DA_650-16_deen_05-2012.qxd:DA-6-pages.qxd 650-16 23.05.
Alle Rechte vorbehalten. Eigentum der Dürkopp Adler AG und urheberrechtlich geschützt. Jede, auch auszugsweise Wiederverwendung dieser Inhalte ist ohne vorheriges schriftliches Einverständnis der Dürkopp Adler AG verboten.
Inhalt 1 Über diese Betriebsanleitung.............................................................5 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.5.1 1.5.2 Geltungsbereich der Betriebsanleitung .................................................5 Für wen ist die Betriebsanleitung? ........................................................5 Darstellungskonventionen – Symbole und Zeichen ..............................6 Weitere Unterlagen................................................................................7 Haftung ........
Inhalt 6.9 6.9.1 6.9.2 6.9.3 6.9.4 6.9.5 6.9.6 6.9.7 6.9.8 6.9.9 6.9.10 6.9.11 6.9.12 6.9.13 6.9.14 6.9.15 6.10 Elektrischer Anschluss ........................................................................47 Netzspannung prüfen ..........................................................................47 Netzspannungsverteilung ....................................................................48 Oberteilleitungen anschließen .............................................................
Inhalt 8.3 8.4 8.4.1 8.4.2 8.5 8.5.1 8.5.2 8.6 8.6.1 8.6.2 8.7 8.7.1 8.7.2 8.7.3 8.7.4 8.7.5 8.8 Betriebsarten der Steuerung ...............................................................88 Allgemeine Bedienung.........................................................................89 Numerische Werte eingeben ...............................................................89 Text eingeben......................................................................................91 Manueller Modus MAN ..........
Inhalt 4 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Über diese Betriebsanleitung 1 Über diese Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung der Nähmaschine 650-16 wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sie enthält Informationen und Hinweise, um einen sicheren und langjährigen Betrieb zu ermöglichen. Sollten Sie Unstimmigkeiten feststellen oder Verbesserungswünsche haben, bitten wir um Ihre Rückmeldung, 5.11 Kundendienst, S. 37. Betrachten Sie die Betriebsanleitung als Teil des Produkts und bewahren Sie diese gut erreichbar auf.
Über diese Betriebsanleitung 1.3 Darstellungskonventionen – Symbole und Zeichen Zum einfachen und schnellen Verständnis werden unterschiedliche Informationen in dieser Betriebsanleitung durch folgende Zeichen dargestellt oder hervorgehoben: Richtige Einstellung Gibt an, wie die richtige Einstellung aussieht. Störungen Gibt Störungen an, die bei falscher Einstellung auftreten können.
Über diese Betriebsanleitung Information Zusätzliche Informationen, z. B. über alternative Bedienmöglichkeiten. Reihenfolge Gibt an, welche Arbeiten Sie vor oder nach einer Einstellung durchführen müssen. Verweise Es folgt ein Verweis auf eine andere Textstelle. Sicherheit Wichtige Warnhinweise für die Benutzer der Maschine werden speziell gekennzeichnet.
Über diese Betriebsanleitung 1.5 Haftung Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichtigung des Stands der Technik und der geltenden Normen und Vorschriften zusammengestellt.
Über diese Betriebsanleitung gestellt und betrieben werden. Wird die Maschine in Räumen betrieben, die nicht trocken und gepflegt sind, können weitere Maßnahmen erforderlich sein, die nach EN 60204-31:1999 zu vereinbaren sind. Nur autorisierte/geschulte Personen dürfen an der Maschine arbeiten. Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Über diese Betriebsanleitung 10 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Leistungsbeschreibung 2 Leistungsbeschreibung Die Dürkopp Adler 650-16 ist eine Spezialnähmaschine zum programmierten oder manuellen Einnähen von Ärmeln in der Damenund Herrenoberbekleidung. 2.1 Leistungsmerkmale Die Nähmaschine ist ausgestattet mit einem integrierten Nähantrieb, mit einem schrittmotorgetriebenen Ober- und Unterbandtransport zum schonenden Nähguttransport sowie schrittmotor-gestützter Kurvenunterstützung und einem Schrägsockel für verbessertes Nähguthandling.
Leistungsbeschreibung • Alternierender Bandobertransport (programmierbar), dadurch leichtgängiges Drehen des Nähgutes um die Nadel.
Leistungsbeschreibung 2.2 Konformitätserklärung Die Maschine entspricht den europäischen Vorschriften, die in der Konformitäts- bzw. Einbau-Erklärung angegeben sind. 2.3 Zusatzausstattungen Durch ein flexibles System von Zusatzausstattungen kann die Nähanlage dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend optimal und kostengünstig ausgestattet werden. = Standardausrüstung = optionale Erweiterung Bestell-Nr.
Leistungsbeschreibung Bestell-Nr. Zusatzausstattung 650-16 0791 650400 Satz Nähschablonen (Demozwecke) 0650 E00002 Einrichtung für schweres Nähgut 2.
Leistungsbeschreibung Technische Daten 650-16 Breite, Höhe, Tiefe [mm] (aufgesetzte Maschine auf Gestell) 1320/1300/750 Gewicht [kg] (aufgesetzte Maschine auf Gestell) 115 Bemessungsspannung [V/Hz] Bemessungsspannung bei Auslieferung [V/Hz] Bemessungsleistung [kVA] Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Leistungsbeschreibung 16 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Sicherheitshinweise 3 Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält grundlegende Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Lesen Sie die Hinweise sorgfältig, bevor Sie die Maschine aufstellen oder bedienen. Befolgen Sie unbedingt die Angaben in den Sicherheitshinweisen. Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen und Sachschäden führen. 3.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Die Maschine darf nur so verwendet werden, wie diese Betriebsanleitung es beschreibt.
Sicherheitshinweise stecker am Anschlusskabel anbringen. Pflichten Beachten Sie die landesspezifischen Sicherheits- und Unfallverdes Betreibers hütungsvorschriften und die gesetzlichen Regelungen zum Arbeits- und Umweltschutz. Alle Warnhinweise und Sicherheitszeichen an der Maschine müssen immer in lesbarem Zustand sein und dürfen nicht entfernt werden. Fehlende oder beschädigte Schilder müssen sofort erneuert werden.
Sicherheitshinweise 3.2 Signalwörter und Symbole in Warnhinweisen Warnhinweise im Text sind durch farbige Balken abgegrenzt. Die Farbgebung orientiert sich an der Schwere der Gefahr. Signalwörter nennen die Schwere der Gefahr: Signalwörter Signalwörter und die Gefährdung, die sie beschreiben: Signalwort Gefährdung GEFAHR Tod oder schwere Verletzung tritt ein. WARNUNG Tod oder schwere Verletzung kann eintreten. VORSICHT Mittelschwere oder leichte Verletzung kann eintreten.
Sicherheitshinweise Beispiele Beispiele für die Gestaltung der Warnhinweise im Text: GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Tod oder schwerer Verletzung führt. WARNUNG Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Tod oder schwerer Verletzung führen kann.
