User manual
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EL 9000 B HP Serie
3.10.4 Manuelle Bedienung
3.10.4.1 Auswahl und Steuerung einer Funktion
Über den Touchscreen kann eine der in 3.10.1 genannten Funktionen aufge-
rufenwerden,konguriertundgesteuertwerden.AuswahlundKonguration
sind nur bei ausgeschaltetem Eingang möglich.
► So wählen Sie eine Funktion aus und stellen Parameter ein
1. Tippen Sie bei ausgeschaltetem DC-Eingang auf das Bedienfeld .
2. Im Menü tippen Sie auf und danach auf die gewünschte Funktion.
3. Je nach gewählter Funktion kommt noch eine Abfrage, auf welchen Sollwert man die Funktion anwenden
möchte: oder .
4. Stellen Sie nun die Werte wie gewünscht ein, z. B. für eine Sinuskurve den Offset und die Amplitude, sowie
Frequenz.
Werden Werte für den AC-Teil der Funktion eingestellt und Start- und Endwert sind nicht
gleich, wird eine gewisse Mindeständerung (ΔU/Δt) erwartet. Erfüllen die eingestellten
Werte die Bedingung nicht, nimmt sie der Funktionsgenerator nicht an und zeigt eine
entsprechende Fehlermeldung.
5. Legen Sie dann noch die Grenzwerte für U, I und P im Bildschirm fest, den Sie mit erreichen.
Diese Grenzwerte sind bei Eintritt in den Funktionsgenerator-Modus zunächst auf un-
problematische generelle Werte zurückgesetzt, die verhindern können, daß das Gerät
Strom aufnimmt, wenn sie nicht entsprechend angepaßt werden.
Die Einstellungen der einzelnen Funktionen sind weiter unten beschrieben. Nachdem die Einstellungen getroffen
wurden, muß die Funktion geladen werden.
► So laden Sie eine Funktion
1. Nachdem Sie die Werte für das zu generierende Signal eingestellt
haben, tippen Sie auf .
Das Gerät lädt daraufhin die Daten in die internen Regelung und wechselt
die Anzeige. Kurz danach wird der statische Wert gesetzt, der DC-Eingang
eingeschaltet und das Bedienfeld freigegeben. Erst danach kann
die Funktion gestartet werden.
Die statischen Werte wirken sofort nach dem Laden der Funktion auf die Last, weil der DC-
Eingang automatisch eingeschaltet wird, um die Ausgangssituation herzustellen. Diese Werte
stellen die Startwerte vor dem Ablauf der Funktion und die Endwerte nach dem Ablauf der
Funktion dar. Einzige Ausnahme: bei Anwendung einer Funktion auf den Strom I kann kein
statischer Stromwert eingestellt werden; die Funktion startet immer bei 0 A.