User manual
Table Of Contents
- 1. Einleitung
- 2. Technische Daten
- 3. Gerätebeschreibung
- 4. Allgemeines zum Gerät
- 5. Installation
- 6. Bedienung
- 6.1 Die Anzeige
- 6.2 Verwendete Symbolik
- 6.3 Übersicht über die Anzeigeelemente
- 6.4 Einschalten des Ausgangs
- 6.5 Sollwerte einstellen
- 6.6 Schrittweiten bei Sollwerteinstellung
- 6.7 Tastenfeld umschalten
- 6.8 Bedieneinheit sperren
- 6.9 Bedienort wechseln
- 6.10 Umschalten in den Funktionsmanager
- 6.11 Umschalten ins Menü
- 6.12 Parameterseiten
- 6.13 Alarme, Warnungen und Meldungen
- 6.14 Quittieren von Alarmen und Warnungen
- 6.15 Der Funktionsmanager
- 7. Gerätekonfiguration
- 7.1 Betriebsparameter definieren
- 7.2 Voreinstellung von Sollwertsätzen
- 7.3 Einstellgrenzen
- 7.4 Bedieneinheit konfigurieren
- 7.5 Display einstellen
- 7.6 Überwachung
- 7.7 Grundeinstellung wiederherstellen
- 7.8 Aktivierung der Photovoltaik-Funktion
- 7.9 Freischaltung der U/I/R Betriebsart
- 7.10 Sperren der Geräte-Konfiguration
- 8. Verhalten bei ...
- 9. Wechselbare Schnittstellen
- 10. Eingebaute Analogschnittstelle
- 11. PV - Solarmodul-Simulation
- 12. HS - High-Speed-Modifikation
- 13. Sonstiges
- 1. Introduction
- 2. Technical specifications
- 3. Device description
- 4. General
- 5. Installation
- 6. Handling
- 6.1 The display
- 6.2 Used symbols
- 6.3 Short overview about the display elements
- 6.4 Switching the power output on
- 6.5 Adjusting set values
- 6.6 Step widths for set value adjustment
- 6.7 Switching the button panel
- 6.8 Locking the control panel
- 6.9 Changing the location mode
- 6.10 Switching to the function manager
- 6.11 Activating the menu
- 6.12 Parameter pages
- 6.13 Alarms, warnings and signals
- 6.14 Acknowledging alarms and warnings
- 6.15 The function manager
- 7. Device configuration
- 7.1 Defining operation parameters
- 7.2 Predefining preset lists
- 7.3 Adjustment limits
- 7.4 Configuring the control panel
- 7.5 Configuring the graphic display
- 7.6 Supervision
- 7.7 Reset to default configuration
- 7.8 Activating the photovoltaics feature
- 7.9 Unlocking the U/I/R mode
- 7.10 Locking the device configuration
- 8. Behaviour of the device when...
- 9. Pluggable interface cards
- 10. Built-in analogue interface
- 11. PV - Solar panel simulation
- 12. HS - High speed ramping
- 13. Miscellaneous

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Bedienungsanleitung
PSI 8000 3U HS PV Serie
DE
Stand: 28.10.2011
Über das Gerät
3.2 Lieferumfang
1 x Netzgerät
1 x Gedruckte Bedienungsanleitung(en) mit CD
1 x Stecker für Sharebus (am Gerät)
1 x Stecker für Fernfühlung (am Gerät)
4. Allgemeines zum Gerät
4.1 Vorwort
Diese Bedienungsanleitung und das zugehörige Gerät sind für
Anwender gedacht, die sich mit der Funktion eines Netzgerä-
tes und dessen Anwendung auskennen. Die Bedienung des
Gerätes sollte nicht Personen überlassen werden, denen die
Grundbegriffe der Elektrotechnik unbekannt sind, da sie durch
diese Anleitung nicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedie-
nung und Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften können
zur Beschädigung des Gerätes, Verletzung des Bedieners sowie
zu Garantieverlust führen!