Sicherheitshinweise VORSICHT Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Umweltschäden führen kann. Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Sicherheitshinweise 22 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Gerätebeschreibung 4 Gerätebeschreibung Abb. 1: Gesamtansicht Nähmaschine 650 ི (1) - Maschinen-Oberteil (2) - Garnständer Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Gerätebeschreibung 24 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Bedienung 5 Bedienung 5.1 Nadelfaden einfädeln WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Faden einfädeln. Handlungsschritte 1. Garnrollen auf den Garnständer aufstecken und Nadel- und Greiferfaden durch den Abwickelarm führen. Wichtig: Der Abwickelarm muss waagerecht über den Garnrollen stehen. 2. Nadelfaden gemäß der nachfolgenden Abbildung einfädeln. Abb. 2: Nadelfaden einfädeln Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Bedienung Fäden mit Abb. 3: Einfädeln bei Fäden mit hoher Dehnung hoher Dehnung 5.2 Nadelfadenspannung einstellen Richtige Einstellung Die Hauptspannung (1) ist so gering wie möglich einzustellen. Die Verschlingung der Fäden soll in der Mitte des Nähguts liegen. Zu starke Fadenspannungen können bei dünnem Nähgut zu unerwünschtem Kräuseln und Fadenreißen führen. Abb.
Bedienung Abb. 5: Hauptspannung (1) - Hauptspannung 1 Handlungsschritte 1. Hauptspannung (1) über das Bedienfeld so einstellen, dass ein gleichmäßiges Stichbild erreicht wird. Öffnung Die Hauptspannung (1) wird beim Fadenabschneiden automaautomatisch tisch geöffnet. 5.3 Fadenregulator einstellen WARNUNG Quetschgefahr durch sich bewegende Teile Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Faderegulator einstellen. Mit dem Fadenregulator wird die zur Stichbildung benötigte Nadelfadenmenge reguliert.
Bedienung Abb. 6: Fadenregulator einstellen 1 2 3 (1) - Schraube (2) - Fadenregulator (3) - Fadenanzugsfeder Handlungsschritte 1. Schraube (1) lösen. 2. Position des Fadenregulators (2) verändern. 3. Schraube (1) festziehen. 5.4 Greiferfaden aufspulen ACHTUNG Maschinenschaden durch Spulen ohne Nähen möglich Beim Aufspulen ohne Nähen können die Nähfüße und die Spulenkapsel im Greifer beschädigt werden. Aktivieren Sie den Spulermodus, wenn Sie den Greiferfaden aufspulen, ohne dabei zu nähen.
Bedienung Abb. 7: Greiferfaden aufspulen 1 2 3 (1) - Spulerklappe (2) - Spule (3) - Messer Handlungsschritte 1. Spule (2) auf Spulerwelle stecken. 2. Greiferfaden wie aus der Abbildung ersichtlich einfädeln. 3. Greiferfaden im Uhrzeigersinn auf Spulenkern abwickeln. 4. Spulerklappe (1) gegen die Spule schwenken. 5. Hauptschalter einschalten. 6. Nähvorgang starten. 7. Nach Erreichen der eingestellten Spulenfüllmenge schaltet der Spuler selbsttätig ab ( Serviceanleitung Kap. 16.1). 8.
Bedienung 5.5 Greiferfaden-Spule wechseln WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie die Greiferfaden-Spule wechseln. Abb. 8: Greiferfaden-Spule wechseln 6 7 1 2 3 (1) - Spulengehäuseklappe (2) - Greiferabdeckung (3) - Spule (4) - Schlitz 4 5 (5) - Spannungsfeder (6) - Bohrung (7) - Spulengehäuseoberteil Handlungsschritte Leere Spule entnehmen 1. Greiferabdeckung (2) nach unten schieben. 2. Nadel in Hochstellung bringen. 3.
Bedienung 5.6 Greiferfadenspannung einstellen WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie die Greiferfaden-Spule wechseln. Richtige Einstellung Die Greiferfadenspannung muss so eingestellt sein, dass sich ein Nahtbild ergibt, wie die Abbildung in 5.2 Nadelfadenspannung einstellen, S. 26. Bei einer empfohlenen Greiferfadenspannung von z. B.
Bedienung Abb. 10: Greiferfadenspannung einstellen 1 (1) - Bremsfeder (2) - Spannungsfeder 2 3 (3) - Regulierschraube Handlungsschritte 1. Regulierschraube (3) so weit zurückdrehen, dass die Spannung der Spannungsfeder (2) vollkommen aufgehoben ist. 2. Bremsfeder (1) so biegen, dass der halbe empfohlene Greiferfadenspannungswert durch die Bremsfeder aufgebracht wird. 3. Spule in Spulengehäuseoberteil einlegen und den Greiferfaden einfädeln, 5.4 Greiferfaden aufspulen, S. 28. 4.
Bedienung 5.7 Nadel wechseln WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie die Nadel wechseln. Abb. 11: Nadel wechseln 1 2 3 4 (1) - Nadelstange (2) - Schraube (3) - Hohlkehle (4) - Greiferspitze Handlungsschritte 1. Schraube (2) lösen und Nadel entfernen. 2. Neue Nadel bis zum Anschlag in die Bohrung der Nadelstange (1) einschieben. Wichtig: Die Hohlkehle (3) muss zur Greiferspitze (4) zeigen. 3. Schraube (2) festziehen.
Bedienung 5.8 Nähfüße lüften WARNUNG Quetschgefahr durch die Nähfüße Fassen Sie nicht unter die gelüfteten Nähfüße. Die Nähfüße (1) können durch Betätigen des Fußpedals (3) mittels Elektromotor gelüftet werden. Abb. 12: Nähfüße lüften 2 1 2 (1) - Nähfüße (2) - Zusatzpedal (optional) 3 (3) - Fußpedal Handlungsschritte 1. Pedal halb rückwärts treten. 2. Nähfüße lüften. oder 1. Pedal voll rückwärts treten. 2. Fadenabschneiden aktivieren und Nähfüße lüften. 34 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Bedienung 5.8.1 Funktionen des optionalen Zusatzpedals Das linke Pedal (2) hat eine Doppelfunktion. Je nach Einstellung auf der Techniker-Ebene ändert es entweder die Mehrweite oder die Kurvenunterstützung ( Serviceanleitung Kap. 17.3.3). • Im Automatikbetrieb: Der Wert für Mehrweite oder Kurvenunterstützung wird für den aktuellen Schritt korrigiert. • Im manuellen Betrieb: Der Wert für Mehrweite oder Kurvenunterstützung wird gewählt. Handlungsschritte 1.
Bedienung 5.10 Nähen Vor dem Nähstart Ausgangslage • Pedal in Ruhestellung. Nähmaschine steht still. Nadel oben. Nähfuß unten. Nähgut am Nahtanfang positionieren • Pedal halb nach hinten drücken. Der Nähfuß lüftet. • Nähgut positionieren. • Pedal loslassen. Der Nähfuß senkt auf das Nähgut ab. Am Nahtanfang Anfangsriegel und Weiternähen • Pedal nach vorn treten und getreten halten. Der Anfangsriegel wird genäht (wenn vorgegeben).
Bedienung Nähgut entnehmen • Pedal voll zurücktreten und getreten halten. Der Endriegel wird genäht (falls aktiviert). Die Fäden werden abgeschnitten (falls aktiviert). Die Maschine stoppt in der 2. Position. Die Nadel ist oben. Die Nähfüße sind oben. • Nähgut entnehmen. • Pedal loslassen. Die Nähfüße werden abgesenkt. 5.11 Kundendienst Ansprechpartner für Reparaturen bei Schäden an der Maschine: Dürkopp Adler AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Tel.
Bedienung 38 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Aufstellung 6 Aufstellung WARNUNG Verletzungsgefahr Die Maschine darf nur von ausgebildetem Fachpersonal aufgestellt werden. Tragen Sie Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe beim Auspacken und Aufstellen. 6.1 Lieferumfang Der Lieferumfang ist abhängig von Ihrer Bestellung. Bitte prüfen Sie vor dem Aufstellen, ob alle benötigten Teile vorhanden sind. Abb. 14: Lieferumfang 1 12 13 2 3 4 11 10 5 6 9 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Aufstellung Diese Beschreibung gilt für eine Spezialnähmaschine, deren einzelne Komponenten komplett von Dürkopp Adler geliefert werden: • Maschinen-Oberteil inkl.
Aufstellung 6.3 Gestell montieren Abb. 15: Gestell montieren 6 7 8 4 5 3 (1) - Querstrebe (2) - Hauptpedal (3) - Zusatzpedal (4) - Sollwertgeber für Zusatzpedal 2 1 (5) - Gestellstrebe (6) - Kabelkanal (7) - Sollwertgeber für Hauptpedal (8) - Stellschraube Handlungsschritte 1. Pedal (2) auf Querstrebe (1) befestigen. 2. Zusatzpedal (3) (optional) auf Querstrebe (1) befestigen. 3. Querstrebe (1) am Gestell montieren. 4. Nach der Montage der kompletten Maschine die Pedale ausrichten, 6.
Aufstellung 6.4 Tischplatte vormontieren Abb. 16: Tischplatte vormontieren 7 8 9 10 6 5 4 3 2 1 Handlungsschritte 1. Tischplatte (1) wenden. 2. Schubkasten an (2) mit seinen Halterungen anschrauben (Spanplattenschrauben 3,5 x 17). 3. Knieschalter an (3) anschrauben. 4. Nählichttrafo an (4) anschrauben. 5. Hauptschalter an (5) anschrauben (Spanplattenschrauben 5 x 30). 6. Kabelkanal an (6) (40 x 40 x 200 mm lang) anschrauben (Spanplattenschrauben 3,5 x 17). 7.
Aufstellung 6.5 Tischplatte und Pedale am Gestell befestigen Abb. 17: Tischplatte befestigen und Pedale ausrichten 1 8 5 2 7 (1) - Garnständer (2) - Tischplatte (3) - Gestellstrebe (4) - Gestell 6 4 (5) - Hebel (6) - Hauptpedal (7) - Zusatzpedal (8) - Schrauben 3 Handlungsschritte 1. Gestell (4) mit Holzschrauben (6 x 30) an der Tischplatte (2) befestigen. Bohrungen für die Holzschrauben vorbohren. 2. Ankörnung für das Gestell beachten. 3. Gestell (4) in die normale Lage drehen. 4.
Aufstellung Wichtig: Garnrollenhalter und Abwickelarm müssen übereinander stehen. 6.6 Tischplatte komplettieren Abb. 18: Tischplatte komplettieren 3 2 1 4 5 (1) - Gummiecken (2) - Oberteilstütze (3) - Scharnierauflagen (4) - Leisten (5) - Schrägauflagen Handlungsschritte 1. Schrägauflagen (5) einsetzen. 2. Gummiecken (1) in die Tischplatte einsetzen. 3. Scharnierauflagen (3) mit Schrauben 4,5 x 15 (4x) festschrauben. 4. Leisten (4) mit Schrauben 4,5 x 55 (8x) auf die Tischplatte schrauben. 5.
Aufstellung 6.7 Arbeitshöhe einstellen Die Arbeitshöhe ist zwischen 780 und 900 mm (gemessen bis Oberkante Tischplatte) einstellbar. Abb. 19: Arbeitshöhe einstellen 1 1 (1) - Schrauben Handlungsschritte 1. Schrauben (1) an den Holmen des Gestells lösen. 2. Tischplatte auf die gewünschte Arbeitshöhe waagerecht einstellen. 3. Um ein Verkanten zu verhindern, Tischplatte auf beiden Seiten gleichmäßig herausziehen bzw. hineinschieben. 4. Schrauben (1) festdrehen. Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Aufstellung 6.8 Maschinen-Oberteil einsetzen Abb. 20: Maschinen-Oberteil einsetzen 1 2 (1) - Transport-Öse (2) - Anlegeplatte Handlungsschritte 1. Maschinen-Oberteil mit Hilfe der Transport-Öse (1) in den Ausschnitt der Tischplatte einsetzen. 2. Nach Aufsetzen des Oberteils sofort die Anlageplatte (2), die das Oberteil gegen Herausfallen beim Umlegen sichert, anschrauben. Die Anlageplatte ist ein Bestandteil vom Beipack des Oberteils.
Aufstellung 6.9 Elektrischer Anschluss GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Die Maschine darf nur von ausgebildetem ElektroFachpersonal angeschlossen werden. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie an der elektrischen Ausrüstung arbeiten. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. 6.9.1 Netzspannung prüfen Die auf dem Typenschild des Nähantriebs angegebene Spannung muss mit der Netzspannung übereinstimmen.
Aufstellung 6.9.2 Netzspannungsverteilung GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Netzspannungsverteilung am Hauptschalter einstellen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 21: Steuerkasten, Zusatzsteuerung und LED-Trafo anschließen 1 2 (1) - Schaltknebel (2) - Schraube (3) - Deckel 3 4 5 (4) - Bohrung (5) - Schalter Handlungsschritte 1. Schraube (2) im Knebel lösen und Schaltknebel (1) abnehmen. 2.
Aufstellung 9. Deckel (3) auf den Netzschalter wieder aufsetzen. 10. Schaltknebel (1) aufsetzen und festschrauben. 11. Kabelkanaldeckel auf den Kabelkanal aufsetzen. 6.9.3 Oberteilleitungen anschließen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Oberteilleitungen anschließen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb.
Aufstellung 2. Motorleitungen an entsprechend markierte Stecker an der Anschluss-Seite (2) aufstecken. 3. Restliche Leitungen an entsprechend markierte Stecker auf der Anschluss-Seite (1) aufstecken. 4. LED-Leuchte am Trafo anschließen, 6.9.14 LED Nähleuchte anschließen, S. 60. 6.9.4 Zusatzsteuerungsleitungen anschließen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Zusatzsteuerungsleitungen anschließen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten.
