder höher möglich. Wird dieser Baustein nicht im Katalog der easySoft 8 angezeigt, stellen Sie sicher, dass das Projekt mit der Firmware-Version 1.10 oder höher erstellt wird. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 4 Funktionsbausteine Kennlinienfeld PM01…PM04 (Performance Map) zur Verfügung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Betriebsarten Die Betriebsart entscheidet dann über den Ausgangswert, wenn der Wert am Baustein-Eingang I1 nicht exakt einem der Werte I1 der SOLL-Werttabelle entspricht. Beschreibung interpolierend nächst höherer Wert nächst niedrigere Wert nächst liegender Wert Der Mittelwert aus dem nächst höheren und nächst niedrigeren Wert für I1 in der SOLL-Werttabelle wird am Baustein-Ausgang QV ausgegeben.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden zuweisen Bit-Ausgänge LE – Ausgang Hintergrundbeleuchtung Q – Bit-Ausgang I – Bit-Eingang eines FBs x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiel Funktionsbaustein PM: Wie sich die Betriebsart auf die Ergebnisse auswirkt Die folgende Kennlinie soll mit Hilfe des Funktionsbausteins PM umgesetzt werden. Dazu werden in der Sollwerttabelle 32 Zuweisungen definiert. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.3.8 PW - Pulsweitenmodulation Allgemeines easyE4-Basisgeräte stellen 2 Bausteine Pulsweitenmodulation PW01…PW02 zur Verfügung. Das Anwendungsgebiet des PW-Bausteines ist überall dort, wo eine Aktorik nicht analog angesteuert werden kann, sondern nur digital mit Ein- und Auszuständen. Funktionsbausteine PW werden hauptsächlich zur Ansteuerung von easyE4-Geräten mit Transistor-Ausgänge eingesetzt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN (DWord) SV Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. 0: Ausgang Q1 oder Q2 geht in den Zustand 0. Voraussetzung ist, dass der Parameter Stellgröße Wertebereich: 0...4095 (12 Bit), dieser Wertebereich entspricht dem Bereich 0...100% der Periodendauer. Wertebereich: 0...4095 PD Periodendauer [ms] Bei Wert »0« werden keine Impulse an Q1 oder Q2 ausgegeben.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Ist die Ausschaltdauer des Pulses am Ausgang kleiner als die Mindestausschaltdauer, bleibt der jeweilige Ausgang Q1 oder Q2 im Zustand »1«, (EIN) . Bitte beachten Sie den Zustand des Kontaktes PW..E1. Parameter-Grenzwerte für Periodendauer und Mindesteinschaltdauer Tab. 80: Parameter-Grenzwerte für Periodendauer und Mindesteinschaltdauer Periodendauer Mindesteinschaltdauer [ms] [ms] Basisgerät EASY-E4-UC-... EASY-E4-DC-... EASY-E4-AC-... min. 5 max.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispielprojektierung PD=40000 ms; ME=300 ms Tab.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine PW 1 0 ME ME PD PD PD Abb. 182: Impulse PW am Bausteinausgang bei SV =1400, ME = 93 ms, PD=1000 ms PW 1 0 ME ME PD PD PD Abb. 183: Impulse PW am Bausteinausgang bei SV = 3218, ME = 93 ms, PD=1000 ms PW 1 ME 0 ME PD PD PD Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.4 Steuer- und Regelbausteine 6.1.4.1 DC - PID-Regler Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 PID-Regler-Bausteine DC01...DC32 zur Verfügung. Wirkungsweise Ein geschlossener Regelkreis mit PID-Regler setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: l l l l l l SOLL-Wert (Führungswert), IST-Wert (Regelgröße), Regelabweichung = (SOLL-Wert–IST-Wert), PID-Regler, Regelstrecke (z. B. PTn-Strecke), Störgrößen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wert (Xi) bei einer angegebenen Abtastzeit. Die von dem Gerät verwendete Gleichung für den Proportionalanteil lautet: YP(t) = Kp * [Xs(t) - Xi(t)] Kp = Proportionalverstärkung Xs(t) = SOLL-Wert bei Abtastzeit t Xi(t) = IST-Wert bei Abtastzeit t Der Integralanteil Der Integralanteil YI ist proportional zur Summe der Regeldifferenz über die Zeit.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel: Sind nur die Baustein-Eingänge EP und EI angesteuert, so wirkt der PID-Regler als PI-Regler. Mit einem Deaktivieren der I- und D-Komponente ist ein Reset verbunden. Die Parametrierung des PID-Reglers wird mit den normierten Größen Kp [%], TN [0,1 s] und TV [0,1 s] durchgeführt. Das Gerät berechnet die Stellgröße jedesmal, wenn die Abtastzeit TC abgelaufen ist. Ist die Abtastzeit Null, so wird die Stellgröße jeden Zyklus berechnet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine MV Beschreibung Anmerkung Handstellgröße Wertebereich: -4096...+4095 Wenn Sie bei gewählter Betriebsart UNP am Eingang MV negative Werte vorgeben, gibt der Baustein an seinem Ausgang QV eine Null aus. KP Proportionalverstärkungsfaktor Über den Eingang KP geben Sie einen Proportionalverstärkungsfaktor vor. Der Wert <100> entspricht einem KP (Faktor) von 1, der Wert 50 einem KP von 0,5.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden Bit-Eingänge Konstante 0, Konstante 1 M - Merker RN - Eingangsbit über NET2) x x x SN - Ausgangsbit über NET (send)2) x N- NET-Merker-Bit2) nN - NET-Merker-Bit2) x NET-Teilnehmer n ID - Diagnosemelder LE - Ausgang Hintergrundbeleuchtung P-Gerätetasten I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs 2) x x x x x x x nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Betriebsart Beschreibung Betriebsart UNP Anmerkung Wertebereich: 0...
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wenn Sie den Funktionsbaustein erstmalig im Schaltplan verwenden, gelangen Sie mit OK automatisch in die Anzeige der Parameter am Gerätedisplay, wie beispielhaft in der folgenden Abbildung dargestellt. DC02 UNP + >I1 >I2 >KP >TN >TV >TC >MV QV> Abb. 187: Parameter am Gerätedisplay Hier nehmen Sie die Bausteineinstellungen vor.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.4.2 FT - PT1-Signalglättungsfilter Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 PT1-Signalglättungsfilter-Bausteine FT01…FT32 zur Verfügung. Der Baustein glättet verrauschte Signale, zum Beispiel analoge Eingangssignale. Er arbeitet wie ein Tiefpassfilter. Wirkungsweise Das zu glättende Signal wird über den Eingang I1 zugeführt. Der geglättete Ausgangswert wird an QV übergeben. Mit EN=1 starten Sie den Funktionsbaustein. Mit EN=0 führen Sie ein Reset aus.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Für zeitintensive Anwendungsfälle, bei denen beispielsweise ein Signalglättungsfilter und ein PID-Regler eingesetzt werden und gleichzeitig noch Visualisierungsaufgaben auszuführen sind, kann es zu Zykluszeit-Verlängerungen kommen, die für Regleraufgaben möglicherweise nicht tolerierbar sind.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden Bit-Eingänge SN - Ausgangsbit über NET (send)2) N - NET-Merker-Bit2) nN - NET-Merker-Bit2) x NET-Teilnehmer n ID - Diagnosemelder LE - Ausgang Hintergrundbeleuchtung P-Gerätetasten I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs 2) x x x x x x x x nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) CY (DWord) QV Anmerkung Carry 1: wenn der Ausgangswert QV außerhalb des gültigen Wertebereichs liegt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Dieser Parameter stellt sicher, dass bei der Übernahme bestehender Programme, die Funktionalität der übernommenen Funktionsbausteine erhalten bleibt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Siehe auch → Abschnitt "BC - Block-Vergleich", Seite 401 → Abschnitt "BV - Boolsche Verknüpfung", Seite 459 → Abschnitt "PO - Impulsausgabe", Seite 376 → Abschnitt "TC - Dreipunktregler", Seite 392 → Abschnitt "VC - Wertbegrenzung ", Seite 397 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.4.3 PO - Impulsausgabe Allgemeines Die DC-Varianten der easyE4 Basisgeräte stellen 2 Bausteine Impulsausgabe PO01…PO02 zur Verfügung. Sie ermöglichen die schnelle Ausgabe von 24 V Impulsen zur Ansteuerung von Schrittmotoren. Impulsausgabe PO01 ist fest mit Geräte-Ausgang Q1 und PO02 fest mit Geräte-Ausgang Q2 verbunden. Nur Transistorvarianten der easyE4 unterstützen Bausteine Impulsausgabe PO.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wirkungsweise Mit dem Baustein Impulsausgabe können Sie im Normalbetrieb eine bestimmte Anzahl von Impulsen am Geräte-Ausgang Q1 oder Q2 erzeugen. Man nennt das Impulsfolge. Sie können die Frequenz innerhalb der Impulsfolge ändern. Sie können mehrere Impulsfolgen in bestimmten Abständen erzeugen. Mit Hilfe dieser Impulsfolgen steuern Sie einen Schrittmotor in den drei möglichen Einzelsequenzen Hochlauf, Betrieb und Bremsen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 191: Typisches Impulsprofil eines Schrittmotors im Normalbetrieb n1: Impulsanzahl-Hochlauf n: Gesamtimpulsanzahl n2: Impulsanzahl-Betrieb n3: Impulsanzahl-Bremsen QF: Aktuelle Frequenz FS: Startfrequenz FO: Betriebsfrequenz PF: Tippfrequenz Startfrequenz am Baustein-Eingang FS Die maximal parametrierbare Startfrequenz hängt vom Lastmoment ab.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Schrittanzahl am Baustein-Eingang P1 Die Anzahl von Schritten, die der Motor im Tippbetrieb ausführen soll Frequenzänderung pro Schritt in der Hochlaufphase RF Während der Hochlaufphase [1] wird die Schrittfolgefrequenz des Motors kontinuierlich von der Startfrequenz auf die Betriebsfrequenz gesteigert.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN EN S_ BR Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Freigabe des Bausteines bei Zustand »1«. Bei freigegebenem Baustein können die Operationen Starte Fahrauftrag (S_) oder Tippbetrieb (TP) ausgeführt werden. Sperrung des Bausteins bei Zustand »0«. Beim Wechsel des Zustandes von »1« nach »0« wird ein Reset des Bausteins ausgeführt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beschreibung Anmerkung Ganzzahliger Wertebereich: 0…+2 147 483 647 Ganzzahliger Wertebereich: 0…5000 Hz Ganzzahliger Wertebereich: 0…5000 Hz Ganzzahliger Wertebereich: 0…65 535 Wert zur Änderung der Frequenz während des Hochlaufes in 0,001Hz pro Schritt. Beispiel: 0 = keine Frequenzänderung 100 = Frequenzerhöhung um 0.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) AC E1 Anmerkung 1: Signalisiert Fahrauftrag aktiv, Impulse werden am Geräte-Ausgang Q1 oder Q2 ausgegeben auch während des Tippbetriebes oder Durchfahrens der Bremsrampe und auch nachdem S_ auf 0 gesetzt wurde. 0: Signalisiert, dass kein Fahrauftrag aktiv ist. Fehlerausgang 1: bei fehlerhafter Parametrierung wie z.B.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Dieser Parameter stellt sicher, dass bei der Übernahme bestehender Programme, die Funktionalität der übernommenen Funktionsbausteine erhalten bleibt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametrieren für den Normalbetrieb Parametrieren Sie folgende Baustein-Eingänge: l I1 - Impulsanzahl; z.B. 10000 (Wertebereich 0...+2147483647) l FS Startfrequenz; z.B. 200 Hz (Wertebereich 0...5000Hz) l FO - Betriebsfrequenz; z.B. 3000 Hz (Wertebereich 0...5000Hz) l RF - Frequenzänderung pro Schritt in der Hochlaufphase; z.B. 500 mHz/Schritt , d.h. pro Schritt wird die Frequenz um 0.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine m1 = Hochlaufphase, m2 = Betriebsphase, m3 = Bremsphase AC: Fahrauftrag aktiv BR: Baustein-Eingang zum Stoppen der Impulsfolge Q1/2: Impulsfolge an Geräte-Ausgang Q1 und/oder Q2 • Bereich A: Am Geräte-Ausgang liegt die Impulsfolge solange an bis die Impulsanzahl I1 erreicht ist. • Bereich B: Durch Ansteuern des Baustein-Eingangs BR wird die Bremsphase eingeleitet und die Frequenz der Impulsfolge verringert.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Betriebsart Tippbetrieb mit Wirkdiagramm Für die Inbetriebnahme können Sie den Funktionsbaustein PO im Tippbetrieb verwenden. Dabei können Sie eine Fahrt entweder bei vorgegebener Schrittanzahl P1 oder bei vorgegebener Tippfrequenz PF starten. Entscheidend ist dabei, ob die Einschaltdauer für TP ≤ 0.5 Sekunden oder TP > 0.5 Sekunden ist. Parametrieren für den Tippbetrieb Parametrieren Sie Sie folgende Baustein-Eingänge: l FS Startfrequenz; z.B.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Fahren bei vorgegebener Schrittanzahl »P1« (definierte Wegstrecke) Einschaltdauer TP ≦ 0.5 Sekunden Bei dieser Betriebsart geben Sie die Fahrstrecke über die Schrittanzahl P1 vor. Schalten Sie den TP-Eingang für eine Zeitdauer ≦ 0.5 Sekunden in den Zustand 1. Der Motor wird mit der Startfrequenz FS angesteuert, bewegt sich mit der vorgegebenen Anzahl von Schritten und stoppt dann selbständig. Start- und Bremsrampe werden in diesem Fall nicht berücksichtigt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Fahren bei vorgegebener Tippfrequenz »PF« (definierte Maximalfrequenz) Einschaltdauer TP > 0.5 Sekunden Bei dieser Betriebsart steuern Sie die Fahrstrecke per Hand indem Sie den Zustand am Baustein-Eingang TP für eine Dauer > 0.5 Sekunden auf "1" halten. Schalten Sie den TP-Eingang für eine Zeitdauer > 0.5 Sekunden in den Zustand 1.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Schrittanzahl im Tippbetrieb P1 nicht erreicht: Ist nach Beenden der Bremsphase die Schrittanzahl P1 nicht erreicht, wird der Motor mit der Startfrequenz FS bis zum Erreichen der angegebenen Schrittanzahl angesteuert . Erst dann schaltet der Geräteausgang Q1/2 ab. EN PF FS QF > 0.5 s TP AC Q1/2 B C D E F A Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine P1 = Schrittanzahl im Tippbetrieb = 6000 TP=1 Einschaltdauer = 3 Sekunden Mit den Beispielparametern ergibt sich folgender Weg: A: Komplettstrecke = P1 = Schrittanzahl im Tippbetrieb; B: Startphase mit FS für 0.5 Sekunden = 100 Schritte; C: Hochlaufphase bei RF= 0.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.4.4 TC - Dreipunktregler Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Funktionsbausteine Dreipunktregler TC01…TC32 (Three step Controller) zur Verfügung. Der Dreipunktregler TC besitzt drei Zustände für die Stellgröße, diese werden durch zwei Baustein-Ausgänge Q1, Q2 realisiert, von denen keiner, oder nur einer der beiden geschlossen ist. I1 ist der SOLLWert und I2 der IST-Wert.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Q1: Schaltausgang X = positiv Q2: Schaltausgang X = negativ Betriebsbereiche l l X > XH Q1 schaltet ein bis X < ( XH – H1) X < –XH Q2 schaltet ein bis X > -XH + H2 Sind für Q1 und Q2 die Schaltbedingungen nicht erfüllt, so sind beide Ausgänge = 0 ausgeschaltet. Es kann nur Q1 oder Q2 oder keiner der Ausgänge eingeschaltet sein.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Dieser Parameter stellt sicher, dass bei der Übernahme bestehender Programme, die Funktionalität der übernommenen Funktionsbausteine erhalten bleibt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Niveauregelung Ein Flüssigkeitsbehälter soll ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau nicht unter- oder überschreiten. Der IST-Wert (Niveau) ist höher als der SOLL-Wert und es muss Flüssigkeit abgelassen werden. Der Baustein-Ausgang Q1 schaltet das Ablassventil ein. Der IST-Wert (Niveau) ist niedriger als der SOLL-Wert und es muss Flüssigkeit eingefüllt werden. Der Baustein-Ausgang Q2 schaltet das Zulaufventil ein.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.4.5 VC - Wertbegrenzung Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Funktionsbausteine Wertbegrenzung VC01…VC32 zur Verfügung. Mit dem Funktionsbaustein geben Sie Werte innerhalb festgelegter Grenzwerte aus. Wirkungsweise Der untere und obere Grenzwert wird über die Baustein-Eingänge SL (Low) und SH (High) festgelegt. Der Wert am Baustein-Ausgang QV folgt dem Wert am Baustein-Eingang I1 solange, wie dieser innerhalb der Grenzen liegt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge (DWord) QV Beschreibung Anmerkung Gibt den Wert an Eingang I1 innerhalb der gesetzten Grenzen aus.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Siehe auch → Abschnitt "DC - PID-Regler", Seite 363 → Abschnitt "FT - PT1-Signalglättungsfilter ", Seite 370 → Abschnitt "TC - Dreipunktregler", Seite 392 → Abschnitt "BC - Block-Vergleich", Seite 401 → Abschnitt "BV - Boolsche Verknüpfung", Seite 459 → Abschnitt "PO - Impulsausgabe", Seite 376 400 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.5 Daten- und Registerbausteine 6.1.5.1 BC - Block-Vergleich Der Datenblock-Vergleicher (BC = Block Compare) vergleicht zwei jeweils zusammenhängende Merker-Bereiche. Dazu geben Sie die Anzahl der zu vergleichenden Bytes vor. Der Vergleich wird byteweise für die Merker-Typen MB, MW und MD durchgeführt. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Block-Vergleicher Bausteine (Block Compare) BC01…BC32 zur Verfügung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel Merker-Byte Sie möchten den Inhalt der Merker-Byte MB11-MB14 mit dem Inhalt in MB381-MB384 (MD96) vergleichen. Ein Wert <10> am I1 bedeutet, dass der Referenzdatenblock für den Vergleich bei MB11 beginnt. Ein Wert <380> an I2 bedeutet, dass der Zieldatenblock bei MB381 beginnt. Die Merker-Adressen werden immer in Byte Adressierung angeben. Eine Adressierung ohne Offset wird in easySoft 8 nicht mehr unterstützt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. (DWord) I1 Quelladresse I2 Zieladresse NO Anzahl der zu vergleichenden Elemente in Bytes.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden Bit-Eingänge I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) EQ E1 Anmerkung 1: wenn die Datenbereiche gleich sind. 0: wenn die Datenbereiche ungleich sind. Fehlerausgang 1: wenn die Anzahl der Elemente den Quelloder Zielbereich überschreitet. E2 Fehlerausgang 1: wenn sich Quell- und Zielbereich überlappen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Dieser Parameter stellt sicher, dass bei der Übernahme bestehender Programme, die Funktionalität der übernommenen Funktionsbausteine erhalten bleibt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiel für einen Baustein Datenblock-Vergleicher BC mit Programmiermethode FUP Im Beispiel sollen für NO=5 Merkerbytes zwei Merkerbereiche miteinander verglichen werden. Die Startadressen werden zur Laufzeit bestimmt durch die Werte in MB01 und MB02. Für dieses Beispiel wird der Wert von MB01 mit der Konstanten <9> und MB02 mit <19> beschrieben.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 200: *.e80-Projekt mit Schaltplan BC in FUP Beispiel für einen Baustein Datenblock-Vergleicher mit Programmiermethode EDP I 05-----------------------------Ä BC11EN Abb. 201: Verdrahtung der Freigabespule BC11E1o BC11E2s BC11E3j-----------------------Ä M 48 BC11EQ-BC11EN-----------------Ä M 49 Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine >I1 >I2 >NO Abb. 203: Parameter im Display Hier nehmen Sie die Bausteineinstellungen vor. Die Anzeige enthält folgende Elemente: BC11 + >I1 >I2 >NO Funktionsbaustein: Datenblock-Vergleicher, Nummer 11 Parametersatz kann über Menüpunkt PARAMETER aufgerufen werden Beginn Vergleichsbereich 1; Der Datenblock dessen Startadresse am Eingang I1 anliegt, wird mit dem Datenblock verglichen, dessen Startadresse am Eingang I2 anliegt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.5.2 BT - Block-Transfer Dieser Datenblock-Transfer-Funktionsbaustein dient der Übertragung von Werten von einem in einen anderen Merker-Bereich (Daten kopieren). Weiterhin können MerkerBereiche mit einem Wert beschrieben werden (Daten initialisieren). Folgende Merkertypen können übertragen und beschrieben werden: MB, MW und MD. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Block-Transfer-Bausteine BT01…BT32 zur Verfügung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Offset-Berechnung zur Adressierung von Merker-Worten Offset = MW (x-1)*2 Offset-Berechnung zur Adressierung von Merker-Doppelworten Offset = MD (x-1)*4 Parametrier-Fehler aufgrund falscher Anzahl- oder Offset-Angaben Fehlerhafte Parametrierungen werden Ihnen zur Laufzeit des Programmes über die Fehlerausgänge E1 - E3 gemeldet.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel Transfer mit Offset Kopieren eines Merker-Datenblockes (2 Byte) mit variabler Offsetangabe für die Merkerbereiche. Es soll der Inhalt der Merker-Byte MB14 + MB15 mit einem variablen Offset kopiert werden, der über den Ausgang QV des Zählrelais C3 vorgegeben wird.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Hier nehmen Sie die Bausteineinstellungen vor.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.5.3 DB - Datenbaustein Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Datenbausteine DB01…DB32 zur Verfügung. Der Baustein ermöglicht es Bytes, Wörter oder Doppelworte nur für einen Zyklus auf einen Operanden zu kopieren. Wirkungsweise Der Wert am Baustein-Eingang I1 wird bei steigender Flanke an Baustein-Eingang T_ an einen Operanden übergeben, welcher mit dem Baustein-Ausgang QV verknüpft ist. Er behält den Wert bis zum nächsten Überschreiben.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Sie können den Baustein-Ausgängen, welche Bit-Ausgänge sind, folgende Operanden zuweisen: Operanden zuweisen Bit-Ausgänge M – Merker SN – Ausgangsbit2) über NET (send) x x N – Netzwerk Merker-Bit2) x LE – Ausgang Hintergrundbeleuchtung Q – Bit-Ausgang I – Bit-Eingang eines FBs x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wirkdiagramm 1 2 3 Abb. 207: Wirkdiagramm Datenbaustein Legende zur Abbildung 1: Wert an Eingang DB..>I1 2: Triggerspule DB..T_ 3: Wert an DB..QV> Beispiel für einen Datenbaustein mit Programmiermethode EDP Die Triggerspule wird über das Netzwerk angesprochen. GT01Q1-------------------------Ä DB16T Abb. 208: Verdrahtung der Triggerspule Der Ausgang des Daten-Bausteines DB16Q1 wird auf den Eingang D02 EN des Textanzeige-Bausteines geführt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine → Abschnitt "Merker-Bereiche organisieren", Seite 224 → Abschnitt "BC - Block-Vergleich", Seite 401 → Abschnitt "BT - Block-Transfer", Seite 409 → Abschnitt "MX - Datenmultiplexer", Seite 420 → Abschnitt "SR - Schieberegister", Seite 430 → Abschnitt "TB - Tabellenfunktion", Seite 438 → Abschnitt "RE - Rezept-Datensätze ", Seite 424 → Abschnitt "Remanenz-Funktion", Seite 614 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.5.4 MX - Datenmultiplexer Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Bausteine Datenmultiplexer MX01…MX32 zur Verfügung. Mit dem Datenmultiplexer wählen Sie aus acht Eingangswerten I1…I8 einen Wert aus. Der Baustein stellt diesen Wert am Ausgang QV zur Weiterverarbeitung bereit. Über den Eingang K (Kanalnummer) bestimmen Sie, welcher Eingang zum Ausgang durchgeschaltet wird.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) E1 (DWord) QV Anmerkung Fehlerausgang 1: bei falscher Parametervorgabe, wenn 0 > K oder K > 7 Bei einem Parameterfehler wird der Ausgang QV auf den Wert 0 zurückgesetzt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Siehe auch → Abschnitt "Merker-Bereiche organisieren", Seite 224 → Abschnitt "BC - Block-Vergleich", Seite 401 → Abschnitt "BT - Block-Transfer", Seite 409 → Abschnitt "SR - Schieberegister", Seite 430 → Abschnitt "TB - Tabellenfunktion", Seite 438 → Abschnitt "RE - Rezept-Datensätze ", Seite 424 → Abschnitt "Remanenz-Funktion", Seite 614 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.5.5 RE - Rezept-Datensätze Nur mit easySoft Version 7.10 oder höher möglich. Wird dieser Baustein nicht im Katalog der easySoft 8 angezeigt, stellen Sie sicher, dass das Projekt mit der Firmware-Version 1.10 oder höher erstellt wird. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 8 Rezepte RE01…RE08 zur Verfügung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine NO Data1 Data2 Data3 Data4 Data5 Data6 Data7 Data8 4 5 … 32 -6000 -84987 … -89365 21474836 -31789 … -356978 -74836 -5255 … 21 0 -45 … -13 647 768 … 34999 232 235 … -476 78 66 … 35879 -32999 -234 … -637 Zur Laufzeit können keine Datensätze geändert werden. Merkerverknüpfung und Eingabehilfe Nur mit Firmware-Version 2.00 oder höher möglich. Nur mit easySoft 8 oder höher möglich.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN T_ Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. 0: Alle Baustein-Ausgänge werden rückgesetzt. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. Trigger Eingang Bei steigender Flanke an T_ wird der Wert am Baustein-Eingang NO eingelesen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden Bit-Eingänge LE - Ausgang Hintergrundbeleuchtung P-Gerätetasten I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs x x x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) Q1 RY E1 (DWord) D1…D8 Anmerkung 1: wenn T_=1; 0: wenn T_=0 oder E1=1 oder EN=0; 1: Der Datensatz des angeforderten Rezeptes mit der Nummer NO ist geladen. 0: Es ist kein Rezept geladen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden zuweisen Bit-Ausgänge LE – Ausgang Hintergrundbeleuchtung Q – Bit-Ausgang I – Bit-Eingang eines FBs x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Rezepte sind Teile des Parametersatzes und werden deshalb remanent als Teil des Projektes abgespeichert. Siehe auch → Abschnitt "BC - Block-Vergleich", Seite 401 → Abschnitt "BT - Block-Transfer", Seite 409 → Abschnitt "DB - Datenbaustein", Seite 415 → Abschnitt "MX - Datenmultiplexer", Seite 420 → Abschnitt "SR - Schieberegister", Seite 430 → Abschnitt "TB - Tabellenfunktion", Seite 438 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.5.6 SR - Schieberegister Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Bausteine Schieberegister SR01…SR32 zur Verfügung. Mit dem Baustein können Sie mit jedem Taktimpuls Bits oder Doppelworte um eine Position verschieben. Die Betriebsart BIT oder DWORD können Sie mit einem Parameter festlegen. Die Schieberichtung bestimmen Sie durch Ansteuerung einer der Baustein-Eingänge FP (Forward Pulse) oder BP (Backward Pulse).
