71/173 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis 1 Über diese Betriebsanleitung ................................ 3 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.5.1 1.5.2 Geltungsbereich der Betriebsanleitung..................... 3 Für wen ist die Betriebsanleitung?............................ 3 Darstellungskonventionen - Symbole und Zeichen .. 4 Weitere Unterlagen................................................... 4 Haftung ..................................................................... 5 Transport ....................................................
Inhaltsverzeichnis 2 5.13 5.14 5.15 5.15.1 5.16 5.16.1 5.17 Steuerung bedienen ............................................... 43 Nähen ..................................................................... 43 Wartung .................................................................. 45 Reinigungsarbeiten................................................. 45 Pneumatisches System prüfen ............................... 46 Ölschmierung.......................................................... 48 Kundendienst..
Über diese Betriebsanleitung 1 Über diese Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung der Spezialnähmaschine 171/173 wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Sie enthält Informationen und Hinweise, um einen sicheren und langjährigen Betrieb zu ermöglichen. Sollten Sie Unstimmigkeiten feststellen oder Verbesserungswünsche haben, bitten wir um Ihre Rückmeldung. Betrachten Sie die Betriebsanleitung als Teil des Produkts und bewahren Sie diese gut erreichbar auf.
Über diese Betriebsanleitung 1.3 Darstellungskonventionen - Symbole und Zeichen Zum einfachen und schnellen Verständnis werden unterschiedliche Informationen in dieser Betriebsanleitung durch folgende Zeichen dargestellt oder hervorgehoben: Symbol/Zeichen Bedeutung • Aufzählungen sind mit einem Punkt versehen. 1. 2. ... Handlungsanweisungen sind nummeriert und müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Verweise zu weiterführenden Informationen in dieser Betriebsanleitung bzw.
Über diese Betriebsanleitung 1.5 Haftung Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichtigung des Stands der Technik und der geltenden Normen und Vorschriften zusammengestellt.
Über diese Betriebsanleitung betrieben, die nicht trocken und gepflegt sind, können weitere Maßnahmen erforderlich sein, die nach EN 60204-31:1999 zu vereinbaren sind. Die Nähmaschine ist für den industriellen Gebrauch bestimmt. Nur autorisierte/geschulte Personen dürfen an der Maschine arbeiten. Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Leistungsbeschreibung 2 Leistungsbeschreibung Die Dürkopp Adler 171 bzw. 173 sind Ein- oder ZweinadelDoppelkettenstich-Crossline-Nähmaschinen für Liniennähte nach Stichtyp 401. 2.
Leistungsbeschreibung 2.2 Konformitätserklärung Die Maschine entspricht den europäischen Vorschriften, die in der Konformitäts- bzw. Einbau-Erklärung angegeben sind. 2.3 Technische Daten Geräuschentwicklung Arbeitsplatzbezogener Emissionswert nach DIN EN ISO 10821 für die Klasse 171: LpA = 79,4 dB(A); KpA = 0,58 dB(A). Arbeitsplatzbezogener Emissionswert nach DIN EN ISO 10821 für die Klasse 173: LpA = 79,0 dB(A); KpA = 1,33 dB(A).
Leistungsbeschreibung 5500 - Max. Stichzahl als Zweinadel-Maschine (je nach E-Nr.
Leistungsbeschreibung 550-15-5 Teilesatz zum Aufbau einer 550-2-2 (Nur in Verbindung mit Zweinadel-Bausatz 0175 590074 und 173-E204/5) 0550 590344 Teilesatz zum Aufbau einer 550-15-5 (Nur in Verbindung mit Gestell 0550 400224 [kurze Tischplatte mit sep.
Leistungsbeschreibung Klasse 171 550-2-2 550-15-5 N900 002631 Kantenanschlag zum exakten Führen von Hosen-Seitennähten, rechts und links der Nadel einschwenkbar und an der Stoffdrückerstangen-Buchse befestigt.
Leistungsbeschreibung Stahl-Transportwalze 1 mm, dachverzahnt, 15 mm breit 0933 005737 Stahl-Transportwalze 2 mm, sägeverzahnt, 0933 15 mm breit 005738a 12 MG55 007914 550-15-5 173141621 0933 005736 550-2-2 173141610 Klasse 173 Stahl-Transportwalze 1 mm, dachverzahnt, 9 mm breit Nachrüstsatz Rollen 171141621 Zusatzausstattung 171131610 Klasse 171 Material nummer Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Sicherheitshinweise 3 Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält grundlegende Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Lesen Sie die Hinweise sorgfältig, bevor Sie die Maschine aufstellen, programmieren, warten oder bedienen. Befolgen Sie unbedingt die Angaben in den Sicherheitshinweisen. Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen und Sachschäden führen. 3.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Die Maschine darf nur so verwendet werden, wie diese Anleitung es beschreibt.
Sicherheitshinweise Pflichten Beachten Sie die landesspezifischen Sicherheits- und des Betreibers Unfallverhütungsvorschriften und die gesetzlichen Regelungen zum Arbeits- und Umweltschutz. Alle Warnhinweise und Sicherheitszeichen an der Maschine müssen immer in lesbarem Zustand sein und dürfen nicht entfernt werden. Fehlende oder beschädigte Schilder müssen sofort erneuert werden. Anforderungen Die Maschine darf nur von qualifiziertem Fachpersonal aufgestellt an das Personal werden.
Sicherheitshinweise 3.2 Signalwörter und Symbole in Sicherheitshinweisen Farbige Balken umgrenzen die Sicherheitshinweise im Text. Signalwörter nennen die Schwere der Gefahr: Signalwort Schweregrad GEFAHR Tod oder schwere Verletzung tritt ein. WARNUNG Tod oder schwere Verletzung kann eintreten. VORSICHT Mittelschwere oder leichte Verletzung kann eintreten. ACHTUNG Sachschaden kann eintreten.
Sicherheitshinweise Beispiele für die Gestaltung der Sicherheitshinweise im Text: GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Gefahrenhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Tod oder schwerer Verletzung führt. WARNUNG Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr So sieht ein Gefahrenhinweis aus, dessen Nichtbeachtung zu Tod oder schwerer Verletzung führen kann.
Gerätebeschreibung 4 Gerätebeschreibung Abb. 1: Gesamtübersicht ① ⑧ ② ⑦ ③ ⑥ ⑤ ④ (1) - Fadenspannung für den Nadelfaden (2) - Stellrad für den Nähfuß-Druck (3) - Fadenhebel mit Fadenregulator (4) - Nadelstange mit Nadel (5) - Stellrad für die 2. Stichlänge (Stichverdichtung) (6) - Stellrad für die normale Stichlänge beim Nähen (7) - Fadenspannung für den Greiferfaden (8) - Handrad Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Gerätebeschreibung 18 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Bedienung 5 Bedienung 5.1 Stromzufuhr ein- und ausschalten Die Steuerung ist unter der Tischplatte. Der Hauptschalter (1) an der Steuerung regelt die Stromzufuhr. Abb. 2: Stromzufuhr ein- und ausschalten ① ② (1) - Hauptschalter Stromzufuhr (2) - Kontroll-Lampe an der Steuerung Strom einschalten: 1. Hauptschalter (1) nach unten in Stellung I drücken. Die Kontroll-Lampe (2) leuchtet. Strom ausschalten: 1. Hauptschalter (1) nach oben in Stellung 0 drücken. Die Kontroll-Lampe (2) geht aus.
Bedienung 5.2 Nadel einsetzen und wechseln WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie die Nadel wechseln. Greifen Sie nicht in die Nadelspitze. Reihenfolge Lassen Sie nach einem Wechsel auf Nadeln mit Stärke 100 oder größer die Nadel-Ausweichbewegung des Greifers (Ellipsenbreite) von einem Techniker anpassen. Die richtige Einstellung beschreibt die Serviceanleitung. Abb.
Bedienung 5.3 Nadelfaden einfädeln WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Faden einfädeln. Abb. 4: Nadelfaden-Garnrolle aufstecken ① ② (1) - Führung am Abwickelarm (2) - Garnständer 1. Garnrolle auf den linken Teller des Garnständers (2) stecken. 2. Faden von hinten nach vorne durch das erste Loch und dann wellenförmig durch die nächsten beiden Löcher der Führung am Abwickelarm (1) fädeln.
Bedienung Abb. 6: Nadelfaden einfädeln - Teil 1 ① ② ③ ⑥ ④ ⑤ (1) - Fadenführung (2) - Fadenführung (3) - Nadelfaden-Spannung (4) - Fadenführung (5) - Fadenvorzieher (6) - Spannungsöffner 3. Faden von oben nach unten in die Fadenführung (1) einführen. 4. Faden auf die Rückseite der Fadenführung (1) führen und von hinten nach vorne durch das untere Loch fädeln. 5. Faden von oben nach unten durch die Fadenführung (2) an der Nadelfaden-Spannung (3) fädeln. 6.
