669 Spezialnähmaschine Betriebsanleitung D Instruction manual GB Postfach 17 03 51, D-33703 Bielefeld • Potsdamer Straße 190, D-33719 Bielefeld Telefon +49 (0) 521 / 9 25-00 • Telefax +49 (0) 521 / 9 25 24 35 • www.duerkopp-adler.com Ausgabe / Edition: 12/2008 Änderungsindex Rev. index: 00.0 Printed in Federal Republic of Germany Teile-Nr./Part.-No.
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Vorwort Diese Anleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsmäßigen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Maschine zu erhöhen.
Allgemeine Sicherheitshinweise Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen Verletzungen oder zu Beschädigungen der Maschine führen. 1. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen Betriebsanleitung und nur durch entsprechend unterwiesene Bedienpersonen in Betrieb genommen werden. 2. Lesen Sie vor Inbetriebnahme auch die Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung des Motorsherstellers. 3.
Inhalt Seite: Vorwort und allgemeine Sicherheitshinweise Teil 1: Bedienanleitung Klasse 669 (Ausgabe 12.2008) 1. Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3. Unterklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4. Zusatzausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt Seite: 7. 7.1 7.2 Nähen Nähen mit Maschinen mit Kupplungspositionierantrieb FIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nähen mit Maschinen mit Positionierantrieb Efka DC1550/DA321G . . . . . . . . . . . . . . . . 24 25 8. Oberteil umklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 9. Tischplatte abklappen bei Gestell MG 56-2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 10. 10.1 10.2 Wartung Reinigen und Prüfen . . .
1. Produktbeschreibung Die DÜRKOPP ADLER 669 ist eine Einnadel-DoppelsteppstichFreiarmnähmaschine mit Untertransport, Nadeltransport und alternierendem Fuß-Obertransport. Je nach Unterklasse mit oder ohne Fadenabschneider, 2. Stichlänge und Riegelautomatik. Maximale Stichlänge je nach Näheinrichtung 6 oder 9 mm. Nadeldicken Nm 100 - 150. · · · · · · · · · 2. Ausgestattet mit einem großen Horizontalgreifer. Durchmesser Greiferdeckel 48 mm.
Die Naht wird im allgemeinen mit Nähgarnen aus textilen Fasern der Dimension bis 15/3 NeB (Bauwollfäden), 15/3 Nm (Synthetikfäden) bzw. 15/4 Nm (Umspinnzwirne) erstellt. Wer andere Fäden einsetzen will, muss auch hier vorher die davon ausgehenden Gefahren abschätzen und ggf. Sicherungsmaßnahmen ergreifen. Die Nähmaschine darf nur in trockenen und gepflegten Räumen aufgestellt und betrieben werden.
4.
Weiter erhältliche Dokumentationen der Klasse 669: 0791 669801 Teileliste 0791 669641 Serviceanleitung 5.
5.1 Technische Daten der Unterklassen 669-180312 669-180112 669-180010 Unterklasse Nähstichtyp Steppstich 301 Greifertyp horizontal, groß Anzahl Nadeln 1 Nadelsystem 134-35 Nadeldicke max. (je nach E-Nr.) [Nm] 150 Max. Nähfadendicken Nadelfaden Greiferfaden [Nm] [Nm] Stichlänge Vorwärts Rückwärts D 80/3 - 15/3 80/3 - 20/3 [mm] 9 9 Max. Stichzahl [min -1 ] Stichzahl bei Auslieferung [min -1 ] 3000 3000 3000 2800 3000 3000 Max.
6. Bedienen 6.1 Nadelfaden einfädeln 11 1 2 10 3 9 4 8 5 7 6 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten ! Nadelfaden nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einfädeln. Nadelfaden einfädeln – Garnrollen auf den Garnständer aufstecken und Nadelfaden durch den Abwickelarm führen. Der Abwickelarm muss senkrecht über den Garnrollen stehen. – Faden durch Führung 1 und Führung 2 fädeln. – Faden im Uhrzeigersinn um die Vorspannung 3 fädeln.
6.2 Nadelfadenspannung einstellen 3 2 1 5 4 D Vorspannung Bei geöffneter Hauptspannung 2 und Zusatzspannung 3 ist eine geringe Restspannung des Nadelfadens erforderlich. Die Restspannung wird durch die Vorspannung 1 erzeugt. Die Vorspannung 1 beeinflusst gleichzeitig die Länge des geschnittenen Nadelfadenendes (Anfangsfaden für die nächste Naht). – Grundeinstellung: Stellrad 4 verdrehen, bis ihre Vorderseite mit Bolzen 5 bündig steht. – Kürzerer Anfangsfaden: Stellrad 4 im Uhrzeigersinn drehen.
