610-01/630-01 Betriebsanleitung
WICHTIG VOR GEBRAUCH SORGFÄLTIG LESEN AUFBEWAHREN FÜR SPÄTERES NACHSCHLAGEN Alle Rechte vorbehalten. Eigentum der Dürkopp Adler AG und urheberrechtlich geschützt. Jede, auch auszugsweise, Wiederverwendung dieser Inhalte ist ohne vorheriges schriftliches Einverständnis der Dürkopp Adler AG verboten.
Inhaltsverzeichnis 1 Über diese Betriebsanleitung............................................................. 3 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.5.1 1.5.2 Geltungsbereich der Betriebsanleitung ................................................. 3 Für wen ist die Betriebsanleitung? ........................................................ 3 Darstellungskonventionen – Symbole und Zeichen .............................. 4 Weitere Unterlagen ...............................................................................
Inhaltsverzeichnis 5.14 Kundendienst ...................................................................................... 55 6 Aufstellung......................................................................................... 57 6.1 6.2 6.3 6.3.1 6.3.2 6.4 6.4.1 6.4.2 6.4.3 6.5 6.6 Lieferumfang ....................................................................................... 57 Transportsicherungen entfernen ......................................................... 57 Montage ................
Über diese Betriebsanleitung 1 Über diese Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung der Nähmaschinen 610-01/630-01 wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sie enthält Informationen und Hinweise, um einen sicheren und langjährigen Betrieb zu ermöglichen. Sollten Sie Unstimmigkeiten feststellen oder Verbesserungswünsche haben, bitten wir um Ihre Rückmeldung, 5.14 Kundendienst, S. 55. Betrachten Sie die Betriebsanleitung als Teil des Produkts und bewahren Sie diese gut erreichbar auf.
Über diese Betriebsanleitung 1.3 Darstellungskonventionen – Symbole und Zeichen Zum einfachen und schnellen Verständnis werden unterschiedliche Informationen in dieser Betriebsanleitung durch folgende Zeichen dargestellt oder hervorgehoben: Symbol/Zeichen • Bedeutung Aufzählungen sind mit einem Punkt versehen. 1. Handlungsanweisungen sind nummeriert und müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden. 2. Verweise zu weiterführenden Informationen in dieser Betriebsanleitung bzw.
Über diese Betriebsanleitung 1.5 Haftung Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichtigung des Stands der Technik und der geltenden Normen und Vorschriften zusammengestellt.
Über diese Betriebsanleitung Diese Nähmaschine ist für das programmierte Vorkräuseln von Ärmeln (Armkugel) mit Gradierlogik optimiert. Sie ist mit der Einrichtung E1 zum Vorkräuseln, Kantenanschlag, Wartungseinheit und Pneumatik-Anschlusspaket ausgestattet. Allgemein Die Nähmaschinen sind nur zur Verarbeitung von trockenem Nähgut bestimmt. Das Material darf keine harten Gegenstände beinhalten. Die Naht wird mit Umspinnzwirnen, Polyesterfaser- oder Baumwollgarnen erstellt.
Leistungsbeschreibung 2 Leistungsbeschreibung Einnadel-Flachbett-Doppelkettenstich-Crossline-Nähmaschine mit Stichtyp 401 und Differential-Unter- und -Obertransport. Geeignet zum Glattnähen bzw. Einarbeiten von Mehrweite in das Nähgut. Nähmaschine 610 Die Dürkopp Adler 610 ist eine Nähmaschine zum Vorkräuseln und Aufnähen von Lisierband. Das Lisierband wird von einem Bandabzugsgerät automatisch der Nähgutauflage zugeführt.
Leistungsbeschreibung 2.1 Konformitätserklärung Die Nähmaschinen entsprechen den europäischen Vorschriften, die in der Konformitäts- bzw. Einbau-Erklärung angegeben sind. 2.2 Zusatzausstattungen Durch ein flexibles System von Zusatzausstattungen können die Nähmaschinen dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend optimal und kostengünstig ausgestattet werden.
Leistungsbeschreibung 61001 63001 Pneumatik-Anschlusspaket, bestehend aus Anschlussschlauch 5 m lang, Schlauchtüllen, Kupplungsdose und Kupplungsstecker Kantenanschlag rechts Teile-Nr. Zusatzausstattung 0797003031 N900 012015 2.
Leistungsbeschreibung Technische Daten 610-01 5000 Stichzahl maximal [min-1] Stichzahl bei Auslieferung [min-1] 630-01 3200 (empfohlene Stichzahl) Nadelstangenhub [mm] 32 Nähfußhub beim Lüften [mm] 9 Betriebsdruck [bar] 6 Luftverbrauch [NL pro Arbeitsspiel] Länge, Breite, Höhe (Verpackung) [mm] 0,1 1350, 900, 1250 1350, 900, 1100 Gewicht Oberteil [kg] 60 54 Gesamtgewicht (Oberteil, Beipack, Motorsteuerung, Verpackung) [kg] 114 108 Bemessungsspannung [V / Hz] 230 V, 50/60 Hz Bemessungs
Leistungsbeschreibung Das Lisierband steht somit an den Nähgutkanten nicht über. • Austauschbare Drückerfüße ermöglichen die Verarbeitung von 3 verschiedenen Lisierbandbreiten. • Das Lisieren kann sowohl im Automatik-Betrieb als auch im manuellen Betrieb erfolgen. Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Leistungsbeschreibung 12 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Sicherheitshinweise 3 Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält grundlegende Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Lesen Sie die Hinweise sorgfältig, bevor Sie die Nähmaschine aufstellen oder bedienen. Befolgen Sie unbedingt die Angaben in den Sicherheitshinweisen. Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen und Sachschäden führen. 3.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Die Nähmaschine darf nur so verwendet werden, wie diese Betriebsanleitung es beschreibt.
Sicherheitshinweise Pflichten Beachten Sie die landesspezifischen Sicherheits- und Unfallverdes Betreibers hütungsvorschriften und die gesetzlichen Regelungen zum Arbeits- und Umweltschutz. Alle Warnhinweise und Sicherheitszeichen an der Maschine müssen immer in lesbarem Zustand sein und dürfen nicht entfernt werden. Fehlende oder beschädigte Schilder müssen sofort erneuert werden. Anforderungen Die Maschine darf nur von qualifiziertem Fachpersonal aufgestellt an das Personal werden.
Sicherheitshinweise 3.2 Signalwörter und Symbole in Warnhinweisen Warnhinweise im Text sind durch farbige Balken abgegrenzt. Die Farbgebung orientiert sich an der Schwere der Gefahr. Signalwörter nennen die Schwere der Gefahr: Signalwörter Signalwörter und die Gefährdung, die sie beschreiben: Signalwort Gefährdung GEFAHR Tod oder schwere Verletzung tritt ein. WARNUNG Tod oder schwere Verletzung kann eintreten. VORSICHT Mittelschwere oder leichte Verletzung kann eintreten.
Sicherheitshinweise Beispiele Beispiele für die Gestaltung der Warnhinweise im Text: GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zum Tod oder schwerer Verletzung führt. WARNUNG Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zum Tod oder schwerer Verletzung führen kann.
Sicherheitshinweise VORSICHT Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Warnhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Umweltschäden führen kann. Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Sicherheitshinweise 18 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Gerätebeschreibung 4 Gerätebeschreibung Abb. 1: Gesamtansicht Nähmaschine 610 ① ⑤ (1) - Bandabzugsgerät (2) - Garnständer (3) - Bedienfeld OP7000 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Gerätebeschreibung 20 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Bedienung 5 Bedienung Der Arbeitsablauf an den Nähmaschinen 610-01/630-01 setzt sich aus verschiedenen Ablaufschritten zusammen. Um ein gutes Nähergebnis zu erhalten, ist eine fehlerfreie Bedienung notwendig. Mit der Nähmaschine 610 wird vorgekräuselt oder Lisierband aufgenäht. Nachfolgend werden die Ablaufschritte chronologisch aufgelistet. Der Aufbau dieses Kapitels ist an diesem Ablauf orientiert.
Bedienung 5.1 Nähmaschine einschalten Die Nähmaschine wird an das Druckluftnetz angeschlossen und mit dem Hauptschalter eingeschaltet. So schalten Sie die Nähmaschine ein: 1. Hauptschalter (1) von der Position „O“ (2) nach rechts in die Position „I“ (3) drehen. Abb. 2: Hauptschalter einschalten ① ③ ② (1) - Hauptschalter (2) - Position „O“ (3) - Position „I“ Man hört, wie Luft auf die beweglichen Teile gelassen wird. Das Bedienfeld fährt hoch und der Startbildschirm erscheint.
Bedienung 5.2 Nähleuchte einschalten Die Nähleuchte muss unabhängig vom Hauptschalter der Maschine ein- und ausgeschaltet werden. Abb. 3: Nähleuchte einschalten ① ② ④ ③ (1) - Kippschalter (2) - Nähleuchte Nadel (3) - Nähleuchte Kopf (optional) (4) - Kontroll-LED So schalten Sie die Nähleuchte ein: 1. Kippschalter (1) in Position “I” stellen. Die Nähleuchten sind betriebsbereit. 2.
Bedienung 5.3 Nähmaschine für den Betrieb vorbereiten Bevor mit der Nähmaschine genäht werden kann, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Die folgende Tabelle zeigt, welche Aspekte überprüft oder erfüllt sein müssen. Aspekt Druckluft anschließen Grund Die Nähmaschine muss an das Druckluftnetz angeschlossen werden, da sonst wichtige Funktionen wie z. B. das Zuführen von Lisierband nicht möglich sind.
Bedienung 5.4 Nadel einsetzen und wechseln WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie die Nadel wechseln. Greifen Sie nicht in die Nadelspitze. Reihenfolge Lassen Sie nach einem Wechsel auf Nadeln mit Stärke 100 oder größer die Nadel-Ausweichbewegung des Greifers (Ellipsenbreite) von einem Techniker anpassen. Die richtige Einstellung beschreibt die Serviceanleitung. Abb.
Bedienung 5.5 Nadelfaden einfädeln WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie die Nadel wechseln. Abb. 5: Nadelfaden-Garnrolle aufstecken ① ② (1) - Führung am Abwickelarm (2) - Garnständer 1. Garnrolle auf den linken Teller des Garnständers (2) stecken. 2. Faden von hinten nach vorne durch das erste Loch und dann wellenförmig durch die nächsten beiden Löcher der Führung am Abwickelarm (1) fädeln.
Bedienung Abb. 6: Einfädelschema Nadelfaden - Gesamtüberblick Abb. 7: Nadelfaden einfädeln - Teil 1 ① ⑥ ② ③ ④ ⑤ (1) - Fadenführung (2) - Fadenführung (3) - Nadelfaden-Spannung (4) - Fadenführung (5) - Fadenvorzieher (6) - Greiferfaden-Spannung 3. Faden von oben nach unten in die Fadenführung (1) einführen. 4. Faden auf die Rückseite der Fadenführung (1) führen und von hinten nach vorne durch das untere Loch fädeln. 5.
Bedienung Wichtig: Der Faden muss immer so um die jeweilige Spannungsscheibe geführt werden, dass er den größeren Weg von der Fadenführung (2) zur Fadenführung (4) zurücklegt. 7. Faden durch die Fadenführung (4) fädeln. 8. Faden von rechts nach links durch den Fadenvorzieher (5) fädeln. Abb. 8: Nadelfaden einfädeln - Teil 2 (a) ⑧ (b) ⑦ ⑨ ⑪ ⑩ ⑫ (7) - Umlenkung (8) - Fadenregulator (9) - Fadenhebel (10) - Fadenführung Maschinenkopf (11) - Fadenführung Nadelstange (12) - Nadelöhr 9.
Bedienung Bügel des Fadenregulators (8) führen (ACHTUNG - Darstellung zur besseren Sichtbarkeit überspitzt dargestellt!). 11. Faden von oben nach unten durch die Fadenführung (10) am Maschinenkopf fädeln. 12. Faden von oben vorne nach unten hinten durch die Fadenführung (11) an der Nadelstange fädeln. 13. Faden von vorne nach hinten durch das Nadelöhr (12) fädeln. 5.
Bedienung Abb. 10: Greiferfaden einfädeln - Teil 1 ① ② ③ ④ ⑤ ⑥ (1) - Fadenführung (2) - Fadenführung (3) - Greiferfaden-Spannung (4) - Fadenführung (5) - Fadenvorzieher (6) - Fadenführung der Fadenrinne 3. Faden von oben nach unten in die Fadenführung (1) einführen. 4. Faden auf die Rückseite der Fadenführung (1) führen und von hinten nach vorne durch das untere Loch fädeln. 5. Faden von oben nach unten durch die Fadenführung (2) an der Greiferfaden-Spannung (3) fädeln. 6.
Bedienung Abb. 11: Greiferfaden einfädeln - Teil 2 ⑧ ⑨ ⑩ ⑪ (8) - Greifer-Bohrung (9) - Greifer-Bohrung (10) - Faden-Niederhalter ⑫ (11) - Bohrung Greiferfaden-Führung (12) - Bohrung Greiferfaden-Führung 9. Abdeckplatten rechts und links der Stichplatte entfernen. 10. Faden-Niederhalter (10) aus seiner Verrastung anheben. 11. Faden von rechts nach links durch die Bohrungen (12) und (11) der Greiferfaden-Führung fädeln. 12. Handrad drehen, bis die Greifer-Bohrung (9) zugänglich ist. 13.
Bedienung 5.7 Fadenmenge, Fadenspannung und Nahtbild einstellen 5.7.1 Naht-Typen und Nahtbild Sowohl die Fadenspannung als auch die Fadenmenge für die Stichbildung muss beim Nadelfaden und beim Greiferfaden an das gewünschte Nahtbild angepasst werden. Es werden 3 Naht-Typen unterschieden: • Feste Nähte (a) • Normale Nähte (a) • Lockere Naht (hoch elastisch) (b) Abb. 12: Unterschiedliche Naht-Typen (a) (a) - Feste und normale Naht 5.7.
Bedienung 5.7.3 Nadelfaden-Menge einstellen WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Fadenregulator einstellen. Die zur Stichbildung freigegebene Nadelfadenmenge wird durch die Stellung des Fadenregulators bestimmt. Die benötigte Fadenmenge hängt von Nähgutstärke, Fadenstärke und Naht-Typ ab. Für unterschiedliche Fäden und Naht-Typen wird außerdem unterschiedlich eingefädelt (Seite 28). Abb.
Bedienung Fadenregulator einstellen 1. Handrad drehen, bis der Fadenhebel seine untere Endstellung erreicht hat. 2. Befestigungsschrauben (1) des Fadenregulators (2) lösen. 3. Fadenregulator (2) in die richtige Position schieben. • Bei festen/normalen Nähten und wenig dehnbaren Fäden (Detailbild (a)): ( 5.7.3 Nadelfaden-Menge einstellen, S. 33) Faden durch den Fadenhebel (3) und dann direkt nach unten führen.
Bedienung Extreme • Elastische Naht (möglichst große Fadenmenge) mit sehr kurEinstellungen zer Stichlänge • Erhebliche Vergrößerung der Stichlänge bei elastischen Nähten Störungen bei zu großer Greiferfaden-Menge • Fehlstiche • Abspringen des Greiferfadens von der Faden-Aufnehmerscheibe. Abb.
Bedienung des Balkens (2) des Faden-Niederhalters (1) bleiben. 4. Befestigungsschrauben (6) festschrauben. 5. Maschinen-Oberteil wieder aufrichten. 36 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Bedienung 5.8 Lisierband einlegen (Nur 610) WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie das Lisierband einlegen. Abb. 15: Bandabzugsgerät ① ② ③ (1) - Lisierbandrolle (2) - Rollenhalter (3) - Gegenlager 1. Lisierbandrolle (1) auf den Rollenhalter (2) legen und mit dem Gegenlager (3) arretieren. Wichtig Das Lisierband bei ausgeschalteter Nähmaschine unverdreht einfädeln. Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Bedienung 2. Dabei darauf achten, dass beim Festschrauben das Gegenlager (3) gegen die Lisierbandrolle (1) gedrückt wird. Wichtig Mit Blickrichtung auf den Kopfdeckel muss die Lisierbandrolle (1) beim Abrollvorgang im Uhrzeigersinn drehen. Abb. 16: Drehrichtung der Lisierbandrolle ④ ⑥ ⑤ ⑦ ⑧ (4) - Führung (5) - Transportrolle (6) - Andruckrolle (7) - Führung (8) - Sensorgeber 3. Lisierband durch die Führung (4) fädeln. 4. Zwischen Transportrolle (5) und federnd gelagerter Andruckrolle (6) führen. 5.
Bedienung 6. Lisierband durch die Führung (7) fädeln. Abb. 17: Einfädeln des Lisierbands ⑩ ⑪ ⑫ ⑨ (9) - Tastenfeld (10) - Führung (11) - Pneumatische Klemme (12) - Führungsstück 7. Lisierband durch die Führung (10) fädeln. 8. Führung (10) ungefähr auf die Breite des verwendeten Lisierbands einstellen. 9. Lisierband durch die pneumatische Klemme (11) führen. 10. Nähmaschine einschalten. 11. Einfädelmodus aktivieren. Dazu beide Tasten auf dem Tastenfeld (9) gleichzeitig drücken.
Bedienung 13. Den Einfädelmodus durch Drücken von einer der beiden Tasten auf dem Tastenfeld (9) beenden. Das Lisierband wird am unteren Ende des Führungsstücks (12) abgeschnitten. Wichtig Wenn ein zu kurzes Stück Lisierband abgeschnitten wird, kann dies beim Nähen mit in die Tülle gezogen werden und den Transport des Lisierbands verhindern. 5.8.1 Zuführung des Lisierbands 7 Einstellungen über die Software, S. 67 5.
Bedienung Abb. 18: Nähfußdruck einstellen ① ④ ② ③ (1) - Stellrad (2) - Drehknopf (3) - Kontermutter (4) - Handrad Nähfußdruck Mittelfuß einstellen: Wichtig: Den Nähfußdruck des Mittelfußes nur dann prüfen, wenn der Transporteur aus der Stichplatte hervorkommt bzw. wenn das Handrad (4) in Position E steht. 1. Kontermutter (3) lösen. 2. Nähfußdruck einstellen. • Nähfußdruck erhöhen: Drehknopf (2) im Uhrzeigersinn drehen. • Nähfußdruck verringern: Drehknopf (2) gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Bedienung Nähfußdruck Obertransportfuß einstellen: Wichtig: Den Nähfußdruck des Obertransportfuß nur dann prüfen, wenn der Obertransportfuß auf dem Transporteur aufliegt. 1. Nähfußdruck einstellen. • Nähfußdruck erhöhen: Stellrad (1) im Uhrzeigersinn drehen. • Nähfußdruck verringern: Stellrad (1) gegen den Uhrzeigersinn drehen. 5.10 Nähfuß lüften Zum Einlegen oder Verschieben des Nähguts wird der Nähfuß elektropneumatisch mit dem Fußpedal gelüftet. Abb.
Bedienung Nähfuß senken VORSICHT Quetschgefahr beim Senken des Nähfußes! Halten Sie Ihre Hände nicht unter den gelüfteten Nähfuß. 1. Das Fußpedal (1) wieder in die neutrale Stellung bringen. Der Nähfuß senkt sich. 5.11 Nähfuß in Hochstellung arretieren Mit dem Knopf am Maschinen-Kopf können Sie den gelüfteten Nähfuß in Hochstellung festhalten. Abb. 20: Nähfuß in Hochstellung arretieren ① (1) - Arretier-Knopf Nähfuß in Hochstellung arretieren 1. Nähfuß mit Fußpedal lüften ( 5.10 Nähfuß lüften, S.
Bedienung Arretierung aufheben VORSICHT Quetschgefahr beim Senken des Nähfußes! Halten Sie Ihre Hände nicht unter den Nähfuß, wenn die Arretierung aufgehoben wird. 1. Erneut das Fußpedal halb rückwärts treten. Der Nähfuß senkt sich. Die Arretierung ist aufgehoben. 5.12 Nähen WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze bei unbeabsichtigtem Nähstart! Achten Sie darauf, das Fußpedal nicht versehentlich zu betätigen, wenn sich Ihre Finger im Bereich der Nadelspitze befinden.
Bedienung NÄHSTART Ausgangslage 1. Nähmaschine einschalten. 2. Pedalstellung 0: Maschine steht still, Nadel ist oben, Nähfuß unten. Nähgut positionieren 1. Fußpedal halb rückwärts in Pedalstellung -1 bewegen: Der Nähfuß wird angehoben. 2. Nähgut in Anfangsposition schieben. 3. Fußpedal in Pedalstellung 0 entlasten. Der Nähfuß senkt sich auf das Nähgut. Naht beginnen 1. Fußpedal vorwärts in Pedalstellung +1 treten: Die Maschine näht.
Bedienung 5.13 Wartung Dieses Kapitel beschreibt einfache Wartungsarbeiten, die regelmäßig durchgeführt werden müssen. Diese Wartungsarbeiten können vom Bedienpersonal vorgenommen werden. Die Wartungsarbeiten müssen spätestens nach den in den Tabellen angegebenen Wartungsintervallen vorgenommen werden (siehe Spalte „Intervall“). Bei der Verarbeitung stark flusender Materialien können sich kürzere Wartungsintervalle ergeben. Eine saubere Nähmaschine schützt vor Störungen.
Bedienung ACHTUNG Störungen durch Verschmutzung der Maschine möglich. Nähstaub und Fadenreste können die Funktion der Maschine beeinträchtigen. Reinigen Sie die Maschine regelmäßig so, wie die Anleitung es beschreibt. Halten Sie die in der Tabelle angegebenen Reinigungsintervalle ein. Bei stark flusendem Material muss die Maschine noch öfter gereinigt werden.
Bedienung 5.13.2 Pneumatisches System prüfen Abb. 22: Druck-Anzeige an der Wartungseinheit 6 4 8 1 2 10 0 (1) - Richtwert: 6 bar 2 (2) - Druck-Anzeige Druck prüfen: 1. Täglich den Druck an der Druck-Anzeige (2) überprüfen. Richtwert: 6 bar. Wichtig: Der Druck darf nicht mehr als 1 bar vom Richtwert abweichen. ACHTUNG Maschinenschäden durch falschen Druck möglich. Falscher Druck kann Schäden an der Maschine hervorrufen. Kontrollieren Sie den Druck täglich.
Bedienung Abb. 23: Wasserstand in der Wartungseinheit 6 4 8 2 10 0 1 2 (1) - Filtereinsatz (2) - Wasserabscheider 3 (3) - Ablassschraube Wasserstand kontrollieren: 1. Täglich den Wasserstand kontrollieren. Wichtig: Das Kondenswasser darf nicht bis zum Filtereinsatz (1) ansteigen. Bei Bedarf Wasser ablassen: 1. Nähmaschine am Hauptschalter ausschalten. 2. Auffang-Behälter unter die Ablassschraube (3) stellen. 3. Druckluftschlauch von der Druckluftversorgung trennen. 4.
Bedienung 5.13.3 Ölschmierung WARNUNG Hautverletzungen durch Kontakt mit Öl! Öl kann bei Hautkontakt Ausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie Hautkontakt mit dem Öl. Wenn Öl auf die Haut gekommen ist, waschen Sie die Hautbereiche gründlich. UMWELTSCHUTZ Umweltschäden durch Öl möglich. Öl ist ein Schadstoff und darf nicht in die Kanalisation oder den Erdboden gelangen. Sammeln Sie Altöl sorgfältig und entsorgen Sie Altöl und ölbehaftete Maschinenteile gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
Bedienung Verwenden Sie zum Ölen der Spezialnähmaschine ausschließlich das Schmieröl DA 10 oder ein gleichwertiges Öl mit folgender Spezifikation: • Viskosität bei 40° C: 10 mm²/s • Flammpunkt: 150° C DA 10 kann von den Verkaufsstellen der DÜRKOPP ADLER AG unter folgender Teile-Nr. bezogen werden: Behältergröße Teile-Nr.
Bedienung Wartung Erläuterungen Intervall Pneumatisches System Wasserstand Der Wasserstand darf nicht bis im Druckregler zum Filtereinsatz (1) ansteigen. prüfen • Wasser nach Herausdrehen der Ablassschraube (3) unter Druck aus dem Wasserabscheider (2) ablassen. Filtereinsatz reinigen Dichtigkeit des Systems prüfen 52 40 Betriebsstunden Durch den Filtereinsatz (1) werden 500 Betriebsstunden Schmutz und Kondenswasser ausgeschieden. • Nähmaschine vom Druckluftnetz trennen.
Bedienung Maschinenoberteil-Schmierung Abb. 24: Maschinenoberteil-Schmierung ① ② ③ (1) - Nachfüll-Öffnung (2) - Maximalstand-Markierung (3) - Minimalstand-Markierung Ölstand kontrollieren 1. Täglich die Ölstand-Anzeige kontrollieren. Richtige Einstellung Der Ölstand muss immer zwischen der MinimalstandMarkierung (3) und der Maximalstand-Markierung (2) sein. Öl nachfüllen Bei Bedarf Öl durch die Nachfüll-Öffnung (1) eingießen: 1. Nähmaschine am Hauptschalter ausschalten. 2.
Bedienung Greifer-Schmierung Kontrollieren Sie den Ölstand für die Greifer-Schmierung ca. 1 Mal wöchentlich. Abb. 25: Greifer-Schmierung ① ② ③ ④ (1) - Verschlussschraube (2) - Öl-Vorratsbehälter (3) - Minimalstand-Markierung (4) - Maximalstand-Markierung Ölstand kontrollieren 1. Nähmaschine am Hauptschalter ausschalten. 2. Maschinen-Oberteil um 90° nach hinten kippen. 3. Öl-Menge im Öl-Vorratsbehälter (2) prüfen.
