User manual

Doc-ID: EAPCDE Seite 11
Stand: 16.12.2015
7.5 Commands (Befehlseingabe)
Im unteren Teil des App-Fenster kann der Anwender direkte Befehle in entweder ModBus-Format oder SCPI (wo
vorhanden) an das Gerät schicken kann, um so z. B. Informationen abzurufen oder weitere Steuerungsoptionen zu
nutzen, die im oberen Teil des Fensters nicht zugänglich sind.
Abbildung 7 - Direkte Befehlseingabe
Dazu ist in den beiden Tabs „ModBus“ und „SCPIeine Auswahl fertiger Befehle durch Klick direkt auswählbar. Wei-
tere Befehle (siehe allgemeine externe Dokumentation Programming ModBus & SCPI“, die auch mit dem Gerät auf
CD oder USB-Stick mitgeliefert wird) können bei SCPI direkt in die Befehlszeile eingetippt bzw. bei ModBus durch
Auswahl von Funktionscodes und Registern nach ModBus-Standard im Tab „Free work zusammengeklickt und über
Knopf „Send“ an das jeweilige Gerät geschickt werden.
Der abgeschickte Befehl und eine eventuelle Antwort werden in einer Art Log im Fenster rechts mit Zeitstempel fest-
gehalten. Im Beispielbild oben wurde z. B. der SCPI-Befehl *IDN? an ein PSI 5000 Gerät geschickt, was ca. 20 ms
später vom Gerät beantwortet wurde.
Während SCPI textbasiert ist und daher im ASCII-Tab des Log-Fensters aufgelistet wird, ist ModBus ein binäres Pro-
tokoll und wird daher im Hex-Tab aufgezeichnet.
7.5.1 Einschränkungen
Das Log zeichnet nicht alles im Hex- und ASCII-Tab parallel auf
Durch die Umschaltung zwischen Tab „SCPI“ und „ModBus“ wird auch der Eingabemodus für die Befehlszeile
von Text zu Hexwerten (und umgekehrt) umgeschaltet , so daß man bei ModBus-Modus zwar SCPI-Befehle
per Hand eintippen könnte, die aber nicht oder nicht richtig verarbeitet oder gesendet werden. Umgekehrt
genauso beim SCPI-Modus und ModBus-Befehlen als Hex-String