6.2.1 Abb. A Korrekte Fadenverschlingung in der Mitte des Nähgutes Abb. B Nadelfadenspannung zu schwach oder Greiferfadenspannung zu stark Abb. C Nadelfadenspannung zu stark oder Greiferfadenspannung zu schwach Funktion der Faden-Hauptspannung und der Faden-Zusatzspannung in Abhängigkeit von der Nähfußlüftung bei Unterklasse 669-180312 Mit dem Taster 1 (siehe Kapitel 6.15) im Tastensatz an der Maschine kann die Faden-Zusatzspannung jederzeit ein- und ausgeschaltet werden.
6.2.2 Funktion der Faden-Zusatzspannung in Abhängigkeit von der Hubverstellung und dem Speedomat bei Unterklasse 669-180312 Mit dem Taster 1 (siehe Kapitel 6.14) im Tastensatz an der Maschine kann die Faden-Zusatzspannung jederzeit ein- und ausgeschaltet werden. Der Parameter F-255 muss dafür auf “7" eingestellt sein. Parameter Einstellung F-197 F-197 F-197 F-197 = = = = 0 1 2 3 Hubverstellung max.
6.3 Nadelfadenspannung öffnen Unterklassen 669-180010 Beim Lüften der Nähfüße mit dem Kniehebel werden Haupt- und Zusatzspannung automatisch geöffnet. Unterklassen 669-180112, 669-180312 Die Nadelfadenspannung wird beim Fadenabschneiden automatisch geöffnet. 6.4 Zusatzspannung ein- und ausschalten bei den Unterklassen 669-180010 und 669-180112 2 1 Mit dem Hebel 1 wird die Zusatzspannung ein- und ausgeschaltet. Einschalten – Den Griff 2 des Hebels 1 nach links schieben.
6.5 Fadenregulator einstellen D 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Fadenregulator nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einstellen. Mit dem Fadenregulator 1 wird die zur Stichbildung benötigte Nadelfadenmenge reguliert. Nur ein genau eingestellter Fadenregulator gewährleistet ein optimales Nähergebnis. Bei richtiger Einstellung muss die Nadelfadenschlinge mit geringer Spannung über die dickste Stelle des Greifers gleiten. – Schraube 2 lösen.
6.6 5 Greiferfaden aufspulen 4 3 2 – – – – – – – – 1 2 6 Garnrollen auf den Garnständer aufstecken und Greiferfaden durch den Abwickelarm führen. Faden durch die Führung 5, die Spannung 4 und die Führung 3 ziehen. Faden hinter Messer 6 einklemmen und abreißen. Spule 1 auf den Spuler stecken. Der Faden braucht nicht von Hand auf der Spule angewickelt werden. Spulerhebel 2 in die Spule drücken. Nähen. Der Spulerhebel beendet den Vorgang, sobald die Spule voll ist.
6.7 Greiferfadenspule wechseln 1 3 2 D Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Greiferfadenspule nur bei ausgeschalteter Nähmaschinen wechseln. 5 4 7 2 6 3 Leere Spule entnehmen – Nadelstange in Hochstellung bringen. – Greiferabdeckung 1 abziehen und nach unten klappen. – Spulengehäuseklappe 2 anheben. – Spulengehäuseoberteil 3 mit Spule 4 herausnehmen. – Leere Spule aus dem Spulengehäuseoberteil 3 herausnehmen.
6.8 Greiferfadenspannung voreinstellen 2 1 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Greiferfadenspannung nur bei ausgeschalteter Maschine einstellen. Bremsfeder Die Bremsfeder 1 verhindert bei Maschinenstopp und beim Abschneiden des Greiferfadens ein Nachlaufen der Spule und kann nicht verstellt werden! Spannungsfeder einstellen – Spannungsfeder 4 mit der Regulierschraube 3 so weit verstellen, bis der erforderliche Spannungswert erreicht ist.
6.9 Nadel einsetzen und wechseln 1 2 3 2 1 D Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Nadel nur bei ausgeschalteter Nähmaschine wechseln. – – – – – Handrad drehen, bis die Nadelstange 1 ihre höchste Stellung erreicht hat. Schraube 2 lösen. Nadel nach unten aus der Nadelstange 1 herausziehen. Neue Nadel bis zum Anschlag in die Bohrung der Nadelstange 1 einschieben. Achtung! Die Hohlkehle 3 muss zum Greifer zeigen. Schraube 2 festdrehen.
