User manual
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© 2007, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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Über die Schnittstellenkarten
Verbinden Sie niemals einen dieser Ports mit einem
Ethernet Hub oder Switch oder einem Ethernet Port
am PC, nur weil die Buchse von gleicher Art ist!
Für mehr Information zum System Link Mode lesen sie weiter
in „6. Der System Link Mode (nur PSI9000)“.
4.2.1 IF-U1kongurieren
Die Schnittstelle wird über das Menü konfiguriert.
Es ist zwingend erforderlich die Geräteadresse „device node“
einzustellen. Das Gerät kann nur so eindeutig im System
identifiziert werden. Über die Adresse wird das Gerät ange-
sprochen. Jedes Gerät muß eine andere Geräteadresse
bekommen, wenn mehrere gleichzeitig vom einem Steuer-
gerät gesteuert werden.
M
+Communication+
device node Grundeinstellung: 1
= {1..30} Es können 30 Knotenadressen vergeben
werden.
Slot A : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Slot B : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Sie stellen hier die erforderliche Geräteadresse ein und
erhalten eine Übersicht über die bestückten Karten. Eine
weitere Konfiguration der USB-Schnittstellenkarte ist nicht
erforderlich.
4.3 CAN-Karte IF-C1
CAN Standard: V2.0 part A (auf Anfrage: V2.0 part B)
Übertragungslänge: abhängig von der Baudrate
Besonderheit: Gateway zu RS232 oder USB
Die Kommunikation über den CAN-Bus ist speziell auf
die Bedürfnisse von Testsystemen zugeschnitten, wie sie
typischerweise in der Automobilindustrie vorkommen. Ein
nachträgliches Einfügen von Geräten in eine bestehendes
System und die entsprechende Erweiterung einer Applikation
sind problemlos möglich.
Die Vernetzung der Geräte über den CAN-Bus bietet den
Vorteil einer schnelleren Kommunikation und einer stör-si-
cheren Bustopologie. Der Treiber-Baustein der CAN-Karte
kann bis zu 110 Geräteknoten (bei CAN wird bei Geräten
bzw. Geräteadressen von Knoten gesprochen) unterstützen.
Die LabView-Software bzw. das Kommunikationsprotokoll
kann pro Adreßsegment 30 Geräte verwalten. Theoretisch
ist so ein Bussystem mit bis zu 110 Geräten möglich, wel-
ches mit mindestens vier Adreßsegmenten arbeiten. Die
Adreßsegmente sind verschiebbar, damit ein oder mehrere
Geräte problemlos in ein bestehendes CAN-Bussystem
integriert werden können, ohne daß dieses umkonfiguriert
werden muß.
4.1 RS232-Karte IF-R1
Die RS232 Schnittstellenkarte IF-R1 verbindet das Netzgerät
mit einem Hostrechner (PC) über dessen serielle Schnitt-
stelle, auch COM genannt. Die Baudrate kann am Netzgerät
eingestellt werden. Sie muß den gleichen Wert haben, wie
die am PC eingestellte. Es muß ein 1:1 Kabel benutzt wer-
den.
Auf der RS232-Schnittstellenkarte befindet sich eine weitere
serielle Schnittstelle, mit der bei einer Reihen- und/oder Par-
allelschaltung der System Link Mode hergestellt wird (siehe
auch „6. Der System Link Mode (nur PSI9000)“).
Verbinden Sie niemals einen dieser Ports mit einem
Ethernet Hub oder Switch oder einem Ethernet Port
am PC, nur weil die Buchse von gleicher Art ist!
4.1.1 IF-R1kongurieren
Die Schnittstelle wird über das Menü konfiguriert.
Es ist zwingend erforderlich die Geräteadresse „device node“
einzustellen. Das Gerät kann nur so eindeutig im System
identifiziert werden. Über die Adresse wird das Gerät ange-
sprochen. Jedes Gerät muß eine andere Geräteadresse
bekommen, wenn mehrere gleichzeitig vom einem Steuer-
gerät gesteuert werden.
M
+Communication+
device node Grundeinstellung: 1
= {1..30} Es kann eine von 30 Geräteadressen
vergeben werden.
Slot A : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Slot B : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Sie stellen hier die erforderliche Geräteadresse ein und
erhalten eine Übersicht über die bestückten Karte(n). Mit
Slot {A|B}: IF-R1 +
wählen Sie die zu konfigurierende Karte aus und können
folgende Parameter verändern:
Baudrate Grundeinstellung: 57.6 kBd
= {9.6 kBd, 19.2 kBd, 38.4 kBd, 57.6 kBd}
Die maximal einzustellende Baudrate ist abhängig von der
Leitungslänge. Bei 15m darf die Baudrate auf max. 9.6 kBd
eingestellt sein. 1kBd = 1000Bd.
4.2 USB-Karte IF-U1
Über die USB-Schnittstellenkarte IF-U1 können, in Verbin-
dung mit einem USB-Verteiler (Hub), mehrere Geräte mit
einem PC vernetzt werden. Es können so bis zu 30 Geräte
an einem USB-Port betrieben werden.
Auf der RS232-Schnittstellenkarte befindet sich eine weitere
serielle Schnittstelle, mit der bei einer Reihen- und/oder Par-
allelschaltung der System Link Mode hergestellt wird.