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PS 9000 3U Serie
2.3.7 Erdung des DC-Ausgangs
Die Erdung von einem der beiden DC-Ausgangspole ist grundsätzlich zulässig. Dadurch entsteht eine Potential-
verschiebung des nicht geerdeten Pols gegenüber PE.
Aus Isolationsgründen sind nur jedoch bestimmte, modellabhängige Potentialverschiebungen am DC-Minuspol
bzw. DC-Pluspol zulässig. Siehe „1.8.3. Spezische technische Daten“.
2.3.8 Anschließen des „Share-Bus“
DierückseitigamGerätbendlicheKlemme„Share-Bus“dientbeiParallelbetriebmehrererNetzgerätezurStrom-
symmetrierung durch Ausregelung der Ausgangsspannung im CV-Betrieb. Der Share-Bus sollte für CV-Betrieb
daher verbunden werden. Weitere Information siehe auch „3.9.1 Parallelschaltung mit Share-Bus“ auf Seite 55.
Weiterhin dient er, bei Verbindung zu einer kompatiblen elektronischen Last (siehe dazu „1.9.10. Share-Bus-
Anschluß“) zur Umschaltung zwischen Quelle und Senke beim sogenannten Zwei-Quadranten-Betrieb.
Für die Verschaltung des Share-Bus‘ gilt es folgendes zu beachten:
• Verbindung nur zwischen kompatiblen Geräten (siehe „1.9.10. Share-Bus-Anschluß“) und nur
bis max. 16 Einheiten
• Wenn in einer Parallelschaltung ein oder mehrere Geräte nicht eingeschaltet werden, weil z. B.
weniger Leistung benötigt wird, sollte deren Share-Bus-Stecker abgezogen werden, weil sich die
Impedanz des Busanschlusses der nicht eingeschalteten Geräte negativ auf den Bus auswirken kann
• Werden für Zwei-Quadranten-Betrieb mehrere Netzgeräte parallelgeschaltet und dann mit einer
elektronischen Last bzw. einem Lastenblock verbunden, sollten alle Einheiten über den Share-Bus
verbundenwerden.EinsderNetzgerätewirddannalsShare-Bus-Masterkonguriert,ähnlich
wie bei Master-Slave.
• Der Share-Bus ist auf den DC-Minus bezogen. Bei Reihenschaltung (wo zulässig, modellab-
hängig) und die sich dadurch ergebende Potentialverschiebung am Minuspol verschiebt sich
auch das Potential des Share-Bus‘
2.3.9 Anschließen der analogen Schnittstelle
Der 15polige Anschluß (Typ: Sub-D, D-Sub) auf der Rückseite ist eine analoge Schnittstelle. Um diesen mit einer
steuernden Hardware (PC, elektronische Schaltung) zu verbinden, ist ein handelsüblicher Sub-D-Stecker erforder-
lich (nicht im Lieferumfang enthalten). Generell ist es ratsam, bei Verbindung oder Trennung dieses Anschlusses
das Gerät komplett auszuschalten, mindestens aber den DC-Ausgang.
Die analoge Schnittstelle ist intern, zum Gerät hin, galvanisch getrennt. Verbinden Sie daher
möglichst niemals eine Masse der analogen Schnittstelle (AGND) mit dem DC-Minus-Aus-
gang, weil das die galvanische Trennung aufhebt.
2.3.10 Anschließen des USB-Ports
Um das Gerät über diesen Anschluß fernsteuern zu können, verbinden Sie Gerät und PC über das mitgelieferte
USB-Kabel und schalten Sie das Gerät ein, falls noch ausgeschaltet.
2.3.10.1 Treiberinstallation (Windows)
Bei der allerersten Verbindung mit dem PC sollte das Betriebssystem das Gerät als neu erkennen und einen Treiber
installieren wollen. Der Treiber ist vom Typ Communications Device Class (CDC) und ist bei aktuellen Betriebssy-
stemen wie Windows 7 oder 10 normalerweise integriert. Es wird aber empfohlen, den mitgelieferten Treiber zu
installieren, um bestmögliche Kompatibilität des Gerätes zu unserer Software zu erhalten.
2.3.10.2 Treiberinstallation (Linux, MacOS)
Für diese Betriebssysteme können wir keinen Treiber und keine Installationsbeschreibung zur Verfügung stellen. Ob
undwieeinpassenderTreiberzurVerfügungsteht,kannderAnwenderdurchSucheimInternetselbstherausnden.
2.3.10.3 Treiberalternativen
Falls der oben beschriebene CDC-Treiber auf Ihrem System nicht vorhanden ist oder aus irgendeinem Grund nicht
richtigfunktionierensollte,könnenkommerzielleAnbieterAbhilfeschaen.SuchenundndenSiedazuimInternet
diverse Anbieter mit den Schlüsselwörtern „cdc driver windows“ oder „cdc driver linux“ oder „cdc driver macos“.