User manual
Seite 18
EL 9000 T Serie
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Grundsätzlich kann jeder Sollwert bei manueller Bedienung in den oben angegebenen Schritten
(=Auösung) eingestellt werden. Zu den tatsächlichen Werten, die das Gerät dann am Eingang
stellt, kommen noch Abweichungen hinzu, auch genannt Toleranz oder Fehler. Diese sind in
den technischen Daten angegeben, errechnen sich prozentual vom Endwert und beeinussen
den Istwert.
1.9.5.5 USB-Port (Vorderseite)
DerfrontseitigeUSB-Port,dersich unterderLED„Power“bendet, dientzurAufnahmevonhandelsüblichen
USB-Sticks. Mittels eines USB-Sticks kann man eigene Sequenzen für den arbiträren Funktionsgenerator laden
oder speichern, sowie Daten aus dem laufenden Betrieb heraus aufzeichnen.
Akzeptiert werden USB 2.0-Sticks, die in FAT32 formatiert sind und max. 32GB Speichergröße haben sollten. Alle
unterstützten Dateien zum Laden in das Gerät müssen sich in einem bestimmten Ordner im Hauptpfad des USB-
Laufwerksbenden.DerOrdnermußHMI_FILES benamt sein, so daß sich z. B. ein Pfad G:\HMI_FILES ergäbe, wenn
der USB-Stick an einem PC angeschlossen wäre und den Laufwerksbuchstaben G: zugewiesen bekommen hätte.
Die Bedieneinheit der elektronischen Last kann vom USB-Stick folgende Dateitypen lesen:
wave_u<beliebig>.csv
wave_i<beliebig>.csv
Funktionsgenerator-Arbiträr-Funktion für die Spannung U bzw. Strom I.
Der Name muß am Anfang wave_u oder wave_i enthalten, der Rest ist beliebig.
prole_<nr>.csv GespeichertesBenutzerprol.DieNummeramEndeisteinefortlaufendeNum-
mer(1-10)undnichtverknüpftmitderNummereinesBenutzerprolsimHMI.Es
könnenmax.10ProleindemOrdnergespeichertwerden.
Die Bedieneinheit der elektronischen Last kann auf den USB-Stick folgende Dateitypen schreiben:
battery_test_log_<nr>.csv Aufzeichnungs-Datei (Log) für die Batterietest-Funktion. Beim Batterietest werden
andere bzw. zusätzliche Werte aufgezeichnet als beim „normalen“ Logging. Das
Feld <nr> im Dateinamen wird automatisch hochgezählt, wenn sich schon gleich-
namigeDateienimOrdnerbenden.
usb_log_<nr>.csv Aufzeichnungs-Datei (Log) für die normale USB-Datenaufzeichnung in allen Be-
triebsarten. Der Aufbau der Logdatei ist identisch mit dem der Logging-Funktion in
der Software EA Power Control. Das Feld <nr> im Dateinamen wird automatisch
hochgezählt,wennsichschongleichnamigeDateienimOrdnerbenden.
prole_<nr>.csv GespeichertesBenutzerprol.DieNummeramEndeisteinefortlaufendeNummer
(1-10)undnichtverknüpftmitderNummereinesBenutzerprolsimHMI.Beim
Ladenwerdenmax.10ProlezurAuswahlangezeigt.
1.9.6 USB-Port (Rückseite)
Der USB-Port Typ B auf der Rückseite des Gerätes dient zur
Kommunikation mit dem Gerät, sowie zur Firmwareaktualisie-
rung. Über das mitgelieferte USB-Kabel kann das Gerät mit
einem PC verbunden werden (USB 2.0, USB 3.0). Der Treiber
wird auf USB-Stick mitgeliefert und installiert einen virtuellen
COM-Port. Details zur Fernsteuerung sind in weiterer Doku-
mentation auf der Webseite von Elektro-Automatik bzw. auf
demmitgeliefertenUSB-Stickzunden.
Das Gerät kann über diesen Port wahlweise über das stan-
dardisierte ModBus-Protokoll oder per SCPI-Sprache
angesprochen werden. Es erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
Die USB-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor anderen Schnittstellen und
kann daher nur abwechselnd zu diesem benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) über USB immer
möglich, auch wenn das Gerät nicht bzw. über eine der anderen Schnittstellen ferngesteuert würde.