User manual

Seite 44
PS 9000 2U Serie
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3.4.3.1 Menü „Allgemeine Einstellungen“
Element S. Beschreibung
Fernsteuerung erlauben 1 Bei Wahl „Nein“ kann das Gerät weder über eine der digitalen, noch über die
analoge Schnittstelle fernbedient werden. Der Status, daß die Fernsteuerung
gesperrt ist, wird im Statusfeld der Hauptseite mit „Lokal“ angezeigt. Siehe
auch Abschnitt 1.9.6.1.
Analog-Schnittst.-Bereich 1 Wählt den Spannungsbereich für die analogen Sollwerteingänge, Istwert-
ausgänge und den Referenzspannungsausgang der rückseitigen Analog-
schnittstelle.
• 0...5 V = Bereich entspricht 0...100% Sollwert/Istwert, Referenzspg. 5 V
• 0...10 V = Bereich entspricht 0...100% Sollwert/Istwert, Referenzspg. 10 V
Siehe auch Abschnitt „3.5.4. Fernsteuerung über Analogschnittstelle (AS)“.
Analog-Schnittst. Rem-SB 1 Legt mit „normal“ (Standard) fest, daß die Funktion des Eingangs „REM-SB“
so ist wie in „3.5.4.4. Spezikation der Analogschnittstelle“ beschrieben. Mit
Auswahl „invertiert“ wird die Funktion logisch invertiert. Sie auch Beispiel a)
in „3.5.4.7. Anwendungsbeispiele“
Analog Rem-SB Verhalten 2 Ab Firmware KE 2.03 kann der Pin „REM-SB“ der analogen Schnittstelle
auch ohne aktivierte Fernsteurung über die AS genutzt werden, um den DC-
Ausgang zu steuern. Diese Einstellung legt fest, wie:
• DC OFF = Mit REM-SB kann der DC-Ausgang nur ausgeschaltet werden
• DC ON/OFF = Wenn der DC-Ausgang bereits eingeschaltet war, kann er
mit dem Pin aus- und wiedereingeschaltet werden.
DC-Ausgang nach Power ON 2 Bestimmt, wie der Zustand des DC-Ausgangs nach dem Einschalten des
Gerätes sein soll.
• AUS = DC-Ausgang ist nach dem Einschalten des Gerätes immer aus
• Wiederherstellen = Zustand des DC-Ausgangs wird wiederhergestellt, so
wie er beim letzten Ausschalten des Gerätes war
DC-Ausgang nach PF-Alarm 2 Legt fest, wie sich der DC-Ausgang des Gerätes nach einem Powerfail-Alarm
verhalten soll:
• AUS = DC-Ausgang bleibt aus
• AUTO = DC-Ausgang schaltet automatisch wieder ein, wenn er vor dem
Auftreten des Alarm auch eingeschaltet war
Share-Bus-Modus 3 Standardwert: Slave
Zugehörig zur Parallelschaltung mehrerer Geräte über Share-Bus, wo die
Share-Bus-Verbindung verwendet werden sollte. Bei Parallelschaltung kann
irgendeine Einheit Master sein.
3.4.3.2 Menü „Gerät abgleichen“
Von hier aus kann eine Kalibrierungsroutine für die Ausgangswerte Spannung und Strom, jeweils Soll- und Istwert
getrennt, gestartet werden. Mehr dazu siehe „4.3. Gerät abgleichen (Nachjustierung)“
Element Beschreibung
Spannungs-Abgleich Startet den Kalibrierungsvorgang für die Ausgangsspannung U (Soll-/Istwert)
Sense-Sp.-Abgleich Startet den Kalibrierungsvorgang für den Meßeingang „Sense“
Strom-Abgleich Startet den Kalibrierungsvorgang für den Ausgangsstrom I (Soll-/Istwert)
Abgleichdatum eingeben In dem damit erreichbaren Fenster kann das Datum des letzten Abgleichs eingegeben
werden (Jahr, Monat, Tag)
Speichern und beenden Dieser Menüpunkt bewirkt die Speicherung der durch die Kalibrierung ermittelten
neuen Abgleichdaten und Rücksprung zum darübergelegenen Menü
3.4.3.3 Menü „Gerät zurücksetzen“
Bewirkt bei Wahl „Ja“ und Bestätigung mit Taste die Zurücksetzung aller Einstellungen (Parameter, Sollwerte)
auf Auslieferungszustand.
3.4.3.4 Menü „Prole“
Siehe „3.8 Nutzerprole laden und speichern“ auf Seite 57.
3.4.3.5 Menüs „Übersicht“ und „Info HW, SW...“
Diese Menüs zeigen Informationen über die Sollwerte (U, I, P), zugehörigen Schutzparametern (OVP, OCP, OPP),
Einstellgrenzen („Limits“) und eine Alarmhistorie, die eventuell aufgetretene Alarme seit dem letzten Einschalten
des Gerätes zählt. Weiterhin gerätebezogene Daten wie Serienummer, Artikelnummer usw.