User manual
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Benutzerhandbuch
Schnittstellenkarten IF-XX
DE
Stand: 04.09.2012
Über die Schnittstellenkarten
device node Grundeinstellung: 1
= {1..30} Es kann eine von 30 Geräteadressen
vergeben werden.
Baudrate Grundeinstellung: 57.6 kBd
= {9.6 kBd, 19.2 kBd, 38.4 kBd, 57.6 kBd}
Die maximal einzustellende Baudrate ist abhängig von der
Leitungslänge. Bei 15m darf die Baudrate auf max. 9.6 kBd
eingestellt sein. 1kBd = 1000Bd.
5. USB-Karte IF-U1 / IF-U2
Über die USB-Schnittstellenkarte können, in Verbindung mit
einem USB-Verteiler (Hub), mehrere Geräte mit einem PC
vernetzt werden.
Auf der Schnittstellenkarte Typ 1 (IF-U1) befindet sich eine
zusätzliche RS485 Schnittstelle, mit der bei einer Reihen-
und/oder Parallelschaltung der System Link Mode hergestellt
wird. Für mehr Information zum System Link Mode lesen
Sie weiter in „12. Der System Link Mode (nur PSI 9000)“.
Achtung!
Verbinden Sie nicht die RJ45-Buchsen an der Karte
IF-U1 mit einem Ethernethub oder -switch oder einem
Ethernetport am PC!
5.1 USB-Karte konfigurieren
Die Schnittstelle wird über das Menü konfiguriert.
Es ist nicht zwingend notwendig, die Geräteadresse einzu-
stellen (Standard ist 1). Bei USB handelt es sich um eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Bei Kommunikation mit dem
Gerät kann die sog. Broadcastadresse 0 benutzt werden,
ohne daß man darauf achten muß, welche Geräteadresse
das anzusprechende Gerät eigentlich hat.
Das Menü erreicht man hier genauso wie bei der RS232-
Karte, siehe Abschnitt 4.1.
Man stellt hier die Geräteadresse ein. Eine weitere Konfi-
guration der USB-Schnittstellenkarte ist nicht erforderlich.
Hinweis
Auf der PC-Seite installiert der USB-Treiber einen virtuel-
len COM-Port (VCP). Dieser ist mit bestimmten seriellen
Parametern zu kongurieren, wenn über diesen mit dem
Gerät kommuniziert wird (siehe „13. Programmierung“).
4. RS232-Karte IF-R1 / IF-R2
Die RS232 Schnittstellenkarte verbindet das Gerät mit einem
Hostrechner (PC) über dessen serielle Schnittstelle, auch
COM-Port genannt. Falls der PC diese heutzutage weniger
gebräuchliche Schnittstelle nicht mehr haben sollte, es gibt
als Ersatz Adapterkabel bei Hardwarehändlern, die über
USB betrieben werden und einen virtuellen COM-Port am
PC bereitstellen.Die Baudrate für die serielle Übertragung
wird am Gerät eingestellt und muß den gleichen Wert haben,
wie die am PC eingestellte. Es ist ein 1:1 Kabel zu benutzen.
Auf der Schnittstellenkarte IF-R1 befindet sich eine weitere
serielle Schnittstelle, mit der bei einer Reihen- und/oder Par-
allelschaltung von Geräten der Serie PSI 9000 der System
Link Mode hergestellt wird. Siehe auch „12. Der System Link
Mode (nur PSI 9000)“.
Achtung!
Verbinden Sie nicht die RJ45-Buchsen an der Karte
IF-R1 mit einem Ethernethub oder -switch oder einem
Ethernetport am PC!
4.1 RS232-Karte konfigurieren
Die Schnittstelle wird über das Menü konfiguriert.
Es ist nicht zwingend notwendig, die Geräteadresse einzu-
stellen (Standard ist 1). Bei RS232 handelt es sich um eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Bei Kommunikation mit dem
Gerät kann die sog. Broadcastadresse 0 benutzt werden,
ohne daß man darauf achten muß, welche Geräteadresse
das anzusprechende Gerät eigentlich hat.
M
+ Communication +
Slot: { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Nur bei einem PSI 9000 ist ein weiterer Slot verfügbar:
Slot A : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Slot B : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Sie stellen hier die Geräteadresse ein und erhalten eine
Übersicht über die bestückte(n) Karte(n). Mit z. B.
Slot: IF-R1 +
wählen Sie die zu konfigurierende Karte aus und können
folgende Parameter verändern: