Operation Manual

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6. PROGRAMMIERUNGEN
Wichtige Hinweise:
Bei Netzausfall und gleichzeitig ungenügender Batterie werden drei Pieptöne in Folge abgegeben.
Sämtliche Programmierungen bleiben auch bei ausgeschaltetem
EasyAlarm®
gespeichert und müssen daher nur
im Änderungsfall umprogrammiert werden.
Die folgenden Programmiermöglichkeiten können gesperrt werden, so dass während des Betriebes keine
ungewollte Programmierung erfolgen kann (Abschnitt 6.4.1). Falls die Programmierung gesperrt ist, erfolgt bei
einer Eingabe auf der Funktionsschalterstellung PROG die entsprechende Meldung „Programmierung
deaktiviert: PIN“.
6.1 Alarmnummer programmieren
EasyAlarm
®
stellt neun Alarmnummern (1..9) zur Verfügung, die wie folgt ausgelesen bzw. verändert werden können:
1. Funktionsschalter auf PROG stellen
2. Tastenfolge * * <n> drücken (n =1..9: gewünschte Rufnummer)
Die gewählte Rufnummer wird angesagt, gefolgt von der Ansage „ändern mit *“
3. Falls Sie die entsprechende Alarmnummer ändern wollen, drücken Taste .* , andernfalls bei 4. weiterfahren
4. Geben Sie die neue Alarmnummer ein. Zum Löschen einer bestehenden Nummer fahren sie nach dem Drücken der
Taste .* direkt bei 4. weiter
5. Funktionsschalter auf OFF stellen
Hinweise:
Die Taste # hat eine Wählpause von 5 Sekunden zur Folge, falls diese Taste zwischen zwei Ziffern eingegeben wird
(z.B. wenn bei Nebenstellenanlagen eine Pause nach dem Belegen einer externen Linie notwendig wird: Erste Ziffer +
.# + Alarmnummer).
Falls die Nebenstelle einen Flash-Impuls zum Aufbau einer internen Verbindung benötigt, programmieren Sie die
Alarmnummer wie folgt: 2 .# gefolgt von der Nebenstellennummer.
Falls die Ziffer * Bestandteil der Rufnummer ist, wird eine Point-ID-Übertragung auf diese Nummer ausgeführt (
6.1.1).
Eine Fehleingabe kann wie folgt korrigiert werden: Schalter auf OFF und danach die Punkte 1 bis 5 wiederholen.
Die Alarmnummer 1 kann aus Sicherheitsgründen nicht gelöscht werden.
6.1.1 Alarmierung auf eine Alarmzentrale mit Point-ID (Contact-ID)-Protokoll
Soll die Alarmierung auf eine Alarm-Zentrale mit Point-ID (Contact-ID) Empfänger erfolgen, wird zunächst mit einem
Anruf das Protokoll übermittelt. Danach folgt in einem 2. Anruf eine Sprechverbindung (Programmierung siehe oben).
Die Protokolleinwahlnummer ist durch die Taste * und die Kundennummer zu ergänzen:
Beispiel: Rufnummer Kundenummer
074567890 3456
Die Eingabe der Alarmnummer lautet: 0 7 4 5 6 7 8 9 0 * 3 4 5 6 .
Hinweise:
Der erste * , welche der Alarmnummer folgt, dient als Trennzeichen. Darauf folgend geben sie die 4-stellige
Kundennummer ein. Im Alarmfall werden je nach Alarmursache die nachfolgenden Codes übermittelt und
gegebenenfalls um die Melder-Nummer ergänzt.
Code
<Alarmursache> <Melder>
301 Alarm wurde durch Stromausfall ausgelöst 900
102 Alarm wurde durch Präsenzalarm ausgelöst 901
601 Alarm wurde durch Taste ausgelöst 900
140 Alarm wurde durch Hardware Input 1 ausgelöst 901
140 Alarm wurde durch Hardware Input 2 ausgelöst 902
140 Alarm wurde durch Hardware Input 3 ausgelöst 903
120 Alarm wurde durch Notruftaste ausgelöst 902
120 Alarm wurde durch den Tiltsensor (ManDown) ausgelöst 903