Bedienung 5.14 Kundendienst Ansprechpartner für Reparaturen bei Schäden an der Maschine: Dürkopp Adler AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Tel. +49 (0) 180 5 383 756 Fax +49 (0) 521 925 2594 E-Mail: service@duerkopp-adler.com Internet: www.duerkopp-adler.com Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Bedienung 56 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Aufstellung 6 Aufstellung WARNUNG Verletzungsgefahr Die Maschine darf nur von ausgebildetem Fachpersonal aufgestellt werden. Tragen Sie Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe beim Auspacken und Aufstellen. 6.1 Lieferumfang Der Lieferumfang ist abhängig von Ihrer Bestellung. 1. Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit. 6.2 Transportsicherungen entfernen 1.
Aufstellung 6.3 Montage 6.3.1 Garnständer montieren Abb. 26: Garnständer fertig montiert Die Position des Garnständers ist auf dem Bild oben zu sehen. Die genaue Montage lesen Sie hier: 1. Garnständerrohr (1) in die Bohrung der Tischplatte einsetzen. 2. Garnständerrohr (1) mit den beigefügten Muttern (2) und Unterlegscheiben (3) befestigen. 58 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Aufstellung Abb. 27: Montage Garnständer (Tischplatte Oberseite) ① ② ③ (1) - Garnständerrohr (2) - Befestigungsmutter (3) - Unterlegscheiben Abb. 28: Montage Garnständer (Tischplatte Unterseite) ② ③ (2) - Befestigungsmutter Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Aufstellung 6.3.2 Tischplatte prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr durch zu geringe Tragfähigkeit bei selbsterstellter Tischplatte Sicherstellen, dass die Tischplatte die notwendige Tragfähigkeit und Festigkeit aufweist. Die Ausschnitte von selbsterstellten Tischplatten müssen die in der Zeichnung angegebenen Maße haben (siehe Anhang). 6.4 Arbeitshöhe einstellen Abb. 29: Arbeitshöhe einstellen ① ② (1) - Skala 60 (2) - Schraube Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Aufstellung Die Arbeitshöhe ist zwischen 750 mm und 950 mm einstellbar (gemessen bis Oberkante Tischplatte). Die Gestellhöhe soll den Körperverhältnissen der Bedienperson entsprechen. 1. Schrauben (2) an beiden Holmen des Gestells lösen. 2. Um ein Verkanten zu verhindern, Tischplatte auf beiden Seiten gleichmäßig herausziehen bzw. hineinschieben. Die Skalen (1) an den Außenseiten der Holme dienen als Einstellhilfe. 3. Beide Schrauben (2) festdrehen. 6.4.
Aufstellung 6.4.3 Pneumatischer Anschluss Das pneumatische System des Nähplatzes und der Zusatzeinrichtungen muss mit wasserfreier Druckluft versorgt werden. Der Netzdruck muss 8 bis 10 bar betragen. Abb. 30: Pneumatischer Anschluss ① ② ③ (1) - Drehgriff (2) - Manometer (3) - Anschlussschlauch Druckluft-Wartungseinheit anschließen 1. Den Anschlussschlauch (3) (Teile-Nr. 0797 003031) mit einer Schlauchkupplung R ¼" an das Druckluftnetz anschließen.
Aufstellung 6.5 Nähtest Nach Beendigung der Aufstellarbeiten einen Nähtest durchführen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile. Nadel- und Greiferfaden nur bei ausgeschalteten Nähautomaten einfädeln. 1. Netzstecker einstecken. 2. Hauptschalter auf AUS. 3. Nadel- und Greiferfaden einfädeln. 4. Hauptschalter auf EIN. 5. Nähgut wählen. 6. Nähtest mit niedriger Drehzahl starten und die Drehzahl kontinuierlich steigern. 7.
Aufstellung 6.6 Fußpedalstellung ACHTUNG Sachschaden durch unvorsichtige Einstellung möglich. Stellen Sie Neigung und Position des Fußpedals immer in Abhängigkeit voneinander ein. Eine getrennte Einstellung kann bei Unachtsamkeit einen Sachschaden an der Maschine zur Folge haben. Abb. 31: Fußpedalstellung ① ② ③ (1) - Schraube (2) - Fußpedal Neigung des Fußpedals Das Fußpedal (2) soll so geneigt sein, dass es durch die Bedienperson ungehindert vor- und rückwärts bedient werden kann. 1.
Aufstellung 1. Flügelschraube (3) an beiden Seiten des Gestells lösen. 2. Querstrebe mit Fußpedal (2) nach vorne oder hinten verschieben. 3. Flügelschraube (3) an beiden Seiten des Gestells festziehen. Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Aufstellung 66 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software 7 Einstellungen über die Software 7.1 Bedienfeld OP7000 Alle Einstellungen der Nähmaschine 610-01/630-01 erfolgen über das Bedienfeld OP7000. Abb. 32: Bedienfeld OP7000 Die Ansteuerung des Nähmotors und der Schrittmotoren erfolgt über die Steuerung DAC3 in Verbindung mit dem Bedienfeld OP7000 mit Bedienoberfläche in symbolischer Darstellung.
Einstellungen über die Software 7.2 Nähmaschine einschalten 1. Hauptschalter einschalten. Das Bedienfeld OP7000 wird eingeschaltet. • Auf dem Display wird links die Maschinenklasse und rechts die Firmware angezeigt. • Die Nähmaschine referenziert. • Anschließend befindet sich das Bedienfeld in dem Modus, der beim Ausschalten aktiv war - MAN oder AUTO. 7.3 Betriebsarten der Steuerung Die Steuerung verfügt über vier Betriebsmodi: • Manueller Modus MAN Der manuelle Betrieb ist der einfachste Betriebsmodus.
Einstellungen über die Software Der Servicemodus ist mit einem Passwort geschützt, um unbeabsichtige Fehleinstellungen der Maschine zu vermeiden. 7.4 Allgemeine Bedienung der Steuerung Die Bedienung wird über das Bedienfeld vorgenommen. Alle Funktionen und Eingaben werden durch Berühren ausgelöst. In den einzelnen Betriebsmodi können numerische Werte für die einzelnen Parameter und Text für den Programmnamen eingegeben werden. Die Eingaben erfolgen auf separaten Bedienoberflächen. 7.4.
Einstellungen über die Software Die Bedienoberfläche für die Eingabe numerischer Werte besteht aus den folgenden Elementen: Kopfzeile, bestehend aus: • • • • Symbol des ausgewählten Parameters Name des Parameters Wertebereich des Parameters Symbol zum Verlassen der Bedienoberfläche Eingabezeile für den Wert Tastenfeld Bedeutung der Schaltflächen Symbole/Schaltflächen Bedeutung Werteingabe. Vorzeichenänderung. Eingabe eines Kommas bei Werten, die Dezimalstellen zulassen.
Einstellungen über die Software 7.4.2 Text eingeben Abb. 34: Eingabe von Text Die Bedienoberfläche für die Eingabe numerischer Werte besteht aus den folgenden Elementen: Kopfzeile, bestehend aus: • Symbol „Neues Nahtprogramm“ • Symbol zum Verlassen der Bedienoberfläche Eingabezeile für den Text Tastenfeld Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software Bedeutung der Schaltflächen Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe von Zahlen im Text. Eingabe von Text. Eingabe eines Bindestrichs. Eingabe eines Unterstrichs. Bedienoberfläche ohne Eingabe bzw. Speichern eines Textes verlassen. Eingabe eines Leerzeichens. Umschaltung Groß-/Kleinschreibung. Buchstabe/Zahl in der Eingabezeile löschen. Eingegebenen Wert speichern und Bedienoberfläche verlassen. 72 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software 7.5 Manueller Modus MAN Abb. 35: Manueller Modus MAN ① ② ③ ④ Kopfzeile (1) Der Betriebsmodus MAN wird angezeigt. Linker Bereich (2) Hier befinden sich Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite. Rechter Bereich (3) Hier befinden sich die Symbole aller einstellbaren Parameter im manuelIen Modus. In den grauen Feldern oberhalb der Parameter-Symbole werden die jeweils aktuellen Werte angezeigt. Rechter Rand (4) Hier können Sie eine andere Bedienoberfläche bzw.
Einstellungen über die Software 7.5.1 Einstellbare Parameter im Modus MAN Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im manuellen Betriebsmodus MAN. Symbole Bedeutung Mehrweite einstellen, S. 75. Spannung des Nadelfaden eingeben. Stichlänge in mm eingeben. Weitere Programmparameter im manuellen Modus MAN, S. 76. 1. Auf die gewünschte Schaltfläche drücken. Die Bedienoberfläche zur Einstellung des gewünschten Parameters wird angezeigt.
Einstellungen über die Software Modus MAN Mehrweite einstellen Die folgende Tabelle erklärt die einzelnen Symbole und Schaltflächen für die manuelle Einstellung der Mehrweite. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Mehrweite eingeben Eingestellte Mehweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt. Auswahl der Mehrweite: • Oben (Obertransport) • Unten (Untertransport) • Oben und unten (Differential-Ober- und Untertransport). Die gewählte Mehrweite wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld angezeigt.
Einstellungen über die Software Modus MAN Weitere Programmparameter Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Programmparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb.
Einstellungen über die Software 7.5.2 Nähvorgang Nähen ohne Mehrweite 1. Alle Mehrweiten auf 0 einstellen ( S. 74). 2. Werte für Spannung Nadelfaden und Stichlänge eingeben. 3. Das Fußpedal nach vorne treten und nähen. Die zurückgelegte Strecke in mm wird angezeigt. Wird der Faden abgeschnitten, wird die Anzeige zurückgesetzt. Nähen mit Mehrweite 1. Gewünschte Mehrweite verändern ( S. 74). 2. Das Fußpedal nach vorne treten und nähen. Die zurückgelegte Strecke in mm wird angezeigt.
Einstellungen über die Software 7.6 Automatikmodus AUTO Abb. 37: Automatikmodus AUTO ① ③ ② ④ Kopfzeile (1) Der Betriebsmodus AUTO wird angezeigt. Die Schaltflächen +F% und - F% bieten einen Schnellzugriff auf die Einstellung der Mehrweitenkorrektur in %. Linker Bereich (2) Hier befindet sich die grafische Darstellung der gesamten Naht, aufgeteilt in die programmierte Anzahl der Nähschritte. Ein roter Balken mit Pfeilspitze zeigt die Nährichtung und den Verlauf der genähten Naht an.
Einstellungen über die Software 7.6.1 Einstellbare Parameter AUTO Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im Automatikmodus AUTO. Symbole Bedeutung Programmauswahl, S. 80 Rechtes bzw. linkes Nähteil wählen Nähgutgröße einstellen, S. 81 Weitere Programmparameter im Automatikmodus AUTO, S. 84 Mehrweite temporär bis zum nächsten Nähschritt einstellen, S. 82 Mehrweiten für alle Nähschritte in % korrigieren, S. 83 Spannung des Nadelfadens einstellen.
Einstellungen über die Software Modus AUTO Programmauswahl Abb. 38: Parameter Programmauswahl 1. Auf das gewünschte Nahtprogramm drücken. Gewähltes Nahtprogramm wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld in der Zeile markiert. 2. Schaltfläche OK drücken. Gewähltes Nahtprogramm wird in den Automatikmodus AUTO übernommen. 3. Schaltfläche Abort drücken, um die Programmauswahl abzubrechen. Ggf. gewähltes Nahtprogramm wird verworfen und die Bedienoberfläche des Automatikmodus AUTO wird angezeigt.
Einstellungen über die Software Modus AUTO Nähgutgröße einstellen Abb. 39: Parameter Nähgutgröße einstellen Sie sehen folgende Informationen: • Die momentan gewählte Größe ist mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet (>>). • Die rot markierten Größen stellen die Referenzgrößen für die Gradierlogik dar. 1. Auf gewünschte Nähgutgröße drücken. Bedienoberfläche des Automatikmodus AUTO wird angezeigt. Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software Modus AUTO Mehrweite temporär bis nächsten Nähschritt korrigieren Abb. 40: Parameter Mehrweite temporär korrigieren Im linken Bereich werden Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite angezeig. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe der Mehrweite Eingestellte Mehrweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt.
Einstellungen über die Software bol angezeigt. 2. Wenn eine höhere bzw. niedrigere Mehrweite erforderlich ist, mit den Pfeilschaltflächen weitere Schaltflächen anzeigen. 3. Mehrweite mit den Schaltflächen 0 bis 16 eingeben. Die Mehrweite bleibt bis zum nächsten Nähschritt aktiv. Modus AUTO Mehrweitenverhältnis korrigieren Abb. 41: Parameter Mehrweitenkorrektur in % 1. Korrekturwert für die Mehrweite in Prozent eingeben. Informationen zur Eingabe numerischer Werte: S. 69. 2. Schaltfläche OK drücken.
