User manual

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© 2009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
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DE
Bedienung des Gerätes
7.8 Freischaltung der U/I/R Betriebsart
Enable R mode +
R mode available:
YES Der U/I/R Betrieb ist bereits freigeschaltet und
kann benutzt werden.
NO Die Innenwiderstandsregelung ist nicht frei-
geschaltet
Der U/I/R Betrieb kann nur bei vorheriger Eingabe eines Frei-
schalt-Codes verwendet werden. Die Betriebsart muss zusätzlich
imProlparametriertwerden(sieheauch„7.1Betriebsparameter
denieren“).
Die Freischaltung des U/IR-Betriebs ist kostenpichtig. Falls
diese Option benötigt wird, kann man dies bei der Bestellung des
Gerätes angeben oder nachträglich anfragen.
Activate R mode via pin code:
Zur Freischaltung wird der Freischaltcode benötigt.
7.9 SperrenderGeräte-Konguration
Setup lock +
Aus Sicherheitsgründen kann es erforderlich sein, die Geräte-
KongurationgegenunbefugtenZugriffzusichern.Siekönnen
hier einen PIN-Code bestehend aus 4 Zahlen im Bereich von 0
bis 15 eingeben.
Lock setup via Eingabe des PIN-Codes
pin code: {0..15} {0..15} {0..15} {0..15}
Die Sperre kann nur wieder über den gleichen PIN-Code aufge-
hoben werden oder über die Funktion
Resetconguration.
Letztere löscht aber alle Einstellungen und sollte nur angewendet
werden, wenn Sie den PIN-Code vergessen haben.
Falls Sie einen PIN-Code aktivieren, können Sie die Geräte-
Kongurationerstwiederändern,nachdemSiedenPIN-Code
eingegeben haben.
8. Digitale Schnittstellen
8.1 Allgemeines
Das Netzgerät unterstützt verschiedene Schnittstellenkarten. Alle
sind bis 2000V galvanisch getrennt.
Die digitalen Schnittstellenkarten IF-R1(RS232), IF-C1(CAN)
und IF-U1(USB) unterstützen ein einheitliches Kommunikati-
onsprotokoll und sind für die Steuerung von 1 bis 30 Geräten
per PC gedacht.
Die GPIB-Schnittstelle IF-G1 (IEEE 488) bietet SCPI-Befehle und
bis zu 15 Geräte an einem Bus. Die Schnittstellenkarte IF-A1 ist
ein galvanisch getrenntes, analoges Interface mit parametrierba-
ren Ein- und Ausgängen.
8.2 Schnittstellenkartenkongurieren
DieSchnittstellenkartenmüssenkonguriertwerden.Dieskann
nur über das Menü geschehen.
+Communication +
Device node Grundeinstellung: 1
= {1..30}
Es können 30 Geräteadressen vergeben werden,
eine pro Gerät. Eine Adresse darf nur einmal ver-
geben werden, wenn mehrere Geräte mit einem
PC gesteuert werden. Bei Nutzung der GPIB-
Karte IF-G1 sollte keine Adresse höher als 15
eingestellt werden, auch wenn dies möglich
ist. Der GPIB bietet max. 15 Clientadressen.
Mit Ausnahme des analogen Interfaces ist es zwingend erfor-
derlich r die digitale Schnittstellenkarte die Geräteadresse
(Device node) einzustellen. Das Gerät kann nur so eindeutig
zu geordnet werden.
Slot A: { IF-… } abhängig von der Bestückung
Wenn sich im Einschub des Netzteils eine Schnittstellenkarte
benden,wirdsievomGerätautomatischerkannt.InderMenü-
Auswahlseite erscheint die Bestückung des Einschubs (engl.
slot).
Einstellungen für die verschiedenen Kartentypen
Da die Karten unterschiedliche Einstellungsparameter erfordern,
werden diese in der Bedienungsanleitung zu den Schnittstellen-
karten erläutert. Bitte dort weiterlesen.
9. Interne Analogschnittstelle
9.1 Allgemeines
Diefesteingebaute,15poligeanalogeSchnittstelle(AS)bendet
sich auf der Vorderseite des Gerätes und bietet unter Anderem
folgende Möglichkeiten:
• Fernsteuerung von Strom und Spannung
• Fernsteuerung von Leistung (bei Geräten ab 1kW)
• Fernsteuerung von Spannung, während Strom/Leistung = 100%
• Fernsteuerung von Strom, während Spannung/Leistung = 100%
• Fernüberwachung des Status (OT, OVP, CC, CV)
• Fernüberwachung der Istwerte
• Ferngesteuertes Ein/Aus des Ausganges
DieWahldesSpannungsbereichesndetinderGerätekongu
-
rationstatt,sieheAbschnitt„7.Gerätekonguration“.DieamPin
3 herausgegebene Referenzspannung wird dabei angepaßt und
ist dann, je nach Wahl, 5V oder 10V.
Hinweise zur Benutzung:
• Steuern des Gerätes mit externen Sollwerten erfordert die
Umschaltung auf Fernsteuerbetrieb mit Pin „REMOTE“ (5).
• Bevor die Hardware, die die analoge Schnittstelle bedienen soll,
verbunden wird, sind alle erforderlichen Leitungen zu legen und
die Hardware zu prüfen, daß diese keine Spannungen >12V
erzeugen kann.
Der Eingang Rem-SB (Remote Standby, Pin 13) überlagert die
Taste ON. Das heißt, das Gerät kann dann nicht mit der Taste
eingeschaltet werden, wenn der Pin das Signal „aus“ vorgibt
(Not-Aus-Funktion).