6.10 Nähfüße lüften 1 2 Unterklasse 669-180010 Die Nähfüße können mechanisch durch Betätigen des Kniehebels 1 gelüftet werden. Unterklassen 669-180112, 669-180312 Die Nähfüße können elektropneumatisch durch Betätigen des Pedals 2 oder den Kniehebel 1 gelüftet werden. Mechanische Nähfußlüftung (Kniehebel) – Zum Verschieben des Nähgutes (z.B. zu Korrekturzwecken) Kniehebel 1 nach rechts drücken. Die Nähfüße bleiben gelüftet, solange Kniehebel 1 betätigt wird.
6.11 Nähfüße in Hochstellung arretieren 1 1 – – 2 D Hebel 1 nach unten schwenken. Die Nähfüße sind in Hochstellung arretiert. Hebel 1 nach oben schwenken. Die Arretierung ist aufgehoben. oder – Die Nähfüße pneumatisch oder mit dem Kniehebel lüften. Der Hebel 1 schwenkt dann in seine Ausgangsstellung zurück. 6.12 Nähfußdruck Der gewünschte Nähfußdruck wird mit Drehknopf 2 eingestellt. ACHTUNG ! Das Nähgut darf nicht “schwimmen”. Nicht mehr Druck als notwendig einstellen.
6.13 Nähfußhub 2 1 3 Die Spezialnähmaschine 669 ist je nach Unterklasse serienmäßig mit zwei Stellrädern für den Nähfußhub ausgestattet. Mit dem linken Stellrad 2 wird der Standard-Nähfußhub von 1 bis 9 mm gewählt. Mit dem rechten Stellrad 1 wird ein erhöhter Nähfußhub von 1 bis 9 mm eingestellt. – Stellrad 1 und 2 verdrehen (1 bis 9) 1 = minimaler Nähfußhub 9 = maximaler Nähfußhub Automatische Stichzahlbegrenzung Maschinen ohne Fadenabschneider Bei diesen Maschinen wird die Drehzahl nicht geprüft.
Betriebsart der Hubschnellverstellung Die Aktivierungsdauer des maximalen Nähfußhubes hängt von der eingestellten Betriebsart ab. Es kann zwischen drei Betriebsarten gewählt werden. Die einzelnen Betriebsarten werden durch die Einstellung der Parameter F-138 und F-184 am Bedienfeld bestimmt (siehe beiliegende Anleitung des Motorenherstellers). Betriebsart Bedienung / Erläuterung Tastend F-138 = 0 F-184 = 0 Der maximale Nähfußhub bleibt zugeschaltet solange Knieschalter 3 betätigt wird.
6.14 Stichlänge einstellen 4 3 2 1 Die Spezialnähmaschinen 669 sind je nach Unterklasse mit zwei Stellrädern ausgestattet. Es können so zwei verschiedene Stichlängen genäht werden, die über den Taster 4 aktiviert werden können (siehe Kapitel 6.15). Mit den beiden Stellrädern 1 und 2 am Maschinenarm werden die Stichlängen eingestellt. – Mit dem oberen Stellrad 1 die größere Stichlänge einstellen. Stellung 1 = min. Stichlänge Stellung 9 = max.
6.15 Tastenblock am Maschinenarm 8 7 6 5 4 3 2 1 D Taste Funktion 1 Zusatzfadenspannung Taste hinterleuchtet: Zusatzfadenspannung zugeschaltet. Taste nicht hinterleuchtet: Zusatzfadenspannung ausgeschaltet. 2 2. Stichlänge Taste hinterleuchtet: große Stichlänge (oberes Stellrad) aktiv Taste nicht hinterleuchtet: kleine Stichlänge (unteres Stellrad) aktiv 3 Anfangs- bzw. Endriegel abrufen oder unterdrücken.
Taste 8 Funktion LED Anzeige “Netz ein” Über die Schrauben 6 unter den Schaltern kann der Taster 7 belegt werden. – Funktion wählen. Beispiel: 6 = Manuell rückwärts nähen. – Schraube unter Taster 5 hineindrücken und um 90° nach rechts drehen (Schlitz steht senkrecht). Die Funktion kann nun über beide Taster 5 und 7 abgerufen werden. ACHTUNG! Bevor der Taster 9 mit einer anderen Funktion belegt wird, muss die vorherige Belegung deaktiviert werden. 7. Nähen 7.