Aufstellung 6.9.5 Sollwertgeber an die Steuerung anschließen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Sollwertgeber an die Steuerung anschließen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 24: Sollwertgeber an die Steuerung anschließen 1 2 Handlungsschritte 1. Sollwertgeber des Hauptpedals am Stecker "Drehzahl" (1) (X120b) anschließen. 2. Sollwertgeber des Zusatzpedals am Stecker "Mehrweite" (2) (X120t) anschließen.
Aufstellung 6.9.6 Potentialausgleich Oberteil herstellen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den OberteilPotentialausgleich herstellen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Die Erdungsleitung (2) (350 mm lang) befindet sich im Beipack der Maschine. Die Erdungsleitung (2) leitet statische Aufladungen des Maschinen-Oberteiles über den Zusatzsteuerkasten zur Masse ab. Abb.
Aufstellung 6.9.7 Potentialausgleich Steuerung herstellen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Steuerungspotentialausgleich herstellen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 26: Steuerungspotentialausgleich herstellen 4 5 3 1 2 (1) - Steuerkasten-Befestigung (2) - Stecker (3) - Erdungsleitung (4) - Erdungsleitung (5) - Befestigung am Gestell Handlungsschritte 1.
Aufstellung 6.9.8 Potentialausgleich Zusatzsteuerung herstellen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Zusatzsteuerungspotentialausgleich herstellen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 27: Zusatzsteuerungspotentialausgleich herstellen 1 2 (1) - Erdungsleitung (2) - Flachstecker 3 (3) - Steuerkasten-Befestigung Handlungsschritte 1. Erdungsleitung (1) auf den Flachstecker (2) am Zusatzsteuerkasten aufstecken. 2.
Aufstellung 6.9.9 Potentialausgleich Nähmotor herstellen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Nähmotor-Potentialausgleich herstellen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 28: Nähmotor-Potentialausgleich herstellen 1 2 3 (1) - Erdungsstelle des Steuerkastens (3) - Stecker für den Nähantrieb (2) - Erdungsleitung Die Erdungsleitung (2) für den Nähmotor ist im Stecker (3) für den Nähantrieb angeschlossen. Handlungsschritte 1.
Aufstellung 6.9.10 Potentialausgleich Knieschalter herstellen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Knieschalter-Potentialausgleich herstellen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 29: Knieschalter-Potentialausgleich herstellen 1 3 2 (1) - Befestigungsschelle (2) - Kabelkanal 4 (3) - Erdungsleitung (4) - Flachstecker Handlungsschritte 1.
Aufstellung 6.9.11 Potentialausgleich Sollwertgeber herstellen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Sollwertgeber-Potentialausgleich herstellen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb.
Aufstellung 6.9.12 Knieschalter anschließen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Knieschalter anschließen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 31: Knieschalter anschließen 1 2 (1) - Stecker (2) - Leitung 3 2 (3) - Knieschalter Handlungsschritte 1. Leitung (2) vom Knieschalter (3) durch den Kabelkanal zur Steuerung verlegen und am Stecker (1) anschließen. 58 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Aufstellung 6.9.13 Bedienfeld anschließen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie das Bedienfeld anschließen. Sichern Sie die Maschine vor unbeabsichtigtem Wiedereinschalten. Abb. 32: Bedienfeld anschließen 3 1 2 (1) - Leitung (2) - Tischplatten-Öffnung 4 (3) - Halter (4) - Bedienfeld Handlungsschritte 1. Bedienfeld (4) am Halter (3) anschrauben und ausrichten. 2.
Aufstellung 6.9.14 LED Nähleuchte anschließen GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag Die Nählichtsteuerung ist direkt am Netz angeschlossen und steht auch dann unter Spannung, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist. Ziehen Sie unbedingt den Netzstecker, bevor Sie die LED-Nähleuchte anschließen. Sichern Sie den Netzstecker vor unbeabsichtigtem Wiedereinstecken. Abb. 33: LED-Nähleuchte anschließen 3 1 (1) - Nählichtsteuerung (2) - Hauptschalter 2 (3) - Stecker Handlungsschritte 1.
Aufstellung 6.9.15 Zusatz-Nähleuchte (Waldmann) anschließen (optional) Siehe Anbauanleitung 0791 100702. Die Anleitung liegt der Nähleuchte bei. 6.10 Nähtest Nach Beendigung der Aufstellarbeiten ist ein Nähtest durchzuführen. WARNUNG Verletzungsgefahr durch spitze und sich bewegende Teile Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie Nadel- oder Greiferfaden einfädeln. Handlungsschritte 1. Netzstecker einstecken. 2. Greiferfaden aufspulen, S. 28. 3. Hauptschalter einschalten. 4. Spulermodus aktivieren. 5.
Aufstellung 62 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7 Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7.1 Bedienfeld OP3000 Abb. 34: Bedienfeld der Steuerung A B Alle Einstellungen in der Steuerung der 650-16 erfolgen über das Bedienfeld OP3000. Taste Funktion 0 bis 16 Einstellen der Mehrweite Eingabe des Parameterwerts (falls das Feld für die Parameter aktiviert ist) Anwahl eines Parameters, der im Display angezeigt wird • Taste unter dem gewünschten Symbol drücken. Die Funktion wird ausgewählt.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Taste Funktion A Obere Softkey-Taste 1 Je nach Menü unterschiedlich belegt B Obere Softkey-Taste 2 Je nach Menü unterschiedlich belegt +/- Wechsel zwischen Mehrweite oben und Mehrweite unten 7.2 Nähmaschine einschalten Abb. 35: Anzeige von Firmware- und Software-Version 1. Hauptschalter einschalten.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7.3 Betriebsarten der Steuerung Die Steuerung der 650-16 ermöglicht 4 verschiedene Betriebsarten: • Manueller Modus (Programm 000) Der manuelle Betrieb ist der einfachste Betriebsmodus. Es existieren keine Nahtprogramme und keine Eingaben für einzelne Nähschritte. Änderungen an Mehrweite, Stichlänge, Fadenspannung, Kurvenunterstützung sowie das Schalten anderer Funktionen werden immer sofort umgesetzt.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7.4 Manueller Modus Abb. 38: Parameter im manuellen Modus Die folgende Tabelle erklärt die einzelnen Symbole (Parameter) im Display und die Funktionen der Tasten am Bedienfeld. Der angewählte Parameter wird im Display andersfarbig hinterlegt. Wird ein Parameter geändert, so wird der neue Wert sofort übernommen. Symbol Bedeutung (Je nach Belegung) Schnellprogrammierung • Obere Softkey-Taste drücken Schnellzugriffsfunktion (Softkey Menü) • Untere Softkey-Taste drücken, 7.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Symbol Bedeutung Stichlänge Wertebereich: 1,0 bis 5,5 mm • Mit / den Parameter "Stichlänge" anwählen. • Mit / die Stichlänge ändern Fadenspannung Wertebereich: 1 bis 99 • Mit / den Parameter "Fadenspannung" anwählen. • Mit / die Fadenspannung ändern Kurvenunterstützung Wertebereich: 0 bis 6 • Mit / den Parameter "Kurvenunterstützung" anwählen. • Mit / die Kurvenunterstützung ändern Weitere Parameter 7.4.2 Menü für weitere Einstellungen, S.