4.2 Kühlung
Die Lufteinlässe in der Vorder- und die Luftaustritte in der
Rückseite sind immer frei und sauber zu halten, sowie ein
Mindestabstand von 20cm hinter der Rückwand freizuhalten,
um ausreichenden Luftdurchsatz zu gewährleisten.
4.3 Gerät öffnen
Beim Öffnen des Gerätes oder beim Entfernen von Teilen mit
Hilfe von Werkzeugen können Teile berührt werden, die gefähr-
liche Spannungen führen. Das Gerät muss deshalb vor dem
Öffnen von allen Spannungsquellen getrennt sein.
Das Arbeiten am geöffneten Gerät darf nur durch eine Elektro-
fachkraft durchgeführt werden, die über die damit verbundenen
Gefahren informiert ist.
Das Gerät zu Öffnen ist im Allgemeinen nur nötig, falls eine
Sicherung getauscht werden muß.
4.4 Redundanz
Alle Modelle besitzen Redundanzfähigkeit. Das bedeutet, sie
enthalten intern zwei oder drei Leistungsmodule und wenn min-
destens eines dieser Module funktionsfähig bleibt, während die
andere(n) Leistungsmodule wegen Überhitzung abgeschaltet
haben, daß das Gerät weiterhin in der Lage ist, Spannung und
somit Ausgangsleistung zu liefern.
5. Installation
5.1 Sichtprüfung
Das Gerät ist nach Lieferung und Auspacken auf Beschädigun-
gen zu überprüfen. Sollten Beschädigungen oder technische
Fehler erkennbar sein, darf das Gerät nicht angeschlossen
werden. Außerdem sollte unverzüglich der Händler verständigt
werden, der das Gerät geliefert hat.
5.2 Netzanschluß (Einzelgerät)
Das Gerät benötigt drei Phasen eines Drehstromanschlusses,
plus Erde (PE). Für den Anschluß ist ein Kabel mit ausreichend
Querschnitt zu verwenden, siehe Tabelle.
Hier wird vom Anschluß eines einzelnen Gerätes ausgegangen:
L1 L2 L3
ø I
max
ø I
max
ø I
max
10kW 4mm² 28A 4mm² 16A 4mm² 16A
15kW 4mm² 28A 4mm² 28A 4mm² 28A
Es ergibt sich aus der Tabelle heraus die Empfehlung
bei 10kW-Modellen: 4mm² mindestens
bei 15kW-Modellen: 4mm² mindestens
je Phase und Erdungsleiter (PE) zu verwenden.
5.3 Netzanschluß (mehrere Geräte)
Werden mehrere Geräte gleicher oder unterschiedlicher Lei-
stung parallel an einen Drehstrom-Hauptanschluß angeschlos-
sen, sollte die Stromaufteilung der einzelnen Phasen beachtet
werden. Es gilt, den Eingangsstrom möglichst gleichmäßig auf
die Phasen zu verteilen. Bei den 10kW-Modellen bewirken 1
oder 2 Geräte eine unsymmetrische Strombelastung. 3 Geräte
sind dagegen ideal.
15kW-Modelle hingegen ergeben generell eine symmetrische
Stromaufteilung.
Beispielkonguration für mehrere 10kW-Modelle
5.4 Netzsicherungen
Die Absicherung des Gerätes erfolgt über bis zu sechs 6,3 x
32mm Schmelzsicherungen Typ Littlefuse F16A/500V, die sich
auf einer Netzlterplatine hinter der Frontplatte benden. Zum
Austausch der Sicherungen ist das Gerät zuerst spannungsfrei
zu machen und dann die obere Abdeckung zu lösen (je 3x
Schraube seitlich links und rechts) und zu entfernen.
5.5 Anschluß DC-Ausgang
Der Lastausgang bendet sich auf der Rückseite des Gerätes.
Der Ausgang ist nicht über eine Sicherung abgesichert. Um
Beschädigungen des Verbrauchers zu vermeiden, sind die
für den Verbraucher zulässigen Nennwerte stets zu beachten.
Der Querschnitt der Ausgangsleitungen richtet sich u. A.
nach der Stromaufnahme, der Leitungslänge und der Umge-
bungstemperatur.