User manual
Seite 53
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EL 3000 B Serie
Folgende Parameter können für den Tracking-Modus MPP2konguriertwerden:
Wert Einstellbereich Erläuterung
U
OC
0...U
Nenn
Leerlaufspannung des Solarpanels, an dem die Last angeschlossen ist
I
SC
0...I
Nenn
Kurzschlußstrom des Solarpanels, an dem die Last angeschlossen ist
Δt 5 ms...65535 ms Meßintervall für die Erfassung von U und I während der Suche nach dem MPP
ΔP 0 W...0,5 P
Nenn
Regeltoleranz unter dem MPP
3.9.10.3 Modus MPP3
Auch genannt „Fast track“ (schnelles Finden), ist dieser Modus ähnlich Modus MPP2, aber ohne die anfängliche
Suche des MPP, da dieser anhand der Benutzervorgaben (U
MPP
, P
MPP
) direkt angefahren wird. Dies kann helfen,
fallsdieMPP-WertedeszutestendenPrüingsbekanntsind,dieZeitderSuchenachdemMPPeinzusparen.Das
restliche Verhalten ist wie bei Modus MPP2. Während und nach dem Ablauf der Funktion werden die ermittelten
Werte für Strom (I
MPP
), Spannung (U
MPP
) und Leistung (P
MPP
) im MPP auf der Anzeige ausgegeben.
Folgende Parameter können für den Tracking-Modus MPP3konguriertwerden:
Wert Einstellbereich Erläuterung
U
OC
0...U
Nenn
Leerlaufspannung des Solarpanels, an dem die Last angeschlossen ist
I
SC
0...I
Nenn
Kurzschlußstrom des Solarpanels, an dem die Last angeschlossen ist
U
MPP
0...U
Nenn
Spannung im MPP
P
MPP
0...P
Nenn
Leistung im MPP
Δt 5 ms...65535 ms Meßintervall für die Erfassung von U und I während der Suche nach dem MPP
ΔP 0 W...0,5 P
Nenn
Regeltoleranz unterhalb des MPP
3.9.10.4 Modus MPP4
DieserModusbietetkeinTrackingimSinnederanderenModi,dientaberdurcheinebenutzerdenierbareKurve
zur gezielten Auswertung. Der Anwender kann bis zu 100 Punkte auf einer beliebigen Spannungskurve vorgeben
undalleoderTeileder100Punkteabfahrenlassen.ZwischenzweiPunktenvergehtdieeinstellbareZeitΔt,der
DurchlaufderdeniertenPunktekann0-65535malwiederholtwerden.NachEndederFunktionstopptsieauto-
matischmitausgeschaltetemDC-EingangundstelltdannprobenutzerdeniertemKurvenpunkteinenMeßwertsatz
(Istwerte U, I, P) zur Verfügung.
Konguration,SteuerungundAuswertungkannnurübereinderoptionalerhältlichen,digitalenSchnittstellen(USB,
Ethernet) erfolgen. Dieser Modus wird über ModBus RTU- und SCPI-Protokoll unterstützt, sowie in der bei den
Schnittstellen mitgelieferten Software EA Power Control.
3.9.11 Fernsteuerung des Funktionsgenerators
Der Funktionsgenerator ist über eine der optional erhältlichen, digitalen Schnittstellen (USB, Ethernet) fernsteuer-
bar,allerdingsgeschehenFernkongurationund-steuerungvonFunktionenmittelseinzelnerBefehleprinzipiell
anders als bei manueller Bedienung. Die bei den Schnittstellen auf USB-Stick mitgelieferte, externe Dokumentation
„Programmieranleitung ModBus RTU & SCPI“ erläutert die Vorgehensweise.
Folgendes gilt generell:
• Der Funktionsgenerator ist nicht über die analoge Schnittstelle fernbedienbar