User manual
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© 2008, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
III. Objekt 56
Die Bits dürfen hier, verständlicherweise, nur einzeln gesetzt
sein. Ansonsten werden die gewünschten Aktionen nicht oder
nicht richtig ausgeführt.
IV. Objekt 73
Der Zeitstempel ist nur bei Nutzung des Funktionsmanagers
verfügbar, ansonsten 0. Er gibt einen Zählwert zurück, der
die abgelaufene Zeit der Funktion in 2ms-Schritten darstellt.
Da Integerwert, startet er nach 65536 x 2ms wieder bei 0.
Er ersetzt hier den Leistungsistwert.
V. Objekt 77
Das Auslesen des Alarmbuffers löscht diesen. Da er sehr
klein ist (3 Ereignisse), werden die ersten drei aufgetretenen
Fehler gespeichert und weitere überschreiben jeweils den
zuletzt aufgetretenen auf Index 1.
Beispiel für einen Fehler aus Index 1: 0x0120 -> bedeutet
mit Fehlertyp 0x01, daß der Fehler noch anliegt und der
Fehlercode 0x20 besagt (siehe Tabelle in Abschnitt 9.4), daß
es ein Übertemperaturfehler im oberen Leistungsteil eines
Netzgerätes PSI 9000 (mehrphasiges Modell) ist.
VI. Objekte 39-47
Beziehen sich auf Abschnitt 7.6 des PSI 9000 Handbuches.
Ereignisse, die durch die überwachten Werte ausgelöst wer-
den, erzeugen je nach Konfiguration (Objekte 44-46) Alarme,
Warnungen oder Meldungen im Alarmbuffer, der wiederum
mit Objekt 77 (siehe oben) ausgelesen wird.
Die Zeit, die hier vorzugeben ist, ist eine Verzögerungszeit,
nach der ein Ereignis ausgelöst wird. Zeitbereich 2ms...100h.
Zeitformat siehe Abschnitt 9.2.1.
VII. Objekte 21-29
Hiermit werden Sollwertsätze geladen (preset list), wie Sie
sie auch am Gerät auswählen und konfigurieren können.
Jedoch können hier keine Sollwertsätze ausgewählt werden,
um ferngesteuert Sollwertsprünge zu erzeugen. Dazu sind
dann andere Objekte zu verwenden, die Sollwerte setzen.
VIII. Objekt 90
Dieses Objekt gehört zum Funktionsmanager, siehe auch
I. Hier können nur die Bits 0, 2 und 5 geschrieben werden,
die anderen sind nur lesbar.
Programmierung