User manual
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© 2008, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
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Über die Schnittstellenkarten
Verbinden Sie niemals einen dieser Ports mit einem
Ethernet-Hub oder -Switch oder einem Ethernet-Port
am PC, nur weil die Buchse von gleicher Art ist!
Für mehr Information zum System Link Mode lesen Sie weiter
in „6. Der System Link Mode (nur PSI9000)“.
4.2.1 IF-U1kongurieren
Die Schnittstelle wird über das Menü konfiguriert.
Es ist zwingend erforderlich die Geräteadresse „device node“
einzustellen. Das Gerät kann nur so eindeutig im System
identifiziert werden. Über die Adresse wird das Gerät ange-
sprochen. Jedes Gerät muß eine andere Geräteadresse
bekommen, wenn mehrere gleichzeitig vom einem Steuer-
gerät gesteuert werden.
M
+Communication+
device node Grundeinstellung: 1
= {1..30} Es kann eine von 30 Geräteadressen
vergeben werden.
Slot A : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Slot B : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Sie stellen hier die erforderliche Geräteadresse ein und
erhalten eine Übersicht über die bestückten Karten. Eine
weitere Konfiguration der USB-Schnittstellenkarte ist nicht
erforderlich.
4.3 CAN-Karte IF-C1
CAN Standard: V2.0 part A
Baudrate: abhängig von der Leitungslänge (10kbit...1Mbit)
Besonderheit: Gateway zu RS232 oder USB (nur PSI 9000)
Die Kommunikation über den CAN-Bus ist speziell auf
die Bedürfnisse von Testsystemen zugeschnitten, wie sie
typischerweise in der Automobilindustrie vorkommen. Ein
nachträgliches Einfügen von Geräten in eine bestehendes
System und die entsprechende Erweiterung einer Applikation
sind problemlos möglich.
Die Vernetzung der Geräte über den CAN-Bus bietet den
Vorteil einer schnelleren Kommunikation und einer störsi-
cheren Bustopologie. Der Treiber-Baustein der CAN-Karte
kann bis zu 110 Geräteknoten (bei CAN wird bei Geräten
bzw. Geräteadressen von Knoten gesprochen) unterstützen.
Die LabView-VIs bzw. das Kommunikationsprotokoll können
pro Adreßsegment (RID) 30 Geräte bei max. 31 Adreß-
segmenten verwalten. Theoretisch ist so ein Bussystem
mit bis zu 110 Geräten möglich, welches mit mindestens
vier Adreßsegmenten arbeitet. Die Adreßsegmente sind
verschiebbar, damit ein oder mehrere Geräte problemlos in
ein bestehendes CAN-Bussystem integriert werden können,
ohne daß dieses umkonfiguriert werden muß.
4.1 RS232-Karte IF-R1
Die RS232 Schnittstellenkarte IF-R1 verbindet das Netz-
gerät mit einem Hostrechner (PC) über dessen serielle
Schnittstelle, auch COM-Port genannt. Die Baudrate für die
serielle Übertragung wird am Gerät eingestellt und muß den
gleichen Wert haben, wie die am PC eingestellte. Es ist ein
1:1 Kabel zu benutzen.
Auf der RS232-Schnittstellenkarte befindet sich eine weitere
serielle Schnittstelle, mit der bei einer Reihen- und/oder Par-
allelschaltung der System Link Mode hergestellt wird (siehe
auch „6. Der System Link Mode (nur PSI9000)“).
Verbinden Sie niemals einen dieser Ports mit einem
Ethernet Hub oder Switch oder einem Ethernet Port
am PC, nur weil die Buchse von gleicher Art ist!
4.1.1 IF-R1kongurieren
Die Schnittstelle wird über das Menü konfiguriert.
Es ist zwingend erforderlich die Geräteadresse „device node“
einzustellen. Das Gerät kann nur so eindeutig im System
identifiziert werden. Über die Adresse wird das Gerät ange-
sprochen. Jedes Gerät muß eine andere Geräteadresse
bekommen, wenn mehrere gleichzeitig vom einem Steuer-
gerät gesteuert werden.
M
+Communication+
device node Grundeinstellung: 1
= {1..30} Es kann eine von 30 Geräteadressen
vergeben werden.
Slot A : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Slot B : { IF-… } abhängig von der Einsteckkarte
Sie stellen hier die erforderliche Geräteadresse ein und
erhalten eine Übersicht über die bestückten Karte(n). Mit
Slot {A|B}: IF-R1 +
wählen Sie die zu konfigurierende Karte aus und können
folgende Parameter verändern:
Baudrate Grundeinstellung: 57.6 kBd
= {9.6 kBd, 19.2 kBd, 38.4 kBd, 57.6 kBd}
Die maximal einzustellende Baudrate ist abhängig von der
Leitungslänge. Bei 15m darf die Baudrate auf max. 9.6 kBd
eingestellt sein. 1kBd = 1000Bd.
4.2 USB-Karte IF-U1
Über die USB-Schnittstellenkarte IF-U1 können, in Verbin-
dung mit einem USB-Verteiler (Hub), mehrere Geräte mit
einem PC vernetzt werden. Es können so bis zu 30 Geräte
an einem USB-Port betrieben werden.
Auf der USB-Schnittstellenkarte befindet sich eine weitere
serielle Schnittstelle, mit der bei einer Reihen- und/oder
Parallelschaltung der System Link Mode hergestellt wird.