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7.4.1 Schnellzugriffsfunktion (Softkey-Menü) Hier haben Sie schnellen Zugriff auf Funktionen während des Nähvorgangs und können außerdem die obere Softkey-Taste mit einer Funktion belegen. 1. Untere Softkey-Taste drücken. Es erscheint folgende Anzeige auf dem Display: Abb. 39: Softkey-Menü 2. Funktion aufrufen: • Die Zifferntaste unter der gewünschten Funktion drücken.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Symbol Bedeutung Automatische Schritt-Weiterschaltung ein/aus (Nur im Automatikmodus verfügbar) • Taste "4" drücken. Die automatische Schritt-Weiterschaltung wird beim Abnähen einer Naht ein- oder ausgeschaltet. Schnellprogrammierung Taste "5" drücken Die Schnellprogrammierung startet. Spulermodus • Taste "6" drücken. • Pedal halb zurück treten. Der Spulermodus wird beendet. 7.4.2 Menü für weitere Einstellungen 1. Mit / "Weitere Parameter" anwählen. 2.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Symbol Bedeutung End Tack (Riegel am Nahtende) Wertebereich: an/aus Thread Trim (Fadenabschneider) Wertebereich: an/aus 7.4.3 Nähvorgang Nähen ohne Mehrweite 1. Werte für Stichlänge, Fadenspannung, Kurvenunterstützung und Fuß-Alternierung eingeben. 2. Fußpedal nach vorne treten und nähen. Nähen mit Mehrweite 1. Mehrweite mit dem linken Pedal (optional) ändern (falls auf der Techniker-Ebene eingestellt). Oder: 1. Mehrweite mit den Tasten "0" bis "16" und "+/-" verändern.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7.5 Automatikmodus Programmnummern 001 bis 999. 1. Mit / den Parameter "Programm" anwählen. 2. Mit / die Programmnummer "1" oder eine andere (falls vorhanden) anwählen. Die Steuerung schaltet in den Automatikmodus und es erscheint folgende Anzeige im Display: Abb. 40: Display im Automatikmodus Die folgende Tabelle erklärt die einzelnen Symbole im Display und die Funktionen der Tasten am Bedienfeld. 7.5.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Symbol Bedeutung Rechter/Linker Ärmel Es können nur rechte, nur linke oder rechte und linke Ärmel im Wechsel genäht werden • Mit /zwischen rechtem und linkem Ärmel auswählen (falls beide Seiten programmiert sind). Schritte Anzahl der Schritte, die für das aktuelle Programm bestehen. Stichlänge Wertebereich: 1,0 bis 5,5 mm Die Stichlänge kann vor dem Annähen verändert werden. Die Änderung gilt für das gesamte Nahtprogramm. • Mit / den Parameter "Stichlänge" anwählen.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Symbol Bedeutung P Programmiermodus Schaltet in den Programmiermodus. ESC, F, S Keine Funktion 1. Nähen, Knieschalter betätigen oder Taste "OK" drücken. Es wird in den 1. Schritt geschaltet. 7.5.2 Nähvorgang 1. Fußpedal nach vorne treten und nähen. Es erscheint folgende Anzeige im Display: Abb. 41: Display beim Nähen im Automatikmodus 1 2 (1) - Programm-Balken (2) - Aktueller Schritt Im Display werden die Parameter-Werte für den aktuellen Schritt angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Abgearbeitete Schritte werden komplett fett dargestellt. Abb. 43: Komplett abgearbeiteter Schritt Die folgende Tabelle erklärt die Funktionen, die während der Naht durchgeführt werden können. Taste/Pedal Funktion +/und 0 - 16 Temporäre Korrektur der Mehrweite (nur gültig für den aktuellen Schritt) 2. Fußpedal (optional) Temporäre Korrektur der Mehrweite bzw.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Oder: Pedal voll zurücktreten Das Programm wird abgebrochen. 7.6 Schnellprogrammierung Falls die obere Softkey-Taste mit 1. Obere Softkey-Taste belegt ist: drücken. Es erscheint folgende Anzeige: Abb. 44: Schnellprogrammierung 2. Weiter mit Handlungsschritt 3. Falls die obere Softkey-Taste nicht mit 1. Taste belegt ist: drücken. Es erscheint das Softkey-Menü. Abb. 45: Softkey-Menü 2. Taste „5“ drücken. 3. Mit / oder Zifferntasten 0 – 9 Programmnummer wählen.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Abb. 46: Display Schnellprogrammierung Die folgende Tabelle erklärt die einzelnen Symbole im Display und die Funktionen der Tasten am Bedienfeld. Symbol Bedeutung Automatische Schrittweiterschaltung ein/aus • Obere Softkey-Taste drücken Aktiviert/deaktiviert die automatische Schrittweiterschaltung für den aktuellen Schritt.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Symbol Bedeutung Fadenspannung Wertebereich: 0 bis 99 • Mit /den Parameter "Fadenspannung" wählen. • Mit / die Fadenspannung ändern. Kurvenunterstützung Wertebereich: 0 bis 6 • Mit / Parameter "Kurvenunterstützung" anwählen. • Mit / die Kurvenunterstützung ändern. Länge des aktuellen Schrittes in mm 7.6.1 Programmerstellung durch Tastatureingabe 1. Alle Parameter pro Schritt einstellen. 2. Weiterschalten zum nächsten Schritt mit dem Knieschalter.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Abb. 47: Anzeige des neu erstellten Programms 7.6.2 Programmerstellung durch Abnähen 1. Nähgut einlegen. 2. Parameter für 1. Schritt eingeben (Mehrweite, Stichlänge, Fadenspannung und Kurvenunterstützung). 3. Ersten Schritt nähen. 4. Knieschalter betätigen. Es wird in den nächsten Schritt geschaltet. Abbruch mit ESC Vor dem Drücken der Taste "S" kann die Programmerstellung jederzeit durch Drücken der Taste "ESC" abgebrochen werden.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 6. Überlappung nähen. 7. Fußpedal vollständig zurücktreten. Je nach Voreinstellung auf der Techniker-Ebene wird die erstellte Ärmelseite gespiegelt. Die Maschine wechselt in den Automatikmodus. Das neu erstellte Programm ist angewählt. Abb. 49: Anzeige des neu erstellten Programms 7.7 Editiermodus Im Editiermodus werden bestehende Programme geändert oder gelöscht. Neue Programme werden im Programmiermodus erstellt, 7.8 Programmiermodus, S. 82. 1.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7.7.1 Weitere Parameter für den aktuellen Schritt ändern 1. Mit /das Feld anwählen. 2. Taste "OK" drücken. Das Untermenü wird geöffnet. 3. Mit / den gewünschten Parameter anwählen. 4. Taste "OK" betätigen, um Parameter zu aktivieren oder deaktivieren, bzw. mit / den Wert ändern und mit "OK" bestätigen. Symbol Bedeutung Step. Len. (Schrittlänge) Auto Forward (Automatische Schrittweiterschaltung) Alternate (Nähfußhubhöhe) Foot Press (Nähfußdruck) 5.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 7.7.2 Weitere Parameter für ausgewähltes Programm ändern In diesem Menü können weitere Parameter für das aktuelle Nahtprogramm geändert werden. 1. Mit /das Feld anwählen. 2. Taste "OK" drücken. Das Untermenü wird geöffnet. 3. Mit / den gewünschten Parameter anwählen. 4. Taste "OK" betätigen, um Parameter zu aktivieren oder deaktivieren, bzw. mit / den Wert ändern und mit "OK" bestätigen. Symbol Bedeutung Thr. Tens (Fadenspannung) Stitchlen.