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wirkungsweise Baustein SR - Schieberegister (BIT) Mit jeder steigender Flanke an FP (ForwardPulse) wird der Bit-Wert am Dateneingang FD (ForwardData) in das erste Registerfeld Q1 übernommen. Dabei werden die ursprünglichen Inhalte der Registerfelder um ein Feld in Richtung höherer Feldnummern verschoben. Mit jeder steigender Flanke an BP (BackwardPulse) wird der Bit-Wert am Dateneingang BD (BackwardData) in das letzte Registerfeld Q8 übernommen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein SR - Schieberegister (DWORD) Mit jeder steigender Flanke an FP (ForwardPulse) wird der Doppelwort-Wert am Dateneingang I1 in das erste Registerfeld D1 übernommen. Dabei werden die ursprünglichen Inhalte der Registerfelder um ein Feld in Richtung höherer Feldnummern verschoben. Mit jeder steigender Flanke an BP (BackwardPulse) wird der Doppelwort-Wert am Dateneingang I2 in das letzte Registerfeld D8 übernommen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. FP BP RE FD BD (DWord) I1 I2 Forward Pulse Impuls Takteingang, Schieberichtung vorwärts Backward Pulse Takteingang, Schieberichtung rückwärts Reset 1 Löscht das gesamte Ausgangsregister Q1...Q8 und D1...D8.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden N- Bit-Eingänge NET-Merker-Bit2) x nN - NET-Merker-Bit2) NET-Teilnehmer n x ID - Diagnosemelder LE - Ausgang Hintergrundbeleuchtung P-Gerätetasten I - Bit-Eingang Q - Bit-Ausgang Q - Bit-Ausgang eines FBs x x x x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Betriebsarten Beschreibung BIT DW Anmerkung Schiebeoperation Merker-Bit Schiebeoperation Merker-Doppelwort Die Werkseinstellung dieses Parameters ist BIT.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Anwendungsbeispiel Unterschiedliche Werkstücke durchfahren eine Fertigungsstraße mit mehreren Bearbeitungsstationen. Ein Operator ermittelt den Arbeitumfang für die einzelnen Werkstücke, formuliert ihn als Fertigungscode und schreibt ihn in ein Schieberegister.Die Werkstücke gelangen in dieser Reihenfolge in die Bearbeitungsstationen. Die Stationen entnehmen beim Werkstückwechsel die dafür notwendigen Fertigungsschritte aus ihrem fest zugeordneten Registerfeld.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Hier nehmen Sie die Bausteineinstellungen vor.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.5.7 TB - Tabellenfunktion Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Bausteine Tabellenfunktion TB01…TB32 zur Verfügung. Mit dem Baustein Tabellenfunktion können Sie auf einfache Weise Tabelleneinträge in Form von Doppelworten (32 Bit) erstellen und lesen. Beim Lesen können Sie zwischen einer LIFO- oder FIFO-Funktion wählen. Eine Tabelle kann maximal 16 Doppelworte beinhalten. Wirkungsweise Tabelle beschreiben Mit EN=1 wird der Baustein aktiviert.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. WP RF RL RE (DWord) I1 Triggerspule Steigende Flanke: Wert an I1 wird in die Tabelle eingetragen und am Baustein-Ausgang QV ausgegeben. QN wird um 1 erhöht.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Operanden zuweisen Bit-Ausgänge M – Merker SN – Ausgangsbit2) über NET (send) x x N – Netzwerk Merker-Bit2) x LE – Ausgang Hintergrundbeleuchtung Q – Bit-Ausgang I – Bit-Eingang eines FBs x x x 2) nur bei Projekten ≥ 2 Basisgeräte im NET Parametersatz Konfiguration-Zeitbereich Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Positionieren Sie den Funktionsbaustein auf einem Kontaktfeld und wählen Sie im Register Schaltplanelement die gleiche Bausteinnummer, die Sie der jeweiligen Spule zugeordnet haben. Wechseln Sie bei Bedarf die Schaltfunktion des Kontaktes von Öffner zu Schließer. Verdrahten Sie TBxxTE (Tabelle leer) und TBxxTF (Tabelle voll ) als für Auswertezwecke geeignete boolesche Operanden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.6 NET-Bausteine 6.1.6.1 GT - Wert aus dem NET holen Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Bausteine GT01…GT32 (GET) zur Verfügung. Der Funktionsbaustein wird im Katalog nur angeboten, wenn in der Projektansicht ein NET aus mindestens 2 Geräten existiert. Mit dem Funktionsbaustein GT holen Sie gezielt einen 32-Bit-Wert aus dem Netzwerk NET.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Gehen Sie zur Parametrierung folgendermaßen vor: Legen Sie den Sender eindeutig fest, der Ihnen den Wert für den GET-Baustein liefern soll. Wählen Sie dazu in Programmansicht/RegisterWert aus dem Netz holen /Auswahlfeld Baustein-Eingang/NET-ID die Nummer des sendenden NET-Teilnehmers. Wählen Sie weiter im Auswahlfeld PT die Nummer des sendenden PUT-Funktionsbausteines.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.6.2 PT - Wert in das NET stellen Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Bausteine PT01…PT32 (PUT) zur Verfügung. Der Funktionsbaustein wird im Katalog nur angeboten, wenn in der Projektansicht ein NET aus mindestens 2 Geräten existiert. Mit dem Funktionsbaustein kann ein Operanden an das NET übergeben werden, der maximal 32 Bit lang sein kann.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN T_ Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Triggerspule Mit steigender Flanke speichert der Baustein den Eingangswert an I1 zwischen und übergibt ihn ins NET (DWord) I1 Eingangswert, der in das NET gestellt wird.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) Q1 AC E1 Anmerkung 1: Wenn der Zustand der Triggerspule PT..T_ ebenfalls 1 ist. 1: Sobald ein Sendeauftrag erteilt wurde, oder mit einer Fehlermeldung am Ausgang E1 abgebrochen wurde. Anhand dieses Bit-Ausganges kontrollieren Sie, ob der gewünschte Wert an das NET übergeben wurde.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beschreibung Anmerkung Parameter auf 0 oder 1 gesetzt abhängig vom Funktionsbaustein. Keine Flankenauswertung des Bit-Eingangs T_ Daten ins NET stellen nach jedem … Zyklus Parameteranzeige + Aufruf möglich Bei Aktivierung durch Häkchen werden die Daten zykluszeitgesteuert ins NET gestellt. Die Übertragung erfolgt nach jedem n-ten Zyklus. n kann im Parametersatz festgelegt werden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.6.3 SC - Uhr über NET synchronisieren Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen genau einen Baustein SC01 (Send Clock) zur Verfügung. Mit diesem Baustein stellen Sie gezielt das Datum und die Uhrzeit in das Netzwerk. Alle anderen NET-Teilnehmer übernehmen das Datum und die Uhrzeit des sendenden Teilnehmers und stellen ihre Geräte-Echtzeituhr entsprechend ein.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN T_ Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Trigger-Spule Mit steigender Flanke stellt der Baustein das aktuelle Datum, den Wochentag und die Uhrzeit ins NET.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) Q1 Anmerkung 1: wenn der Sendeauftrag durchführt ist.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Anwenderbeispiel Der Triggerimpuls erfolgt zum Zeitpunkt 03:32:21 (hh:mm:ss). Zum Zeitpunkt 03:33:00 werden die anderen Teilnehmer synchronisiert. Diese Zeit wird von allen übernommen. Siehe auch → Abschnitt "NET Verbund einrichten", Seite 685 → Abschnitt "GT - Wert aus dem NET holen", Seite 443 → Abschnitt "PT - Wert in das NET stellen", Seite 447 454 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7 Sonstige Bausteine 6.1.7.1 AL - Alarmbaustein Beim Auftreten von bestimmten Ereignissen können Sie mit dem Alarmbaustein gezielt E-Mails an bestimmte Empfänger versenden. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Alarm-Bausteine AL01…AL32 zur Verfügung. Mit jedem Baustein kann jeweils eine E-Mail mit einem definierten Betreff und mit einem definierten Text von 160 Zeichen versendet werden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. T_ Steigende Flanke startet den Kommunikationsauftrag.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) Q1 E1 BY Anmerkung 1: wenn Baustein-Eingang EN = 1. Fehlerausgang Der Sendeauftrag konnte nach drei Versuchen nicht erfolgreich durchgeführt werden. Er wird zurückgesetzt, wenn der Auftrag fehlerfrei durchgeführt wurde, oder wenn der EN Eingang zu »0« gesetzt wird. BUSY 1: Der zuletzt erteilte Sendeauftrag wird noch durchgeführt. 0: Der zuletzt erteilte Sendeauftrag ist abgeschlossen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Parameteranzeige + Aufruf möglich Art der Informationsvermittlung Empfänger-Zuweisung Betreff Text der Nachricht Beschreibung Voraussetzung dafür ist, dass der Webserver nicht dauerhaft aktiviert ist, siehe → " Aktivierung durch Programm ", Seite 693 Konstanten können am Gerät editiert werden, Bausteinparameter ebenfalls, wenn die Programmiermethode EDP verwendet wird.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.2 BV - Boolsche Verknüpfung Mit diesem Funktionsbaustein lassen sich logische Zusammenhänge zwischen Eingangssignal und Ausgangssignal definieren. Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Bausteine BV01…BV32 (Boolesche Verknüpfung) zur Verfügung. Die Werte an den BausteinEingängen BV…I1 und BV…I2 werden damit verknüpft. Der Baustein kann spezielle Bits aus Werten ausblenden, Bitmuster erkennen oder Bitmuster verändern.
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6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.3 D - Textanzeige Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Textanzeige-Bausteine D01…D32 (Display) zur Verfügung. Jeder Baustein erlaubt die Ausgabe einer individuell gestalteten Textanzeige auf dem Gerätedisplay der easyE4 oder einem weiteren externen Anzeigegerät und auch die individuell gestaltete Eingabe über die PTasten des Gerätes. l l Ausgabemöglichkeiten Jede Textanzeige besteht aus 6 Zeilen à 16 Zeichen. Insgesamt also aus 96 Zeichen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung Anmerkung (Bit) EN 1: Aktiviert den Baustein. AI 1: Quittierung einer Alarmmeldung Die Textseite der jeweiligen Bausteininstanz wird gezeigt. Durch eine positive Flanke wird ein Alarm quittiert. Nur solange der Baustein auch sichtbar ist.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) Q1 AO Anmerkung Gibt den Zustand des Eingangs EN zurück.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Register Textanzeige Die Parameter für den Baustein Textanzeige werden im Register Textanzeige festgelegt. Vor der Parametrierung muss der Baustein, z.B. D02, in der Programmansicht ausgewählt sein. Wird der Baustein zum ersten Mal parametriert, erscheint im Konfigurationsfenster eine leere Textanzeige aus 6 Zeilen mit jeweils 16 Zeichen. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine steigende Flanke am Eingang AI quittiert, wird die Textanzeige mit der höchsten Priorität am Gerätedisplay angezeigt. Es ist darauf zu achten, dass die Alarm-Quittierung am Baustein-Eingang AI immer eine steigende Flanke erwartet. Der Baustein-Eingang AI muss also nicht direkt rückgesetzt werden, jedoch spätestens zur nächsten Alarm-Quittierung .
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 217: Textanzeige Register Standardfarben Register Sprachen Der Gerätebediener hat die Möglichkeit die Sprache am Gerätedisplay oder an weiteren externen Geräteanzeigen umzuschalten. Dazu muss die Sprachumschaltung im Register Sprachen projektiert werden. Jede Sprache kann in der Tabellenspalte Sprache frei benannt werden. Anschließend muss im Textanzeige-Editor bei jedem verwendeten Textelement der Text in jeder Sprache hinterlegt werden. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Auswahl der Sprache zu Laufzeit Erlaubt dem Gerätebediener die Sprachumschaltung zur Laufzeit. Typ und Operand Zuordnung eines Operanden mit dessen Hilfe die Zielsprache ausgewählt wird. Mögliche Operanden sind die analogen Ein- oder Ausgänge von Funktionsbausteinen oder Merker-Byte, Merker-Wort, Merker-Doppelwort, Analogausgang, Analogeingang. Im folgenden Beispiel ist MB1 gewählt. Spalte "Wert" beachten, die vom System ausgefüllt wird.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 219: Wirkdiagramm Textanzeige Wirkdiagramm bei Textanzeigen mit gleicher Priorität Die Textanzeigen D03, D04 und D05 haben dieselbe Priorität 3. Sie werden entsprechend ihrer Rollierzeit angezeigt, sobald keine höher prioren Textanzeigen aktive sind. Im folgenden Beispiel müssen dazu D01_EN= 0 und D02_EN=0 sein. D03, D04 und D05 werden solange im Wechsel angezeigt bis eine Textanzeige mit höherer Priorität aktiv geschaltet wird, z.B. D02_EN=1. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiel Eingabe von Daten über Textbaustein D am Display Wird easyE4 mit Display über den Textbaustein verwendet und sind bei der Parametrierung die Cursor-Tasten aktiviert, so können die Eingaben mit Hilfe der Tasten durchgeführt werden. Dazu wird in den Eingabemodus über das Betätigen der ALT Taste geschaltet. Dieser Vorgang kann auch mit der easySoft simuliert werden.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.4 D - Textanzeige-Editor Für die Gestaltung der Textanzeige steht in easySoft 8 ein Textanzeige-Editor zur Verfügung. Um ihn aufrufen zu können , muss zuvor in der Programmansicht ein Funktionsbaustein Textanzeige auf der Arbeitsfläche platziert und angeklickt sein. Im Register Textanzeige Parameter klicken Sie auf die Schaltfläche Textanzeige-Editor…. Der Textanzeige-Editor wird in einem separaten Fenster geöffnet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Arbeiten im Textanzeige-Editor Um ein Anzeige- oder Eingabeelement zu platzieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie im Katalog das gewünschte Anzeige- oder Eingabeelement aus, z.B.Statischer Text. Ziehen Sie es mit gedrückter linker Maus auf die Arbeitsfläche und lassen es an der gewünschten Zeile los.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Sonderzeichen einfügen Es ist möglich, neben den Tastaturzeichen auch Sonderzeichen einzufügen. Diese können mit den Tastenkombinationen STRG+C/STRG+V eingefügt werden oder mit ALT+ASCII-Code. Abb. 222: Zeichentabelle Sonderzeichen easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Anzeige- und Eingabeelemente Wertanzeige Bei der Wertanzeige bietet sich die Kombination mit einem statischen Text an. Rechts neben dem Text "Wert" ist das Element Wertanzeige auf das Vorschaufenster gezogen. Die Anzeige soll 5 stellig erfolgen, entsprechend ist die Anzahl der Zeichen gewählt. Die Ziffer 9 symbolisiert die Wertanzeige. Nur mit Firmware-Version 2.00 oder höher möglich. Ab Firmware-Version 2.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 224: Zwei Wertanzeigen mit zwei Ziffern Überschneidung Wertebereich: Der Wertebereich ist zu 0-65535 vorgegeben. Soll dieser eingeschränkt werden, so können die Grenzen hier eingegeben werden. Ist der tatsächliche Wert dann außerhalb des Wertebereiches, so bleibt die Anzeige bei dem nächstgelegenen Wert innerhalb des Wertebereichs stehen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Bargraph Bei dem Bargraph bietet sich die Kombination mit einem statischen Text an. Rechts neben dem Text "Wert" ist das Element Bargraph auf das Vorschaufenster gezogen. Die Anzeige soll 5 stellig erfolgen, entsprechend ist die Anzahl der Zeichen gewählt. Wertebereich: Der Wertebereich ist zu 0-65535 vorgegeben. Soll dieser eingeschränkt werden, so können die Grenzen hier eingegeben werden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Laufschrift Soll ein Text gezeigt werden, der länger als 16 Zeichen ist, so bietet sich das Anzeigeelement Laufschrift an. Dieses ist insbesondere interessant, wenn man die Aufmerksamkeit des Maschinenbedieners auf einen Text lenken will. Das Eingabeelement Laufschrift aus dem Katalog wird mit der linken Maus angewählt, gedrückt gehalten und nach rechts auf die Arbeitsfläche gezogen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Rollierender Text Der rollierende Text ermöglicht es in einer Zeile nacheinander verschiedene Texte anzuzeigen. Es können verschiedene Meldungen oder Fehler dargestellt werden, die dann nacheinander in einer fest vorgegebenen Zeit umschalten. Die erforderlichen Texte werden in die Tabelle im Parameterdialog eingetragen und Farben sowie die Darstellungsart gewählt. Unbedingte Anzeige Bei dieser Betriebsart werden die Texte zeitgesteuert nacheinander gezeigt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Meldungstext Abb. 225: Beispiel Meldungstext Exakter Wert Der Meldungstext ermöglicht es in einer Zeile nacheinander verschiedene Texte anzuzeigen. Das ist z.B. bei einem Bedien- oder Wartungsablauf interessant, bei dem das Display zum Durchführen jedes einzelnen Schrittes gesondert auffordert. Der Text kann dann weiter getaktet werden, wenn jeweils die vom Bediener gewünschte Aktion durchgeführt wurde (inkrement/dekrement).
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine l 482 Wertebereich Beim Modus Wertebereich ist der Wertebereich der Verknüpfungsvariablen grundsätzlich der Wertebereich für mögliche Zustandswerte, siehe hierzu → "Elementare Datentypen", Seite 216. Dieser Wertebereich lässt sich weiter einteilen und entsprechend dem Wert der Verknüpfungsvariablen den zugehörigen Meldungstext ausgeben. Dabei beginnt die Einteilung immer mit dem eingetragenen Zustandwert und endet vor dem nächst eingetragenen Zustandswert.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Das ist z.B interessant um analoge Werte zu abstrahieren, als Beispiel sei die Beschreibung eines Füllstandes gezeigt: Beispiel Meldungstext Wertebereich Abb. 226: Beispiel Meldungstext Wertebereich Der Wertbereich beginnt jeweils mit dem Zustandwert, der beim Meldungstext definiert ist.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Datum- und Zeitanzeige Datum und Zeitwert können in verschiedenen Formaten zur Anzeige gebracht werden. Element Datum- und Zeitanzeige auf den Bildschirm ziehen und das gewünschte Format auswählen. Im Beispiel oben wurden zwei Anzeigeelemente vom Typ Datum- und Zeitanzeige verwendet und mit einer Hintergrundfarbe parametriert. 484 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Zeitrelaiswertanzeige Zeitfunktionen werden mit dem Baustein T - Zeitrelais realisiert. Der SOLL-Wert, oder der laufende Zeitwert kann komfortabel mit einem eigenen Anzeigeelement visualisiert werden. Die Anzahl der Zeichen und damit die Größe des Anzeigefensters ist fest vorgegeben. Zur Parametrierung wird die Zeitbausteinnummer und der gewünschte Parameter ausgewählt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Werteingabe Mit dem Display und der Tastatur der easyE4 sind auch Eingaben möglich. Es wird dazu das Element auf den Bildschirm gezogen. Das Element Werteingabe wird durch die <99999> indiziert. Die kleine <1> kennzeichnet, dass dies ein Element für die Werteingabe ist. Der Text ist ein eigenes Anzeigeelement vom Typ Statischer Text. Es beschreibt die Funktion des einzugebenden Wertes.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel: Eingabe von Daten über Textbaustein D am Display Wird das easyE4 mit Display über den Textbaustein verwendet und sind bei der Parametrierung die Cursor-Tasten aktiviert, so können die Eingaben mit Hilfe der Tasten durchgeführt werden. Dazu wird in den Eingabemodus über das Betätigen der Taste ALT geschaltet. Dieser Vorgang kann auch mit der easySoft 8 simuliert werden. Dann erscheinen die Eingabefelder invers oder farbig gekennzeichnet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Rastender Taster Mit dem Eingabeelement Rastender Taster können Binärwerte visuell über ein Auswahlkästchen bzw. einen Haken dargestellt und eingegeben werden. Abhängig vom booleschen Wert können zwei unterschiedliche Farben verwendet werden. Zur Parametrierung wird ein Bit-Operand ausgewählt; im Beispiel hier: Merkerbit 1. Während der Laufzeit oder zur Simulation gelangt man über das Betätigen der Taste in den Eingabemodus.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Meldungstextauswahl Normalerweise werden Meldungstexte von Programm der easy aktiviert. Es ist aber auch möglich Meldungstexte vom Bediener aus aufzurufen; sozusagen als Eingabe an das Programm der easy. Beispielsweise bei einer Betriebsartenvorwahl.
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6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.5 DL - Datenlogger Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen genau einen Datenlogger-Baustein DL01 zur Verfügung. Mit dem Datenlogger-Baustein können Betriebsdaten mit Zeitstempel in eine Log-Datei auf die Speicherkarte im easyE4-Basisgerät geschrieben werden. Für den Betrieb des Bausteins ist immer eine gesteckte Speicherkarte im Gerät erforderlich. Der Dateiname kann bei der Parametrierung angegeben werden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN T1 T2 T3 T4 (DWort) I1 I2 I3 I4 Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. 1: Datensatz wird geloggt. 1: Datensatz wird geloggt. 1: Datensatz wird geloggt. 1: Datensatz wird geloggt. Analogwert 1 zur Speicherung Analogwert 2 zur Speicherung Analogwert 3 zur Speicherung Analogwert 4 zur Speicherung Wenn zu viele Log-Einträge in kurzer Zeit erfolgen, können Einträge verloren gehen.
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6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Speichermodus Es kann gewählt werden zwischen Ringpuffer und Bis Anzahl Log-Dateien erreicht : Ringpuffer Bei einem Ringpuffer werden ab einem bestimmten Zeitpunkt die ältesten Werte wieder überschrieben. Mit dieser Einstellung kann man immer gewisse Zeit in die Vergangenheit schauen; irgendwann gehen alte Daten verloren. Bis Anzahl Log-Dateien erreicht Es werden nacheinander bis zu n Log-Dateien in einem Verzeichnis angelegt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Anzahl Datensätze je Log-Datei Die gewünschte Anzahl der Datensätze, die je Log-Datei geloggt werden sollen, wird in dem Parameter definiert. Die maximale Anzahl beträgt 60 000. Das Logging läuft in diesem Modus immer weiter. Die Log Session wird also nicht automatisch beendet. Wählen Sie die Anzahl der Datensätze nur so hoch wie nötig um die Zeit für das Logging möglichst kurz zu halten.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Log-Dateien erzeugen Mit dem Herstellerbaustein Datenlogger DL aufgezeichnete Daten werden auf der Karte in einem Verzeichnis abgelegt. Das Verzeichnis ist benannt, wie in Ansicht Programm/Register Datenlogger/Parameter unter Verzeichnisname der Log-Session angegeben. Die Daten in der Aufzeichnung sind binär codiert und können nicht mit üblichen Windows PC Werkzeugen ausgelesen werden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 227: Arbeitsbereich mit Funktionsbaustein und Gerätetaste Klicken Sie auf den Funktionsbaustein DL und nehmen Sie die Parametrierung vor, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Abb. 228: Register Datenlogger mit eingestellten Parametern der Programmieransicht Platzieren Sie im Arbeitsbereich einen Funktionsbaustein DL. Stellen Sie sicher, dass in Ansicht Projekt/Register Systemeinstellungen/P-Tasten diese Option mit Häkchen aktiviert ist.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine l l l l Zeitstempel hh:mm:ss Zeitstempel ms Zustände der Triggereingänge des Funktionsbausteins T1…T4, im Beispiel DL01T1…DL01T4 Werte an den analogen Baustein-Eingängen I1…I4, im Beispiel DL01I1…DL01I4 Counter 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Date 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.2018 26.07.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.6 JC - Bedingter Sprung Allgemeines Dieser Funktionsbaustein ist ausschließlich in der Programmiermethode EDP (Easy Device Programming) verfügbar. easyE4 Basisgeräte stellen 32 Funktionsbausteine Bedingter Sprung JC01…JC32 zur Verfügung. Mit dem Baustein JC können Sie innerhalb des Bausteinplans vorwärts zu einer Sprungmarke LB (Label) verzweigen und dabei mehrere Bausteine überspringen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 229: Aktivierter Baustein in der Bausteinplan-Zustandsanzeige Übersprungene Funktionsbausteine Funktionsbausteine, die im Bausteinplan aufgrund eines aktiven Bausteines »Bedingter Sprung« JC.. übersprungen werden, ändern ihre Farbintensität. Bei einem übersprungenen Funktionsbaustein: l l l verblasst das Rot im Rahmen eines aktiven Bausteines zum Rosa, und geht das Schwarz im Rahmen eines inaktiven Bausteines ins Grau über.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Bausteinnummer. Verbinden Sie die Spule JC..EN mit einem zur Ansteuerung geeigneten Kontakt. Positionieren Sie - der Übersichtlichkeit halber - den Baustein JC.. auch im Schaltplan möglichst direkt vor den Funktionsbausteinen, die übersprungen werden sollen. Positionieren Sie den Funktionsbaustein nochmals im Schaltplan, falls der Fehlerausgang ausgewertet werden soll. Verwenden Sie ihn diesmal als Kontakt und verdrahten Sie JC..
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Siehe auch → Abschnitt "AL - Alarmbaustein", Seite 455 → Abschnitt "BV - Boolsche Verknüpfung", Seite 459 → Abschnitt "D - Textanzeige", Seite 463 → Abschnitt "D - Textanzeige-Editor", Seite 473 → Abschnitt "DL - Datenlogger", Seite 491 → Abschnitt "LB - Sprungmarke", Seite 505 → Abschnitt "MR - MasterReset ", Seite 518 → Abschnitt "NC - Zahlenwandler", Seite 533 → Abschnitt "ST - Sollzykluszeit", Seite 539 504 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.7 LB - Sprungmarke Allgemeines Dieser Funktionsbaustein ist ausschließlich in der Programmiermethode EDP (Easy Device Programming) verfügbar. easyE4 Basisgeräte stellen 32 Funktionsbausteine Sprungmarke LB01…LB32 (Label) zur Verfügung. Die Sprungmarke LB dient innerhalb des Bausteinplanes als Sprungziel für einen Bedingten Sprung mit dem Funktionsbaustein JC. JC.. und LB.. müssen immer paarweise verwendet werden.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Verknüpfung und Parametrierung In der Bausteinplan-Ansicht ziehen Sie den Funktionsbaustein in die gewünschte Position im Bausteinplan und wählen Sie im Register Schaltplan-Element die gleiche Bausteinnummer, die Sie dem zugehörigen Baustein Bedingter Sprung zugeordnet haben. Sie können auch nachträglich diesen Funktionsbaustein verschieben.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.8 MC - Azyklische Modbus TCP Anforderung Nur mit easySoft Version 7.30 oder höher möglich. Wird dieser Baustein nicht im Katalog der easySoft 8 angezeigt, stellen Sie sicher, dass das Projekt mit der Firmware-Version 1.30 oder höher erstellt wird. Allgemeines easyE4-Basisgeräte stellen 32 Funktionsbausteine Azyklische Modbus TCP Anforderung MC01…MC32 zur Verfügung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. T_ Trigger Eingang bei steigender Flanke an T_ wird die Anforderung mit dem Funktionscode an den Modbus TCP Server gesendet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) RY BY E1 (DWord) QV QN EC Anmerkung 1: Anforderung ausgeführt und positive Antwort vom Server erhalten. 0: Anforderung ausgeführt, aber als Antwort vom Server Modbus-Exceptions erhalten. BUSY 1: Warten auf Antwort vom Server 0: Die Anforderung ist abgeschlossen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Parametersatz Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Standardmäßig ist die Bausteinfreigabe durch EN aktiviert.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Diese Option ist zu aktivieren, wenn Registerinhalte, die mit Funktionscode FC3, FC4, FC16, FC23 geschrieben oder gelesen werden, als Doppelworte interpretiert werden sollen. Es werden dann jeweils zwei aufeinanderfolgende Wort-Register zu einem Doppelwort kombiniert. Die Anzahl der Elemente pro Anforderung kann dann ausschließlich in Zweierschritten erfolgen. Diese Option ist ebenfalls bei der Dateninterpretation bezüglich der Byte-Reihenfolge von Bedeutung, .
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wort Merker des Bereiches zum Modbus TCP Server geschrieben oder von diesem gelesen und in den Wort Merkern der easyE4 abgelegt. Index 1.Element: Adresse des ersten Registers der ModbusTCP- Map des Servers das geschrieben wird. Wertebereich ist 0…65535. Beachten Sie die 0-basierende Adressierung.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abb. 233: Register Baustein-Ausgänge 514 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Wirkdiagramm EN T_ BY t ≦ t response max t > t response max t ≦ t response max RY E1 QV QN EC A B C Abb. 234: Wirkdiagramm Frequenzzähler EN: Aktiviert den Baustein T_: Trigger-Eingang; bei steigender Flanke an T_ wird der Funktionscode an den Modbus TCP Server sendet. BY: Busy; warten auf die Server-Antwort und geht bei abgelaufener Zeit tresponse in den Zustand 0.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 1. Anforderung Lese die Modbus TCP Map des Servers ab Register #120 und schreibe den Inhalt für 50 Elemente in den Merkerbereich beginnend ab Merkerwort MW10; also in den Merkerbereich MW10…MW59. Elemente für FC23 bedeutet Datentyp WORD. Wegen der 0-basierenden Adressierung muss in easyE4 als Index 1. Element #121 eingegeben werden um die Modbus TCP Map des Servers ab Register #120 zu lesen/schreiben. 2.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Wegen der 0-basierenden Adressierung muss in easyE4 als Index 1. Element #22 eingegeben werden um die Modbus TCP Map des Servers ab Register #21 zu lesen/schreiben . Abb.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.9 MR - MasterReset Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 MasterReset-Bausteine MR01…MR32 zur Verfügung. Der Baustein gestattet es, mit einem Befehl die Merker und alle Ausgänge der Geräte auf den Zustand 0 zu setzen. Wirkungsweise Entsprechend der Betriebsart des Bausteines können entweder nur die Ausgänge, nur die Merker oder beides zurückgesetzt werden.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel für eine Parametrierung des Masterreset-Baustein am Gerätedisplay Wenn Sie den Funktionsbaustein erstmalig im Schaltplan verwenden, gelangen Sie mit OK automatisch in die Anzeige der Parameter am Gerätedisplay, wie beispielhaft in der folgenden Abbildung dargestellt. MR16 Q + Abb. 239: Parameter am Display Hier nehmen Sie die Bausteineinstellungen vor.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.10 MU - Azyklische Modbus RTU Anforderung Nur mit easySoft Version 7.40 oder höher möglich. Nur mit Firmware-Version 1.40 oder höher möglich. Ansonsten ist diese Option nicht verfügbar. Allgemeines easyE4-Basisgeräte stellen 32 Funktionsbausteine Azyklische Modbus RTU Anforderung MU01…MU32 zur Verfügung. Der Funktionsbaustein MU sendet genau eine azyklische Anforderung an den ausgewählten Modbus RTU Slave.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge (Bit) EN Beschreibung Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. Voraussetzung ist, dass der Parameter Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich durch Häkchen aktiviert wurde. T_ Trigger Eingang bei steigender Flanke an T_ wird die Anforderung mit dem Funktionscode an den Modbus TCP Server gesendet.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Beschreibung (Bit) RY BY E1 (DWord) QV QN EC Anmerkung 1: Anforderung ausgeführt und positive Antwort vom Slave erhalten. 0: Anforderung ausgeführt, aber als Antwort vom Slave Modbus-Exceptions erhalten. BUSY 1: Warten auf Antwort vom Slave 0: Die Anforderung ist abgeschlossen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beschreibung Anmerkung Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Bei Aktivierung durch Häkchen wird der Status des Baustein-Eingangs EN ausgewertet. Ohne Aktivierung durch Häkchen ist der Baustein aktiv und der Baustein-Eingang EN bleibt wirkungslos. Standardmäßig ist die Bausteinfreigabe durch EN aktiviert. Dieser Parameter stellt sicher, dass bei der Übernahme bestehender Programme, die Funktionalität der übernommenen Funktionsbausteine erhalten bleibt.
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6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Slave ID Wertebereich ist 0…255. Wird die Slave ID 0 ausgewählt, versendet der Modbus RTU Master die Anforderung als Broadcast an alle projektierten Modbus RTU Slaves. In diesem Fall können ausschließlich Funktioncodes für Schreibaufträge versendet werden FC5, FC6, FC15, FC16. Die Anforderung wird mit Standardeinstellungen verschickt, d.h. mit Byte-Reihenfolge Big-Endian und Address-Offset 1 also ohne aktivierte Option Auto-Dekrement auf alle Adressen.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Abhängig vom Funktionscode meint Elemente unterschiedliche Datenformate vom Datentyp BIT oder WORT. Ist die Option 32-Bit-Modus aktiviert, wird ausschließlich eine durch Zwei teilbare Anzahl der Elemente akzeptiert. MerkerMit dem in Feld Merker-Zuordnung ausgewählten Merkerwort beginnt der Merkerbereich auf welZuordnung chen der Funktionsbaustein die Funktionscodes ausführt.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge Bei Auswahl der Programmiermethode EDP wird zusätzlich das Register Baustein-Ausgänge angezeigt Abb. 243: Register Baustein-Ausgänge easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Wirkdiagramm EN T_ BY t ≦ t response max t > t response max t ≦ t response max RY E1 QV QN EC A B C Abb. 244: Wirkdiagramm Frequenzzähler EN: Aktiviert den Baustein T_: Trigger-Eingang; bei steigender Flanke an T_ wird der Funktionscode an den Modbus RTU Slave sendet. BY: Busy; warten auf die Slave -Antwort und geht bei abgelaufener Zeit tresponse in den Zustand 0.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel FC23 Beachten Sie die 0-basierende Adressierung. Entspricht der Beginn des Adressbereiches mit 0 nicht dem Adressbereich des Modbus Servers, da dieser ab Adresse 1 beginnt, muss ein entsprechender Offset verwendet werden. Die Startadresse ist dann um 1 niedriger zu setzen. Alternativ dazu kann die Option Auto-Dekrement auf alle Adressen mit Häkchen aktiviert werden. Die folgende Parametrierung des Funktionsbausteins MU bewirkt: 1.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Beispiel FC15 Beachten Sie die 0-basierende Adressierung. Entspricht der Beginn des Adressbereiches mit 0 nicht dem Adressbereich des Modbus Servers, da dieser ab Adresse 1 beginnt, muss ein entsprechender Offset verwendet werden. Die Startadresse ist dann um 1 niedriger zu setzen. Alternativ dazu kann die Option Auto-Dekrement auf alle Adressen mit Häkchen aktiviert werden. Die folgende Parametrierung des Funktionsbausteins MC bewirkt: 1.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.11 NC - Zahlenwandler Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 32 Zahlenwandler-Bausteine NC01…NC32 zur Verfügung. Eine dezimale Zahl kann entweder binärcodiert oder BCDcodiert dargestellt werden. Der Funktionsbaustein wandelt je nach Betriebsart BCD-codierte Zahlen in binärcodierte Zahlen um (Betriebsart BCD) oder umgekehrt binärcodierte Zahlen in BCD-codierte Zahlen um (Betriebsart BIN). Wirkungsweise Mit EN=1 wird der Funktionsbaustein aktiviert.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Baustein-Ausgänge (DWord) QV Beschreibung Anmerkung Gibt den gewandelten Wert aus.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Beispiel für Betriebsart BIN Zur Simulation in easySoft 8 kann der Baustein-Eingang I1 statt mit einer Binär-Quelle mit einem Merker-Doppelwort verknüpft werden. Der Wert des Merker-Doppelwortes kann in hexadezimalem oder dezimalem Zahlenformat eingegeben werden. Die Interpretation am Baustein-Eingang I1 erfolgt immer binär.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Da eine BCD-Quelle jedoch keine negative Zahl darstellen kann, ist eine negative Zahlenwandlung an QV ein theoretischer Fall. Werte größer als 9 999 999 werden als 161 061 273 ausgegeben. Werte kleiner als -9 999 999 werden als -161 061 273 ausgegeben. Der Arbeitsbereich des Bausteines wird überschritten.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine Das höchstwertige Nibble entscheidet über das Vorzeichen. Für negative Zahlen wird das Zweierkomplement gebildet. Da jeder Dezimalwert mit 4 Byte bzw. 8 Viererbit dargestellt wird und jedes Viererbit im BCD-Code den Wert 9 annehmen kann, ist die größte darstellbare Zahl 9 999 999. Die kleinste darstellbare Zahl ist -9 999 999. Da eine BCD-Quelle jedoch keine negative Zahl an I1 geben kann, ist eine negative Zahlenwandlung ein theoretischer Fall.
6. Funktionsbausteine 6.1 Herstellerbausteine 6.1.7.12 ST - Sollzykluszeit Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellt genau einen Baustein Sollzykluszeit ST01 zur Verfügung. Der Baustein Sollzykluszeit ermöglicht die Vorgabe einer Sollzykluszeit. Diese Zykluszeit stellt sich ein, wenn die maximal auftretende Zykluszeit des Programms kleiner ist, als der vorgegebene Wert. Die maximal parametrierbare Sollzykluszeit beträgt 1000 ms.
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6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine 6.2 Interrupt-Bausteine 6.2.1 IC - Zählergesteuerter Interrupt Nur mit easySoft 8 möglich. 6.2.1.1 Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 8 zählergesteuerte Interrupt-Bausteine IC01…IC08 zur Verfügung. Dies gilt nicht für die Programmiermethode EDP. Mit easyE4 können Sie auf verschiedene Ereignisse schnell reagieren. Damit lassen sich beispielsweise am Hauptprogramm vorbei Ausgänge ein- oder ausschalten.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Stehen mehrere Interrupt-Anforderungen gleichzeitig an, so wird das erste erkannte Interrupt-Programm ausgeführt und dann der Reihe nach die anderen. Während der Bearbeitung des Interrupt-Programmes werden weitere eingehende Interrupts an den Baustein-Eingängen derselben Instanz nicht erkannt. 6.2.1.2 Wirkungsweise Am Baustein-Eingang SV wird ein SOLL-Wert vorgegeben.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Zur Verarbeitung des Interrupt-Programmes hat der Funktionsbaustein einen eigenen Merkerbereich von 32 Merker-Bits. Verfügbare Funktionen innerhalb eines Interrupt-Programmes Interrupt-Programme stehen in der Programmiermethode EDP nicht zur Verfügung.
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6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Für die Bausteine IE01…IE08 und IC01…IC08 können die Geräte-Eingänge I01…I08 frei zugeordnet werden. Für die Bausteine IT01…IT08 wird in easySoft 8 jeweils ein noch unbenutzter Interrupt zugewiesen. Dabei gelten auch die von den schnellen Zählern CF, CH und CI benutzten Interrupt-Quellen als benutzt. Jeder Geräte-Eingang bzw. jede Interrupt-Quelle kann nur einmal verwendet werden.
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6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Beispiel mit zwei Zähleingängen in easySoft 8 Geräte-Eingang I1: Zähleingang Vorwärts C+ Geräte-Eingang I2: Zähleingang Rückwärts CWenn der IST-Wert den SOLL-Wert des Bausteins erreicht hat, wird der Interrupt ausgelöst. Das Interrupt-Programm setzt den Geräte-Ausgang Q1 zurück auf Q1=0. Weiterhin wird mit Q01=1 der Baustein-Ausgang Q1 =1 gesetzt und der Merker M250 des Hauptprogrammes auf 1 gesetzt. Damit wird der Containerzustand gemeldet. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Beispiel Inkremental-Wertgeber in easySoft 8 Palettiersystem mit Nullpositionierung Immer wenn in Vorwärtsrichtung die Sollposition mit Merkerwort MW512 erreicht ist, soll der Greifer das Material ablassen. Mit dem Setzen des Q01 im Interrupt-Programm wird der Merker M511 im Hauptprogramm gesetzt und kann für das Rückfahren zur Nullposition verwendet werden. Geräte-Eingang I3: Kanal A Geräte-Eingang I4: Kanal B Die Sollposition wird an Merker MW512 vorgegeben.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Beispiel Frequenzmessung in easySoft 8 Geräte-Eingang I1 ist Messeingang Erreicht die Frequenz am Geräte-Eingang I1 die Frequenz von 1030 Hz, wird der Interrupt ausgelöst. Im Interrupt-Programm wird mit QP02 der Geräte-Ausgang Q2 rückgesetzt und mit SQ01 am Baustein-Ausgang Q1 der Merker M31 gesetzt wird. Merker M31 meldet, dass die Frequenz erreicht ist. Abb. 256: easySoft 8 Hauptprogramm Frequenzmessung Abb.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine 6.2.2 IE - Flankengesteuerter Interrupt Nur mit easySoft 8 möglich. 6.2.2.1 Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 8 flankengesteuerte Interrupt-Bausteine IE01…IE08 zur Verfügung. Dies gilt nicht für die Programmiermethode EDP. Mit easyE4 können Sie auf verschiedene Ereignisse schnell reagieren. Damit lassen sich beispielsweise am Hauptprogramm vorbei Ausgänge ein- oder ausschalten. Innerhalb des Interrupt-Programms sind nur BitVerknüpfungen möglich.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine 6.2.2.2 Wirkungsweise Am Baustein-Eingang TD kann ein SOLL-Wert für eine gewünschte Zeitverzögerung vorgegeben werden. Dem Baustein wird im Parametersatz einer der Geräte-Eingänge I1…I8 als Interrupt-Quelle zugewiesen. Die erste Flanke am zugewiesenen Geräte-Eingang löst den Interrupt direkt aus falls keine Zeitverzögerung eingestellt ist. Ansonsten erfolgt der Interrupt nach Ablauf der eingestellte Zeit.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Funktion KOP Neues Netzwerk Eingang, Ausgang negieren Kontakte Spulen Sprungfunktionen Logik-Verknüpfungen verwenden Bedingte Alternative Einfache Alternative Mehrfache Alternative √ √ √ √ √ √ Schließer, Öffner, Konstante 1, Konstante 0 Spule, negierte Spule, Setzen, Rücksetzen Sprung bei 1, Sprung bei 0, Aussprung bei 1, Aussprung bei 0 UND, UND-Nicht, ODER, ODER-Nicht, XOR, XNOR – – √ – – √ – – √ 6.2.2.
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6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Im Hauptprogramm wird den Baustein-Eingängen des Funktionsbausteins IE die Merker M512 und M42 für den nächsten Interrupt bereitgestellt. Das Ergebnis der letzten UND-Verknüpfung wird in Merker 211 bereitgestellt. Abb. 259: easySoft 8 Hauptprogramm Flankengesteuert Abb.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine 6.2.3 IT - Zeitgesteuerter Interrupt Nur mit easySoft 8 möglich. 6.2.3.1 Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 8 zeitgesteuerte Interrupt-Bausteine IT01…IT08 zur Verfügung. Dies gilt nicht für die Programmiermethode EDP. Mit easyE4 können Sie auf verschiedene Ereignisse schnell reagieren. Damit lassen sich beispielsweise am Hauptprogramm vorbei Ausgänge ein- oder ausschalten. Innerhalb des Interrupt-Programms sind nur Bit-Verknüpfungen möglich.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Hauptprogramm Interrupt-Programm Abb. 261: Übergabe der Zustände von Ein- und Ausgängen zwischen Hauptprogramm und Interrupt-Programm Wird im Parametersatz des Interrupt-Programmes ein Ausgang als Physikalischer Ausgang des Basisgerätes definiert, erhält der Ausgang den Bezeichner QP01…QP04 und wirkt direkt auf den Geräte-Ausgang Q1…Q4. Zur Verarbeitung des Interrupt-Programmes hat der Funktionsbaustein einen eigenen Merkerbereich von 32 Merker-Bits.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine 6.2.3.3 Der Baustein und seine Parameter Baustein-Eingänge Beschreibung (Bit) EN RE ST I1 I2 I3 I4 (DWord) PD Anmerkung 1: Aktiviert den Baustein. 1: Setzt die Ist-Zeit des Interrupt-Bausteins auf die Zeit an PD zurück. 1: Stoppt die Zeitmessung des Interrupt-Baustein. 0: Die Zeitmessung des Interrupt-Bausteins läuft weiter. Zustände der Bit-Eingänge aus dem Hauptprogramm werden dem Interrupt-Programm zur Verfügung gestellt.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Beschreibung (DWord) QV Anmerkung Abgelaufene IST-Zeit der an PD eingestellten Zeitverzögerung.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine 6.2.3.4 Weiteres Remanenz Der Funktionsbaustein kennt keine remanenten Daten. Das Interrupt-Programm besitzt keine remanenten Daten. Überwachung der Interrupt-Belastung Insgesamt dürfen in Summe maximal 8 Interrupts in einem Programm verarbeitet werden.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Geräte-Eingänge I01 IT01…IT08 I02 I03 I04 I05 I06 I07 I08 automatische Zuordnung von noch freien Anwenderinterrupts 1 bis 8 (nur für nicht von anderen Bausteinen benutzte Instanzen von I01…I08) Von der Erkennung des Auslösesignals bis zur Reaktion an einem Ausgang beträgt die Zeit < 1 ms. Werden mehrere Interrupts gleichzeitig ausgeführt, addieren sich die Zeiten.
6. Funktionsbausteine 6.2 Interrupt-Bausteine Betriebsart: Ansprechverzögert Abb. 262: easySoft 8 Hauptprogramm zeitgesteuert Abb. 263: easySoft 8 Interrupt-Programm zeitgesteuert Siehe auch → Abschnitt "IC - Zählergesteuerter Interrupt", Seite 542 → Abschnitt "IE - Flankengesteuerter Interrupt", Seite 553 566 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3 UF - Anwenderbaustein Nur mit easySoft 8 möglich. 6.3.1 Allgemeines easyE4 Basisgeräte stellen 128 Anwender-Funktionsbausteine, kurz Anwenderbausteine, UF01…UF128 zur Verfügung. Die Bausteine können vom Anwender selbst gestaltet werden. Anwenderbausteine werden im Hauptprogramm dann wie HerstellerFunktionsbausteine verwendet.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3.1.1 Generelles zu Anwenderbausteinen Die im Anwenderbaustein verwendeten Merker und Bausteine besitzen einen abgeschlossenen Datenbereich. Kollisionen mit Daten anderer Anwenderbausteine oder mit Daten des Hauptprogramms sind somit ausgeschlossen. Ebenso werden die im Anwenderbaustein verwendeten Standard-Bausteine und ihre Parametersätze in der Firmware für jede Bausteininstanz separat verwaltet.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Menüleiste Programm/ Anwenderbaustein erstellen Abb. 264: Anwenderbaustein erstellen Die Eingaben, Name, Version und die Programmiermethode sind minimal erforderlich. Für einen sinnvollen Betrieb sind ebenso Festlegungen im Bereich Schnittstelle zu treffen. Hier wird angegeben, wie groß die Anzahl der Übergabeparameter aus dem Hauptprogramm sein soll. Alle weiteren Eingabemöglichkeiten können auch später erfolgen.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Projekt abgespeichert. Anwenderbausteine in diesem Verzeichnis werden nicht auf Dateiebene abgespeichert. Für easySoft 7 gilt: Der Anwenderbaustein ist anschließend zu finden in Programmansicht/Katalog/Anwenderbausteine/. Alle Anwenderbausteine aus diesem Verzeichnis werden automatisch auf Dateiebene im Verzeichnis \ProgramData\Eaton\easySoft 7\UserFBs abgespeichert.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Klicken Sie im Arbeitsbereich auf das Register mit dem Anwenderbaustein, z.B. und klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche in der Symbolzeile. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Register des Anwenderbausteins im Arbeitsbereich und wählen Sie Parametrieren. oder Klicken Sie im Arbeitsbereich auf das Register .
