Operation Manual

Große Laufruhe, da keine mechanische Ein- und Abschaltung.
Zusätzliche Geräuschminderung durch optimierten Nadelstangen-
und Greiferantrieb.
Durch die Verwendung von Schrittmotoren ist der Einsatzbereich
sehr variabel. Keine Verwendung von Steuerscheiben.
Das grafikfähige Bedienfeld mit Folientastatur ist rechts am Nähkopf
angebracht und dadurch für die Bedienperson gut zugänglich.
Handtaster-Bedienung für folgende Funktionen:
- Klammer schließen und Klammer öffnen
- Einschalten des Nähvorgangs
- Schnellstopp mit Nadelhochstellung
Pneumatisches Knopflochaufschneiden.
Automatische Anpassung der Schneidkraft für das
Knopflochmesser in Abhängigkeit zur programmierten
Knopflochlänge.
Durch senkrecht arbeitendes Schneidsystem ist bei
unterschiedlichen Schneidblockhöhen kein Nacharbeiten nötig.
Absaugung der Augenschneidreste.
Zentrale Öldochtschmierung aus zwei Ölbehältern.
Schalter in Kopfdeckel für Anfahren der idealen Einfädelposition.
Elektronisch gesteuerte Nadelfadenspannung.
Nadelfadenwächter unterbricht bei Bruch des Nadelfadens den
Nähzyklus, die Stoffklemmen bleiben geschlossen und halten das
Nähgut. Per Tastendruck ist die Entnahme des Nähgutes möglich.
Verkleidete, glatte Bauform. Das Hochschwenken des Automaten
wird durch eine Gasdruckfeder unterstützt, diese bewirkt auch ein
langsames Zurückschwenken des Oberteils.
Durch die besondere Formgestaltung des Maschinenarmes ist bei
Verwendung einer anderen Stoffhalte-Vorrichtung
(Zusatzausstattung) das Anlegen des Nähgutes in Längsrichtung
möglich.
Steuerung
Zähler, mit Anzeige im Display, für die Anzahl der genähten
Knopflöcher.
Es können bis zu 50 unterschiedliche Knopflöcher definiert
werden. Die Knopflöcher k önnen in bis zu 25 Sequenzen
(Knopflochfolgen) programmiert werden. Eine Sequenz kann
max. 9 verschiedene Knopflöcher enthalten, jedes einzelne
Knopfloch innerhalb der Sequenz kann bis max. 9 Mal
hintereinander wiederholt werden.
Test- und Überwachungssystem ”Multitest” integriert. Neben der
Überwachung des Nähprozesses kann mit ihm eine schnelle
Prüfung der Ein- und Ausgangselemente und der Motorfunktionen
ohne zusätzliche Meßgeräte vorgenommen werden.
Durch Einstellmöglichkeit am Display fährt die Stofftrageplatte
nach dem Freigeben des Nähgutes in die Anfangsposition des
nächsten Knopfloches, das bedeutet bessere Sicht beim Anlegen
des Nähgutes.
Am Bedienfeld können je nach Knopflochform z. B. folgende
Parameter eingestellt werden:
- mit oder ohne Auge
- Riegelform
(mit Keilriegel, Rundriegel, Querriegel oder ohne Riegel)
- Drehzahl max. 2500 min
-1
- Knopflochlänge
- vor und nach dem Nähen schneiden
- ohne Aufschneiden
- Stichabstand
- Augenform
- Elektronische Änderung der Überstichbreite (-1,0 bis +0,5 mm)
- Stichzahl im Auge
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