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Symbol Bedeutung Thread Trim (Fadenabschneider) 5. Untermenü mit "ESC" oder verlassen 7.8 Programmiermodus 7.8.1 Programm erstellen 1. Im Editiermodus Taste drücken. Es erscheint das Softkey-Menü. Abb. 51: Softkey-Menü 2. Taste drücken. Es erscheint folgende Anzeige: Abb. 52: Programmnummer auswählen Die Steuerung zeigt die nächste freie Programmnummer an. 3. Programmnummer mit "OK" übernehmen.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Abb. 53: Display nach Festlegung der Programmnummer 4. Ggf. die Ärmelseite oder weitere Parameter ändern, 7.7 Editiermodus, S. 79. 5. Taste drücken. Es erscheint folgende Anzeige, "P" blinkt: Abb. 54: Parameter für neu zu erstellendes Programm eingeben Weitere Vorgehensweise wie im Kapitel Schnellprogrammierung beschrieben, 7.6 Schnellprogrammierung, S. 75. 6.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 werden soll. 7.8.2 Programm kopieren Das gewählte Programm wird in eine neue Programmnummer kopiert. 1. Taste drücken. Es erscheint das Softkey-Menü. Abb. 56: Softkey-Menü 2. Taste drücken. Es erscheint folgende Anzeige: Abb. 57: Programm kopieren Die Steuerung zeigt die nächste freie Programmnummer an. 3. Programmnummer mit "OK" übernehmen. Oder: Andere Programmnummer mit / auswählen oder mit den Zifferntasten "0 - 9" eingeben und dann "OK" drücken.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Automatikmodus gewechselt. 7.8.3 Programm löschen Das gewählte Programm wird gelöscht. 1. Taste drücken. Es erscheint das Softkey-Menü. Abb. 59: Softkey-Menü 2. Taste drücken. 3. Taste "ESC" betätigen. Der Programmiermodus wird verlassen und es wird in den Automatikmodus gewechselt. 7.8.4 Programm spiegeln Die bereits programmierte Ärmelseite wird auf die andere Ärmelseite gespiegelt. 1. Taste drücken. Es erscheint das Softkey-Menü. Abb.
Steuerung mit Bedienfeld OP3000 Der Programmiermodus wird verlassen und es wird in den Automatikmodus gewechselt. 86 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8 Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.1 Bedienfeld OP7000 Alle Einstellungen der Nähmaschine 650 erfolgen über das Bedienfeld OP7000. Abb. 61: Bedienfeld OP7000 Die Ansteuerung des Nähmotors und der Schrittmotoren erfolgt über die Steuerung DAC3 in Verbindung mit dem Bedienfeld OP7000 mit Bedienoberfläche in symbolischer Darstellung.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.2 Nähmaschine einschalten 1. Hauptschalter einschalten. Bedienfeld OP7000 wird eingeschaltet. • Auf dem Display wird links die Maschinenklasse und rechts die Firmware angezeigt. • Nähmaschine referenziert. • Bedienfeld befindet sich in dem Modus, der beim Ausschalten aktiv war - MAN oder AUTO. 8.3 Betriebsarten der Steuerung Die Steuerung verfügt über vier Betriebsmodi: • Manueller Modus MAN Der manuelle Betrieb ist der einfachste Betriebsmodus.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 • Servicemodus SERVICE Im Servicemodus befinden sich Funktionen, die bei Servicearbeiten genutzt werden können. Der Servicemodus ist mit einem Passwort geschützt, um unbeabsichtige Fehleinstellungen der Maschine zu vermeiden. 8.4 Allgemeine Bedienung Die Bedienung wird über das Bedienfeld vorgenommen. Alle Funktionen und Eingaben werden durch Berühren ausgelöst.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Kopfzeile, bestehend aus: • Symbol des gewählten Parameters • Name des Parameters • Wertebereich des Parameters • Symbol zum Verlassen der Bedienoberfläche Eingabezeile für den Wert Tastenfeld Bedeutung der Schaltflächen Symbole/Schaltflächen Bedeutung Werteingabe Vorzeichenänderung Eingabe eines Kommas bei Werten, die Dezimalstellen zulassen Änderung des Werts um einen Zähler nach oben/unten Eingegebenen Wert löschen Bedienoberfläche ohne Eingabe bzw.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.4.2 Text eingeben Abb. 63: Text eingeben Die Bedienoberfläche für die Eingabe von Text besteht aus folgenden Elementen: Kopfzeile, bestehend aus: • Symbol Neues Nahtprogramm • Symbol zum Verlassen der Bedienoberfläche Eingabezeile für den Text Tastenfeld Bedeutung der Schaltflächen Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe von Zahlen im Text Eingabe von Text Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe eines Bindestrichs Eingabe eines Unterstrichs Bedienoberfläche ohne Eingabe bzw. Speichern eines Texts verlassen Eingabe eines Leerzeichens Umschaltung Groß-/Kleinschreibung Buchstabe/Zahl in der Eingabezeile löschen Eingegebenen Wert speichern und Bedienoberfläche verlassen 92 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.5 Manueller Modus MAN Abb. 64: Manueller Modus MAN ཱ ི ཱི Kopfzeile (1) Betriebsmodus MAN wird angezeigt. Linker Bereich (2) Hier befinden sich Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite und der Kurvenunterstützung. Mittlerer Bereich (3) Hier befinden sich die Symbole aller einstellbaren Parameter. In den grauen Feldern oberhalb der Parameter-Symbole werden die jeweils aktuellen Werte angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.5.1 Einstellbare Parameter im Modus MAN Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im manuellen Betriebsmodus MAN. Symbole Bedeutung Mehrweite einstellen, S. 95 Kurvenunterstützung einstellen. Weitere Programmparameter im manuellen Modus MAN, S. 96 Spannung des Nadelfadens eingeben Stichlänge in mm eingeben 1. Gewünschte Schaltfläche drücken. Bedienoberfläche zur Einstellung des Parameters wird angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus MAN Mehrweite einstellen Die folgende Tabelle erklärt die Symbole und Schaltflächen für die manuelle Einstellung der Mehrweite. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Mehrweite eingeben Eingestellte Mehrweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt. Art der Mehrweite wählen: • Oben (Obertransport) • Unten (Untertransport) Die gewählte Mehrweite wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld angezeigt. Anzeige weiterer Schaltflächen für die Eingabe der Mehrweite.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Kurvenunterstützung einstellen Die folgende Tabelle erklärt die Symbole und Schaltflächen für die manuelle Einstellung der Kurvenunterstützung. Standardmäßig ist der Wert 2 voreingestellt. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Kurvenunterstützung eingeben Eingestellte Kurvenunterstützung wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt. 1. Kurvenunterstützung mit den Schaltflächen 1 bis 6 eingeben.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Parameter Bedeutung Needle Stop Position Up Bei Nähstopp Nadelposition oben (aktiviert) oder unten (nicht aktiviert) Foot Stroke Alternation Nähfußalternierung, während die Nadel im Nahtgut ist Wertebereich: 0 ... 2,5 mm Foot Pressure Nähfußdruck Wertebereich: 1 ...