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Ab Firmwareversion Hiermit lässt sich einstellen, ab welcher Firmware-Version der Anwenderbaustein verwendet werden kann. Entsprechend der Einstellung stehen die, mit der Firmware-Version zur Verfügung gestellten, Funktionsbausteine und Sprachelemente zur Verfügung. Die Firmware-Version kann nach der Auswahl nicht mehr auf den älteren Stand zurückgesetzt werden.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Bereich Know-how-Schutz Die Ansicht und die Änderung eines Anwenderbausteins kann durch Eingabe eines Passwortes verhindert werden. Das Passwort kann maximal 32 Unicode-Zeichen lang sein. Stimmt die Eingabe in beiden Feldern überein, erscheint ein schwarzes Häkchen und die Schaltfläche OK ist wieder verfügbar. Der Know-how-Schutz wird aktiv, sobald der Anwenderbaustein in der Programmansicht gespeichert und das Projekt geschlossen wurde.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Wertebereich der Merker: l l l MB : 1 …1024 MW : 1…512 MD : 1…256 Die Werte aus dem Eingabefeld werden automatisch in MB Merker Bytes umgerechnet. Es können deshalb Merkerbereiche bis MB1024 als remanent festgelegt werden, da z.B. MD265 einem Merkerbyte-Bereich von 1021-1024 entspricht und die remanenten Merkerbereiche nur in MB gespeichert werden. Nur mit easySoft Version 8.00 oder höher möglich.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein l l Bei jeder Änderungen der Parameter für die Remote-Merker eines Visualisierungsgerätes. Beim Löschen des Gerätes aus dem Arbeitsbereich der Projektansicht. Dabei gilt für remanente Merker folgende Ausnahme: Merkerinhalte Ist die Option aktiviert, bleibt bei einem Transfer des Programms der Inhalt des bereits bestehenden remanenten Merkerbereichs erhalten. Die Merker-IST-Werte bleiben erhalten.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Ansicht Programm Register UF Blinker1 Abb. 268: Ansicht Programm Anwenderbaustein UF Blinker1 Führen Sie zunächst eine Plausibilitätskontrolle durch. Speichern Sie den Anwenderbaustein und wechseln Sie in die Programmieransicht des Hauptprogramms. Der Anwenderbaustein erscheint im Katalog mit einem grünen Symbol. Das bedeutet, dass er im Projekt noch nicht verwendet wird. 6.3.4.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3.5 Anwenderbaustein kommentieren Es wird empfohlen Anwenderbausteine ausführlich zu kommentieren. Anwender können dann auch ohne Passwort den Einsatz des Funktionsbausteins erfassen. Um den Kommentar des Anwenderbausteins anzuzeigen, gibt es die folgenden 3 Möglichkeiten: 1. Klicken Sie in der Programmieransicht im Katalog/ Ordner Anwenderbausteine den Baustein an und wählen Sie mit der rechten Maustaste den Befehl Kommentar anzeigen…. 2.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3.6 Anwenderbaustein im Hauptprogramm aufrufen Anwenderbausteine können im Hauptprogramm wie Herstellerbausteine aufgerufen werden. Anwenderbaustein in einem FUP-Hauptprogramm Um einen Anwenderbaustein in einem Hauptprogramm der Programmiermethode FUP aufzurufen, ziehen Sie den Baustein wie einen normalen Funktionsbaustein auf die Arbeitsfläche in der Ansicht Programm. Abb.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Ansicht Programm Abb. 271: Ein-/Ausgänge verdrahten Ein- und Ausgänge von Anwenderbausteinen lassen sich im Hauptprogramm kopieren und einfügen wie die von allen anderen Operanden. Wird der Aufruf eines Anwenderbausteins kopiert und eingefügt, bekommt er die nächste freie Instanz-Nummer zugewiesen. Alle in den Hauptprogrammen eines Projektes verwendeten Anwenderbausteine sind Bestandteil der Projektdatei und werden zusammen mit dem Projekt abgespeichert.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Ansicht Programm Abb. 273: Eigenschaftsdialog Analogkontakt In der Auswahlliste „Typ“ ist der Eintrag „Anwenderbaustein Ausgänge“ selektierbar, wenn Anwenderbausteine mit Bit- bzw. Analog-Ausgängen vorhanden sind. Die Auswahlliste „Operand“ enthält alle registrierten Anwenderbausteine, die über BitAusgänge bzw. Analog-Ausgänge verfügen. Die Auswahlliste „Nummer“ enthält alle möglichen Bausteinnummern im Bereich 1 bis 128 sowie einen eingegebenen Kommentar.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein In der Auswahlliste „Funktionsbaustein-Eingänge“ sind die einzelnen Eingänge aufgeführt mit der Information, ob die Spule intern verschaltet ist oder nicht. Für digitale Eingänge ist noch die Spulenfunktion (Schütz, Setzen, Rücksetzen, etc.) selektierbar. 6.3.6.1 Anwenderbaustein in einem ST-Hauptprogramm Ein Anwenderbaustein, der in FUP erstellt wurde, kann auch in einem ST-Hauptprogramm aufgerufen werden und umgekehrt.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 1. Das Öffnen des Projektes kann abgebrochen werden. 2. Das Projekt wird geöffnet und der Anwenderbaustein des Projektes überschreibt den Anwenderbaustein der easySoft 7. Zur Lösung des Konfliktes kann der in der easySoft 8 vorhandene Anwenderbaustein umbenannt und anschließend das Projekt erneut geöffnet werden.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Das Verzeichnis Anwenderbausteine enthält die Unterverzeichnisse Projekt und Archiv. Projekt Die über die folgende Befehlsfolge Menüleiste/Programm/Anwenderbaustein erstellen erstellten Anwenderbausteine befinden sich anschließend automatisch im Verzeichnis Projekt. Alle Anwenderbausteine in diesem Verzeichnis werden zusammen mit dem Projekt abgespeichert und nicht als separate uf7-Datei auf Dateiebene.
6. Funktionsbausteine 6.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein IA 8 Q 12 QA 8 M 512 MB 64 MW 32 MD 16 Für I, IA, Q und QA ist hier die maximal mögliche Anzahl angegeben. Es gelten jedoch folgende Einschränkungen: l l l l Die Anzahl aller Eingänge (Bit und Analog) darf 12 nicht überschreiten Die Anzahl aller Ausgänge (Bit und Analog) darf 12 nicht überschreiten Maximal können 12 Bit-Ein- bzw. Ausgänge genutzt werden Maximal können 8 Analog Ein- bzw.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3.8 Anwenderbaustein exportieren Anwenderbausteine können in einem separaten Verzeichnis als uf7-Datei abgespeichert werden. Die Menüoption „Anwenderbaustein exportieren“ ist verfügbar, wenn ein Anwenderbaustein- Aufruf selektiert ist oder die Programmieransicht eines Anwenderbausteins geöffnet ist. Vor dem Export wird der Anwenderbaustein der Plausibilitätskontrolle unterzogen. Nur wenn er keine Fehler aufweist, lässt er sich exportieren.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Nur wenn ein Anwenderbaustein ausführbar ist, generiert die Export-Funktion eine uf7Datei, die neben dem Anwenderbaustein alle notwendigen Verwaltungsdaten beinhaltet. Diese Prüfung kann jederzeit auf im Projekt verwendete sowie nicht verwendete Anwenderbausteine angewendet werden. Das gilt nicht für verwendete passwortgeschützte Anwenderbausteine.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3.9 Anwenderbaustein importieren Die Import-Funktion ermöglicht es, Anwenderbausteine (uf7-Dateien) aus einem Verzeichnis zu laden. Die Funktion ist in der Programmieransicht verfügbar. Damit Anwenderbausteine importiert werden können, dürfen zur Bearbeitung geöffnete Anwenderbausteine nicht modifiziert sein. In diesem Fall wird die Meldung ausgegeben: Ein Import ist nur möglich, wenn geöffnete Anwenderbausteine nicht modifiziert sind.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Übertrage Anwenderbausteine aus easySoft 7 mit Häkchen aktiviert sein. Am Ende des Installationsprozesses werden die *.uf7 Dateien des Ordners „C:\ProgramData\Eaton\easySoft 7\UserFBs“ in den Ordner „C:\ProgramData\Eaton\easySoft 8\UserFBs“ kopiert. Abb. 277: Installationsassistent easySoft 8 Existiert im Zielverzeichnis bereits eine Datei gleichen Namens, z.B. „ABC.uf7“, dann wird diese Datei nicht überschrieben.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3.10 Anwenderbaustein austauschen Diese Funktion ermöglicht es, einen im Projekt verwendeten Anwenderbaustein durch einen anderen Anwenderbaustein mit identischer Schnittstelle auszutauschen. Damit diese Menüoption verfügbar ist, muss ein Anwenderbaustein-Aufruf angewählt sein und der Anwenderbaustein darf nicht zur Bearbeitung geöffnet sein.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein 6.3.11 Anwenderbaustein löschen Die Funktion ermöglicht es, Anwenderbausteine aus easySoft 8 zu entfernen. Es können nur Anwenderbausteine gelöscht werden, die nicht im Projekt Verwendung finden und die nicht zur Bearbeitung geöffnet sind. Wenn es keine löschbaren Anwenderbausteine gibt, ist Menüleiste/Anwenderbausteine löschen nicht verfügbar. Zum Löschen eines Anwenderbausteins stehen folgende Optionen zur Verfügung: Für easySoft 7gilt: 1.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Bausteins und anschließendem Klick auf die Schaltfläche Löschen wird dieser gelöscht. Der Anwenderbaustein ist ab da nicht mehr Bestandteil der easySoft 8 und wird nicht mehr im Katalog angeboten. Im dritten Fall wird der ausgewählte Anwenderbaustein direkt gelöscht und aus dem Katalog entfernt. 6.3.12 Anwenderbausteine vergleichen Der Menüpunkt „Anwenderbausteine vergleichen“ ist aktiv, sobald Sie einen Anwenderbaustein angewählt haben.
6. Funktionsbausteine 6.3 UF - Anwenderbaustein Abb. 281: Anwenderbaustein importieren Ist ein Anwenderbaustein identisch mit dem zu vergleichenden oder wenn Sie versuchen Anwenderbausteine mit unterschiedlicher Programmiermethode miteinander zu vergleichen, bekommen Sie eine entsprechende Meldung und können dann einen anderen Baustein wählen. Der Vergleich basiert auf einem textlichen Zeile-zu-Zeile-Vergleich. Zur besseren Übersicht werden Funktionseinheiten eines jeden Netzwerks zusammengefasst.
6. Funktionsbausteine 6.4 Beispiel zu Zeit- und Zählrelais 6.4 Beispiel zu Zeit- und Zählrelais Eine Warnleuchte blinkt, wenn der Zähler den Wert 10 erreicht. In diesem Beispiel werden die Funktionsbausteine C01 und T01 im Standard- Schaltplan verdrahtet und deren Ein- und Ausgänge parametriert. L01+ P1 S2 S1 K1T R C P1 E1 K1T L01– 2s Zähler Wert 10 Abb. 282: Festverdrahtung mit Relais L01+ L01– S1 +24 V 0 V 1 S2 I5 I6 2 Q1 E1 L01– Abb. 283: Verdrahtung z.B. mit EASY-E4-UC-...
6. Funktionsbausteine 6.4 Beispiel zu Zeit- und Zählrelais Eingabe: Der erste Teil des Parametersatzes eines Zählers C01 wird angezeigt. Gehen Sie mit dem Cursor > über das „+“-Zeichen auf die Werteingabe hinter >SH: >SH bedeutet: Baustein-Eingang für den oberen Zählersollwert. Das „+“-Zeichen bedeutet, dass Sie die Parameter dieses Zeitrelais über den Menüpunkt PARAMETER verändern können. Ändern Sie den oberen Zählersollwert auf 10: Cursor mit < > auf die Zehnerstelle bewegen.
6. Funktionsbausteine 6.4 Beispiel zu Zeit- und Zählrelais Der Parametersatz des Zählers wird mit Ist- und SOLL-Wert angezeigt. Gehen Sie mit dem Cursor ↓ runter, bis Sie den Wert QV sehen. Schalten Sie den Eingang IS05. Der IST-Wert ändert sich. C 01 + >SH +10 >SL +0 >SV +0 QV>+0 Abb. 287: Schaltplan testen Wenn IST- und oberer SOLL-Wert des Zählers gleich sind, schaltet das Zeitrelais die Warnleuchte alle 2 Sekunden ein und aus. C 01 + >SH +10 >SL +0 >SV +0 QV>+10 Abb.
7. Systemeinstellungen 7. Systemeinstellungen Im Kapitel Systemeinstellungen sind die grundsätzlichen Einstellungen für das Gerät als Nachschlagewerk zusammengefasst. Zu unterscheiden ist, wo die Systemeinstellung getätigt werden kann, über das Display am Gerät EASY-E4-...-12...C1(P) unter SYSTEM-OPTIONEN und/oder nur in der easySoft 8 nach der Geräteauswahl dort, der Programmierung und der Einbindung des easyE4-Gerätes in eine Gruppe.
7. Systemeinstellungen 7.1 System-Optionen - Basisgerät mit Display und Tasten 7.1 System-Optionen - Basisgerät mit Display und Tasten Zu den System-Optionen die an Basisgeräten EASY-E4-...-12...C1(P) eingestellt werden können gehören: Tab. 82: System-Optionen SICHERHEIT SYSTEM MENÜSPRACHE LÖSCHE PROGR.
7. Systemeinstellungen 7.2 Anzeige 7.2 Anzeige In diesem Menü werden die Einstellungen zum Display vorgenommen. Tab. 84: System-Optionen\System\Anzeige HELLIGKEIT1 HELLIGKEIT2 TIMEOUT: FARBE: 100 50 10m 0 HELLIGKEIT1 Display-Helligkeit während der Bedienung am Gerät Default-Wert: 100, editierbar in 10-er Schritten HELLIGKEIT2 Angabe der Helligkeit für den Ruhemodus Default-Wert: 50, editierbar in 10-er Schritten Wert: 0 entspricht dem Abschalten vom Display im Ruhemodus TIMEOUT Angabe der Zeit in Mi
7. Systemeinstellungen 7.4 Startgrafik 7.4 Startgrafik Sobald eine boot.bmp-Grafik auf der microSD-Speicherkarte abgelegt ist, kann hier die Anzeigedauer in Sekunden eingestellt werden, bevor die Statusanzeige eingeblendet wird. Tab. 86: System-Optionen\Startgrafik ANZEIGEDAUER 3s Siehe auch → Abschnitt "Startgrafik für das Display vom EASY-E4-...-12...C1(P) festlegen", Seite 141 600 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
7. Systemeinstellungen 7.5 NET 7.5 NET In diesem Untermenü werden die NET-Adressen der easyE4-Gerätes konfiguriert. Die Gegenstellen, weitere easyE4-Geräte, müssen ebenfalls entsprechend konfiguriert sein, damit eine Verbindung aufgenommen werden kann. In der Status-Anzeige 1 wird mit dem Eintrag in der letzten Zeile auf eine bestehende NET-Verbindung hingewiesen. Tab. 87: Net-Einstellung am Gerät Tab. 88: Hauptmenü Tab.
7. Systemeinstellungen 7.5 NET Bus-Delay Das Bus-Delay bestimmt die Zeit mit welcher der Teilnehmer am NET seine Daten zu den anderen Teilnehmern sendet. Das Bus-Delay muss an die Anzahl der Teilnehmer und die zu übertragenden Werte angepasst sein. Ein zu kleiner Wert für das Bus-Delay führt zu Datenkollisionen. Der zulässige Wertebereich für das Bus Delay liegt zwischen 10 ms und 255 ms. Zyklische Daten alle 10 ms oder bei Datenänderung senden, aber nicht schneller als das Bus-Delay.
7. Systemeinstellungen 7.6 Ethernet 7.6 Ethernet In diesem Untermenü werden die Adressen der easyE4-Gerätes konfiguriert. Die Gegenstelle muss ebenfalls entsprechend konfiguriert sein, damit eine Verbindung aufgenommen werden kann. In der letzten Zeile der Statusanzeige wird auf eine bestehenden Verbindung hingewiesen. Ein neues easyE4-Basisgerät ist standardmäßig auf AUTO-IP eingestellt. Die Einstellung und Festlegungen am EASY-E4-...-12...C1(P) erfolgen in der Menüstruktur im Pfad unter System-Optionen\E
7. Systemeinstellungen 7.6 Ethernet Tab. 98: Zugriffsrechte pro EASY-RTD-...-Nutzergruppe festlegen. Tab. 99: System-Optionen\Ethernet\easyE RTD\Zugriffsschutz KEIN ZUGANG BEOBACHTEN BEDIENEN ADMINISTRIEREN ✓ Siehe auch → Abschnitt "Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen", Seite 113 604 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
7. Systemeinstellungen 7.7 Update 7.7 Update In diesem Untermenü werden easyE4-Erweiterungsgeräte und easy Kommunikationsmodule mit einer neuen Firmware versehen. Ein Update der easyE4-Basisgeräte ist nur direkt über die microSD-Speicherkarte möglich - ohne spezielles Menü. Die Aktualisierung der Firmware führen Sie mit einer microSD Speicherkarte durch. Grundsätzlich kann die Firmware der Basisgeräte auch mit einer älteren Firmware von der microSD Speicherkarte überschrieben werden.
7. Systemeinstellungen 7.7 Update Wählen Sie zuerst die Nummer der easyE4Erweiterung im Block aus, 1 bis 11 ist möglich. Wählen Sie die dazugehörige Firmware-Datei aus. Siehe auch → Abschnitt "Firmware aktualisieren", Seite 131 606 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.com Tab. 105: System-Optionen\Update\Erweiterung ERWEITERUNG <1-11> UPDATE 磣£¡¡¡¡¡¡¡¡££££££Ç
7. Systemeinstellungen 7.8 Sprache umstellen 7.8 Sprache umstellen Die Menüführung wird in mehreren Sprachen angeboten. Das Einstellen der Sprache am Basisgerät ohne Display ist mit der easySoft 8 möglich. Menüsprache am Basisgerät mit Display einstellen Aktivieren Sie das Hauptmenü. Öffnen Sie den Menüpfad SYSTEM OPTIONEN\MENUESPRACHE. Wählen Sie eine der verfügbaren Sprachen an. Bestätigen Sie die Taste OK. Verlassen Sie das Menü mit der Taste ESC. Tab. 106: System-Optionen\Menusprache ENGLISCH DEUTSCH
7. Systemeinstellungen 7.9 Anlaufverhalten einstellen 7.9 Anlaufverhalten einstellen Das Anlaufverhalten bestimmt die Reaktion des easyE4-Gerätes, wenn die Versorgungsspannung angelegt wird. EASY-E4-...-12...CX1(P) Geräte ohne Display starten automatisch in der Betriebsart RUN. Nach dem Einschalten geht das easyE4 -Gerät direkt in Betrieb, sofern ein gültiges Programm vorliegt. Befindet sich hingegen kein Programm im Gerät, verbleibt das easyE4-Gerät im Betriebszustand STOP.
7. Systemeinstellungen 7.9 Anlaufverhalten einstellen 7.9.1 ANLAUF RUN aktivieren/deaktivieren Nur bei Basisgeräten mit Display möglich. 7.9.1.1 Konfiguration am Basisgerät mit Display Für die Konfiguration muss das Programm gestoppt sein. STOP ✓ RUN Der Wechsel der Betriebsart ist ggf. durch ein Passwort geschützt. Aktivieren Sie das Hauptmenü. Öffnen Sie den Menüpfad SYSTEM-OPTIONEN\SYSTEM. Wählen Sie den Menüpunkt ANLAUF RUNaus. Drücken Sie die Taste OK zum ein- oder ausschalten.
7. Systemeinstellungen 7.9 Anlaufverhalten einstellen Werkseinstellung: ANLAUF KARTE nicht aktiv 7.9.2.1 Konfiguration am Basisgerät mit Display Für die Konfiguration muss das Programm auf STOP stehen. Sollte dies nicht der Fall sein, so weist Sie das Gerät darauf hin. Aktivieren Sie das Hauptmenü. Öffnen Sie den Menüpfad SYSTEM-OPTIONEN\SYSTEM. Wählen Sie den Menüpunkt ANLAUF KARTE aus. Drücken Sie die Taste OK zum ein- oder ausschalten.
7. Systemeinstellungen 7.10 I-Entprellung 7.10 I-Entprellung easyE4 wertet Eingangssignale werksseitig über eine Eingangsverzögerung, die sogenannte I-Entprellung, aus. Dadurch wird sichergestellt, dass beispielsweise das Kontaktprellen von Schaltern und Tastern ausgeblendet wird. Für einige Anwendungen ist die Erfassung sehr kurzer Eingangssignale erforderlich. Um dies zu gewährleisten, besteht die Option die Eingangsverzögerung abzuschalten. 7.10.
7. Systemeinstellungen 7.11 P-Tasten 7.11 P-Tasten Bei den sogenannten P-Tasten handelt es sich um die acht Tasten an den easyE4-Geräten mit Display und Tastatur. Es besteht bei den Geräten EASY-E4-...-12...C1(P) die Möglichkeit, dass Sie die Tasten als Kontakt in Ihrem Schaltplan verwenden. Die Tasten sind nicht automatisch aktiv, um ein ungewolltes Betätigen zu verhindern. 7.11.1 Konfiguration der P-Tasten am Basisgerät mit Display Für die Konfiguration muss das Programm gestoppt sein.
7. Systemeinstellungen 7.12 Programm-Name festlegen 7.12 Programm-Name festlegen Nur mit easySoft 8 möglich. In der easySoft 8 haben Sie die Möglichkeit ihr Programm zu benennen. Wählen Sie das entsprechende Gerät aus dem Katalog in der Ansicht Projekt aus. Klicken Sie auf das Register Systemeinstellungen. Im Register finden Sie einen Bereich Programmname mit einem Eingabefeld. Geben Sie im Textfeld den gewünschten Namen für das Programm ein, der übernommen werden soll. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
7. Systemeinstellungen 7.13 Remanenz-Funktion 7.13 Remanenz-Funktion Nur mit easySoft 8 möglich. In Anlagen- und Maschinensteuerungen besteht die Anforderung, dass Betriebszustände oder IST-Werte remanent abgespeichert werden. Die Werte bleiben dann auch nach dem Abschalten der Versorgungsspannung erhalten bis zum nächsten Überschreiben des IST-Wertes. Für Merker und für die folgenden Funktionsbausteine stehen jeweils zwei Eingabefelder für den Start- und den Endwert des Remanenz-Bereiches zur Verfügung.
7. Systemeinstellungen 7.13 Remanenz-Funktion Werden Merker Bytes im Eingabefeld eingegeben, werden diese zusätzlich in den höchst möglichen Datentyp umgerechnet. Vorausgesetzt ist, die Anzahl an Merker Bytes lässt dies zu. Der umgerechnete Datentyp wird nach einem neuen Wechsel ins Register Systemeinstellungen angezeigt. Abb.
7. Systemeinstellungen 7.13 Remanenz-Funktion Ist die Option aktiviert, bleibt bei einem Transfer des Programms der Inhalt des bereits bestehenden remanenten Operandenbereichs erhalten. Voraussetzung ist, dass die als remanent definierten Bausteine unverändert bleiben. 7.13.1 Remanenz in der easySoft 8 Sie können die Remanenz-Funktion in der easySoft 8 sowohl für Merker- als auch Bausteininhalte einstellen. Wählen Sie das entsprechende Gerät aus dem Katalog in der Ansicht Projekt aus.
7. Systemeinstellungen 7.14 Sicherheit - Passwortschutz 7.14 Sicherheit - Passwortschutz Einstellungen zum Passwort und passwortgeschützten Bereichen der easyE4 ist nur bei Geräten mit Display möglich oder sind alternativ mit der easySoft 8 vorzunehmen. Der Passwortschutz kann den Zugang sperren zu verschiedenen Bereichen Mindestens ein Bereich muss geschützt sein. In der Werkseinstellung ist der Bereich Schaltplan ausgewählt. 7.14.
7. Systemeinstellungen 7.14 Sicherheit - Passwortschutz SCHNITTSTELLE Schützt vor einem Zugriff auf die Ethernet-Schnittstelle dieses Gerätes. Der Datenaustausch über das Netzwerk wird nicht beeinflusst. Beachten Sie die einschränkende Wirkung einer geschützten Schnittstelle, wenn Sie das easyE4Gerät zurücksetzen müssen. LÖSCHFUNKTION Ist dieser Bereich inaktiv, erscheint nach viermalig fehlerhafter Passworteingabe die Frage „PROG LOESCHEN?“. Diese Abfrage unterbleibt, wenn Sie diesen Bereich schützen.
7. Systemeinstellungen 7.14 Sicherheit - Passwortschutz Abbruch jederzeit mit der Taste ESC. Passwort aktivieren: Plazieren Sie den Cursor an einer beliebigen Stelle innerhalb des Passwortes. Drücken Sie die Taste OK. Das Untermenü zum Passwort wird angezeigt. WECHSELN PW AKTIVIEREN PW✓ Abb. 293: Untermenü Passwort Wählen Sie den Menüpunkt AKTIVIEREN PW aus Bestätigen Sie das Passwort mit der Taste OK. Das Passwort wird zum → Abschnitt "Passwort geschützte Bereiche festlegen", Seite 617 aktiviert.
7. Systemeinstellungen 7.14 Sicherheit - Passwortschutz 7.14.1.1 Passwort vergessen oder fehlerhafte Eingabe Wiederholen Sie die Passworteingabe nach Ablauf einer geringen Zeitsperre, wenn Sie ein falsches Passwort eingegeben haben. Wurde der Bereich LOESCHFUNKTION durch passwortgeschützt, kann die Passworteingabe beliebig oft erfolgen. Ab der fünften fehlerhaften Eingabe bietet das Basisgerät mit Display eine Löschanfrage an. Taste ESC: Abbruch, es wird kein Schaltplan, Daten oder Passwort gelöscht.
