User manual

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DE
Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
Stand: 31.10.2011
Bedienung des Gerätes
CANBaudrate
Wertebereich: 10kBd, 20KBd, 50kBd, 100kBd, 125kBd,
250kBd, 500kBd, 1MBd
Standardwert: 100kBd
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit (Bau-
drate) für die CAN-Übertragungsstrecke fest. In einem
CAN-Bus ssen alle Geräte die gleiche Baudrate
verwenden.
CANIDSystem(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: normal, Vector
Standardwert: normal
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: hiermit wählt der Anwender aus, ob bei CAN
zwei CAN-IDs nach dem bisherigen System (normal)
oder drei CAN-IDs (Vector) verwendet werden. Bei Ein-
stellung normal bilden sich die dem Gerät zugehörigen
CAN-IDs wie bisher aus Device node und Relocatable
ID (siehe auch externes Schnittstellenhandbuch wegen
der Berechnung). Bei Einstellung Vector werden dem
Gerät drei aufeinanderfolgende CAN-IDs zugewiesen,
wo die Basis-ID in 4er-Schritten im gesamten ID-Bereich
(11bit, 0...2047) einstellbar ist und eine weitere ID für
Broadcastzwecke deniert werden kann, die seperat von
den anderen drei IDs ist.
Hinweis: je nach Einstellung normal oder Vector ändern
sich die weiteren Parameter im Einstellmenü.
CANRelocatableID
Wertebereich: 0...31
Standardwert: 0
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt das (verschiebbare, engl. relocatable)
Adreßsegment fest, in dem die Geräteadresse eines
CAN-Gerätes angesiedelt ist. Das heißt, selbst wenn
die elektronische Last aus bestimmten Gründen zum
Beispiel die Adresse 5 bekommen muß, diese aber mit
einem anderen Gerät mit der gleichen Adresse kollidieren
würde, kann mit der RID (kurz für: relocatable ID) der
Adreßbereich verschoben werden, damit keine Kollision
auftritt. Es sind somit theoretisch 32 x 30 verschiedene
Geräteadressen auswählbar.
Hinweis: ab Gerätermware 5.01 im Setup nur verfüg-
bar, wenn CAN ID System: normal gesetzt wurde (siehe
oben).
7. Gerätekonguration
7.1 DasEinstellungs-Menü
Das Einstellungs-Menü kann nur mit dem Schalter Level
Control(3) auf Stellung Setup aktiviert werden, außer bei
Fernsteuerbetrieb. Solange die Last in der Betriebsart
Setup ist, ist kein normaler Lastbetrieb möglich.
In der Anzeige werden für den Betrieb benötigte Para-
meter angezeigt, die mit Selection(5) ausgewählt und
mit Setting(6) verändert werden können. Sind mehrere
Parameter verfügbar, wird das durch zwei auf und ab
zeigende Dreiecke auf der rechten Anzeigeseite markiert.
Weiterhin zeigt die Anzeige auf der ersten Zeile die Kurz-
bezeichnung der Schnittstellenkarte, z. B. IF-U1, sofern
eine im Karteneinschub bestückt ist:
Bild 14
Auf der zweiten Zeile werden nacheinander alle Parame-
ter angezeigt, die man mit Selection(5)auswählen kann.
Die Anzahl der Parameter ändert sich jenachdem ob eine
Schnittstellenkarte bestückt ist oder nicht.
Es gibt folgende Einstellungsparameter:
Triggermode
Wertebereich: internal, external
Standardwert: internal
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt fest, ob im Level A/B-Betrieb das Trig-
gersignal, das die Umschaltung zwischen Level A und
Level B bewirkt, automatisch im Gerät generiert werden
soll (internal) oder über den Triggereingang der analogen
Schnittstelle (external) eingespeist wird.
Keepsetvalues
Wertebereich: yes, no
Standardwert: no
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt mit yesfest, ob beim Umschalten der
Regelungsart (siehe auch „6.6. Regelungsarten vorwäh-
len“) die zuletzt eingestellten Sollwerte behalten werden
sollen oder ob sie mit no jedesmal auf Standardwerte
zurückgesetzt werden. Dies gilt auch für das Ausschalten
des Gerätes durch den Netzschalter bzw. bei Netzausfall.
Devicenode
Wertebereich: 1...30
Standardwert: 1
Zugehörigkeit: Schnittstellenkarten
Bedeutung: stellt die Geräteadresse (engl. device node)
ein, die zur Kommunikation mit dem Gerät über eine
digitale Schnittstellenkarte benötigt wird. Es können bis
zu 30 Geräte von einem PC aus gesteuert werden. Bei
einem Bus wie CAN oder GPIB darf jede Adresse nur
einmal vergeben sein.