Einstellungen über die Software Modus AUTO Weitere Programmparameter Nach Drücken der Schaltfläche Programmparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb. 42: Weitere Programmparameter im Modus AUTO 84 Parameter Bedeutung Thread Tension at Hook Spannung Greiferfaden. Wertebereich: 0 ... 99 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software 7.6.2 Nähvorgang 1. Nahtprogramm wählen, S. 80. Programmnummer und Name des Nahtprogramms werden auf der Bedienoberfläche angezeigt. Wenn das gewählte Nahtprogramm ohne Name gespeichert wurde, wird angezeigt. 2. Rechtes bzw. linkes Nähteil auswählen. 3. Größe des Nähteils auswählen, S. 81. 4. Fußpedal nach vorne treten und die Naht nähen. Im linken Bereich wird der Nähfortschritt grafisch durch einen roten Balken dargestellt. Abb.
Einstellungen über die Software Schnellkorrektur der Mehrweite vor oder während der Naht 1. Fußpedal in Stellung 0 bringen. 2. Durch Drücken auf die Schaltflächen + F% und - F% die Mehrweite ändern. 3. Das Fußpedal wieder nach vorne treten und nähen. Die geänderte Mehrweite wird verarbeitet und auf dem Bedienfeld angezeigt. Parametern während der Naht ändern 1. Fußpedal in Stellung 0 bringen. 2. Gewünschten Parameter am Bedienfeld ändern. 3. Fußpedal wieder nach vorne treten und nähen.
Einstellungen über die Software 7.7 Programmiermodus Abb. 44: Programmiermodus ① ② ③ ④ Kopfzeile (1) Der Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. Mit der Schaltfläche TF on bzw. TF off wird die Bandzuführung ein- bzw. ausgeschaltet (nur Nähmaschine 610). Linker Bereich (2) Hier befindet sich die grafische Darstellung der gesamten Naht, aufgeteilt in die programmierte Anzahl Nähschritte. Mittlerer Bereich (3) Hier können bestehende Nahtprogramme geändert werden S. 88.
Einstellungen über die Software 7.7.1 Bestehendes Programm ändern (EDIT) Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im Programmiermodus EDIT.. Symbole Bedeutung Programmnamen ändern Im Modus EDIT nur eine Anzeige. Einem neuen Programm wird automatisch der nächste freie Programmplatz zugewiesen. Rechtes bzw. linkes Nähteil wählen Nähgutgröße einstellen, S. 89 Weitere Programmparameter im Programmiermodus EDIT, S. 91 Mehrweite im aktuellen Nähschritt einstellen, S.
Einstellungen über die Software 1. Gewünschte Schaltfläche drücken. Bedienoberfläche zur Einstellung des gewünschten Parameters wird angezeigt. Bei einigen Parametern geht die Einstellung über einen numerischen Wert hinaus. Diese aufgebauten Parameter werden im Folgenden erläutert. Modus EDIT Nähgutgröße einstellen Abb. 45: Parameter Einstellung der Nähgutgröße Sie sehen folgende Informationen: • Die momentan gewählte Größe ist mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet (>>).
Einstellungen über die Software Modus EDIT Mehrweite im aktuellen Nähschritt korrigieren Abb. 46: Parameter Mehrweite korrigieren Im linken Bereich werden Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite angezeigt. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe der Mehrweite. Eingestellte Mehrweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt.
Einstellungen über die Software 1. Art der Mehrweite wählen. Gewählte Art wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld im Symbol angezeigt. 2. Wenn eine höhere bzw. niedrigere Mehrweite erforderlich ist, mit den Pfeilschaltflächen weitere Schaltflächen anzeigen. 3. Mehrweite mit den Schaltflächen 0 bis 16 eingeben. Modus EDIT Weitere Programmparameter Nach Drücken der Schaltfläche Programmparameter wird zunächst eine Übersicht aller verfügbaren Parameter im Modus EDIT angezeigt. Abb.
Einstellungen über die Software Parameter Bedeutung Thread Tension at Hook Spannung Greiferfaden. Wertebereich: 0 ... 99 Additional Fullness Nebenmehrweite einstellen Modus EDIT Weitere Nähschrittparameter Nach Drücken der Schaltfläche Nähschrittparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb. 48: Nähschrittparameter im Programmiermodus EDIT 92 Parameter Bedeutung Thread Tension at Hook Spannung Greiferfaden. Wertebereich: 0 ...
Einstellungen über die Software 7.7.2 Neues Programm erstellen (PROGRAMMING) Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Schaltfläche PNEW drücken. Bedienoberfläche PROGRAMMING wird angezeigt. Über der Schaltfläche P wird die Nummer des nächsten freien Programmplatzes angezeigt. Abb. 49: Programmiermodus PROGRAMMING 2. drücken und Namen eingeben. Informationen zur Eingabe von Text: S. 71. Wenn für das Nahtprogramm kein Name eingegeben wird, wird weiterhin angezeigt.
Einstellungen über die Software Alle Eingaben beziehen sich nur auf den jeweiligen Nähschritt. 5. Ersten Nähschritt abnähen oder Länge des Nähschritts per Hand über den Parameter Wegstreckenmessung eingeben. 6. Nächsten Nähschritt durch Drücken auf die Nummer des ersten Nähschritts bzw. den Knieschalter wählen. Im linken Bereich wird der zweite Nähschritt mit Nummer dargestellt. Abb. 50: Fortschritt Programmiermodus PROGRAMMING 7. Mit Schritt 2 fortfahren, bis alle Nähschritte programmiert sind. 8.
Einstellungen über die Software Variante Anzeige Programm Alle Nähschritte wurden per Hand eingegeben weiter bei Schritt 10 und mit END beendet. 9. Wenn nach dem Nähen nicht abgeschnitten wurde, erscheint diese Meldung. Faden abschneiden. Meldung wird ausgeblendet und das Auswahlfenster erscheint. Abb. 51: Auswahl nach der Programmierung 10.
Einstellungen über die Software Funktion Oberfläche Mirror programmed side to other side AUTO-Modus Program other side PROGRAMMING-Modus Finish AUTO-Modus Durch Drücken der Schaltfläche Abort wird das Auswahlfenster geschlossen und wieder die Bedienoberfläche AUTO angezeigt. Alle eingegebenen Daten werden dabei gelöscht! Einstellbare Parameter Die folgende Tabelle beschreibt die einstellbaren Parameter im Programmiermodus PROGRAMMING. Symbole Bedeutung Programmnamen eingeben.
