User manual
Table Of Contents
- 1. Allgemeines
- 2. Technische Daten
- 3. Installation
- 4. Details zu den Kartentypen
- 4.1 RS232-Karten IF-R1 und IF-R2
- 4.2 USB-Karten IF-U1 und IF-U2
- 4.3 CAN-Karten IF-C1 und IF-C2
- 4.4 Analoge Schnittstelle IF-A1
- 4.5 GPIB-Karte IF-G1
- 4.5.1 Hinweise zur Kommunikation
- 4.5.2 Ansteuerung des Gerätes über GPIB
- 4.5.3 Begriffserläuterung
- 4.5.4 Unterschiede zu den anderen Schnittstellenkarten
- 4.5.5 Firmware-Aktualisierungen
- 4.5.6 Ausführungs- und Übertragungszeiten
- 4.5.7 IF-G1 konfigurieren
- 4.5.8 SCPI-Befehle und Abschlußzeichen
- 4.5.9 Fehlermeldungen
- 4.6 Ethernetkarten IF-E1 und IF-E2
- 5. Einsatz in anderen Geräteserien
- 6. Der System Link Mode (nur PSI 9000)
- 7. Kommunikation mit dem Gerät
- 7.1 Begriffserklärungen
- 7.2 Vorwort
- 7.3 Allgemeine Hinweise zur Kommunikation
- 7.4 Hinweise zum USB-Treiber
- 7.5 Aufbau der Kommunikation
- 7.6 Übertragungsparameter IF-R1 und IF-U1
- 7.7 Sollwerte und Istwerte umrechnen
- 7.8 Telegrammaufbau IF-R1 und IF-U1
- 7.9 Telegrammaufbau IF-C1
- 7.10 Telegrammaufbau IF-G1
- 7.11 Telegrammaufbau IF-E1
- 8. Kommunikation mit LabView
- 9. Kommunikation ohne Labview
- 10. Anschlüsse
- 1. General
- 2. Technical specifications
- 3. Installation
- 4. Details about the cards
- 5. Operation in other device series
- 6. The System Link Mode (only PSI9000)
- 7. Communication with the device
- 7.1 Terms explained
- 7.2 Prologue
- 7.3 General notes about the communication
- 7.4 About the USB driver
- 7.5 Structure of the communication
- 7.6 Transmission settings IF-R1 and IF-U1
- 7.7 Translating set/actual values
- 7.8 Telegram structure IF-R1 and IF-U1
- 7.9 Message structure for the IF-C1
- 7.10 Message structure IF-G1
- 7.11 Message structure IF-E1
- 8. Communication with LabView
- 9. Communication without LabView
- 10. Connectors

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© 2009, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
Über die Schnittstellenkarten
Digitale Eingänge
Die Schnittstellenkarte IF-A1 verfügt über drei parametrier-
bare digitale Eingänge DI1, DI2 und DI3 (noch nicht belegt,
Reserve-Eingang).
DI1/SEL_enable Grundeinstellung: LOW
external
= LOW Externe Steuerung über die IF-A1 ist low-
aktiv. Wenn der „Default level“ von DI1 mit dem
Kodierstecker auf Low gesetzt wurde, ist der
externe Modus sofort aktiv, wenn das Gerät
eingeschaltet wird.
= HIGH Externe Steuerung über die IF-A1 ist high-
aktiv
Wurde die externe Steuerung aktiviert, kann das Netzgerät
über die Eingänge VSEL, CSEL und/oder PSEL gesteuert
werden. Dabei werden immer alle Statusmeldungen und die
analogen Istwerte ausgegeben.
extern Auf dem Display wird die externe Steuerung via
Analogschnittstelle gemeldet.
DI2/Rem-SB
Sie können hiermit den Netzgeräteausgang ein- oder
ausschalten, blockieren oder freigeben. Abhängig von der
Einstellung Set output kann durch den Eingang DI2/Rem-
SB bestimmt werden, ob der Ausgang abhängig von einer
Freigabe durch die ON/OFF-Taste oder exklusiv im „Ex-
tern-Betrieb“ (analoge Schnittstelle) bzw. „Remote-Betrieb“
(digitale Schnittstellen) ein- und ausgeschaltet werden kann.
Die Freigabe wird in der Anzeige mit auto ON (Einschalt-
bereitschaft) signalisiert. Bei exklusiver On/Off-Funktion wird
der Leistungsausgang direkt über den Eingang DI2/REM-
SB geschaltet. Vorsicht ist geboten, da dies nicht durch die
ON/OFF-Taste an der Front bzw. ein Befehl über eine digitale
Schnittstellebeeinußtwerdenkann(Ausnahme:Gerätist
im „Lokal-Betrieb“, dann ist der Eingang wirkungslos).
DI2/Rem-SB
Set output Grundeinstellung: enable ON
= enable ON Die Freigabe der Einschaltbereitschaft
muß mit der ON/OFF-Taste erfolgen.
= exclusive Der Netzgeräteausgang kann nur
mit dem Eingang DI2/Rem-SB (oder
mit einer digitalen Schnittstelle, falls
bestückt) ein- bzw. ausgeschaltet wer-
den.
Bei Verwendung der Einstellung enable ON muß der Aus-
gang wenigstens einmal freigegeben werden. Durch die
Einstellung Power ON = restore (sieheKongurationsmenü
des Gerätes) wird der Leistungsausgang nach Netzausfall
wieder freigegeben, sofern er es vor dem Netzausfall auch
war. Er kann danach ein-/ausgeschaltet werden.
Hinweis: der Netzgeräteausgang kann immer (Ausnahme:
expliziter Lokal-Betrieb), also auch bei nicht aktiver externer
Steuerung, mit DI2/Rem-SB abgeschaltet werden.
Kodierung der Eingänge DI1-3
Stecken Sie die Kurzschlußbrücken so wie in der Grafik
gezeigt, um den Eingangsspannungsbereich (siehe auch
„2. Technische Daten“) sowie den logischen Level des Ein-
ganges im nicht beschalteten Zustand festzulegen. Letzte-
res ist zu beachten, auch wenn die Eingänge nicht genutzt
werden, denn hiermit wird das Verhalten der Eingänge
DI1/SEL_enable und DI2/Rem-SB beeinflußt.
Default level legt den logischen Level des Einganges im
nicht beschalteten Zustand fest.
High range wählt den hohen Eingangsspannungsbereich
für den jeweiligen Eingang, bei dem „High“ einer Spannung
>9V und „Low“ einer Spannung <5V entspricht.
Low range wählt den niedrigen Eingangsspannungsbereich
für den jeweiligen Eingang, bei dem „High“ einer Spannung
>4V und „Low“ einer Spannung <1V entspricht.
Standby
Grundeinstellung: LOW
= LOW Der Eingang ist low-aktiv, Standby wird
mit einem Pegel <1V oder <5V (je nach
Kodierung) aktiviert.
= HIGH Der Eingang ist high-aktiv, Standby wird
mit einem Pegel >4V oder >9V (je nach
Kodierung) aktiviert.
Die Grafik verdeutlicht die Verkettung der diversen
Zustände bzw. Bedingungen für Lokal-, Remote- und
Extern-Betrieb in Bezug auf das Ein/Ausschalten des
Leistungsausganges: