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PS 9000 1U Serie
1.9.6 USB-Port
Der USB-Port Typ B auf der Rückseite des Gerätes dient zur
Kommunikation mit dem Gerät, sowie zur Firmwareaktuali-
sierung. Über das mitgelieferte USB-Kabel kann das Gerät
mit einem USB-Port (USB 2.0, USB 3.0) am PC verbunden
werden. Der Treiber wird auf CD mitgeliefert bzw. ist als
Download verfügbar und installiert einen virtuellen COM-
Port. Details zur Fernsteuerung sind in weiterer Dokumen-
tation auf der Webseite des Geräteherstellers bzw. auf der
mitgeliefertenCDzunden.
Das Gerät kann über den USB-Port wahlweise über das international standardisierte ModBus-Protokoll oder per
SCPI-Sprache angesprochen werden. Es erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
Die USB-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor der Analog- oder der
Ethernetschnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Mo-
nitoring, Abfrage von Daten) immer möglich.
1.9.7 Ethernetport
Der RJ45-Ethernet/LAN-Port auf der Rückseite des Gerä-
tes (nur Standardausführung) dient zur ausschließlich zur
Kommunikation mit dem Gerät im Sinne von Fernsteuerung
oder Monitoring. Dabei hat der Anwender grundsätzlich zwei
Möglichkeiten des Zugriffs:
1. Eine Webseite (HTTP, Port 80), die normal in einem
Browser über die IP oder den Hostnamen aufgerufen wird
unddieInformationenüberdasGerätanzeigt,dieeineKongurationsmöglichkeitderNetzwerkparameterbietet
und eine Eingabezeile für SCPI-Befehle.
2. TCP/IP-Zugriff über einen frei wählbaren Port (außer 80 und andere reservierte Ports). Standardport für dieses
Gerät ist 5025, Standard-IP 192.168.0.2. Über TCP/IP und den Port kann über diverse Tools sowie die meisten,
gängigen Programmiersprachen mit dem Gerät kommuniziert werden.
Das Gerät kann bei Verwendung von TCP/IP über diesen Port wahlweise über das ModBus-RTU-Protokoll oder
per SCPI-Sprache angesprochen werden. Es erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
DieKongurationdesNetzwerkparameterkannmanuelloderperDHCPgeschehen.DieÜbertragungsgeschwin-
digkeit ist dabei auf „Auto“ gestellt, das bedeutet 10MBit/s oder 100MBit/s. 1GBit/s wird nicht unterstützt. Duplex-
modus ist immer Vollduplex.
Die Ethernet-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor der Analog- oder der
USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Moni-
toring, Abfrage von Daten) immer möglich.
1.9.8 Analogschnittstelle
Diese 15polige Sub-D-Buchse auf der Rückseite dient zur
Fernsteuerung des Gerätes mittels analogen Signalen bzw.
Schaltzuständen.
Der Eingangsspannungsbereich der Sollwerte bzw. der
Ausgangsspannungsbereich der Monitorwerte und der
Referenzspannung kann im Einstellungsmenü des Gerätes
zwischen 0...5 V und 0...10 V für jeweils 0...100% (U, I und
P) umgeschaltet werden.
Die Analog-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor der Ethernet- oder der
USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt werden. Jedoch ist Überwachung (Istwerte/
Status erfassen) immer möglich.
1.9.9 Share-Bus-Anschluß
DieseaufderRückseitedesGerätesbendliche,2poligeWAGO-Buchse(„Share“)
dient zur Verbindung mit der gleichnamigen Buchse an kompatiblen Netzgeräten,
um in Parallelschaltung von bis zu 10 gleichartigen Geräten eine gleichmäßigen
Laststromaufteilung zu erreichen. Folgende Netzgeräteserien sind kompatibel:
• PS 9000 2U/3U