Einstellungen über die Software Symbole Bedeutung Spannung des Nadelfadens im aktuellen Nähschritt einstellen Stichlänge in mm im aktuellen Nähschritt einstellen Wegstreckenmessung im aktuellen Nähschritt ein- oder ausschalten Weitere Nähschrittparameter im Programmiermodus PROGRAMMING, S. 102 1. Auf die gewünschte Schaltfläche drücken. Bedienoberfläche zur Einstellung des gewünschten Parameters wird angezeigt. Bei einigen Parametern geht die Einstellung über einen numerischen Wert hinaus.
Einstellungen über die Software Modus Nähgutgröße einstellen PROGRAMMING Abb. 52: Parameter Einstellung der Nähgutgröße Sie sehen folgende Informationen: • Die momentan gewählte Größe ist mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet (>>). 1. Größensystem im rechten Bereich wählen. 2. Auf gewünschte Nähgutgröße drücken. Bedienoberfläche des Programmiermodus PROGRAMMING wird angezeigt. 98 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software Modus Mehrweite einstellen PROGRAMMING Abb. 53: Parameter Mehrweite einstellen Im linken Bereich werden Schaltflächen für die manuelle Eingabe der Mehrweite angezeigt. Symbole/Schaltflächen Bedeutung Eingabe der Mehrweite. Eingestellte Mehrweite wird durch eine rot markierte Schaltfläche angezeigt.
Einstellungen über die Software 1. Art der Mehrweite wählen. Gewählte Art wird durch ein aktiviertes Kontrollfeld im Symbol angezeigt. 2. Wenn eine höhere bzw. niedrigere Mehrweite erforderlich ist, mit den Pfeilschaltflächen weitere Schaltflächen anzeigen. 3. Mehrweite mit den Schaltflächen 0 bis 16 eingeben. Modus Weitere Programmparameter PROGRAMMING Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Programmparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb.
Einstellungen über die Software Parameter Bedeutung Aditional Fullness Nebenmehrweite Wertebereich: -50...50 (%) Seam Graphic Nahtbild. 1 = Ellipse 2 = Vorderteil Haken 3 = Rückenteil Haken Grading Factor Gradierfaktor. Wertebereich: 0.0 ... 6.0 (% pro Größe) Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software Modus Weitere Nähschrittparameter PROGRAMMING Nach Drücken der Schaltfläche Weitere Nähschrittparameter wird eine Übersicht aller verfügbaren Parameter angezeigt. Abb. 55: Weitere Nähschrittparameter 102 Parameter Bedeutung Thread Tension at Hook Spannung Greiferfaden. Wertebereich: 0 ... 99 Maximum Speed Nähgeschwindigkeit/Drehzahl. Wertebereich: 100 ... 4000 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Einstellungen über die Software 7.7.3 Nahtprogramm kopieren Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Nahtprogramm wählen, S. 80. 2. Schaltfläche PCOPY drücken. Nahtprogramm wird kopiert und auf dem nächsten freien Programmplatz gespeichert. Eine entsprechende Meldung wird angezeigt. 7.7.4 Nahtprogramm löschen Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Nahtprogramm wählen, S. 80. 2. Schaltfläche PDEL drücken.
Einstellungen über die Software 7.7.5 Längen korrigieren (LENGTH CORRECTION) Alle Nähschritte werden mit dem gleichen Faktor gradiert. In einigen Nähschritten ist es für die Qualität des Ergebnisses wichtig, dass mehr oder weniger gradiert wird. Um diese punktuellen Abweichungen zu beheben, können Sie die Längenkorrektur verwenden. Voraussetzung: • Betriebsmodus EDIT wird angezeigt. 1. Schaltfläche PLEN drücken. Bedienoberfläche der Längenkorrektur wird angezeigt. Abb.
Einstellungen über die Software Abb. 57: Längenkorrektur Fortschritt 4. Mit allen weiteren Nähschritten ebenso verfahren. 5. Nach dem letzten Nähschritt die Schaltfläche END drücken. Die Längenkorrektur ist abgeschlossen, Programmiermodus EDIT öffnet sich. 7.8 Servicemodus SERVICE Im Servicemodus befinden sich Funktionen, die bei Servicearbeiten genutzt werden können. Der Servicemodus ist mit einem Passwort geschützt, um unbeabsichtige Fehleinstellungen der Maschine zu vermeiden.
Einstellungen über die Software 106 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Außerbetriebnahme 8 Außerbetriebnahme Um die Nähmaschine für längere Zeit, oder auch ganz außer Betrieb zu nehmen, müssen einige Tätigkeiten ausgeführt werden. WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende Sorgfalt! Bei der Außerbetriebnahme der Nähmaschine kann es durch fehlende Sorgfalt oder unzureichende Sachkenntnis zu schweren Verletzungen kommen. • Nähmaschine NUR im ausgeschalteten Zustand säubern. • Kontakt mit Ölresten vermeiden. • Anschlüsse NUR von ausgebildetem Personal trennen lassen.
Außerbetriebnahme 108 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Verpacken, Transport 9 Verpacken, Transport Nachfolgend werden die für Verpackung und Transport relevanten Aspekte erläutert. Halten Sie sich an die dargestellte Vorgehensweise, um einen störungsfreien Betriebsablauf zu erreichen. Transportsiche- Um die Nähmaschine beim Transport vor Schäden zu schützen, rungen müssen die Transportsicherungen wieder angebracht werden.
Verpacken, Transport 110 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Entsorgung 10Entsorgung Die Maschine darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Die Maschine muss entsprechend den nationalen Bestimmungen auf angemessene und ordnungsgemäße Weise entsorgt werden. ACHTUNG Gefahr von Umweltschäden durch falsche Entsorgung! Bei nicht fachgerechter Entsorgung der Maschine kann es zu schweren Umweltschäden kommen. IMMER die gesetzlichen Regelungen zur Entsorgung befolgen.
Entsorgung 112 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Anhang 11 Anhang Abb. 58: Bauschaltplan 610-01/630-01, Blatt 1 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Anhang Abb. 59: Bauschaltplan 610-01/630-01, Blatt 2 114 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Anhang Abb. 60: Bauschaltplan 610-01/630-01, Blatt 3 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Anhang Abb. 61: Bauschaltplan 610-01/630-01, Blatt 4 116 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Anhang Abb. 62: Bauschaltplan 610-01/630-01, Blatt 5 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Anhang Abb. 63: Bauschaltplan 610-01/630-01, Blatt 6 118 Betriebsanleitung 610-01/630-01 - 02.
Subject to design changes - Part of the machines shown with additional equipment - Printed in Germany © Dürkopp Adler AG - Original Instructions - 0791 610740 DE - 02.0 - 08/2015 DÜRKOPP ADLER AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Germany Phone: +49 (0) 521 925 00 E-Mail: service@duerkopp-adler.com www.duerkopp-adler.