7.2 Nähen mit Maschinen mit Positionierantrieb Efka DC1550/DA321G Die Steuerung DA321G enthält alle notwendigen Bedienelemente für die Umschaltung von Funktionen und die Einstellung von Parametern. Der Betrieb ist ohne Bedienfeld möglich, nur die Nahtprogrammierung kann nicht vorgenommen werden. Die Bedienfelder V810 und V820 können an die Steuerung zusätzlich angeschlossen werden und sind als Zusatzausstattung lieferbar. Mit dem Bedienfeld V820 kann die Nahtprogrammierung vorgenommen werden.
3 Nähvorgang 2 1 4 Bedienung / Erläuterung Vor dem Nähstart Ausgangslage Nähgut am Nahtanfang positionieren Nähen - Pedal in Ruhestellung. Nähmaschine steht still. Nadeln oben. Nähfüße unten. - Pedal halb zurücktreten. Die Nähfüße lüften. - Nähgut an die Nadeln heran schieben. - Pedal nach vorn treten und getreten halten. Anschließend näht die Maschine mit der vom Pedal bestimmten Drehzahl weiter. In der Nahtmitte Nähvorgang unterbrechen - Pedal entlasten (Ruheposition) .
Quernaht übernähen. (maximaler Nähfußhub) Der maximale Nähfußhub wird zugeschaltet. Die Drehzahl wird auf 1600 min-1 begrenzt. Betriebsarten des maximalen Nähfußhubes: - Knieschalter zum Zuschalten des maximalen Nähfußhubes kurz betätigen. - Knieschalter zum Ausschalten des maximalen Nähfußhubes erneut betätigen. 2. Stichlänge während des Nähens nähen (maximaler Stichlänge) - Taste 2 drücken. Fadenspannung während des Nähens erhöhen - Taste 1 drücken.
8. Oberteil umklappen 1 3 2 Vorsicht Quetschgefahr ! Beim Zurückklappen des Nähmaschinenoberteils nicht zwischen Sockel und Maschinenarm greifen. Oberteil nach hinten kippen – Hebel 1 nach oben drücken. Die Verriegelung wird gelöst. – Oberteil 3 vorsichtig nach hinten kippen. Oberteil 3 wird von der Lasche 2 gehalten. Oberteil zurückklappen – Oberteil 3 nach vorne kippen. Das Oberteil kippt in die unten abgebildete Stellung. – Hebel 1 wieder nach oben ziehen und Oberteil vorsichtig nach unten klappen.
9. Tischplatte abklappen bei Gestell MG 56-2 2 1 1 D Vorsicht Verletzungsgefahrgefahr ! Tischplatte beim Abziehen mit beiden Händen festhalten. 4 – – – – Tischplattenriegel 1 unter der Tischplatte lösen. Tischplatte 2 nach links abziehen und aufklappen. Diagonalstrebe 4 am Bolzen 3 einhaken. Tischplatte herunterklappen. – Hochklappen der Tischplatte in umgekehrter Reihenfolge.
10. Wartung 10.1 Reinigen und Prüfen Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung der Nähmaschine darf nur im ausgeschalteten Zustand erfolgen. Die Wartungsarbeiten müssen spätestens nach den in den Tabellen angegebenen Wartungsintervallen vorgenommen werden (siehe Spalte “Betriebsstunden”). Bei der Verarbeitung stark flusender Materialien können sich kürzere Wartungsintervalle ergeben. Eine saubere Nähmaschine schützt vor Störungen.
3 1 4 2 Durchzuführende Wartungsarbeit 5 Erläuterung Betriebsstunden Motorlüftersieb 2 reinigen (z.B. mit Duckluftpistole) Lufteintrittsöffnungen von Nähstaub und Fadenresten säubern 8 Zustand und Spannung des Keilriemens 1 prüfen Der Keilriemen muss sich durch Fingerdruck in der Mitte noch um ca 10 mm durchbiegen lassen. Nähantrieb D 160 Pneumatisches System Wasserstand im Druckregler prüfen. Der Wasserstand darf nicht bis zum Filtereinsatz 3 ansteigen.
10.2 Ölschmierung 1 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Öl kann Hautausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich. ACHTUNG ! Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetzlichen Regelungen. Liefern Sie Altöl an eine autorisierte Annahmestelle ab. Schützen Sie die Umwelt. Achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten.