User manual
Seite 22
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EL 9000 B HP Serie
1.9.5.4 Auösung der Anzeigewerte
In der Anzeige können Sollwerte in festen Schrittweiten eingestellt werden. Die Anzahl der Nachkommastellen
hängt vom Gerätemodell ab. Die Werte haben 4 oder 5 Stellen. Ist- und Sollwerte haben die gleiche Stellenanzahl.
EinstellauösungundAnzeigebreitederSollwerteinderAnzeige:
Spannung,
OVP, UVD, OVD,
U-min, U-max
Strom,
OCP, UCD, OCD,
I-min, I-max
Leistung,
OPP, OPD,
P-max
Widerstand,
R-max
Nennwert
Digits
Schritt Nennwert
Digits
Schritt Nennwert
Digits
Schritt Nennwert
Digits
Schritt
80 V 4 0,01 V 10 A - 20 A 5 0,001 A
alle, Normal-
betrieb
4 1 W 15Ω/30Ω 5 0,001Ω
200 V 5 0,01 V 30 A - 85 A 4 0,01 A 5 1 W 100Ω-600Ω 5 0,01Ω
360 V 4 0,1 V 170 A 5 0,01 A
alle, Master-
Slave <10 kW
3 0,1 kW ≥1200Ω 5 0,1Ω
500 V 4 0,1 V
750 V 4 0,1 V
alle, Master-
Slave <100kW
4 0,01 kW
Grundsätzlich kann jeder Sollwert bei manueller Bedienung in der oben angegebenen Auö-
sung eingestellt werden. Zu den tatsächlichen Werten am DC-Eingang kommen dann noch
Abweichungen hinzu, auch genannt Fehler. Dieser ist in den technischen Daten angegeben,
errechnet sich prozentual vom Endwert und beeinußt den Istwert.
1.9.5.5 USB-Port (Vorderseite)
DerfrontseitigeUSB-Port,dersichrechtsnebendenbeidenDrehknöpfenbendet,dientzurAufnahmevonhan-
delsüblichen USB-Sticks (Flash Drive). Mittels eines USB-Sticks kann man eigene Sequenzen für den arbiträren
und den XY-Funktionsgenerator laden oder speichern.
Akzeptiert werden USB 2.0-Sticks, die in FAT32 formatiert sind und max. 32GB Speichergröße haben dürfen.
USB 3.0 Sticks funktionieren auch, aber nicht von allen Herstellern.
AlleunterstütztenDateienmüssensichineinembestimmtenOrdnerimHauptpfaddesUSB-Laufwerksbenden,
denn woanders werden sie nicht gefunden. Der Ordner muß HMI_FILES benamt sein, so daß sich z. B. ein Pfad
G:\HMI_FILES ergäbe, wenn der USB-Stick an einem PC angeschlossen wäre und den Laufwerksbuchstaben
G: zugewiesen bekommen hätte.
Die Bedieneinheit des Gerätes kann von einem USB-Stick folgende Dateitypen lesen:
wave_u<beliebig>.csv
wave_i<beliebig>.csv
Funktionsgenerator-Arbiträr-Funktion für die Spannung U bzw. Strom I.
Der Name muß am Anfang wave_u oder wave_i enthalten, der Rest ist beliebig.
iu<beliebig>.csv IU-Tabelle für den XY-Funktionsgenerator.
Der Name muß am Anfang iu enthalten, der Rest ist beliebig.
ui<beliebig>.csv UI-Tabelle für den XY-Funktionsgenerator.
Der Name muß am Anfang ui enthalten, der Rest ist beliebig.
prole_<nr>.csv GespeichertesBenutzerprol.DieNummeramEndeisteinefortlaufendeNummer
(1-10)undnichtverknüpftmitderNummereinesBenutzerprolsimHMI.Beim
Ladenwerdenmax.10ProlezurAuswahlangezeigt.
Die Bedieneinheit des Gerätes kann auf einen USB-Stick folgende Dateitypen schreiben:
battery_test_log_<nr>.csv Aufzeichnungs-Datei (Log) für die Batterietest-Funktion. Beim Batterietest werden
andere bzw. zusätzliche Werte aufgezeichnet als beim „normalen“ Logging. Das
Feld <nr> im Dateinamen wird automatisch hochgezählt, wenn sich schon gleich-
namigeDateienimOrdnerbenden.
usb_log_<nr>.csv Aufzeichnungs-Datei (Log) für die normale USB-Datenaufzeichnung in allen Be-
triebsarten. Der Aufbau der Logdatei ist identisch mit dem der Logging-Funktion in
der Software EA Power Control. Das Feld <nr> im Dateinamen wird automatisch
hochgezählt,wennsichschongleichnamigeDateienimOrdnerbenden.
prole_<nr>.csv Benutzerprol.DieNummeramEndeisteinefortlaufendeNummer(1-10)und
nichtverknüpftmitderNummereinesBenutzerprolsimHMI.