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PS 9000 3U Serie
1.9.6.4 Auösung der Anzeigewerte
In der Anzeige können Sollwerte in festgelegten Schrittweiten eingestellt werden. Die Anzahl der Nachkommastel-
len eines Einstellwertes hängt vom Gerätemodell ab. Die Werte haben 3 bis 5 Stellen. Ist- und Sollwerte haben
jeweils die gleiche Anzahl Dezimalstellen (Digits).
EinstellauösungundAnzeigebreitederSollwerteinderAnzeige:
Spannung,
OVP, U-min, U-max
Strom,
OCP, I-min, I-max
Leistung,
OPP, P-max
Nennwert
Stellen
Minimale
Schrittweite
Nennwert
Stellen
Minimale
Schrittweite
Nennwert
Stellen
Minimale
Schrittweite
40 V / 80 V 4 0,01 V 20 A 5 0,001 A 3,3 kW 3 0,01 kW
200 V 5 0,01 V 30 A - 90 A 4 0,01 A 5 kW 3 0,01 kW
360 V / 500 V 4 0,1 V 120 A - 510 A 4 0,1 A 6,6 kW 3 0,01 kW
750 V 4 0,1 V 10 kW 4 0,01 kW
1000 V 5 0,1 V 15 kW 4 0,01 kW
1500 V 5 0,1 V
1.9.7 USB-Port
Der USB-Port Typ B auf der Rückseite des Gerätes dient zur Kommunikation mit dem Gerät,
sowie zur Firmwareaktualisierung. Über das mitgelieferte USB-Kabel kann das Gerät mit einem
PC verbunden werden (USB 2.0, USB 3.0). Der Treiber wird auf USB-Stick mitgeliefert bzw. ist
als Download verfügbar und installiert einen virtuellen COM-Port. Details zur Fernsteuerung
sind in weiterer Dokumentation auf dem mitgelieferten USB-Stick bzw. auf der Webseite des
Geräteherstellerszunden.
Das Gerät kann über den USB-Port wahlweise über das international standardisierte ModBus
RTU-Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden. Es erkennt das in einer Nachricht
verwendete Protokoll automatisch.
Die USB-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor der
Analog- oder der Ethernetschnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt
werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.
1.9.8 Ethernet-Port
Der RJ45-Ethernet/LAN-Port auf der Rückseite des Gerätes dient ausschließlich zur Kommu-
nikation mit dem Gerät im Sinne von Fernsteuerung oder Monitoring. Dabei hat der Anwender
grundsätzlichzweiMöglichkeitendesZugris:
1. Eine Webseite (HTTP, Port 80), die normal in einem Browser über die IP oder den Hostna-
menaufgerufenwirdunddieInformationenüberdasGerätanzeigt,dieeineKongurations-
möglichkeit der Netzwerkparameter bietet und eine Eingabezeile für SCPI-Befehle. Das Gerät
kann somit durch die manuelle Eingabe von Befehlen fernbedient werden.
2.TCP/IP-Zugriüber einenfrei wählbarenPort(außer80undanderereserviertePorts).
Standardport für dieses Gerät ist 5025. Über TCP/IP und den Port kann über diverse Tools
sowie die meisten, gängigen Programmiersprachen mit dem Gerät kommuniziert werden.
Das Gerät kann, bei Verwendung von TCP/IP, über diesen Port wahlweise über das interna-
tional standardisierte ModBus RTU-Protokoll oder per SCPI-Sprache angesprochen werden.
Es erkennt das in einer Nachricht verwendete Protokoll automatisch.
DieKongurationdesNetzwerkparameterkannmanuelloderperDHCPgeschehen.DieÜber-
tragungsgeschwindigkeit ist dabei auf „Auto“ gestellt, das bedeutet 10MBit/s oder 100MBit/s.
1GBit/s wird nicht unterstützt. Duplexmodus ist immer Vollduplex.
Die Ethernet-Schnittstelle hat, wenn Fernsteuerung aktiviert werden soll, keinen Vorrang vor
der Analog- oder der USB-Schnittstelle und kann daher nur abwechselnd zu diesen benutzt
werden. Jedoch ist Überwachung (Monitoring) immer möglich.