Bedienung Abb. 7: Nadelfaden einfädeln - Teil 2 (a) (b) ① ② ③ ⑤ ④ ⑥ (1) - Umlenkung (2) - Fadenregulator (3) - Fadenhebel (4) - Fadenführung Maschinenkopf (5) - Fadenführung Nadelstange (6) - Nadelöhr 9. Faden von rechts nach links durch die Umlenkung (1) führen. 10. Faden von rechts nach links durch Fadenregulator (2) und Fadenhebel (3) fädeln: • Bei festen/normalen Nähten ( S. 28) und wenig dehnbaren Fäden: Detailbild (a) Faden durch den Fadenhebel (3) und dann direkt nach unten führen.
Bedienung 5.4 Greiferfaden einfädeln WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Faden einfädeln. Abb. 8: Greiferfaden-Garnrolle aufstecken ① ② (1) - Führung am Abwickelarm (2) - Garnständer 1. Garnrolle auf den rechten Teller des Garnständers (2) stecken. 2. Faden von hinten nach vorne durch das erste Loch und dann wellenförmig durch die nächsten beiden Löcher der Führung am Abwickelarm (1) fädeln.
Bedienung Abb. 10: Greiferfaden einfädeln - Teil 1 ① ② ③ ④ ⑤ ⑥ ⑦ (1) - Fadenführung (2) - Fadenführung (3) - Greiferfaden-Spannung (4) - Fadenführung (5) - Spannungsöffner (6) - Fadenvorzieher (7) - Fadenrinne 3. Faden von oben nach unten in die Fadenführung (1) einführen. 4. Faden auf die Rückseite der Fadenführung (1) führen und von hinten nach vorne durch das untere Loch fädeln. 5. Faden von oben nach unten durch die Fadenführung (2) an der Greiferfaden-Spannung (3) fädeln. 6.
Bedienung Abb. 11: Greiferfaden einfädeln - Teil 2 ① ② ③ ④ (1) - Greifer-Bohrung (2) - Greifer-Bohrung (3) - Faden-Niederhalter ⑤ (4) - Bohrung Greiferfaden-Führung (5) - Bohrung Greiferfaden-Führung 9. Abdeckplatten rechts und links der Stichplatte entfernen. 10. Faden-Niederhalter (3) aus seiner Verrastung anheben. 11. Faden von rechts nach links durch die Bohrungen (5) und (4) der Greiferfaden-Führung fädeln. 12. Handrad drehen, bis die Greifer-Bohrung (2) zugänglich ist. 13.
Bedienung 5.5 Einfädeln bei Zweinadel-Maschinen WARNUNG Verletzungsgefahr durch die Nadelspitze und sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie die Fäden einfädeln. Bei Zweinadel-Maschinen gibt es für den Nadelfaden und den Greiferfaden jeweils ein 2. Spannungsrad und eine 2. Fadenführung auf dem Maschinenarm. Abb. 12: Einfädeln bei Zweinadel-Maschinen ① ③ ② ④ (1) - 2. Nadelfaden-Führung (2) - 2. Nadelfaden-Spannung (3) - 2. Greiferfaden-Führung (4) - 2.
Bedienung 5.6 Fadenspannung und Fadenmenge einstellen 5.6.1 Naht-Typen und Stichbild Sowohl die Fadenspannung als auch die Fadenmenge für die Stichbildung muss beim Nadelfaden und beim Greiferfaden an das gewünschte Nahtbild angepasst werden. Es werden 3 Naht-Typen unterschieden: • Feste Nähte (1) • Normale Nähte (2) • Hochelastische Nähte (Balloon-Stich) (3) Abb. 13: Unterschiedliche Naht-Typen ① ② ③ (1) - Feste Naht (2) - Normale Naht (3) - Hochelastische Naht (Balloon-Stich) 5.6.
Bedienung Abb. 14: Fadenspannungen einstellen ① ② (1) - Stellrad Nadelfaden-Spannung (2) - Stellrad Greiferfaden-Spannung Fadenspannung einstellen • Spannung erhöhen: Stellrad (1 oder 2) für den jeweiligen Faden im Uhrzeigersinn drehen. • Spannung verringern: Stellrad (1 oder 2) für den jeweiligen Faden gegen den Uhrzeigersinn drehen. 5.6.3 Nadelfaden-Menge einstellen WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Fadenregulator einstellen.
Bedienung Abb. 15: Fadenregulator einstellen (a) ① ② ③ ④ (b) ① ② ③ ④ (1) - Befestigungsschrauben (2) - Fadenregulator (3) - Bohrung des Fadenhebels (4) - Fadenregulator: Unterer Bügel Richtige Einstellung • Wenig dehnbare Fäden: Die Bohrung (3) des Fadenhebels ist in Fadenhebel-Tiefstellung knapp oberhalb des unteren Bügels (4) des Fadenregulators sichtbar: Position (a).
Bedienung 5.6.4 Greiferfaden-Menge einstellen WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Greiferfadengeber einstellen. Der Greiferfadengeber passt die Greiferfadenmenge an die jeweils eingestellte Stichlänge an, damit der Stichanzug bei jeder Länge und auch bei Stichverdichtung optimal ist. Der Greiferfadengeber lässt sich stufenlos auf einer Skala von 0 bis 5 verstellen.
Bedienung Abb. 16: Greiferfadengeber einstellen ① ② ③ ④ ⑤ ⑥ (1) - Faden-Niederhalter (2) - Faden-Niederhalter: Unterer Balken (3) - Greiferfadengeber: Bohrungen zur Fadenführung (4) - Greiferfadengeber-Kante: Skala-Ablesepunkt (5) - Greiferfadengeber (6) - Befestigungsschrauben Greiferfadengeber einstellen 1. Maschinen-Oberteil nach hinten kippen. 2. Befestigungsschrauben (6) lösen. 3. Greiferfadengeber (5) verschieben: • Festere Naht: Vordere Kante (4) in Richtung 0 schieben.
Bedienung 5.7 Stichlänge/Untertransport einstellen Untertransport und Stichlänge sind aufeinander abgestimmt. Beim Einstellen der Stichlänge an den Stellrädern an der Maschinensäule wird die Länge des Untertransports automatisch angepasst. 5.7.1 Stichlänge einstellen Die Stichlänge ist durch Drehen des Stellrads (2) stufenlos zwischen 1 und 4 mm verstellbar. Die Justiermarke (1) links neben dem Rad zeigt an, welche Stichlänge eingestellt ist. Abb.
Bedienung Stichlänge einstellen bei 171-131610 Die Unterklasse 171-131610 hat keine Stellräder für die Stichlänge. Hier wird die Stichlänge auf der Maschinen-Unterseite eingestellt. Abb. 18: Untertransport/Stichlänge bei 171-131610 einstellen hinten vorne ① (1) - Befestigungsschraube ② (2) - Stichlängen-Hebel WARNUNG Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie das Maschinen-Oberteil nach hinten kippen und die Stichlänge bei der 171-131610 einstellen.
Bedienung 5.7.2 Stichverdichtung einstellen Bei Maschinen mit Taster am Maschinenarm ( 5.12 Tastenblock am Maschinenarm, S. 42) kann während des Nähens auf Stichverdichtung umgeschaltet werden. Die Stichlänge für die Stichverdichtung ist durch Drehen des Stellrads (2) stufenlos zwischen 1 und 4 mm verstellbar. Die Justiermarke (1) links neben dem Rad zeigt an, welche Stichlänge eingestellt ist. Wichtig: Die Stichlänge für die Stichverdichtung darf nicht größer als die normale Stichlänge sein.
Bedienung 5.8 Obertransport einstellen Bei der 173 gibt es zusätzlich zum Untertransport noch einen Walzen-Obertransport. Der Obertransport kann unabhängig vom Untertransport eingestellt und so individuell an das Transportverhalten des jeweiligen Nähguts angepasst werden. Beim Nähen der Stichverdichtung am Nahtanfang und Nahtende wird der Walzen-Obertransport automatisch dem verkürzten Untertransport angepasst. 5.8.
Bedienung 5.8.2 Auflagedruck der Transportwalze einstellen WARNUNG Quetschgefahr durch sich bewegende Teile! Schalten Sie die Nähmaschine aus, bevor Sie den Auflagedruck der Transportwalze einstellen. Der Auflagedruck der Transportwalze muss an das jeweilige Nähgut angepasst werden. Richtige Einstellung Das Nähgut verrutscht nicht und wird störungsfrei transportiert. Abb. 21: Auflagedruck der Transportwalze einstellen ① ② ③ (1) - Zylinder (2) - Schraube ④ (3) - Transportwalze (4) - Stoffabweiser 1.
Bedienung 5.8.3 Transportwalze lüften Zum Nähen von Ecken oder Radien kann die Transportwalze (3) mit der Taste (2) ein kleines Stück gelüftet werden. Am Handhebel (1) kann die Transportwalze (3) komplett aus dem Nähbereich herausgehoben werden, z. B. wenn nur mit Untertransport genäht werden soll. Abb. 22: Transportwalze lüften ① ② ③ (1) - Handhebel (2) - Taste zum Lüften der Walze (3) - Transportwalze Transportwalze kurzfristig lüften: 1. Unterste Taste (2) am Tastenblock drücken.
Bedienung 5.9 Nähfuß-Druck einstellen Das Stellrad (1) auf dem Maschinen-Kopf bestimmt den Druck, mit dem der Nähfuß auf dem Nähgut liegt. Der Druck ist durch Drehen stufenlos verstellbar. Richtige Einstellung Das Nähgut verrutscht nicht und wird störungsfrei transportiert. Der korrekte Druck hängt vom Nähgut ab. Störungen bei falsch eingestelltem Nähfuß-Druck • Zu starker Druck: Reißen des Nähguts • Zu schwacher Druck: Verrutschen des Nähguts Abb.
Bedienung 5.10 Nähfuß lüften Zum Einlegen oder Verschieben des Nähguts wird der Nähfuß je nach Maschinen-Ausstattung - entweder mechanisch mit dem Kniehebel oder elektromagnetisch mit dem Fußpedal gelüftet. Abb. 24: Nähfuß lüften ① ② (1) - Kniehebel (2) - Pedal Nähfuß mit Kniehebel lüften 1. Kniehebel (1) nach rechts drücken. Der Nähfuß wird gelüftet und bleibt oben, solange der Kniehebel gedrückt wird. Nähfuß mit Fußpedal lüften 1. Fußpedal (2) halb rückwärts treten.
Bedienung 5.11 Nähfuß in Hochstellung arretieren Mit dem Knopf am Maschinen-Kopf können Sie den gelüfteten Nähfuß in Hochstellung festhalten. Abb. 25: Nähfuß in Hochstellung arretieren ① (1) - Arretier-Knopf Nähfuß in Hochstellung arretieren 1. Nähfuß mit Kniehebel oder Pedal lüften. ( 5.10 Nähfuß lüften, S. 40) 2. Arretier-Knopf (1) drücken. 3. Kniehebel bzw. Pedal freigeben. Der Nähfuß ist in Hochstellung arretiert.
Bedienung 5.12 Tastenblock am Maschinenarm Je nach Ausstattung befindet sich am Maschinenarm ein Tastenblock zum schnellen Aufrufen verschiedener Funktionen. Abb. 26: Tastenblock am Maschinenarm ② ① (1) - Tastenblock Element (2) - Kontroll-Leuchte Stromzufuhr Funktion/Bedeutung Invertierung der Stichverdichtung Kehrt die generelle Einstellung zur automatischen Stichverdichtung am Nahtanfang und Nahtende um: Bei generell eingeschalteter Stichverdichtung wird die nächste Stichverdichtung unterdrückt.
Bedienung 5.13 Steuerung bedienen Die Maschine wird mit der Steuerung DAC eco oder DAC classic betrieben. Die Bedienung der Steuerung ist in einer eigenen Betriebsanleitung beschrieben. Die Betriebsanleitung der DAC eco bzw. DAC classic liegt bei Auslieferung im Beipack der Steuerung. Außerdem finden Sie die Betriebsanleitung im Download-Bereich auf www.duerkopp-adler.com 5.
Bedienung NÄHSTART Ausgangslage 1. Nähmaschine einschalten. 2. Pedalstellung 0: Maschine steht still, Nadeln sind oben, Nähfuß unten. Nähgut positionieren 1. Fußpedal halb rückwärts treten in Pedalstellung -1: Der Nähfuß wird angehoben. 2. Nähgut in Anfangsposition schieben. 3. Fußpedal entlasten in Pedalstellung 0. Der Nähfuß senkt sich auf das Nähgut. Naht beginnen 1. Fußpedal nach vorwärts treten in Pedalstellung +1: Die Maschine näht.
