User manual
Seite 19
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EL 3000 B Serie
1.9.5.4 Auösung der Anzeigewerte
In der Anzeige können Sollwerte in festen Schrittweiten eingestellt werden. Die Anzahl der Nachkommastellen
hängt vom Gerätemodell ab. Die Werte haben 4 oder 5 Stellen. Ist- und Sollwerte haben die gleiche Stellenanzahl.
EinstellauösungundAnzeigebreitederSollwerteinderAnzeige:
Spannung,
OVP, U-min, U-max
Strom,
OCP, I-min, I-max
Leistung,
OPP, P-max
Widerstand,
R-max
Nenn-
wert
Stellen
Schritt-
weite
Nennwert
Stellen
Schritt-
weite
Nennwert
Stellen
Schritt-
weite
Nennwert
Stellen
Schritt-
weite
80 V 4 0,01 V 10 A 5 0,001 A 400 W 4 0,1 W 40Ω 5 0,001Ω
200 V 5 0,01 V 25 A 5 0,001 A 340Ω 5 0,01Ω
500 V 4 0,1 V 60 A 4 0,1 A 2000Ω 5 0,1Ω
1.9.6 USB-Port (optional)
Auf der Rückseite des Gerätes ist ein Schacht in dem optional und nachträglich
eine von drei Typen Schnittstellenkarte durch den Anwender installiert werden
kann. Siehe auch 1.9.4. Alle drei enthalten einen USB-Anschluß.
Der Anschluß dient zur Kommunikation mit dem Gerät, sowie zur Firmwareak-
tualisierung. Über das zur Schnittstelle gehörige USB-Kabel kann das Gerät mit
einem PC verbunden werden (USB 2.0, USB 3.0). Der Treiber wird auf USB-Stick
mitgeliefert und installiert einen virtuellen COM-Port. Details zur Fernsteuerung
sind in weiterer Dokumentation auf der Webseite von Elektro-Automatik bzw.
aufdemUSB-Stickzunden.
Das Gerät kann über diesen Port wahlweise über das international standardi-
sierte ModBus RTU-Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden. Es
erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
Die USB-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vor-
rang vor einer anderen digitalen oder analogen und kann daher nur abwechselnd
zu diesem benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.
1.9.7 Ethernetport (optional)
Auf der Rückseite des Gerätes ist ein Schacht in dem optional und nachträglich
eine von drei Typen Schnittstellenkarte durch den Anwender installiert werden
kann. Siehe auch 1.9.4. Ein Typ bietet einen Ethernet/LAN-Anschluß, plus einen
USB-Port.
Der RJ45-Ethernet/LAN-Port dient ausschließlich zur Kommunikation mit dem
Gerät im Sinne von Fernsteuerung oder Monitoring über größere Distanzen als
mit USB möglich. Dabei hat der Anwender grundsätzlich zwei Möglichkeiten des
Zugriffs:
1. Eine Webseite (HTTP, Port 80), die normal in einem Browser über die IP oder
den Hostnamen aufgerufen wird und die Informationen über das Gerät anzeigt,
dieeineKongurationsmöglichkeitderNetzwerkparameterbietetundeineEin-
gabezeile für SCPI-Befehle.
2. TCP/IP-Zugriff über einen frei wählbaren Port (außer 80 und andere reservierte
Ports). Standardport für dieses Gerät ist 5025. Über TCP/IP und den Port kann
über diverse Tools sowie die meisten, gängigen Programmiersprachen mit dem
Gerät kommuniziert werden.
Das Gerät kann bei Verwendung von TCP/IP über diesen Port wahlweise über
das ModBus RTU-Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden. Es
erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
DieKongurationdesNetzwerkparameterkannmanuelloderperDHCPgeschehen.DieÜbertragungsgeschwin-
digkeit ist dabei auf „Auto“ gestellt, das bedeutet 10MBit/s oder 100MBit/s. 1GBit/s wird nicht unterstützt. Duplex-
modus ist immer Vollduplex.
Die Ethernet-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor dem USB-Port und
kann daher nur abwechselnd zu diesem benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.