User manual

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© 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
© 2008, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Bedienung des Gerätes
CAN Baud rate
Wertebereich: 10kBd, 20KBd, 50kBd, 100kBd, 125kBd,
250kBd, 500kBd, 1MBd
Standardwert: 100kBd
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit (Baudra-
te) für die CAN-Übertragungsstrecke fest. In einem CAN-Bus
müssen alle Geräte diegleiche Baudrate verwenden.
CAN Relocatable ID
Wertebereich: 0...31
Standardwert: 0
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt das (verschiebbare, engl. relocatable)
Adreßsegment fest, in dem die Geräteadresse eines CAN-
Gerätes angesiedelt ist. Das heißt, selbst wenn die elektroni-
sche Last aus bestimmten Gründen zum Beispiel die Adresse
5 bekommen muß, diese aber mit einem anderen Gerät mit
der gleichen Adresse kollidieren würde, kann mit der RID
(kurz für: relocatable ID) der Adreßbereich verschoben wer-
den, damit keine Kollision auftritt. Es sind somit theoretisch
32 x 30 Geräteadressen bei CAN möglich.
CAN Bus terminate
Wertebereich: yes, no
Standardwert: no
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt fest, ob ein auf der Schnittstellenkarte be-
ndlicherBusabschlußwiderstandaktivwird.Diesistnötig
bei Geräten, die am Ende eines CAN-Busses sind. Mit yes
wird der Widerstand zugeschaltet, mit no abgeschaltet. Es
ist keine weitere Hardware zum Buabschluß nötig.
RS232 Baud rate
Wertebereich: 9600 Bd, 19200 Bd, 38400 Bd, 57600 Bd
Standardwert: 57600 Bd
Zugehörigkeit: RS232-Schnittstellenkarte IF-R1
Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit der
seriellen Übertragung (Baudrate) mit RS232 fest. Sofern
die voreingestellte Baudrate zu hoch ist, kann sie hiermit
abgeändert werden.
7. Gerätekonguration
7.1 Das Einstellungs-Menü
Das Einstellungs-Menü kann jederzeit mit Level Con-
trol(3) aktiviert werden, außer bei Fernsteuerbetrieb mittels
Schnittstellenkarte oder Analogschnittstelle. Während die
Last im Einstellungs-Menü ist, ist kein normaler Lastbetrieb
möglich.
In der Anzeige werden für den Betrieb benötigte Parameter
angezeigt, die mit Selection(5) ausgewählt und mit Set-
ting(6) verändert werden können. Sind mehrere Parameter
verfügbar, wird das durch zwei auf und ab zeigende Drei-
ecke auf der rechten Anzeigeseite markiert. Weiterhin zeigt
die Anzeige auf der ersten Zeile die Kurzbezeichnung der
Schnittstellenkarte, z. B. IF-U1, sofern eine bestückt ist:
Auf der zweiten Zeile werden nacheinander alle Parame-
ter angezeigt, die man mit Selection(5) auswählen kann.
Die Anzahl der Parameter ändert sich mit der bestückten
Schnittstellenkarte. In der folgenden Übersicht werden alle
Einstellungsparameter erklärt:
Trigger mode
Wertebereich: internal, external
Standardwert: internal
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt fest, ob im Level A/B-Betrieb das Trigger-
signal, das die Umschaltung zwischen Level A und Level B
bewirkt, automatisch im Gerät generiert werden soll, also
internal, oder über den Triggereingang, also external,
eingespeist wird.
Device node
Wertebereich: 1...30
Standardwert: 1
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: stellt die Geräteadresse (engl. device node)
ein, die zum Ansprechen des Gerätes über eine Schnitt-
stellenkarte benötigt wird. Es sind 30 Adressen verfügbar, es
können also bis zu 30 Geräte von einem PC aus gesteuert
werden. Jede Adresse darf nur einmal vergeben werden.
Keep set values
Wertebereich: yes, no
Standardwert: no
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt mit yes fest, ob beim Umschalten der Re-
gelungsart (siehe auch „6.6 Regelungsarten wählen“) die
zuletzt eingestellten Sollwerte behalten werden sollen oder
ob sie mit no jedesmal auf Standardwerte zurückgesetzt
werden.
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