7. Systemeinstellungen 7.15 Konfiguration microSD-Karte und Geräte-ID 7.15 Konfiguration microSD-Karte und Geräte-ID Nur mit easySoft 8 möglich. Wählen Sie das entsprechende Gerät aus dem Katalog in der Ansicht Projekt aus. Klicken Sie auf das Register Systemeinstellungen. Im Register finden Sie einen Bereich Speicherkarte / Geräte-ID mit der Checkbox für Anlauf Karte und Überschreiben per Karte zulassen sowie ein Ziffern-Eingabefeld Aktivieren Sie die Checkbox durch Anklicken zum Einschalten.
7. Systemeinstellungen 7.16 Uhrzeit und Datum einstellen 7.16 Uhrzeit und Datum einstellen easyE4-Geräte sind mit einer Echtzeituhr (RTC), die Datum und Uhrzeit beinhaltet, ausgestattet. Diese Echtzeituhr stellt die Basis für alle zeitbezogene Abläufe die mit der easyE4 gesteuert werden. Zusammen mit den Herstellerbausteinen HW, HY oder WT, YT lassen sich damit die Funktionalität einer Wochen- und Jahres-Zeitschaltuhr realisieren.
7. Systemeinstellungen 7.16 Uhrzeit und Datum einstellen Sommerzeit einstellen DST Aktivieren Sie das Hauptmenü. Öffnen Sie den Menüpfad STELLE UHR. Wählen Sie den Menüpunkt SOMMERZEIT aus. Tab. 110: Stelle Uhr\Sommerzeit KEINE MESZ US REGEL ✓ Zur Einstellung stehen zur Auswahl: Keine, MESZ,US und Regel. Die aktuell gewählte Einstellung wird mit dem Häkchen ✓ angezeigt.
7. Systemeinstellungen 7.16 Uhrzeit und Datum einstellen Funkuhr einstellen Alternativ können Sie die Uhr auch über eine Funkuhr einstellen lassen. Ist die Funkuhr aktiviert, wird die Echtzeituhr im Gerät überschrieben, sobald ein ein entsprechendes Funktuhrsignal eingeht. Aktivieren Sie das Hauptmenü. Öffnen Sie den Menüpfad STELLE UHR. Wählen Sie den Menüpunkt FUNKUHR aus.
7. Systemeinstellungen 7.16 Uhrzeit und Datum einstellen Astronomische Uhr einstellen Die Echtzeituhr können sie auch über die Astronomische Uhr einstellen. Die Astronomische Uhr berechnet den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Basis der geografischen Koordinaten Breitengrad und Längengrad. Die Einstellungen in diesem Untermenü wirken sich global auf alle 32 möglichen Instanzen des Funktionsbausteines → Abschnitt "AC - Astronomische Uhr ", Seite 283.im Anwenderprogramm aus. Aktivieren Sie das Hauptmenü.
7. Systemeinstellungen 7.16 Uhrzeit und Datum einstellen Beispiel Einstellungen zur Zeitzone in Bonn (UTC+1 Stunde) in Dezimalgraden Tab. 114: Stelle Uhr\Astron. Uhr ASTRON. BRT LNG DIFFERENZ N050. E007. UHR 734012 082808 : +060' und in Bogenmaß Tab. 115: Stelle Uhr\Astron. Uhr ASTRON. BRT LNG DIFFERENZ N050° E007° UHR 44'02" 04'58" : +060' Überschrift auf 7.
8. easyE4 intern 8.1 Abarbeitung eines Programms 8. easyE4 intern 8.1 Abarbeitung eines Programms In der Programmiermethode KOP, FUP, wird das Programm wie folgt abgearbeitet: l Der Start ist das der Status der Eingänge von der Hardware ausgelesen und in das Abbildregister geschrieben wird. Dann wird das Netzwerk 01 komplett durchlaufen und alle Bausteine und Schaltlogik abgearbeitet sowie der Status der Zuweisungen (Q, M, …. und Funktionsbausteine) in das Abbildregister geschrieben.
8. easyE4 intern 8.1 Abarbeitung eines Programms Tab.
8. easyE4 intern 8.1 Abarbeitung eines Programms Segment 6 Im sechsten Segment, das außerhalb des Schaltplanes liegt, werden die in der Bausteinliste vorhandenen Funktionsbausteine ausgewertet. Das easyE4-Gerät nutzt dieses sechste Segment, um: l die vorhandenen Funktionsbausteine zu bearbeiten. Die Ausgangsdaten eines Funktionsbausteines sind nach dessen Bearbeitung sofort aktuell.
8. easyE4 intern 8.2 Übernahme eines bestehenden Schaltplanes 8.2 Übernahme eines bestehenden Schaltplanes Bestehende easy.e60/e70 Programme können mit der easySoft 8 übernommen werden. Bei der Übernahme bestehender Programme/ Projekte kann eine der zwei Programmiersprachen, EDP oder KOP, ausgewählt werden: Ein EDP-Programm wird komplett übernommen und ist ablauf-kompatibel mit den Vorgängergeräten. Wird das Programm/ Projekt in KOP übernommen, so ist die Erstzuweisung auf einen Zwischen-Merker.
8. easyE4 intern 8.3 Geräteinformation 8.3 Geräteinformation Zu Servicezwecken oder um die Leistungsfähigkeit des Gerätes zu erkennen, gibt es die Geräteinformation im Menü Information. Folgende Daten werden angezeigt: Das Untermenü ist nur in englischer Sprache verfügbar. ACTUAL CONFIG - Anzeige der Gerätekonfiguration l NET Verbandes), einzeilig z.B. 00 NET-ID: (Teilnehmer-Nummer des Gerätes), einzeilig z.B. 00 MAC ADDRESS: (MAC Adresse des Gerätes), zweizeilig z.B. 0022C712343E DEVICE NAME: z.B.
8. easyE4 intern 8.4 Netzwerk NET 8.4 Netzwerk NET Um die Kommunikation zwischen easyE4-Basisgeräten zu vereinfachen, aber auch um bestehende easy800 Projekte übernehmen zu können, wurde die NET Funktionalität via Ethernet geschaffen. Ein NET-Verbund kann aus bis zu 8 easyE4-Basisgeräten bestehen. Innerhalb eines Verbundes kann zwischen den easyE4-Basisgeräten kommuniziert werden.
8. easyE4 intern 8.4 Netzwerk NET PT16 → GT 01 Parameter NET-ID 1 PT 16 Teilnehmer 4 sendet einen Netzwerk Merker [Bit] sowie [Wort] an alle Teilnehmer.
8. easyE4 intern 8.4 Netzwerk NET Bus Delay Das Bus Delay bestimmt die Zeit mit der der Teilnehmer am NET seine Daten zu den anderen Teilnehmer sendet. Das Bus Delay muss an die Anzahl der Teilnehmer und die zu übertragenden Werte angepasst sein. Ein zu kleiner Wert für das Bus Delay führt dazu, das es Datenkollisionen gibt und das Ethernet nur noch NET Kommunikation überträgt.
8. easyE4 intern 8.5 Betriebszustände easyE4 8.5 Betriebszustände easyE4 Die easyE4-Geräte besitzen mehrere verschiedenen Betriebszustände. Ausgeschaltet- keine Versorgungsspannung vorhanden, Eingeschaltet l l l Kein Programm im Basisgerät; Basisgerät bleibt in der Betriebsart STOP; es kann kein Programm abgearbeitet werden. Programm ist im Gerät geladen, Basisgerät bleibt so lange in der Betriebsart STOP bis in RUN gewechselt wird. In STOP wird das Programm nicht abgearbeitet.
8. easyE4 intern 8.6 Hintergrundbeleuchtung mit Operanden steuern 8.6 Hintergrundbeleuchtung mit Operanden steuern 8.6.1 Hintergrundlicht-Intensität Nur für easyE4-Basisgeräte mit Display. easyE4 verfügt über 3 Operanden LE1…3. Es sind programmierbare Ausgänge um die Hintergrundlicht-Intensität des Gerätedisplays zu steuern. Sie können zur optischen Signalisierung von Zuständen am Gerätedisplay verwendet werden.
8. easyE4 intern 8.6 Hintergrundbeleuchtung mit Operanden steuern Beispiel: Blinken der Hintergrundbeleuchtung Das Gerätedisplay soll im Rhythmus von zwei Sekunden weiß blinken. Nach Auswahl soll auch ein Blinken in rot oder grün möglich sein. Das folgende Programm muss auf das Gerät heruntergeladen werden. Abb. 296: Programmansicht/Beispielprogramm in FUP Zum Ausprobieren muss eine ONLINE Kommunikation mit dem Gerät hergestellt sein. Das Setzen von Merker M01 lässt das Gerätedisplay blinken.
8. easyE4 intern 8.6 Hintergrundbeleuchtung mit Operanden steuern Abb. 297: Kommunikationsansicht ONLINE mit Anzeige Merker; das Gerätedisplay blinkt grün 638 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte 8.7.1 Zeitverhalten der Ein- und Ausgänge Die Reaktionszeit, die vom Einlesen eines digitalen Eingangssignales bis zum Setzen des verknüpften Ausganges vergeht, wird außer von der Größe und Gestaltung des Schaltplanes auch vom Zeitverhalten der Ein- und Ausgänge am easyE4 bestimmt.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte 8.7.2 Zeitverhalten der Basisgeräte 8.7.2.1 Verzögerungszeit bei Betrieb mit DC-Spannungsversorgung Verzögerungszeit bei aktivierter I-Entprellung Bei aktivierter I-Entprellung beträgt die Verzögerungszeit für Gleichspannungssignale 20 ms. 1 S1 0 1 I1 0 C A B B B B B Abb. 299: Verzögerungszeiten bei der Auswertung eines DC-Eingangssignales und aktivierter I-Entprellung Die Zeiten für A und C sind geräteabhängig.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte Verzögerungszeit bei deaktivierter I-Entprellung Bei deaktivierter I-Entprellung verringert sich die Verzögerungszeit (A) für Gleichspannungssignale am Eingang für easyE4-Basisgeräte. 1 S1 0 1 I1 0 A B B C B B B Abb. 300: Schaltverhalten bei deaktivierter I-Entprellung Die Zeiten für A und C sind geräteabhängig.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte 8.7.2.2 Verzögerungszeit bei Betrieb mit AC-Spannungsversorgung Bei AC-Eingängen tastet das easyE4-Gerät jede Periode das Eingangssignal in Abtastzyklen tSC ab. Der Abtastzyklus ist von der Netzfrequenz abhängig. S1 1 2 1 2 ① A B ② A B tSC Abb.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte Verzögerungszeit bei deaktivierter I-Entprellung Bei deaktivierter I-Entprellung verringert sich die Verzögerungszeit. Das easyE4-Gerät schaltet direkt bei erkannter positiver Halbwelle den entsprechenden Eingang (Kontakt) intern von 0 auf 1 (A). S1 1 2 1 2 tSC A B Abb. 303: Schaltverhalten AC-Eingangssignal bei deaktivierter I-Entprellung Wird keine positive Halbwelle erkannt, schaltet easyE4 den Kontakt aus (B). l l Einschaltverzögerung (typ.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte 8.7.3 Zeitverhalten der Erweiterungsgeräte Mittels des Verbindungssteckers ist es möglich, das easyE4-Basisgerät mit bis zu 11 Erweiterungen zu einem Geräteblock zu verbinden. Dieser Stecker stellt neben der mechanischen auch die elektrische Verbindung - easyConnect - der Geräte untereinander her. easyConnect ist das lokale Bussystem zu den Erweiterungsgeräten.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte 8.7.3.1 Verzögerungszeit bei AC-Erweiterungsgeräte Die AC-Erweiterungen EASY-E4-AC-8RE1(P) verhalten sich wie die AC Basisgeräte. Die AC-Erweiterungen EASY-E4-AC-16RE1(P) unterstützen mehrere Phasen, wodurch eine zusätzliche Verzögerung entsteht. l l Einschaltverzögerung (typ.): l I1…I8: 39 ms (32 ms) Ausschaltverzögerung (typ.): l I1…I8: 39 ms (32 ms) Die jeweiligen 60-Hz-Werte sind in Klammern angegeben.
8. easyE4 intern 8.7 Zeitverhalten der easyE4-Geräte 646 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
9. Diagnosemeldungen vom Betriebssystem 9. Diagnosemeldungen vom Betriebssystem Die easyE4-Geräte geben über Diagnosekontakte ID (Operanden) Auskunft über den eigenen Betriebszustand. Diese Information können Sie im Schaltplan auswerten und in der Statusanzeige 2 auf dem Display sehen. Diagnose-Operanden werden verwendet um im Programm Betriebszustände auszuwerten. Eine Auswertung ist nur in der Betriebsart RUN des Basisgerätes möglich.
9. Diagnosemeldungen vom Betriebssystem Operand Ereignis ID16 ID17 ID18 ID19 – – SD Karte vorhanden (ab Firmware Version 1.40). Es entsteht eine Interrupt-Überlast. Es werden einen oder mehrere Interrupt-Bausteine verwendet und die Abfolge der Interrupt-Bausteine überlastet den Steuerkontroller der easyE4. Es können nicht alle Interrupt-Bausteine korrekt ausgeführt werden.
9. Diagnosemeldungen vom Betriebssystem 9.1 Diagnosemeldungen easy Kommunikationsmodul 9.1 Diagnosemeldungen easy Kommunikationsmodul Die folgenden Diagnosemelder können in Projektansicht/Zugeordnete Operanden automatisch oder händisch Operanden des Basisgerätes zugeordnet werden.
9. Diagnosemeldungen vom Betriebssystem 9.2 Transistor-Ausgänge (Überlast/ Kurzschluss) 9.2 Transistor-Ausgänge (Überlast/ Kurzschluss) Die Transistorausgänge der Basis- und Erweiterungsgeräte sind gegenüber Überlast und Kurzschluss thermisch geschützt. Bei zu hoher Temperatur im inneren der vierfach Transistorbausteine werden die Ausgänge ausgeschaltet. Ist die Temperatur wieder im Betriebsbereich und werden die Ausgänge angesteuert, schalten die Transistoren wieder ein.
9. Diagnosemeldungen vom Betriebssystem 9.4 LED-Statusmeldungen am Gerät 9.4 LED-Statusmeldungen am Gerät Zur Diagnose besitzen die Basisgeräte ohne Display zwei LED und alle Erweiterungsgeräte sowie easy Kommunikationsmodule eine LED. Das Leuchtverhalten dieser LED gibt dem Status des Gerätes wieder. LED POW/RUN Basisgerät Die LED POW/RUN zeigt den Zustand der Versorgungsspannung POW sowie die Betriebsart STOP oder RUN an.
9. Diagnosemeldungen vom Betriebssystem 9.4 LED-Statusmeldungen am Gerät LED POW/RUN easy Kommunikationsmodul EASY-COM-SWD-C1 Aus Grün, Dauerlicht Grün, Blinken, 1 Hz Grün, Blinken, 3 Hz Keine Versorgungsspannung oder defekt Versorgungsspannung in Ordnung, Betriebsart RUN Spannungsversorgung in Ordnung, Betriebsart STOP Spannungsversorgung in Ordnung, Betriebsart STOP kein Datenaustausch zwischen EASY-COM-SWD-… und easyE4 z.B.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten Abb. 304: Übersicht Kommunikation easyE4 ① Eaton easyE4 Root Zertifikat ② easyE4 Gerätezertifikat Das easyE4-Basisgerät hat verschiedene Schnittstellen zur Kommunikation. l l easyConnect ist die Schnittstelle zur den Digital-Erweiterungen oder Analog-Erweiterungen. ComBUS ist die Schnittstelle zu den Kommunikationsmodulen, wie z.B. EASY-COMSWD-C1, EASY-COM-RTU-M1.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.1 Die sichere Kommunikation mit easyProtocol V2 10.1 Die sichere Kommunikation mit easyProtocol V2 Für eine sichere Kommunikation mit dem easyProtocol V2 benötigen Sie das Betriebssystem Windows 8 oder höher. Nur mit Firmware-Version 2.00 oder höher möglich. easyE4-Basisgeräte der Generation 06 können mit easyProtocol V2 über Verbindungen projektiert und programmiert werden, die als vertrauensvoll eingestuft und gesichert sind.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.1 Die sichere Kommunikation mit easyProtocol V2 Wenn Sie über die easySoft 8 eine sichere Verbindung zum easyE4-Basisgerät aufbauen möchten, aber nur unsichere Verbindungen angeboten werden, dann stellen Sie sicher, dass die Gerätezeit dereasyE4-Basisgerätes aktuell ist. Eine nicht aktuelle Gerätezeit kann beim Verbindungsaufbau zu Problemen mit der Zertifikatsüberprüfung führen. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.2 Die sichere Kommunikation über HTTPS (verschlüsselt) 10.2 Die sichere Kommunikation über HTTPS (verschlüsselt) Nur mit Firmware-Version 2.00 oder höher möglich. Der Webserver dereasyE4-Basisgeräte kann unter Nutzung des Protokolls HTTPS Gerätedaten über Verbindungen versenden, die als vertrauensvoll eingestuft und gesichert sind. Der Webserver der easyE4 fragt das Eaton easyE4 Root Zertifikat ab.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.3 Windows 7 Betriebssysteme und easyProtocol V1 10.3 Windows 7 Betriebssysteme und easyProtocol V1 Die sichere Kommunikation mit easyProtocol V2 ist unter Windows 7 nicht verfügbar. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über easyProtocol V1. Bereits bestehende Projekte können weiter verwendet werden. Wenn Sie ein bereits bestehendes Projekt auf ein easyE4-Basisgerät mit einer Firmware-Version 2.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.4 Windows 7 Betriebssysteme und easySoft 8 - Projektgröße beachten 10.4 Windows 7 Betriebssysteme und easySoft 8 - Projektgröße beachten Wenn Sie ein bereits bestehendes Projekt auf die Firmware-Version 2.00 upgraden, kann damit ein größerer Programmspeicher unterstützt werden. Programme, die größer als 16 kB sind und damit einen größeren als den bisherigen Speicher erfordern, können nicht über easyProtocol V1 übertragen werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.5 easyProtocol V1 10.5 easyProtocol V1 Für alle easyE4-Basisgeräte besteht die Möglichkeit, das Protokoll easyProtocol V1 zur Kommunikation zu verwenden. easyProtocol V1 wird auswählt um abwärtskompatibel zu bleiben. An folgenden Stellen müssen Sie Einstellungen vornehmen um easyProtocol V1 auszuwählen: 1. Projekt/Register Ethernet – hier können Optionen vorausgewählt werden. 2.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.5 easyProtocol V1 VORSICHT BETRIEBSSTÖRUNGEN Durch Verwendung ungeeigneter oder unsachgemäß konfektionierter Leitungen sowie durch eine nicht normgerechte Verdrahtung können die Werte der technischen Daten und die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) nicht gewährleistet werden. Nur von Fachkräften konfektionierte Leitungen verwenden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.6 Kompatibilitätsregeln beim ONLINE gehen 10.6 Kompatibilitätsregeln beim ONLINE gehen Sobald mit easySoft 8 eine Verbindung zum Gerät hergestellt ist, also ONLINE ist, prüft easySoft 8 inwiefern der physikalisch vorhandene Geräteaufbau mit der Geräteauswahl in der Projektansicht übereinstimmt. Manche Abweichungen sind erlaubt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.6 Kompatibilitätsregeln beim ONLINE gehen Entweder ist das in der Projektansicht projektierte Gerät physikalisch nicht vorhandenen oder es ist nicht zum projektierten Gerät kompatibel. z.B. EASY-E4-DC-6AE1 ist in der Projektansicht projektiert, physikalisch vorhanden ist EASY-E4-DC-4PE1P violett online fehlende Erweiterungen/Geräte, die in der Konfiguration als optionale Erweiterung enthalten sind Nur mit Firmware-Version 2.00 oder höher möglich.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.7 Verbindung zum Gerät herstellen 10.7 Verbindung zum Gerät herstellen Nur mit easySoft 8 möglich. Die Verbindung zum Gerät erfolgt mittels easySoft 8 immer in der Kommunikationsansicht. Bei der Auslieferung ist das easyE4-Basisgerät auf AUTO-IP eingestellt und die NET-ID ist 0.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.7 Verbindung zum Gerät herstellen Markieren Sie die Zeile mit dem Gerät mit dem Sie sich verbinden möchten. Betätigen Sie die Schaltfläche als IP-Profil speichern . Schließen Sie das Suchfenster mit Schließen. Das IP-Profil erscheint im Auswahlfeld unter "Schnittstelle". Wählen Sie im Auswahlfeld Schnittstelle das gespeicherte IP-Profil aus. Wählen Sie im Auswahlfeld Gerät „Lokal“ aus.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.7 Verbindung zum Gerät herstellen Erläuterungen zur Tabelle in Fenster Geräte suchen Spalte Erläuterung Erste Spalte ? ! x Fehler und Warnungen Inkonsistente Einträge im Gerät Es sind mindestens doppelte NET-IDs aufgetreten Am Gerät ist keine Konfiguration möglich da Konfiguration über Netzwerk erlauben nicht gesetzt ist. Der Punkt zeigt an, dass aktuell eine Verbindung vom PC zu diesem Gerät besteht.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.7 Verbindung zum Gerät herstellen Mögliche Meldungen im Fenster Geräte suchen Folgende Meldungen im Fenster Geräte suchen sind möglich während die Verbindung hergestellt wird: Meldung Abhilfe Im Gerätestatus RUN kann die Nur relevant, wenn im Bereich Selektierter Eintrag eine Änderung vorKonfiguration nicht geändert wer- genommen werden soll: den! Bringen Sie das Gerät mit Hilfe des Gerätemenüs in den Betriebszustand STOP.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.8 Verbindung zum Gerät abbrechen 10.8 Verbindung zum Gerät abbrechen Die Verbindung zum Gerät ist abgebrochen. In der Statuszeile wird "OFFLINE" angezeigt . Um die Online Verbindung zu verlassen, betätigen Sie im Bereich Verbindung die Schaltfläche Offline. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.9 Verbindung zu mehreren Geräten im NET einrichten 10.9 Verbindung zu mehreren Geräten im NET einrichten easyE4-Geräte im NET-Verbund wissen vor der ersten Verbindungsaufnahme nicht, welche NET-ID und welche Parameter für den Verbindungsaufbau sie verwenden sollen. Es gibt drei Möglichkeiten die Verbindung einzurichten. 1.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.9 Verbindung zu mehreren Geräten im NET einrichten Abb. 306: Auswahl des NET-Teilnehmers Wählen Sie den NET-Teilnehmer aus. Es werden alle im Projekt vorhandenen NETTeilnehmer angeboten. Das Programm und alle Projekteinstellungen, also auch NET-ID und Ethernet-Einstellungen, des ausgewählten NET-Teilnehmers werden auf das easyE4-Gerät geladen. Selektieren Sie auf der Arbeitsfläche der Projektansicht das nächste easyE4Gerät im NET-Verbund.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.9 Verbindung zu mehreren Geräten im NET einrichten Ansicht Projekt Abb. 307: NET Konfiguration mit Projekt und Programm Verbindungsparameter auf Gerät Ohne Projekt oder Programm kann der PC mittels easySoft 8 eine Verbindung herstellen und die Parameter für den Verbindungsaufbau zu jedem easyE4-Gerät herunterladen. Allerdings muss dazu die Option Konfiguration über Netzwerk erlauben im Gerät aktiviert sein.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.9 Verbindung zu mehreren Geräten im NET einrichten Markieren Sie in der Liste der gefunden Geräte das nächste Gerät, welches dem zweiten Gerät im Projekt entsprechen soll, → Abschnitt "Verbindung zum Gerät herstellen", Seite 663 Stellen Sie die gewünschten Parameter für dieses Gerät im Bereich Selektierter Eintrag unterhalb der Liste ein. (Es sind die Systemeinstellungen für Ethernet und NET, siehe → Abschnitt "Systemeinstellungen", Seite 597).