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.6 Automatikmodus AUTO Abb. 66: Automatikmodus AUTO ི ཱ ཱི Kopfzeile (1) Der Betriebsmodus AUTO wird angezeigt. Die Schaltflächen + F% und - F% bieten einen Schnellzugriff auf die Einstellung der Mehrweiten in %. Linker Bereich (2) Hier befindet sich die grafische Darstellung der gesamten Naht, aufgeteilt in die programmierte Anzahl der Nähschritte. Ein roter Balken mit Spitze zeigt Nährichtung und Verlauf der genähten Naht an.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.6.1 Einstellbare Parameter AUTO Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im Automatikmodus AUTO. Symbole Bedeutung Programmauswahl, S. 100 Rechtes bzw. linkes Nähteil wählen Nähgutgröße einstellen, S. 101 Weitere Programmparameter im Automatikmodus AUTO, S. 104 Mehrweite temporär bis zum nächsten Nähschritt einstellen, S. 102 Mehrweiten für alle Nähschritte in % korrigieren, S. 103 Spannung des Nadelfadens einstellen.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus AUTO Programmauswahl Abb. 67: Parameter Programmauswahl 1. Auf das gewünschte Nahtprogramm drücken. Gewähltes Nahtprogramm wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld in der Zeile markiert. 2. Schaltfläche OK drücken. Gewähltes Nahtprogramm wird in den Automatikmodus AUTO übernommen. 3. Schaltfläche Abort drücken, um die Programmauswahl abzubrechen. Ggf. gewähltes Nahtprogramm wird verworfen und die Bedienoberfläche des Automatikmodus AUTO wird angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus AUTO Nähgutgröße einstellen Abb. 68: Parameter Nähgutgröße einstellen Sie sehen folgende Informationen: • Die momentan gewählte Größe ist mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet (>>). • Die rot markierten Größen stellen die Referenzgrößen für die Gradierlogik dar. 1. Auf gewünschte Nähgutgröße drücken. Bedienoberfläche des Automatikmodus AUTO wird angezeigt. Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus AUTO Mehrweite temporär bis zum nächsten Nähschritt korrigieren Abb. 69: Parameter Mehrweite temporär korrigieren Im linken Bereich werden Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite angezeigt. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe der Mehrweite Eingestellte Mehrweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 2. Wenn eine höhere bzw. niedrigere Mehrweite erforderlich ist, mit den Pfeilschaltflächen weitere Schaltflächen anzeigen. 3. Mehrweite mit den Schaltflächen 0 bis 16 eingeben. Die Mehrweite bleibt bis zum nächsten Nähschritt aktiv. Modus AUTO Mehrweitenverhältnis korrigieren Das Mehrweitenverhältnis kann entweder über die Schaltflächen + F% und - F% oder den Parameter Mehrweitenkorrektur eingestellt werden. Abb. 70: Parameter Mehrweitenkorrektur in % 1.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus AUTO Weitere Programmparameter Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Programmparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb. 71: Weitere Programmparameter im Modus AUTO 104 Parameter Bedeutung Foot Pressure Nähfußdruck Wertebereich: 1 ... 10 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.6.2 Nähvorgang 1. Nahtprogramm wählen, S. 100. Programmnummer und Name des Nahtprogramms werden auf der Bedienoberfläche angezeigt. Wenn das gewählte Nahtprogramm ohne Namen gespeichert wurde, wird angezeigt. 2. Rechtes bzw. linkes Nähteil wählen. 3. Größe des Nähteils wählen, S. 101. 4. Fußpedal nach vorn treten und die Naht nähen. Im linken Bereich wird der Nähfortschritt grafisch durch einen roten Balken dargestellt. Abb.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Parameter während der Naht ändern 1. Fußpedal in Stellung 0 bringen. 2. Gewünschten Parameter am Bedienfeld ändern. 3. Fußpedal nach vorn treten und nähen. Geänderter Parameterwert wird verarbeitet. Mehrweite vor oder während der Naht korrigieren 1. Fußpedal in Stellung 0 bringen. 2. Mit den Schaltflächen + F% oder - F% die Mehrweitenkorrektur ändern. 3. Fußpedal nach vorn treten und nähen. Geänderte Mehrweite wird verarbeitet und angezeigt. Nahtprogramm abbrechen 1.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.7 Programmiermodus Abb. 73: Programmiermodus ཱ ི ཱི Kopfzeile (1) Der Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. Linker Bereich (2) Hier befindet sich die grafische Darstellung der gesamten Naht, aufgeteilt in die programmierte Anzahl Nähschritte. Mittlerer Bereich (3) Hier können bestehende Nahtprogramme geändert werden S. 108. Die Nummer und der Name des gewählten Nahtprogramms sowie die Symbole aller einstellbaren Parameter werden angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.7.1 Bestehendes Programm ändern (EDIT) Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im Programmiermodus EDIT. Symbole Bedeutung Programmnamen ändern Im Modus EDIT nur eine Anzeige. Einem neuen Programm wird automatisch der nächste freie Programmplatz zugewiesen. Rechtes bzw. linkes Nähteil wählen Nähgutgröße einstellen, S. 109 Weitere Programmparameter im Programmiermodus EDIT, S. 111 Mehrweite im aktuellen Nähschritt einstellen, S.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 1. Gewünschte Schaltfläche drücken. Bedienoberfläche zur Einstellung des gewünschten Parameters wird angezeigt. Bei einigen Parametern geht die Einstellung über einen numerischen Wert hinaus. Diese aufgebauten Parameter werden im Folgenden im Detail erläutert. Modus EDIT Nähgutgröße einstellen Abb. 74: Parameter Nähgutgröße einstellen Sie sehen folgende Informationen: • Die momentan gewählte Größe ist mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet (>>).
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus EDIT Mehrweite im aktuellen Nähschritt korrigieren Abb. 75: Parameter Mehrweite korrigieren Im linken Bereich werden Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite angezeigt. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe der Mehrweite. Eingestellte Mehrweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt. Art der Mehrweite wählen: • Oben (Obertransport) • Unten (Untertransport) Die gewählte Mehrweite wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 2. Wenn eine höhere bzw. niedrigere Mehrweite erforderlich ist, mit den Pfeilschaltflächen weitere Schaltflächen anzeigen. 3. Mehrweite mit den Schaltflächen 0 bis 16 eingeben. Modus EDIT Weitere Programmparameter Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Programmparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus EDIT Weitere Nähschrittparameter Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Nähschrittparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb. 77: Weitere Nähschrittparameter im Programmiermodus EDIT 112 Parameter Bedeutung Foot Stroke Alternation Nähfußalternierung, während die Nadel im Nahtgut ist. Wertebereich: 0 ... 2,5 mm Foot Pressure Nähfußdruck. Wertebereich: 1 ... 10 Maximum Speed Nähgeschwindigkeit/Drehzahl. Wertebereich: 100 ...
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.7.2 Neues Programm erstellen (PROGRAMMING) Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Schaltfläche PNEW drücken. Bedienoberfläche PROGRAMMING wird angezeigt. Über der Schaltfläche P wird die Nummer des nächsten freien Programmplatzes angezeigt. Abb. 78: Programmiermodus PROGRAMMING 2. drücken und Namen eingeben. Informationen zur Eingabe von Text: S. 91. Wenn für das Nahtprogramm kein Name eingegeben wird, wird weiterhin angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Abb. 79: Fortschritt Programmiermodus PROGRAMMING 6. Mit Schritt 2 fortfahren, bis alle Nähschritte programmiert sind. 7. Schaltfläche END drücken oder Faden abschneiden. Es gibt drei Varianten, wie das Programm reagiert - je nach Eingabemethode des Bedieners: Variante Anzeige Programm Der letzte programmierte Nähschritt wurde abgenäht, aber nicht geschnitten, anschließend mit END beendet.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Abb. 80: Auswahl nach der Programmierung 9. Wählen, ob das neue Nahtprogramm für die andere Nähgutseite gespiegelt (Mirror programmed side to other side), die andere Nähgutseite programmiert (Program other side) oder die Programmierung abgeschlossen werden soll (Finish). 10. Gewünschte Funktion wählen. Gewählte Funktion wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld dargestellt. 11. Schaltfläche OK drücken. Nahtprogramm wird gespeichert.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Einstellbare Parameter Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im Programmiermodus PROGRAMMING. Symbole Bedeutung Programmnamen eingeben. Im Modus PROGRAMMING nur eine Anzeige. Einem neuen Programm wird automatisch der nächste freie Programmplatz zugewiesen. Rechtes bzw. linkes Nähteil wählen Nähgutgröße einstellen, S. 117 Weitere Programmparameter im Programmiermodus PROGRAMMING, S. 119 Mehrweite im aktuellen Nähschritt einstellen, S.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 1. Auf die gewünschte Schaltfläche drücken. Bedienoberfläche zur Einstellung des gewünschten Parameters wird angezeigt. Bei einigen Parametern geht die Einstellung über einen numerischen Wert hinaus. Diese aufgebauten Parameter werden im Folgenden im Detail erläutert. Modus Nähgutgröße einstellen PROGRAMMING Abb. 81: Parameter Nähgutgröße einstellen Sie sehen folgende Informationen: • Die momentan gewählte Größe ist mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet (>>). 1.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus Mehrweite einstellen PROGRAMMING Abb. 82: Parameter Mehrweite einstellen Im linken Bereich werden Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite angezeigt. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe der Mehrweite. Eingestellte Mehrweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt. Art der Mehrweite wählen: • Oben (Obertransport) • Unten (Untertransport) Die gewählte Mehrweite wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld angezeigt.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 2. Wenn eine höhere bzw. niedrigere Mehrweite erforderlich ist, mit den Pfeilschaltflächen weitere Schaltflächen anzeigen. 3. Mehrweite mit den Schaltflächen 0 bis 16 eingeben. Modus Weitere Programmparameter PROGRAMMING Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Programmparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Modus Weitere Nähschrittparameter PROGRAMMING Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Nähschrittparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb. 84: Weitere Nähschrittparameter 120 Parameter Bedeutung Foot Stroke Alternation Nähfußalternierung, während die Nadel im Nahtgut ist Wertebereich: 0 ... 2,5 mm Foot Pressure Nähfußdruck Wertebereich: 1 ... 10 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.7.3 Nahtprogramm kopieren Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Nahtprogramm wählen, S. 100. 2. Schaltfläche PCOPY drücken. Nahtprogramm wird kopiert und auf dem nächsten freien Programmplatz gespeichert. Eine entsprechende Meldung wird angezeigt. 8.7.4 Nahtprogramm löschen Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Nahtprogramm wählen, S. 100. 2. Schaltfläche PDEL drücken.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 8.7.5 Längen korrigieren (LENGTH CORRECTION) Alle Nähschritte werden mit dem gleichen Faktor gradiert. In einigen Nähschritten ist es für die Qualität des Ergebnisses wichtig, dass mehr oder weniger gradiert wird. Um diese punktuellen Abweichungen zu beheben, können Sie die Längenkorrektur verwenden. Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Schaltfläche PLEN drücken. Bedienoberfläche der Längenkorrektur wird angezeigt. Abb.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 Abb. 86: Längenkorrektur Fortschritt 4. Mit allen weiteren Nähschritten ebenso verfahren. 5. Nach dem letzten Nähschritt die Schaltfläche END drücken. Längenkorrektur ist abgeschlossen, Programmiermodus EDIT öffnet sich. 8.8 Servicemodus SERVICE Im Servicemodus befinden sich Funktionen, die bei Servicearbeiten genutzt werden können. Der Servicemodus ist mit einem Passwort geschützt, um unbeabsichtige Fehleinstellungen der Maschine zu vermeiden.
Steuerung mit Bedienfeld OP7000 124 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Entsorgung 9 Entsorgung Die Maschine darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Die Maschine muss entsprechend den nationalen Bestimmungen auf angemessene und ordnungsgemäße Weise entsorgt werden. ACHTUNG Gefahr von Umweltschäden durch falsche Entsorgung! Bei nicht fachgerechter Entsorgung der Maschine kann es zu schweren Umweltschäden kommen. IMMER die gesetzlichen Regelungen zur Entsorgung befolgen.
Entsorgung 126 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Anhang 10Anhang Maße zur Anfertigung einer Tischplatte Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Anhang 128 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Anhang Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
Anhang 130 Betriebsanleitung 650-16 Version 01.
23.05.2012 DÜRKOPP ADLER AG Potsdamer Straße 190 33719 Bielefeld GERMANY Phone +49 (0) 521 / 925-00 E-mail service@duerkopp-adler.com www.duerkopp-adler.com 10:04 Uhr Seite 2 Subject to design changes - Printed in Germany - © Dürkopp Adler AG - Original Instructions - 0791 650740 DE - 01.0 - 06/2014 DA_650-16_deen_05-2012.qxd:DA-6-pages.