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.10 Ethernet und NET Konfiguration aus dem Gerät übernehmen 10.10 Ethernet und NET Konfiguration aus dem Gerät übernehmen Gerät suchen, → Abschnitt "Verbindung zum Gerät herstellen", Seite 663 Markieren Sie aus der Liste der gefunden Geräte ihr gewünschtes Gerät. Betätigen Sie die Schaltfläche <= Projekt. Aus dem Fenster Auswahl des NET-Teilnehmers wählen Sie den gewünschten NET-Teilnehmer aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Nur mit Firmware-Version 2.00 oder höher möglich. Nur mit easySoft 8 oder höher möglich. Um eine sichere Kommunikation zwischen dem easyE4-Basisgerät und anderen Geräten wie PC/Tablet/Mobile zu gewährleisten, kann bereits bei der Installation von easySoft 8 oder höher das Eaton easyE4 Root Zertifikat auf dem PC installiert werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten vermeiden und dennoch eine sichere Kommunikation aufzubauen, ist die Installation des Eaton easyE4 Root Zertifikats nützlich. 10.11.2 Wann wird das Eaton easyE4 Root Zertifikat abgefragt Beispielsweise wenn die easySoft 8 über die Programmierschnittstelle der easyE4 eine Kommunikation aufbauen will.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Folgende Meldungen können erscheinen: l l l l l Es konnte keine verschlüsselte Verbindung aufgebaut werden. Stellen Sie sicher, dass easySoft 8 sich mit dem richtigen easyE4-Basisgerät zu verbinden versucht; prüfen Sie die IP-Adresse und gegebenenfalls die Domain des Gerätes. Der Domain-Name bzw. die IP-Adresse des Servers kann anhand des Server-Zertifikats nicht überprüft werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Abb. 308: easyE4-Zertifikatskette 10.11.5 Eaton easyE4 Root Zertifikat gleichzeitig mit easySoft 8 installieren Dazu muss während der Installation von easySoft 8 die folgende Option mit Häkchen aktiviert werden: Installation des Eaton Zertifikats "easy Root CA V1.0" 676 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Abb. 309: Installation easySoft 8 mit aktivierter Auswahl des Eaton easyE4 Root Zertifikat Im Verzeichnis C:\Program Files (x86)\Common Files\Eaton\easyRootCA wird die Datei easyRootCertV1.crt abgelegt und das Zertifikat easy Root CA V1.0 installiert. 10.11.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Klicken Sie die Schaltfläche Zertifikat installieren…. 678 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Lassen Sie die Vorauswahl auf „Aktueller Benutzer“ stehen und klicken Sie Weiter. Wählen Sie die Option „Alle Zertifikate in folgendem Speicher“ Klicken Sie auf Durchsuchen…. Wählen Sie in der folgenden Auswahlbox „Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen“ und bestätigen Sie mit OK. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Klicken Sie Weiter. Klicken Sie Fertig stellen. Sie erhalten die Meldung, dass der Importvorgang erfolgreich war. 680 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Bestätigen Sie die Meldung mit OK Bestätigen Sie das Fenster „Zertifikat“ mit OK. Starten Sie die Applikation bzw. den Webbrowser anschließend neu. Das Eaton easyE4 Root Zertifikat ist erfolgreich installiert. 10.11.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Doppelklicken Sie auf das Zertifikat und wechseln Sie in Register Details. Hier können Sie die Gültigkeit des Zertifikates überprüfen. Die erfolgreiche Installation des Zertifikates kann auch über den Browser geprüft werden. Öffnen Sie den Browser. Stellen Sie eine sichere Verbindung zum easyE4-Basisgerät her indem Sie HTTPS und die IP-Adresse des Gerätes eingeben, z.B. https://169.254.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten Wählen Sie eines der Gerätezertifikate aus oder bleiben Sie auf dem Zertifikat "easy Root CA V1.0" Wechseln Sie in Register Details. easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.11 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten 684 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.12 NET Verbund einrichten 10.12 NET Verbund einrichten NET - ein Verbund (NET-GROUP) NET stellt einen Verbund zur Kommunikation aus bis zu 8 Teilnehmern mit einem speziellen Protokoll für die Geräteserie via Ethernet-Verbindung dar. Unter NET wird eine Ethernet / UDP basierte Kommunikation zwischen den easyE4Geräten verstanden. Diese ist speziell für die Bedürfnisse des einfachen Datenaustausches zwischen den easyE4-Geräten konzipiert.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.12 NET Verbund einrichten Um einen NET-Verbund betreiben zu können, muss eine Ethernet Verbindung zwischen den Geräten, oder Gerät und PC bestehen. 10.12.1 Zugriff im NET Über NET können max. 8 easyE4-Geräte im einem Verbund stehen. Der Zugriff erfolgt über verschiedene NET-Operanden und Bausteine. 1.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.12 NET Verbund einrichten 10.12.2 Kommunikation im NET Ein NET-Verbund kann aus bis zu 8 easyE4-Basisgeräten bestehen. Innerhalb eines Verbundes kann zwischen den easyE4-Basisgeräten kommuniziert werden. Soll zwischen den Verbünden kommuniziert werden muss ein Koordinator eingesetzt werden, welcher mittels Modbus-TCP die Kommunikation steuert. Insgesamt können 10 NET-Verbünde (Verbund 1 bis 10) in einem Ethernet-Netzwerk betrieben werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.12 NET Verbund einrichten Die Netzwerk Merker überlappen sich in den verschiedenen Datenformaten: N1-8 N9-16 N1724 N2532 N33-40 N41-48 N49-56 N57-64 NB1 NB2 NB3 NB4 NB5 NB6 NB7 NB8 NW1 NW2 NW3 ND1 NW4 ND2 N6572 N7380 NB9 NB10 NB11 NB12 NB13 NW6 NW7 NW5 N8188 ND3 N8996 N97104 N105112 N113120 N121128 NB14 NB15 NB16 NW8 ND4 usw.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.12 NET Verbund einrichten 10.12.3 NET-Einstellungen Voraussetzungen Eine Ethernet-Konfiguraton wurde durchgeführt. Im Offline-Betrieb reicht dazu die Konfiguration in der easySoft 8 auf der Registerkarte Ethernet aus, → Abschnitt "Ethernet-Verbindung herstellen und Programm übertragen", Seite 113 Jedem easyE4-Basisgerät oder als Sonstiger NET-Teilnehmer dem Projekt zugefügten Teilnehmer wird eine NET-ID zugewiesen. Ansicht Projekt Abb.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.12 NET Verbund einrichten Ansicht Projekt Abb. 312: Register NET zum jeweiligen Basisgerät im NET-Verbund NET-GROUP Zuweisen vom Verbund, der Gruppe für das ausgewählte Basisgerät. 0 Stand alone-Betrieb vom Basisgerät ggf. mit E/A-Erweiterungen, kein NET-Verbund 1-10 mögliche NET-GROUP NET-ID Zuweisen vom Gerät innerhalb der NET-GROUP für das ausgewählte Basisgerät. 0 Stand alone-Betrieb vom Basisgerät ggf.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.12 NET Verbund einrichten Bus-Delay Das Bus-Delay bestimmt die Zeit mit welcher der Teilnehmer am NET seine Daten zu den anderen Teilnehmern sendet. Das Bus-Delay muss an die Anzahl der Teilnehmer und die zu übertragenden Werte angepasst sein. Ein zu kleiner Wert für das Bus-Delay führt zu Datenkollisionen. Der zulässige Wertebereich für das Bus Delay liegt zwischen 10 ms und 255 ms.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.13 Webserver einrichten 10.13 Webserver einrichten Nur mit easySoft 8 möglich. Der Webserver sorgt für zusätzlichen Komfort beim Einsatz des Steuerrelais easyE4 für den Benutzer. Mit dem Webserver kann über einen Webclient, also einen Webbrowser, auf das Gerät so zugegriffen werden, als ob der Zugriff direkt am easyE4Basisgerät erfolgen würde.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.13 Webserver einrichten Aktivierung durch Programm Vor dem Start des Webservers werden alle Alarmbausteine AL des Programms abgefragt. Mindestens ein Alarmbaustein muss den Webserver starten, ansonsten bleibt er deaktiviert. Beschrieben sind die Möglichkeiten zum Startverhalten des Webservers in Tabelle → " Startverhalten Webserver", Seite 696 CORS aktiv Nur mit Firmware-Version 2.00 oder höher möglich. Nur mit easySoft 8 oder höher möglich.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.13 Webserver einrichten Parameter Ist diese Option mit Häkchen aktiviert, kann der betreffende Benutzer im Webclient über den Menüpunkt Katalog Anzeige im Remote-Display zum Menü PARAMETER gelangen und dort von Funktionsbausteinen die Baustein-Ein- und -Ausgänge parametrisieren. Zudem kann der betreffende Benutzer die Baustein-Ein- und -Ausgänge schreiben, welche im Webclient im Menüpunkt Parameterliste individuell zusammengestellt sind.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.13 Webserver einrichten Wählen Sie das entsprechende Gerät aus dem Katalog in der Ansicht Projekt aus. Klicken Sie auf das Register Webserver. 10.13.2.1 Benutzer einrichten Im Register finden Sie den Bereich Webserver Konfiguration zur Aktivierung und Einstellung der Webserver-Funktionalität sowie den Bereich Zugriffsschutz um die Zugriffsberechtigungen der unterschiedlichen Benutzer festzulegen.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.13 Webserver einrichten Geben Sie einen Benutzer-Namen im Textfeld ein. Legen Sie ein Passwort im Textfeld fest. 10.13.2.2 Webserver-Anmeldetext festlegen Sind mehrere easyE4-Basisgeräte im Ethernet kann für jedes Gerät ein unterschiedlicher Webserver-Anmeldetext vergeben werden. Der Webserver-Anmeldetext erscheint später im Anmeldefenster des Webclients.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.13 Webserver einrichten Startverhalten Webserver Register Webserver Parameter Alarmbaustein EN der Status 1 anliegt startet nie Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Webserver aktiv solange am Eingang EN der Status 1 anliegt startet sobald Programm startet und Baustein-Eingang AL_ EN=1 Bausteinfreigabe durch EN ist erforderlich Webserver aktiv solange am Eingang EN der Status 1 anliegt 10.13.2.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.13 Webserver einrichten Die Betriebsart kann im Webclient durch den Benutzer RUN/STOP geändert werden, wenn die Aktivierung dieser Option durch Häkchen für den jeweiligen Benutzer erteilt ist. Der Administrator hat in jedem Fall Schreibrechte auf die Betriebsart.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden 10.14 Webclient verwenden Der Webclient kann nur gestartet werden, wenn zuvor die Konfiguration der Webserver-Funktion durchgeführt wurde und das Passwort für den Administrator oder einen anderen eingerichteten Benutzer bekannt ist. Folgende Webbrowser werden unterstützt: l l l l l l l Internet Explorer 11 oder höher, Chrome, Safari, MS Edge, Opera, Brave, Firefox.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Webclient/ Start. Abb. 315: Webclient, gestartet Wir empfehlen, in Abhängigkeit vom verwendeten Protokoll, nur mit einer bestimmten Anzahl von Client-Programmen zur gleichen Zeit auf ein easyE4-Basisgerät zuzugreifen: l l https: 2 Client-Programme http: ≤ 4 Client-Programme Mit Client-Programme sind Webclient oder JSON API gemeint. Ansonsten kann sich die Wartezeit für die aktualisierte Anzeige im Webclient erhöhen. 10.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden verwendet haben, geben Sie ebenfalls den HTTPS-Port ein; z.B. . Es erscheint das folgende Fenster: Abb. 316: Anmeldefenster Webclient Wenn Sie als Administrator Zugriff auf das easyE4-Basisgerät erhalten wollen, geben Sie in folgendem Fenster den Benutzernamen und das zugehörige Passwort ein.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Menüleiste 2 Bedeutung easySoft 8 Webclient Gerät – – – IOX - grün hinterlegt: easyConnect Bus in Betrieb Auswahl im Katalog anzeigen – x – Zykluszeit Webclient – x – Menüleiste ein- und ausblenden – x – STOP Anzeige des Status des easyConnect Busses (IO eXtension) IOX - grau hinterlegt: Es sind keine Erweiterungsgeräte angeschlossen oder Störung am easyConnect Bus.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Menüleiste 2 Abmelden Bedeutung Abmelden des eingeloggten Benutzers. 10.14.3 Operanden aktualisieren Der Webclient fragt alle Daten der easyE4-Basisgeräte zyklisch in einem Intervall ab. Dieses Intervall wird als Zykluszeit Webclient bezeichnet und ist einstellbar. Standardwert ist 450 ms. Die Daten werden im Speicherbereich des Webclient zeitweise abgespeichert.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden 10.14.4 Anzeige In der Anzeige des Webclient kann das Tastenfeld genauso bedient werden, wie am Gerät selbst. Es wird empfohlen mit der Tastenkombination ALT+SHIFT ins Sondermenü zu wechseln, anstelle der sonst üblichen Bedienung am Gerät mit der Taste ALT. Alternativ kann mit Mausklicks das Tastenfeld bedient werden. Abb. 317: Gerätedisplay Zoomstufe Es ist möglich in Stufen von 0,25 (25%) zu zoomen.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden 10.14.5 Operanden Operanden zeigt im Arbeitsbereich die Zustände der lokalen Bit- und Wert-Operanden des Gerätes an. Abb. 318: Operanden 706 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden 10.14.6 NET Operanden NET Operanden zeigt im Arbeitsbereich die Zustände der lokalen NET Bit- und Wert-Operanden des Gerätes an oder die NET Bit- und Wert-Operanden der anderen NET-Teilnehmer. Die NET Bit- und Wert-Operanden der anderen NET-Teilnehmer werden über die Schaltfläche NET ID wählen selektiert. Im Auswahlmenü werden nur die NET-IDs der tatsächlich im NET vorhandenen Geräte angezeigt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden 10.14.7 Parameterliste Damit dieser Menüpunkt angezeigt wird, muss das Projekt im Gerät den Zugriff erlauben. Der Zugriff wird erlaubt durch Aktivierung der Option Parameterliste aktiv in Ansicht Projekt/Register Webserver, siehe auch → " Parameterliste aktiv", Seite 693 oder indem Sie im Webclient im Katalog Einstellungen/Web Client/Eigene Operanden aktiv stellen, siehe auch → "Parameterliste", Seite 715.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Abb. 320: Eigene Operanden Spalte Bedeutung Name In der Spalte Name kann ein beliebiger Operand eingegeben. Die kontextsensitive Suche unterstützt die Eingabe indem alle von easySoft 8 unterstützten Operanden angezeigt werden, welche den eingegebenen Text an beliebiger Stelle im Operanden oder auch im Kommentar enthalten.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Liste verwalten Spalte Bedeutung Datei auswählen Es kann eine zuvor exportierte Datei vom Typ JSON *.json importiert werden, welche die Parameterliste enthält. Sobald eine Parameterliste geladen wurde, wird der Dateiname an dieser Stelle angezeigt. Es wird die Datei "OwnOps.json" abgespeichert. Abhängig von den Browsereinstellungen, wird die Datei in dem Verzeichnis abgespeichert, das für den Download vorgesehen ist.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden 10.14.8 Diagnose Diagnose zeigt an, welche Diagnose-Operanden gesetzt sind und deren Bedeutung. Im Webclient entsprechen die in Spalte Bit aufgeführten Werte den Diagnose-Operanden. Weitere Informationen zu Diagnosemöglichkeiten siehe auch → "Diagnosemeldungen vom Betriebssystem", Seite 647. Abb. 321: Diagnose easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden 10.14.9 Einstellungen Die blau unterlegten Felder können editiert werden: Nur der Admin kann Änderungen an den Einstellungen vornehmen. Folgende Einstellungen können angezeigt werden: l l l l l Allgemeine Einstellungen Netzwerk Einstellungen Email Einstellungen API-Schlüssel (wird nur für den Admin angezeigt) Web Client (wird nur für den Admin angezeigt) 10.14.9.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Abb. 323: Webclient Netzwerkeinstellungen 10.14.9.3 Email Einstellungen Der Admin kann Änderungen der Email Einstellungen des Mail-Servers vornehmen. Dabei handelt es sich um dieselben Parameter, die in der easySoft 8 Ansicht Projekt/Register Email/Bereich Mail-Server Einstellungen projektiert werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Abb. 324: Webclient Email-Einstellungen 10.14.9.4 API-Schlüssel Ausschließlich der Administrator kann API-Schlüssel erzeugen. Im Arbeitsbereich des Webclients kann für beliebige Benutzer API-Schlüssel erzeugt werden. Der Webserver bietet die Möglichkeit einer Anwendungsprogrammierschnittstelle JSON API (application programming interface).
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Abb. 325: API-Schlüssel 10.14.9.5 Web Client Abb. 326: Web Client Anzeigethema auswählen l l White - Die Oberfläche des Webclient wird hell dargestellt. Dark- Die Oberfläche des Webclient wird dunkelgrau dargestellt. Parameterliste l l Aktiv Wird diese Option auf Aktiv gestellt, wird das Anlegen einer Parameterliste erlaubt. Der Menüpunkt Eigene Operanden im Katalog des Webclients ist zugänglich.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.14 Webclient verwenden Wird diese Option Inaktiv gestellt, wird das Anlegen einer Parameterliste verhindert. Der Menüpunkt Eigene Operanden im Katalog des Webclients erscheint nicht. Diese Option entspricht der Option Parameterliste aktiv in Ansicht Projekt/Register Webserver, siehe auch→ " Parameterliste aktiv", Seite 693.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Nur mit easySoft 8 möglich. Mit der E-Mail-Funktion kann das Steuerrelais easyE4 bis zu drei verschiedenen Empfängergruppen eine Nachricht zukommen lassen. Voraussetzungen: Für die E-Mail-Funktion muss das Steuerrelais easyE4 eine Ethernet-Verbindung zu einem öffentlichen oder privaten Mailserver aufbauen können.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten 10.15.1 Register E-Mail In Ansicht Projekt/Register E-Mail werden alle Einstellungen zum Versenden einer EMail vorgenommen. Der Zeitstempel der Email berücksichtigt die eingestellte Zeitzone des Gerät-Standorts. Ansicht Projekt/Register E-Mail Abb. 327: Register E-Mail E-Mail Empfänger Es können bis zu drei Empfängergruppen eingegeben werden. Alle drei Empfängergruppen zusammen, dürfen maximal 254 Bytes lang sein.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Der im Feld angegebene Absender wird in der Email als Absendeadresse angegeben. Mit 64 Bytes können maximal 64 ASCII Zeichen eingegeben werden. Berücksichtigen Sie, dass bei der Verwendung eines Zeichens, das nicht dem ASCII-Code entspricht, mehr als ein Byte pro Zeichen benötigt wird. l l l Absenderdomäne (64 Bytes); standardmäßig "easyE4"; als Absenderdomäne ist der Hostname bzw.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Konfigurationsfehler aufgetreten mögliche Ursachen können sein, dass ein oder mehrere SWD-Teilnehmer fehlen, die Verbindung zwischen easyE4-Basisgerät und easy Kommunikationsmodul unterbrochen ist, da z.B. der Verbindungsstecker fehlt oder dass easy Kommunikationsmodul spannungslos ist.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Beispiel: Email versenden mit easyE4 bei Betriebsartwechsel Im folgenden Beispiel soll ein easyE4-Basisgerät beim Wechsel der Betriebsart eine EMail versenden. IP: 192.168.0.2 IP: 192.168.0.1 E-Mail-Konto bei Gmail: Adresse: alarmEasyE4@gmail.com Passwort:: • • • • • • • SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) STARTTLS Port:587 Empfänger: testuser1@eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Tragen Sie im Feld DNS-Name ein. Bestätigen oder ändern Sie die Absenderdomäne des easyE4-Basisgerätes. Geben Sie den E-Mail Service-Port an; beispielsweise verwendet Gmail für die Verbindungssicherheit STARTTLS den Port 587 und für SSL/TLS den Port 465. Wählen Sie die Verbindungssicherheit aus, z.B. STARTTLS .
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Geben Sie im Feld DNS-Server die IP-Adresse des Routers an. Der DNS-Server ist im Beispiel gleichzeitig der Router, da er die Verbindung zum öffentlichen Netz aufbaut und aus der Gerätesicht die Verbindung zum DNS-Server herstellen wird. Der DNS-Server schlüsselt den DNS-Namen des Mailservers auf und verknüpft diesen mit der richtigen IP-Adresse.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Ereignis auslösen und E-Mail versenden Betätigen Sie die Schaltfläche RUN um das Programm zu starten und um die Betriebsart des Gerätes zu ändern. Prüfen Sie den E-Mail-Eingangsordner, ob in Kürze eine E-Mail eingeht; z.B. testuser1@eaton.com. Beispiel für eine E-Mail: Von: myEasyE4@local An: testuser1@eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Beispiel: Email versenden mit Alarmbaustein AL Das vorangegangene Beispiel → Kapitel "10 E-Mail-Funktion einrichten", Seite 717 erweitern Sie jetzt um einen Alarmbaustein AL. Wird am easyE4-Basigerät die P-Taste P1 gedrückt, soll easyE4 daraufhin eine E-Mail versenden. Voraussetzungen: Sie haben ein Projekt mit dem Beispiel Email versenden mit easyE4 bei Betriebsartwechsel angelegt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Ansicht Programmierung/AL01 Abb. 331: Register Alarmbaustein mit Parametern des Beispiels und Programm FUP mit Alarmbaustein und P-Taste P01 P-Tasten aktivieren Wechseln Sie in Register Systemeinstellungen. Aktivieren Sie die Option P-Tasten mit Häkchen. Damit erlauben Sie für das Programm das Einlesen des Zustandes der P-Tasten am Gerät. Programm übertragen Speichern Sie das Projekt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.15 E-Mail-Funktion einrichten Beispiel für eine E-Mail: Von: myEasyE4@local An: testuser1@eaton.com CC: Betreff: [EXTERNAL] P1 pressed Hello, this is a free defined text with 160 letters per maximum and can be defined within functions block alarm AL; Message Reason is AL01_E1=1 Abb.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule 10.16 easy Kommunikationsmodule easy Kommunikationsmodule ermöglichen dem easyE4 Basisgerät mit weiteren Geräten, auch anderer Hersteller, zu kommunizieren. Dies kann eine Kommunikation über ein Standardbussystem wie z.B. Modbus RTU sein, als auch über SmartWire DT. Das Gerät hat eine eigene Firmware.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule 10.16.1 easyE4 als SWD-Koordinator Steuerrelais der Serie easyE4, die mit einem EASY-COM-SWD-C1-Modul ausgestattet sind, können als SWD-Koordinatoren für Lean Automation zum Einsatz kommen. easyE4 unterstützt das Lean Automation-Konzept von Eaton, das innerhalb der Lean Solution-Strategie gleich mehrere signifikante Vorteile bietet: Mit SWD ist die I/O-Ebene direkt in die Schaltgeräte integriert.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Aktuelle Informationen zum Kommunikationssystem SmartWire-DT erhalten Sie unter Eaton.com/SWD. DEL ESC ALT OK Abb. 333: Beispiel Steuerrelais easyE4 mit E/A-Erweiterungen und easy Kommunikationsmodul EASYCOM-SWD-… Um einen SWD-Strang aufzubauen und easyE4 als SWD-Koordinator zu installieren und zu betreiben werden die grundlegenden Kenntnisse aus den Dokumenten zu SmartWire-DT vorausgesetzt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule 10.16.1.2 easy Kommunikationsmodul EASY-COM-SWD-… Das EASY-COM-SWD-… mit seiner Verbindung zum easyE4-Basisgerät stellt im SWD-Strang den SWD-Koordinator. Das EASY-COM-SWD-… kombiniert die Funktionalität einer easyE4 mit dem direkten Anschluss an das Kommunikationssystem SmartWire-DT.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule b. Test der angeschlossenen SWD-Teilnehmer c.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Übersteigt der Strombedarf der angeschlossenen Schaltgeräte den bereitgestellten Wert von 3 A bzw. 2 A, so muss ein PowerfeedModul EU5C-SWD-PF1-1 oder EU5C-SWD-PF2-1 im SWD-Strang projektiert werden. Für EASY-COM-SWD-… verwenden Sie einen Leitungsschutz (F1) von mindestens 3 A (T).
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule SWD-Strang an Buchse SWD OUT anschließen Das EASY-COM-SWD-C1-Modul besitzt einen SWD OUT-Anschluss. Der SWD OUT-Anschluss ist nicht galvanisch getrennt von der Versorgungsspannung POW. VORSICHT VOR BESCHÄDIGUNG GERÄTE SWD-Strang nur im spannungslosen Zustand in das easy Kommunikationsmodul einstecken oder abziehen. SmartWire-DT verwendet im Schaltschrank eine 8-polige Flachleitung.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule 2 ≧2s SWD4-8MF2 1 SWD4-...LF-... Abb. 336: EASY-COM-SWD-… anschließen 1. Schließen Sie die SWD-Flachleitung an der Buchse SWD-OUT an. 2. Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. 3. Konfigurieren Sie den SWD-Strang easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Inbetriebnahme des SmartWire-DT Strangs Voraussetzung zur Inbetriebnahme des SmartWire-DT Strangs Für das Einschalten bei der Erstinbetriebnahme, den Austausch oder eine geänderte SWD-Konfiguration sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: l l l l l l Alle SWD-Teilnehmer sind mittels SWD Leitungen miteinander verdrahtet. Der SWD-Strang ist am SWD OUT-Anschluss angeschlossen.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Stimmt die SOLL-Konfiguration mit der Projekt-Konfiguration überein, leuchtet die LED Config grün. 10.16.1.3 LED-Statusmeldungen am Kommunikationsmodul EASY-COM-SWD-… LED POW/RUN EASY-COM-SWD-… Zeigt den Zustand der Versorgungsspannung POW sowie die Betriebsart STOP oder RUN an.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule LED SWD am EASY-COM-SWD-… Zeigt, ob der physikalische Aufbau des SWD-Strangs mit der im easyE4 gespeicherten Soll-Konfiguration übereinstimmt. Aus Rot, Dauerlicht Rot, Blinken, 2,5 Hz Keine Soll-Konfiguration vorhanden l Kurzschluss auf der 15 VDC -Spannungsversorgung. l Kein SWD -Teilnehmer gefunden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Beschrieben ist die *.e80-Projekterstellung mit dem easy Kommunikationsmodul in der Programmierung mit easySoft 8. Projekterstellung mit easySoft 8 Nur mit Firmware-Version 1.30 oder höher möglich. Durch den Einsatz des KommunikationsmodulsEASY-COM-SWD-… kann easyE4 als SWD-Koordinator den SWD-Strang mit allen Teilnehmern am SWD-Strang koordinieren und den Ablauf der Datenübertragung steuern.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Störungen am SWD-Strang Tritt ein Fehler im SWD-Strang auf, l l die LED SWD am EASY-COM-SWD-… blinkt oder leuchtet rot und die Option STOP bei SWD-Fehler ist im *.e80-Projekt aktiviert, wird das easyE4-Basisgerät sofort in den Betriebszustand STOP gesetzt und die Ausgänge der fehlerhaften SWD-Teilnehmer werden abgeschaltet. Ist die Option STOP bei SWD-Fehler ist im *.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule 10.16.2 easyE4 Kommunikation via Modbus RTU Das Kommunikationsmodul EASY-COM-RTU-… ermöglicht es Steuerrelais der Serie easyE eine Kommunikationsverbindung via Modbus RTU aufzubauen. Dabei können Modbus RTU fähige Eaton Geräte verwendet werden. Ebenfalls ist es möglich jegliche Modbus RTU fähigen Geräte von Drittanbietern zu verwenden. Das Kommunikationsmodul Modbus RTU kann als Master oder als Slave projektiert werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Das Kommunikationsmodul EASY-COM-RTU-… unterstützt nur Halbduplex-Kommunikation. Zwischen Master und Slave sind zwei Dialogarten möglich: l l Der Master sendet eine Anfrage an einen Slave und erwartet eine Antwort. Der Master sendet eine Anfrage an alle Slaves und erwartet keine Antwort (Rundsendebetrieb = Broadcast). Weitere Informationen zum Modbus Kommunikation finden Sie unter: modbus.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule 10.16.2.1 easy Kommunikationsmodul EASY-COM-RTU-… Die externe Spannungsversorgung (24V DC) wird an einer der zwei POW-Klemme von EASY-COM-RTU-… angeschlossen und ist gegen Verpolung geschützt. Das Modbus RTU Netzwerk wird an die RS-485 Klemmen COM, B+, A- am EASY-COMRTU-…-Modul angeschlossen.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Die Installation einer Modbus RTU Kommunikation betrifft folgende Bereiche und wird ausgeführt in der Reihenfolge: 1. mechanische Montage des Moduls, Verbindung zum easyE4-Basisgerät stecken 2. Anschluß der Modbus RTU-Signalleitungen an den Anschlussklemmen am EASYCOM-RTU-…-Modul 3. Anschluß der Spannungsversorgung 4.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Verdrahtung Setzen Sie abgeschirmte, verdrillte Zwei/Drahtleitungen ein. Die Signale B+(D1) und A-(D0) müssen an verdrillte Adernpaare angeschlossen werden. Die Abschirmung muss an einer Stelle mit der Schutzerde verbunden sein. EASY-COM-RTU-... COM B+ A- Abb. 340: EASY-COM-RTU-… Ausgänge anschließen easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Spannungsversorgung anschließen Für EASY-COM-RTU-… verwenden Sie einen Leitungsschutz (F1) von mindestens 1A. Versorgungsspannung 24 V DC 0V F1 ≧ 1 A +24 V 0 V POW EASY-COM-RTU-... Abb. 341: Spannungsversorgung EASY-COM-RTU-… anschließen Tab.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Bedingungen zur Underwriters Laboratories Inc. (UL) Zulassung Das EASY-COM-RTU-…-Modul muss extern geschützt werden durch l l l einen UL 489 zertifizierten Leistungsschalter oder eine UL 248-14 zertifizierte Sicherung oder eine UL Class RK5/K5 Sicherung mit einem Nennstrom von max. 4A.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule 10.16.2.2 LED-Statusmeldungen am Kommunikationsmodul EASY-COM-RTU-… LED POW/RUN EASY-COM-RTU-… Zeigt den Zustand der Versorgungsspannung POW sowie die Betriebsart STOP oder RUN an. Aus Rot, Blinken, 5 Hz Grün, Dauerlicht Keine Versorgungsspannung oder defekt schwerer Fehler, die UART-Schnittstelle zwischen EASY-COM-RTU-… und easyE4-Basisgerät kann nicht initialisiert werden, d.h.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.16 easy Kommunikationsmodule Beschrieben ist die *.e80-Projekterstellung mit dem easy Kommunikationsmodul in der easySoft 8. Das weitere Vorgehen ist nur mit easySoft 8 möglich. Projekterstellung mit easySoft 8 Nur mit Firmware-Version 1.40 oder höher möglich. Durch den Einsatz des Kommunikationsmoduls EASY-COM-RTU-… kann easyE4 zu anderen Geräten eine Modbus RTU Kommunikation aufbauen.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP 10.17 Modbus TCP Modbus TCP ist ein einfaches Protokoll, welches mittels einer Client/Server Architektur die Kommunikation zwischen Mess- und Regelsystemen (Server) und übergeordneten Leitsystemen (Client) ermöglicht. Da es auf TCP/IP und Ethernet basiert, kann es von jedem Gerät, das die Internetprotokollfamilie unterstützt und über einen Ethernet Anschluss verfügt, implementiert werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP automatisch zum Modbus TCP Client. Es können bis zu vier Modbus TCP Server Module an einem easyE4 Basisgerät projektiert werden. Reaktions- und Antwortzeiten easyE4 Bei zeitkritischen Einsatzmöglichkeiten sind für die Modbus TCP Kommunikation die Reaktionszeiten zu betrachten. easyE4 als Modbus TCP Client hat eine minimal mögliche Update-Rate von 30 ms. Diese ist einstellbar.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP 10.17.1 easyE4 als Modbus TCP Client Nur mit easySoft Version 7.30 oder höher möglich. Nur mit Firmware-Version 1.30 oder höher möglich. Durch den Einsatz des Modbus TCP Server Moduls kann easyE4 mit der Funktionalität eines übergeordneten Modbus TCP Clients eingesetzt werden. Das Modbus TCP Server Modul ist ein Platzhalter für Hardware, die über einen eigenständigen Kommunikationskanal von easyE4 angesprochen werden kann.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Modbus Module werden mit „MSn“ bezeichnet, z.B. MS1. Die Konfiguration wird mit der Datei *.e80 abgespeichert. Bei Selektion des Modbus Modul auf der Arbeitsfläche werden die Register eingeblendet, mit welchen die Parameter zur Kommunikation mit dem Modbus TCP Server festgelegt werden können. Abb. 345: Arbeitsfläche mit Basisgerät und Modbus TCP Server Module Register Geräteinformationen Abb.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Register Erweiterungsparameter In Register Erweiterungsparameter werden die relevanten Modbus TCP Parameter des Modbus Moduls eingestellt, also des Modbus TCP Servers . Die Modbus-Kommunikation erfolgt entweder über eine fest eingestellte IP-Adresse oder über den DNS-Namen im Domain Name System (DNS). Abb. 347: Register Erweiterungsparameter Modbus TCP Server IP-Adresse Hier wird die IP-Adresse des Modbus TCP Server eingestellt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Byte-Reihenfolge Die Einstellung der Byte-Reihenfolge bestimmt, wie die Werte aus der Modbus Kommunikation interpretiert werden. Normalerweise wird bei Modbus Big-Endian (Motorola Format) verwendet. Sendet der Modbus Client bzw. der Modbus Master die Daten im Intel-Format, muss hier auf Little-Endian umgeschaltet werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Wenn für das easyE4-Basisgerät eine Modbus Kommunikation zu einem Modbus Server/Slave parametriert werden soll, dessen Adressierung ab der Startadresse 1 beginnt, dann muss für den Modbus Server/Slave das Auto-Dekrement auf alle Adressen durch Häkchen aktiviert werden. Zur korrekten Adressierung werden allen Adressen des Modbus Clients/Masters ein Offset von 1 abgezogen bevor diese zum Modbus Server/Slave übertragen werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP finden sich im Register Zugeordnete Operanden anschließend wieder und können dort mit Operanden des Basisgerätes verknüpft werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Zurücksetzen der Register bei Zeitüberschreitung Aktivieren dieser Option mit Häkchen bewirkt, dass wenn die Modbus TCP Server Antwort auf die Lese- oder Schreibanforderung eine bestimmte Zeit überschreitet, der Operand auf den Initialzustand „0“ gebracht wird. Die Zeit wird definiert in Register Erweiterungsparameter zum selektierten Modbus TCP Server Modul MS…, siehe auch → "Zeitüberschreitung der Server-Antwort [ms]", Seite 756.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Beachten Sie die 0-basierende Adressierung. Entspricht der Beginn des Adressbereiches mit 0 nicht dem Adressbereich des Modbus Servers, da dieser ab Adresse 1 beginnt, muss ein entsprechender Offset verwendet werden. Die Startadresse ist dann um 1 niedriger zu setzen. Alternativ dazu kann die Option Auto-Dekrement auf alle Adressen mit Häkchen aktiviert werden. Anz. Elemente Der Anwender hat im Feld Anz.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Bits des Modbus TCP Server Modul Eingangsregisters im Register Zugeordnete Operanden den Eingangsoperanden des easyE4-Basisgerätes zugeordnet werden. So kann beispielsweise das 1. Bit und das 5. Bit und das 15. Bit ausgewählt und den Eingangsoperanden I11, I12 und I13 zugeordnet werden.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Auf der rechten Seite sind die Operanden des easyE4-Basisgerätes angezeigt. Um die E/A-Punkte im Programm verwenden zu können, müssen die E/A-Punkte des Modbus TCP Server Moduls Operanden des easyE4-Basisgerätes zugeordnet werden. Die Zuordnung erfolgt über die easySoft 8. Abb.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Weiteres Handhabung von Modbus TCP Server Modulen auf der Arbeitsfläche l l l l l l Wird ein Modbus Kommunikationsmodul von der Arbeitsfläche gelöscht oder ausgeschnitten, werden alle Modbus-Register vom Register Zugeordnete Operanden gelöscht. Wird ein Modbus Kommunikationsmodul mit Copy&Paste eingefügt, werden alle Parameter aus Register Erweiterungsparameter des Originals mit kopiert und eingefügt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Abb. 353: Register Modbus TCP Informationen 10.17.2 easyE4 als Modbus TCP Server Nur mit easySoft 8 möglich. Das easyE4 Basisgerät wird als Modbus TCP Server aktiviert, indem in Projektansicht/Register Modbus-Server die Option Modbus TCP Server aktiv mit Häkchen gesetzt wird und die Daten für eine Modbus TCP Kommunikation freigegeben werden. 10.17.2.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP l Modbus TCP: Dienst—Port 502 Der Port 502 ist im Normalfall als Standard eingegeben. Sollte dies nicht der Fall sein, ist dieser bei dem Verbindungsaufbau einzustellen.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Diese Funktion liest ab einer gegebenen Start-Adresse eingegebene Anzahl Bit-Ausgänge und gibt das Ergebnis Byteweise zurück (8 Ausgänge / Byte) Tab. 129: Request-PDU Funktionscode 1 Byte Start-Adresse 2 Byte Anzahl der Ausgänge 2 Byte 0x01 ;Read Coils Muss immer 1 kleiner gewählt werden als gewünschter Start-Ausgang (0 basiert) 1 bis 2000 (0x7D0) Reaktion auf Empfang des Requests 1.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Anzahl der Ausgänge 2 Byte 1 bis 2000 (0x7D0) Reaktion auf Empfang vom Request 1. Analyse der Startadresse (verteilt auf Byte 1-2) a. Byte 1 = Hi; Byte 2 = Lo 2. Analyse der Anzahl der Eingänge (verteilt auf Byte 3-4) a. Byte 3 = Hi; Byte 4 = Lo 3. Lesen der Bit-Eingangs-Zustände a. Vom Beginn der (Start-Adresse) bis (Startadresse + Anzahl der Bit-Eingänge) Tab.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Read Holding Registers 0x03: Die Funktion 0x03 liest interne Register (z.B Merker-Worte in der easyE4) wortweise aus. Tab. 133: Request-PDU Funktionscode 1 Byte Start-Adresse 2 Byte Anzahl der Regis- 2 Byte ter 0x03 ;Read Holding Registers Muss immer 1 kleiner als der Start-Eingang gewählt werden (0 basiert) 1 bis 125 (0x7D) Reaktion auf Empfang des Requests 1. Analyse der Startadresse (verteilt auf Byte 1-2) a.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Read Input Registers 0x04: Die Funktion 0x04 liest die Register der Analog-Eingänge wortweise aus. Der Modbus-Client behandelt 2 Byte als ein Eingabe-Register. Um einen Analog-Eingang von 32 Bit abzufragen muss man also 2 Eingabe-Register in Folge abfragen. Tab.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Write Single Registers 0x06: Diese Funktion schreibt 16 Bit in ein Register ((Netz-)Merker-Wort in der easy) Tab. 137: Request-PDU Funktionscode Ziel-Adresse Register-Wert 1 Byte 2 Byte 2 Byte 0x06 ;Write single Registers Muss immer 1 kleiner gewählt werden als zu schreibende MW (Wenn MW1 geschrieben werden soll, muss hier 0 stehen) Zu schreibender Wert Reaktion auf Empfang des Requests 1.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP 3. Analyse der Byte Anzahl 4. Schreiben der Merker-Worte in die Zielregister Wenn die Werte erfolgreich geschrieben wurden, erfolgt die Response. Diese enthält den Funktionscode, die Startadresse und die Register-Anzahl aus dem Request (→ Abschnitt "Write Multiple Registers 0x10:", Seite 770 Request-PDU) Tab.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Exception Code 04 = (Fehler im Server) n.a.** *Für eine Fehlermeldung ist es ausreichend, wenn nur eine der angeforderten Adressen nicht freigegeben oder ungültig ist. **Ein Read liefert immer konsistente Daten aus dem Abbild, da diese durch Semaphoren von anderen Modulen geschützt werden. D.h. es ist z.Zt. kein Kriterium für einen „read discrete inputs“-Fehler im Server bekannt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Sollte kein Analog-IO physikalisch vorhanden sein (z.B. Smart Module Analog IO fehlt oder defekt), wird trotzdem das Abbild (Werte sind 0) an den Client geliefert. Keine Prüfung, Keine Fehlermeldung. *Für eine Fehlermeldung ist es ausreichend, wenn nur eine der angeforderten Adressen nicht freigegeben oder ungültig ist.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Es dürfen nur dann Werte geschrieben werden, wenn alle geforderten Adressen gültig bzw. freigegeben sind. *Für eine Fehlermeldung ist es ausreichend, wenn nur eine der angeforderten Adressen nicht freigegeben oder ungültig ist. ** Ein Write kann immer konsistente Daten ins Abbild schreiben, da diese durch Semaphoren von anderen Modulen geschützt werden. D.h. es ist z.Zt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.17 Modbus TCP Geräte-Uhr zur Laufzeit stellen Ab Firmwareversion 1.21. easyE4 als Modbus TCP Server projektiert, stellt über eine Modbus TCP Datenkommunikation via Funktionscodes Datum und Zeit der Geräte-Uhr zur Verfügung. easyE4 befüllt diese Register automatisch mit den aktuellen Daten aus der Geräte-Uhr. Ein Modbus TCP Client kann die Daten aus der Modbus TCP Map lesen und auch schreiben.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.18 Komfortable Visualisierung für easyE4 10.18 Komfortable Visualisierung für easyE4 Bei einfachen Steuerungs- und Regelungsaufgaben bietet das Steuerrelais easyE4 die Möglichkeit, die Visualisierung über das Display am Basisgerät auszuführen. Für eine wesentlich komfortablere Visualisierung der Projekte stehen easy Remote Touch Displays oder HMI's als Bedientableau zur Verfügung.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.18 Komfortable Visualisierung für easyE4 Mit den HMI´s und der Visualisierungssoftware GALILEO können Inhalte verbundener Steuerrelais easyE4 auf den farbigen Grafikpaneln individuell dargestellt und extern abgesetzt bedient werden. Abb. 355: Visualisierung auf HMI Bedientableau Der Datenaustausch zwischen den Geräten findet über das interne Variablen-Importformat (*.itf) von GALILEO statt.
10. Kommunikation easyE4 Verbindung zu anderen Geräten 10.18 Komfortable Visualisierung für easyE4 778 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
11. Störungen 11. Störungen In diesem Abschnitt werden Ihnen Hinweise zum Umgang mit den easyE4 gegeben, sollte dieses sich nicht wie erwartet verhalten. Störung Ursache Abhilfe Basisgerät bootet nicht Versorgungsspannung liegt nicht an Display bleibt oder wird dunkel Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet. Zuleitung kontrollieren. Gerät einschalten. Hintergrundbeleuchtung einschalten, siehe Beschreibung Textbaustein oder entsprechende Funktion im Programm mit der easySoft 8 kontrollieren.
11. Störungen 11.1 Meldungen vom Betriebssystem 11.1 Meldungen vom Betriebssystem Meldungen auf dem LCD-Display Erklärung Abhilfe Keine Anzeige Spannungsversorgung unterbrochen LCD defekt Spannungsversorgung wiederherstellen easyE4 auswechseln Nur beim ersten Einschalten - Temporäre Anzeige TEST: EEPROM TEST: CLOCK UPDATE ERROR Daueranzeige ERROR: EEPROM ERROR: CLOCK microSD-Kartenzugriff Waiting Die gewählte Betriebssystemdatei „*.
11. Störungen 11.2 Situationen bei der Programm-Erstellung 11.
11. Störungen 11.3 Ereignis 11.3 Ereignis 782 Ereignis Erklärung Abhilfe Die IST-Werte werden nicht remanent gespeichert. Das Menü REMANENZ… wird im Menü SYSTEM nicht angezeigt. Die remanenten Daten werden gelöscht bei einem Wechsel der Betriebsart von RUN zu STOP. Beim Einschalten des Gerätes geht easyE4-Gerät in die Betriebsart STOP Die Remanenz ist nicht eingeschaltet. Im Menü SYSTEM die -Remanenz einschalten.
11. Störungen 11.4 Funktionsfähigkeit des NET gestört 11.4 Funktionsfähigkeit des NET gestört ACHTUNG Kontrollieren Sie die Funktionsfähigkeit des NET im Schaltplan anhand der Diagnosebit ID01-ID08 und optisch anhand der LED NET. Funktionsfähigkeit des NET anhand der LED NET kontrollieren LED NETBedeutung Zustand Aus Dauerlicht NET nicht im Betrieb, Störung in der Konfiguration.
11. Störungen 11.5 Störungen in Verbindung mit der microSD-Speicherkarte 11.5 Störungen in Verbindung mit der microSD-Speicherkarte Gelingt der Zugriff auf die microSD-Speicherkarte nicht, wird auf dem Display der easyE4 ein Code angezeigt. Abb.
11. Störungen 11.5 Störungen in Verbindung mit der microSD-Speicherkarte Entfernen Sie die microSD-Karte nur in spannungslosem Zustand des easyE4 Stellen Sie vor dem Ausschalten sicher, dass keine Software eine microSD-Karte beschreibt. Weitere, mögliche Ursachen für den Code 33028, 33032, 33153 und 33154: l l Die Projektdatei auf der microSD wurde außerhalb der easySoft 8 manuell geändert, z.B. in einem Texteditor.
11. Störungen 11.5 Störungen in Verbindung mit der microSD-Speicherkarte 786 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
12. Instandhaltung 12.1 Reinigung und Wartung 12. Instandhaltung 12.1 Reinigung und Wartung Die easyE4 sind wartungsfrei. Folgende Arbeiten können jedoch notwendig werden: l Reinigen vom easyE4 bei Verschmutzung. Bei Verschmutzung: VORSICHT SPITZE, SCHARFE GEGENSTÄNDE ODER ÄTZENDE FLÜSSIGKEITEN Zur Reinigung vom Gerät keine spitzen oder scharfen Gegenstände (z. B. Messer) verwenden. l keine aggressiven oder scheuernden Reinigungs- und Lösungsmittel verwenden.
12. Instandhaltung 12.3 Lagerung, Transport und Entsorgung 12.3 Lagerung, Transport und Entsorgung 12.3.1 Lagerung und Transport VORSICHT UV-LICHT Kunststoffe verspröden unter Einwirkung von UV-Licht. Diese künstliche Alterung reduziert die Lebensdauer vom easyE4. Das Gerät vor direkter Sonneneinstrahlung oder anderer Quellen von UV-Strahlen schützen. VORSICHT KURZSCHLUSSGEFAHR Bei klimatischen Schwankungen (Umgebungstemperatur oder Luftfeuchtigkeit), kann sich Feuchtigkeit am oder im Gerät niederschlagen.
12. Instandhaltung 12.3 Lagerung, Transport und Entsorgung Verwenden Sie für den Transport die Original-Verpackung. Die Serie easyE4 ist zwar robust aufgebaut, die eingebauten Komponenten sind jedoch empfindlich gegen zu starke Erschütterungen und/oder Stöße. Schützen Sie deshalb das easyE4 vor mechanischen Belastungen außerhalb der bestimmungsgemäßen Verwendung. Das Gerät darf nur in seiner Originalverpackung, sachgerecht verpackt transportiert werden. 12.3.
12. Instandhaltung 12.3 Lagerung, Transport und Entsorgung 790 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
Anhang Anhang A.1 Abmessungen 792 A.2 Zulassungen und Normen 797 A.3 Technische Daten 799 A.3.1 Datenblätter 799 A.3.2 Übersichten ausgewählter Merkmale 801 A.4 Speicherbedarf Funktionsbausteine 804 A.5 Weitere Nutzungsinformationen 808 A.6 Beispielprogramme 810 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
Anhang A.1 Abmessungen A.1 Abmessungen Basisgeräte mit Kappenmaß 4 Teilungseinheiten EASY-E4-UC-12RC1(P), EASY-E4-DC-12TC1(P), EASY-E4-AC-12RC1(P) 45 mm (1.77") 111 mm (4.37") 90 mm (3.54") 50 mm (1.97") 101 mm (3.97") 10.75 mm (0.42") M4,5 35.75 mm (1.41") 71.5 mm (2.81") 1 mm (0.04") 4.5 mm (0.18") 48.5 mm (1.91") 56.5 mm (2.22") 59.6 mm (2.35") Abb. 357: Abmessungen in mm (Inch) Basisgeräte EASY-E4-...-12...C1(P) Breite x Höhe x Tiefe 71,5 mm x 90 mm x 58 mm (2,81" x 3,54" x 2.
Anhang A.1 Abmessungen Basisgeräte mit Kappenmaß 4 Teilungseinheiten EASY-E4-UC-12RCX1(P), EASY-E4-DC-12TCX1(P), EASY-E4-DC-12TCX1(P) 45 mm (1.77") 111 mm (4.37") 90 mm (3.54") 50 mm (1.97") 101 mm (3.97") 10.75 mm (0.42") M4,5 35.75 mm (1.41") 71.5 mm (2.81") 1 mm (0.04") 4.5 mm (0.18") 48.5 mm (1.91") 56.5 mm (2.22") 59.6 mm (2.35") Abb. 358: Abmessungen in mm (Inch) Basisgeräte EASY-E4-...-12...CX1(P) Breite x Höhe x Tiefe 71,5 mm x 90 mm x 58 mm (2,81" x 3,54" x 2.
Anhang A.1 Abmessungen Erweiterungsgeräte mit Kappenmaß 4 Teilungseinheiten EASY-E4-UC-16RE1(P),EASY-E4-DC-16TE1(P), EASY-E4-AC-16RE1(P), 45 mm (1.77") 111 mm (4.37") 90 mm (3.54") 50 mm (1.97") 101 mm (3.97") 10.75 mm (0.42") M 4,5 35.75 mm (1.41") 71.5 mm (2.81") 4.5 mm (0.18") 48.5 mm (1.91") 80.3 mm (3.16") 56.5 mm (2.22") 57.6 mm (2.27") Abb. 359: Abmessungen in mm (Inch) Erweiterungen 4TE Breite x Höhe x Tiefe 71,5 mm x 90 mm x 58 mm (2,81" x 3,54" x 2.
Anhang A.1 Abmessungen Erweiterungsgeräte mit Kappenmaß 2 Teilungseinheiten EASY-E4-UC-8RE1(P), EASY-E4-DC-8TE1(P), EASY-E4-DC-6AE1(P), EASY-E4-AC-8RE1(P) 45 mm (1.77") 111 mm (4.37") 90 mm (3.54") 101 mm (3.97") 7.5 mm (0.3") M 4,5 35 mm (1.38") 4.5 mm (0.18") 7.5 mm (0.3") 48.5 mm (1.91") 56.5 mm (2.22") 43.8 mm (1.72") 57.6 mm (2.27") Abb. 360: Abmessungen in mm (Inch) Erweiterungen 2TE EASY-E4-DC-4PE1(P) 45 mm (1.77") 111 mm (4.37") 90 mm (3.54") 101 mm (3.97") 7.5 mm (0.3") M 4.
Anhang A.1 Abmessungen Kommunikationsmodule mit Kappenmaß 2 Teilungseinheiten EASY-COM-SWD-C1 45 mm (1.77") 111 mm (4.37") 90 mm (3.54") 101 mm (3.97") 7.5 mm (0.3") M 4,5 1 mm (0.04") 27.5 mm (1.08") 4.5 mm (0.18") 48.5 mm (1.91") 35 mm (1.38") 56.5 mm (2.22") 57.6 mm (2.27") Abb. 362: Abmessungen in mm (Inch) Erweiterungen 2TE EASY-COM-RTU-M1 45 mm (1.77") 111 mm (4.37") 90 mm (3.54") 101 mm (3.97") 7.5 mm (0.3") M 4,5 27.5 mm (1.08") 1 mm (0.04") 35 mm (1.38") 4.5 mm (0.18") 48.
Anhang A.2 Zulassungen und Normen A.2 Zulassungen und Normen Die folgenden Angaben sind gültig für alle easyE4-Geräte. Zulassungen und Deklarationen cUL CE NEMA Marine Approbation (Schiffszulassung) UL File No. E205091, Volume 4 Typen-Zulassung für das easyE4 easyE4 sind konform zu den erforderlichen Richtlinien der Europäischen Union (EU) und sind durch das CE-Kennzeichen gekennzeichnet. easyE4 ist konform zu den erforderlichen Richtlinien von Nordamerika DNV·GL Certificat No.
Anhang A.2 Zulassungen und Normen UL-Approbation Zulassungsbescheid (Notice of Authorization-NoA) für die Bewertung der easyE4: UL File No. E205091, Volume 4.
Anhang A.3 Technische Daten A.3 Technische Daten A.3.1 Datenblätter Die aktuellen Angaben zum Gerät entnehmen Sie bitte dem Datenblatt zum Gerät unter Eaton.
Anhang A.3 Technische Daten Zubehör KatalogNr. und Typ Beschreibung 198513 XV-102-AO-35TQRB-1E4 3,5 Zoll Touchdisplay für easyE4, 24 VDC, TFTcolor, QVGA 320 x 240 Pixel, Ethernet 5,7 Zoll Touchdisplay für easyE4, 24 VDC, TFTcolor, VGA 640 x 480 Pixel, Ethernet 4,3 Zoll easy Remote Touch Display, 24 VDC, TFTcolor, 480x272 px , Res.
Anhang A.3 Technische Daten A.3.2 Übersichten ausgewählter Merkmale Nachfolgend sind einige der Technischen Daten aus den Datenblättern zur Übersicht gemeinsamer Merkmale oder zum Vergleichen bei Unterschieden zwischen einzelnen Geräten aufgeführt.
Anhang A.3 Technische Daten Echtzeittuhr (RTC) Pufferung der Echtzeituhr ① Genauigkeit der Echtzeituhr 300 280 260 240 220 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 25°C 55°C 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ② ① Pufferzeit (Stunden) bei voll aufgeladenem Superkondensator ② Betriebsdauer (Jahre) typ. ± 2 s/Tag (± 0.2 h⁄Jahr) je nach Umgebungstemperatur sind Schwankungen bis zu ± 5 s/Tag (± 0.
Anhang A.
Anhang A.4 Speicherbedarf Funktionsbausteine A.4 Speicherbedarf Funktionsbausteine Der Speicherbedarf der unbeschalteten Funktionsbausteine ist bei allen Programmiermethoden gleich. Jeder Baustein belegt den in der Liste aufgeführten Speicherbedarf, wenn er unbeschaltet ist. Der Textbaustein D hat zudem umfangreiche statische Betriebsparameter, die zusätzlichen Speicherbedarf benötigen. Manche Bausteine benötigen zusätzliche Systemparameter, die einmalig mit der Verwendung der 1. Instanz angelegt werden.
Anhang A.
Anhang A.4 Speicherbedarf Funktionsbausteine Tab. 142: Speicherbedarf FB T T - Zeitrelais Beschaltet mit Speicherbedarf Baustein-Ein-/Ausgänge Operand Bytes I1 I2 I3 5 ms – Q1 QA1 55 7 7 7 11 0 7 7 101 T (unbeschaltet) EN RE ST I1 I2 Q1 QV SUMME Der Funktionsbaustein Textanzeige D ist stark abhängig von den projektierten Anzeigeund Eingabeelementen und deren Textinhalten. Jedes Anzeige - und Eingabeelement verbraucht selbst Speicher.
Anhang A.4 Speicherbedarf Funktionsbausteine Tab.
Anhang A.5 Weitere Nutzungsinformationen A.5 Weitere Nutzungsinformationen Dokumente Weitere Informationen zu ergänzenden Geräten und Baugruppen finden Sie in folgenden Dokumenten: Montageanleitungen Montageanleitung Basisgeräte IL050020ZU Montageanleitung E/A-Erweiterungen IL050021ZU Montageanweisung Gerätefuß IL05009005Z Montageanweisung EASY-E4-SIM IL050022ZU Montageanweisung EASY-COM-SWD... IL050024ZU Montageanweisung EASY-COM-RTU...
Anhang A.5 Weitere Nutzungsinformationen Download Center, Eaton Online-Katalog Mit der Eingabe "easy" bzw. "SWD" in das Suchfeld gelangen Sie gezielt zu dieser Produktgruppe aus dem Bereich Automatisierung, Steuern und Visualisieren. Eaton.com/documentation Eaton.com/ecat Produktinformation Aktuelle Informationen finden Sie auf der Produktseite. Eaton.com/easy Tutorials Hilfreiche Videos, die Ihnen den Umgang mit bestimmten Funktionen erklären finden Sie auf der Produktseite Eaton.
Anhang A.6 Beispielprogramme A.6 Beispielprogramme Um schnell einen Eindruck von den Möglichkeiten der Geräteserie easyE4 zu erhalten, informieren Sie sich bitte auf der Produktseite im Internet. Dort stehen Ihnen Anwendungsbeispiele und Tutorials zur Verfügung. Anwendungsbeispiele Der Support stellt Ihnen eine Vielzahl von Applikationen als *.zip-Files im Download Center Software zur Verfügung. Download Center - Software Eaton.com/software/Anwendungsbeispiele/easy/Deutsch Eaton.
Anhang A.6 Beispielprogramme Verdrahtung 1. Eingänge: I1 Hauptschalter S1 (Anlage EIN / AUS) I2 Wahlschalter S2 (Schaltuhr EIN / AUS) I3 Schalter S3 (Lauflichtgeschwindigkeit) I4 Schalter S4 (Lauflichtgeschwindigkeit) 2. Ausgänge: Q1 Lampe H1 Q2 Lampe H2 Q3 Lampe H3 Q4 Lampe H4 3. Parameter: T1 schnelle Impulsgeschwindigkeit (0,30 sek.) T2 mittlere Impulsgeschwindigkeit (0,60 sek.) T3 langsame Impulsgeschwindigkeit (1 sek.) C1-C4 Anzahl der Impulse H1 Einschaltzeiten Lauflicht Abb.
Anhang A.6 Beispielprogramme 812 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
Stichwortverzeichnis Verbindungen 2 24 Volt Impulse 376 A 191 ANLAUF KARTE 609 ANLAUF RUN 609 Anlaufverhalten 608 Anschlüsse A - Analogwertevergleich 317 Abbrechen, Schaltplaneingabe 194 Anschlussquerschnitt 64 Abmessungen 792 Anschlusss 64 Absender 718 Ansicht Abtastzeit 366, 371 Kommunikation 653 AC-Basisgeräte 47 Anwenderbaustein 567 AC-Erweiterungen 48 Archiv 583 AC-Geräte-Hinweise 47 Aus easySoft 7 in easySoft 8 übernehmen 588 austauschen 590 drucken 593 324
Astronomische Uhr 283 AV Einmalbetrieb 331 Auflösung 356 Zeitrelais 264 Ausführungen 26 Ausführungszeit eines Interrupt 542, 553, 559 Ausgleichszeit 370 Auslieferungszustand easyProtocol 674 Betriebsart Zahlenwandler Betriebsfrequenz Betriebsstundenzähler OT - Betriebsstundenzähler 533 377-378 254 254 Automatisches Scrollen zu Eingabefeldern deaktivieren 716 Betriebszustände 635 Bewegungssteuerung 376 AV - Mittelwertberechnung 328 BIN Azyklische Modbus Client Anforderung 507 Beis
Code -Speicherkarte 784 Datenmultiplexer 420 ComBUS 653 Datentypen 216 Community 809 Datum- und Zeitwerteingabe 489 Datum einstellen 622 Datum über NET synchronisieren 451 Datum und Zeitanzeige 484 Dauerbetrieb 333 Copyright 2 CORS 693 Counter C - Zählrelais 292 CI - Inkrementalwertzähler 310 CP AV - Mittelwertberechnung 328 Q1 (boolscher Funktionsbausteinausgang 415 DB CP - Vergleicher 337 Cyber Security 809 DB - Datenbaustein 415 DC - PID-Regler 363 D deaktivierte
Eingangsverzögerung E 611 Eingangswerte ändern, an Funktionsbausteinen 213 E-Mail 694, 717 Einmalbetrieb E-Mail versenden 455 E/A-Punkt 761 Einsatzort E1 358 Einstellungen Webclient easy-RTD 776 elektrische Trennung easy Remote Touch Display 776 Elektromagnetische Verträglichkeit 803 Elemente des Displays 463 EN 356 easy Root CA 676-677 easy Root Zertifikat 93 easy Zertifikat 673 easyConnect AV - Mittelwertberechnung 328 52 712 61 Entsorgung 644, 653, 703 Recycling 789
Firmwareversion 1.
Inbetriebnahme SmartWire-DT 101 Klimatische Umgebungsbedingungen 736 Know-how-Schutz Inbetriebnahme EASY-COM-RTU-...
LE01 636 MasterReset 518 LE02 636 MC - Azyklische Modbus TCP Anforderung 507 LE03 636 Mehrfache Installationen easySoft LE04 636 Meldetext LE05 636 Meldung LE06 636 Lebensdauer 36 481 PROG UNGUELT 781 Meldungstext 481 Hintergrundbeleuchtung 102 Meldungstextauswahl 489 Lebenszeichen NET-Teilnehmer 688 Merker 518 LED NET kontrollieren 783 Definition 224 MB, MW + MD initialisieren 412 LED Config 737, 748 MB, MW + MD kopieren 411 LED ETHERNET 103, 651 per Offset adre
MR - Masterreset 518 MU - Azyklische Modbus RTU Anforderung 522 O Obere Begrenzung 341 324 Oberer Schwellwert 254 Multiplizieren 324 Öffnerkontakt 180 MX - Datenmultiplexer 420 umkehren 188 MUL AR - Arithmetik Offset N Nachstellzeit Tn 365 Name Anwenderbaustein 570 317, 409 ONLINE 661 Online-Katalog 809 Operand LE 636 Operanden 216 Namenskonvention DNS-Name 755 Löschen an FB-Ein-/Ausgängen 212 NC - Zahlenwandler 533 Zuweisen 211 Negative Flanke auswerten 185 zuweisen
Passwortschutz entfernen 619 PW - Pulsweitenmodulation Performance Map 350 Periodendauer 356 Q PID-Regler 363 Q01/Q02 356 Abtastzeit 363 Q1 (boolscher Funktionsbausteinausgang) 317 Betriebsart 363 GT - "GET" Netzwerk 443 Plausibilitätskontrolle 586 OT - Betriebsstundenzähler 254 PM - Kennlinienfeld 350 PT - "PUT" Netzwerk 447 SC - Uhr über Netz synchronisieren 451 PO 356 Normalbetrieb 384 Quelladresse 409 Tippbetrieb 387 Quellbereich 403, 410 PO - Impulsausgabe 376
Rezept 424 Serienproduktion Richtlinien 798 Service Rollierender Text 480 Setzen, Spulenfunktion 183 Rollierzeit 466 SH 397 Root Zertifikat 673 Sichere Kommunikation mit Zertifikaten 673 Root Zertifikate 673 Sicherheit RTU 741 Sichern, Schaltplan 193 Rücksetzen, Spulenfunktion 183 Signalglättung 370 Rückwärtssprünge 198 Skalierung RUN 147 Wert S 131 35 38 341 SL 397 SmartWire-DT 729 SaveAllFBChanges 710 Sollwert 363 SC - Uhr über NET synchronisieren 451 Sollw
Spule Suchen, Kontakte und Spulen 194 Definition 181 Support 35 eingeben, ändern 189 SWD 729 löschen 190 SWD-Koordinator 739 negieren 184 Systemeinstellungen 692 suchen 194 Systemvoraussetzungen verbinden 191 90 T Spulen -feld 177 -funktion, Übersicht 181 Ansprechverzögert 261 SR - Schieberegister 430 Ausschaltzeitpunkt 261 ST - Sollzykluszeit 539 Beispiel Zeit- und Zählrelais 594 Standardfarben 467 Blinkend 261 Standardfarben Display 467 Impulsformend schalten
Triggereingang (Triggerspule) "PT - PUT" Netzwerk 447 Verklinktes Relais 183 Verknüpfungsregel für Operanden 218 477 Typenbezeichnung 32 Verknüpfungsvariable Typenschild 35 Verpackungsinhalt Typenschlüssel 803 Version Anwenderbaustein U 54 570 Verstärkungsfaktor A - Analogwertevergleich Visualisierungsgerät UF Archiv 583 318 UF - Anwenderbaustein 567 Verzögerungswert 370 Uhr 244 Verzögerungszeit 640 HW - Wochen-Zeitschaltuhr 234 Verzögerungszeit AC-Spannung 642 SC - Uhr über
Wertanzeige 476 Wertbegrenzung 397 Wertebereich 231, 325 errelais/Visualisierungsgerät CH - Hochgeschwindigkeitszähler 800-Steuerrelais/Visualisierungsgerät 305 Wertebereich, Merker 219 Zeit Wertebereiche von Funktionsbausteinen 231 Zeitrelais Werteingabe 486 Wertskalierung 341 Zeitrelaiswertanzeige 485 Wochen-Zeitschaltuhr 234 Zeitrelaiswerteingabe 489 WORD Definition 216 Zeitschaltuhr WT - Wochenschaltuhr 279 Zeitsollwert Betriebsart T - Zeitrelais Logikrelais 244, 451 261 2
Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Geräteausführung mit Display und Tasten zur Bedienung EASY-E4-...12...C1(P) oder mit LED-Anzeige zur Diagnose EASY-E4-...-12...CX1(P) 26 826 Abb. 2: Geräteausführungen in 4TE 28 Abb. 3: Geräteausführungen in 2TE 28 Abb. 4: Abstand mind. 3 cm 57 Abb. 5: Montage Basisgerät mit Erweiterungen 58 Abb. 6: Montage Basisgerät mit easy Kommunikationsmodul als Beispiel EASY-COM-SWD-C1 59 Abb. 7: Montage auf Tragschiene.nach ICE/EN 60715 60 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 30: Speicherkarte entfernen 85 Abb. 31: RJ-45 Buchse, 8-polig 86 Abb. 32: Ethernet-Leitung anschließen 87 Abb. 33: Ethernet-Leitung entfernen 88 Abb. 34: Ethernet-Leitung entfernen 88 Abb. 35: Lizenzproduktschein 90 Abb. 36: Eingabemaske für die Zertifikats-Nr. vom Lizenzproduktschein 91 Abb. 37: Dialog Lizenz 92 Abb. 38: Befehle im Menü ? 93 Abb. 39: InstallShield Wizzard 94 Abb. 40: Schritt 1 95 Abb. 41: Schritt 2 Lizenzvereinbarung 95 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 64: Verbindung zum easyE4-Gerät hergestellt und Programm übertragen117 828 Abb. 65: Offline Bediendialog Speicherkarte 121 Abb. 66: Laufwerk microSD Speicherkarte mit Ordner PROGRAM enthält BOOT.TXT und kompiliertes Programm test.prg 123 Abb. 67: Offline Bediendialog Speicherkarte 125 Abb. 68: Laufwerk microSD Speicherkarte mit Ordner PROGRAM enthält BOOT.TXT und kompiliertes Programm test.prg 127 Abb. 69: Inhalt microSD-Speicherkarte bei Bootloader-Version 1.
Abbildungsverzeichnis Abb. 96: Wirkdiagramm „Zyklusimpuls“ bei negativer Flanke 185 Abb. 97: Schaltplan mit Eingängen 186 Abb. 98: Legende Kontaktdarstellung 187 Abb. 99: Kontakt I 03 von Schließer zu Öffner ändern 188 Abb. 100: Relaisspule „Ausgang Q“ 189 Abb. 101: Relaisspule Funktionsbaustein „Zeitrelais“ mit Steuerspule 189 Abb. 102: Relaisspule eines NET-Teilnehmers 189 Abb. 103: Schaltplan mit fünf Kontakten, nicht zulässig 191 Abb. 104: Schaltplan mit Hilfsrelais M 191 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 126: Programmansicht Register Wochen-Zeitschaltuhr Parameter – Einstellung Zeitüberschneidung 241 Abb. 127: Wirkdiagramm 242 Abb. 128: Programmansicht Register Wochen-Zeitschaltuhr Parameter – 24Stunden-Einstellung 242 Abb. 129: Programmansicht Register Wochen-Zeitschaltuhr Parameter 243 Abb. 130: Register Jahres-Zeitschaltuhr Parameter HY mit Beispiel für Jahresbereich wählen 248 Abb. 131: Eingabemaske in der Programmier-Software 250 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 153: Eingabemaske in der Programmier-Software 277 Abb. 154: Eingabemaske in der Programmier-Software 278 Abb. 155: Register Wochen-Zeitschaltuhr (neu) Parameter WT mit Beispiel 282 Abb. 156: Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Bonn 287 Abb. 157: Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Drevja 288 Abb. 158: Offset; O1=-2; O2=2; Q1=1 schaltet 2 Stunden vor Sonnenaufgang ein und 2 Stunden nach Sonnenuntergang aus 288 Abb.
Abbildungsverzeichnis PD=1000 ms Abb. 183: Impulse PW am Bausteinausgang bei SV = 3218, ME = 93 ms, PD=1000 ms 362 Abb. 184: Am Bausteinausgang wird Dauersignal angezeigt bei SV = 3768, ME = 93 ms, PD=1000 ms; E1 = 1 362 Abb. 185: Verdrahtung der Bausteinspulen 368 Abb. 186: Verdrahtung des Bausteinkontaktes 368 Abb. 187: Parameter am Gerätedisplay 369 Abb. 188: Sprungantwort des FT-Bausteines 371 Abb. 189: Verdrahtung der Bausteinspulen 374 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 211: Rezept mit 5 Datensätzen, Datensatz 5 enthält eine Mischung aus Werten, Merker-Bytes, Merker-Worten und Merker-Doppelworten 425 Abb. 212: Schieberegister SR..: Vorwärtsoperation in der Betriebsart BIT 431 Abb. 213: Schieberegister SR..: Rückwärtsoperation in der Betriebsart DW 432 Abb. 214: Schaltplan Programmiermethode EDP für Anwenderbeispiel 2 436 Abb. 215: Parameter am Gerätedisplay 436 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 241: Übersicht Anwendung der Funktionscodes 526 Abb. 242: Register Azyklische Modbus Master Anforderung - 2. Schreibanforderung 528 Abb. 243: Register Baustein-Ausgänge 529 Abb. 244: Wirkdiagramm Frequenzzähler 530 Abb. 245: Register Azyklische Modbus RTU Anforderung 531 Abb. 246: Register Azyklische Modbus Client Anforderung 532 Abb. 247: Verdrahtung der Bausteinspulen 538 Abb. 248: Einstellung der Parameter 538 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 269: Kommentar des Anwenderbausteins im Register angezeigt 577 Abb. 270: Im Hauptprogramm verwendeter Anwenderbaustein UF Blinker1 578 Abb. 271: Ein-/Ausgänge verdrahten 579 Abb. 272: Eigenschaftsdialog Kontakt 579 Abb. 273: Eigenschaftsdialog Analogkontakt 580 Abb. 274: Eigenschaftsdialog Spule 580 Abb. 275: Eigenschaftsdialog Analogspule 580 Abb. 276: easySoft 8 mit Katalog links, Verzeichnis Anwenderbausteine/Projekt und Anwenderbausteine/Archiv mit UF-BETest V1.
Abbildungsverzeichnis Abb. 298: easyE4-Eingang mit Schalter belegt 639 Abb. 299: Verzögerungszeiten bei der Auswertung eines DC-Eingangssignales und aktivierter I-Entprellung 640 Abb. 300: Schaltverhalten bei deaktivierter I-Entprellung 641 Abb. 301: Verzögerungszeiten bei der Auswertung eines AC-Eingangssignales ohne I-Entprellung und bei aktivierter I-Entprellung 642 Abb. 302: Schaltverhalten AC-Eingangssignal bei aktivierter I-Entprellung 642 Abb.
Abbildungsverzeichnis Abb. 328: Register E-Mail mit Einstellungen aus dem Beispiel 722 Abb. 329: Register Ethernet mit Einstellungen aus dem Beispiel 723 Abb. 330: Beispiel E-Mail bei Änderung der Betriebsart 724 Abb. 331: Register Alarmbaustein mit Parametern des Beispiels und Programm FUP mit Alarmbaustein und P-Taste P01 726 Abb. 332: Beispiel E-Mail bei Auslösen durch Alarmbaustein AL01 727 Abb.
Abbildungsverzeichnis 838 Abb. 353: Register Modbus TCP Informationen 764 Abb. 354: Visualisierung auf easy Remote Touch Display 776 Abb. 355: Visualisierung auf HMI Bedientableau 777 Abb. 356: Beispiel Code-Anzeige im Display 784 Abb. 357: Abmessungen in mm (Inch) Basisgeräte EASY-E4-...-12...C1(P) 792 Abb. 358: Abmessungen in mm (Inch) Basisgeräte EASY-E4-...-12...CX1(P) 793 Abb. 359: Abmessungen in mm (Inch) Erweiterungen 4TE 794 Abb.
839 easyE4 07/22 MN050009 DE Eaton.
Glossar *.zip * *.bmp pixelorientiertes Dateiformat für zweidimensionale Rastergrafiken *.csv Comma-Separated Values (Character-Separated Values) Dateiformat für Texte *.DLL Dynamic Link Lybraries - dynamische Programmbibliothek *.itf Internes Variablen-Importformat *.jpg pixelorientiertes Dateiformat für das Grafikformat JPEG (Joint Photographics Expert Group) Transparenz ist nicht möglich *.
Booten Hochfahren, (Auf)Starten - automatischer Prozess nach dem Einschalten, ein einfaches Programm aus dem ROM startet ein komplexeres Programm. C CBA Communication Board Adapter CEST Central European Summer Time CIDR ClasslessInterDomainRouting CIS Card Information Structure Client Als Client bezeichnet man eine Applikation, welche bestimmte Dienste von einem Server beansprucht. CRC zyklische Redundanzprüfung (Cyclic Redundancy Check, CRC) beherbergt der Router im Netzwerk auch noch einen DHCP-Server.
Eingaben oder Bestätigungen vom Benutzer einzuholen. In Abfrage-Fenstern werden Eingaben des Benutzers erwartet, in Melde-Fenstern Meldungen zur Bestätigung der Kenntnisnahme eingeblendet. ausserhalb liegt, sendet er das Datenpacket an den Router, der durch die IP-Adresse im Gateway- Eintrag spezifiziert wird. H File Allocation Table Die FAT definiert das Dateisystem. HMI Firewall Eine Firewall dient dazu, Zugriffe auf IP-Adressen des Intranets von außen zu verhindern.
Lean Automation Eaton Konzept für kreative und wirtschaftliche Lösungen im Maschinen- und Anlagenbau. Lean Solution Strategie von Lean Automation die I/O-Ebene direkt in die Schaltgeräte zu integrieren.
Projiziert-kapazitiver Touch Display für hohe Präzision, Benutzerfreundlichkeit und Strapazierfähigkeit, ermöglicht das Übertragen der gewohnten Bedienkonzepte aus der Konsumelektronik auf die Maschine, Gestensteuerung, Multitouch Zwei-Finger abhängig der Anwendungssoftware, Kürzere Einarbeitungszeit durch intuitivere Bedienerführung, Keine Kalibrierung R Register Auch Reiter, Tab, Karteikarte Unterseiten eines Dialoges oder Objektes Remanenz bezeichnet die Eigenschaft von Operanden, ihren Wert(Speicherinha
ST TxD Strukturierter Text - Programmiermethode Subnetmask Die Sub-Netzmaske ist ein IP-Address-"Filter". Sie ist aufgebaut wie eine IP-Adresse. Diese Maske definiert welche Computer miteinander innerhalb eines Netzes miteinander Daten austauschen können. Somit ist auch die maximale Grösse innerhalb eines Netzwerkes definiert.
Eaton ist ein intelligentes Energiemanagementunternehmen, das sich dem Ziel verschrieben hat, für mehr Lebensqualität zu sorgen und die Umwelt zu schützen. Wir handeln verantwortlich und nachhaltig und unterstützen unsere Kunden beim Energiemanagement ─heute und in Zukunft.