Bedienung 5.15 Wartung Dieses Kapitel beschreibt einfache Wartungsarbeiten, die regelmäßig durchgeführt werden müssen. Diese Wartungsarbeiten können vom Bedienpersonal vorgenommen werden. Weitergehende Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Weitergehende Wartungsarbeiten beschreibt die Serviceanleitung. 5.15.1 Reinigungsarbeiten WARNUNG Verletzungsgefahr durch auffliegende Partikel! Schalten Sie die Maschine am Hauptschalter aus, bevor Sie sie reinigen.
Bedienung Reinigungsschritte 1. Strom am Hauptschalter ausschalten. 2. Nähstaub und Fadenreste mit Druckluftpistole oder Pinsel entfernen. 3. Nähstaub und Schneidabfälle aus der Ölwanne entfernen. ACHTUNG Beschädigung der Lackierung durch lösungsmittelhaltige Reiniger möglich. Lösungsmittelhaltige Reiniger beschädigen die Lackierung der Maschine. Benutzen Sie nur lösungsmittelfreie Substanzen, falls Sie die Maschine abwischen. 5.16 Pneumatisches System prüfen Abb.
Bedienung Im Wasserabscheider der Wartungseinheit sammelt sich Kondenswasser. Abb. 29: Wasserstand in der Wartungseinheit 6 4 8 2 10 0 1 2 3 (1) - Filtereinsatz (2) - Wasserabscheider (3) - Ablass-Schraube Wasserstand kontrollieren: 1. Täglich den Wasserstand kontrollieren. Wichtig: Das Kondenswasser darf nicht bis zum Filtereinsatz (1) ansteigen. Bei Bedarf Wasser ablassen: 1. Nähmaschine am Hauptschalter ausschalten. 2. Auffang-Behälter unter die Ablass-Schraube (3) stellen. 3.
Bedienung 5.16.1 Ölschmierung WARNUNG Hautverletzungen durch Kontakt mit Öl! Öl kann bei Hautkontakt Ausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie Hautkontakt mit dem Öl. Wenn Öl auf die Haut gekommen ist, waschen Sie die Hautbereiche gründlich. UMWELTSCHUTZ Umweltschäden durch Öl möglich. Öl ist ein Schadstoff und darf nicht in die Kanalisation oder den Erdboden gelangen. Sammeln Sie Altöl sorgfältig und entsorgen Sie Altöl und ölbehaftete Maschinenteile gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
Bedienung Maschinenoberteil-Schmierung Abb. 30: Maschinenoberteil-Schmierung ① ② ③ (1) - Nachfüll-Öffnung (2) - Maximalstand-Markierung (3) - Minimalstand-Markierung Ölstand kontrollieren 1. Täglich die Ölstand-Anzeige kontrollieren. Richtige Einstellung Der Ölstand muss immer zwischen der MinimalstandMarkierung (3) und der Maximalstand-Markierung (2) sein. Öl nachfüllen Bei Bedarf Öl durch die Nachfüll-Öffnung (1) eingießen: 1. Nähmaschine am Hauptschalter ausschalten. 2.
Bedienung Greifer-Schmierung Kontrollieren Sie den Ölstand für die Greifer-Schmierung ca. 1-mal wöchentlich. Abb. 31: Greifer-Schmierung ① ② ③ ④ (1) - Verschluss-Schraube (2) - Öl-Vorratsbehälter (3) - Maximalstand-Markierung (4) - Minimalstand-Markierung Ölstand kontrollieren 1. Nähmaschine am Hauptschalter ausschalten. 2. Maschinen-Oberteil um 90° nach hinten kippen. 3. Öl-Menge im Öl-Vorratsbehälter (2) prüfen.
Bedienung 5.17 Kundendienst Ansprechpartner für Reparaturen bei Schäden an der Maschine: Dürkopp Adler AG Potsdamer Str. 190 33719 Bielefeld Tel. +49 (0) 180 5 383 756 Fax +49 (0) 521 925 2594 E-Mail: service@duerkopp-adler.com Internet: www.duerkopp-adler.com Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Bedienung 52 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Aufstellung 6 Aufstellung WARNUNG Verletzungsgefahr! Die Maschine darf nur von ausgebildetem Fachpersonal aufgestellt werden. Tragen Sie Schutz-Handschuhe und Sicherheitsschuhe beim Auspacken und Aufstellen. 6.1 Lieferumfang prüfen Wichtig: Der Lieferumfang ist abhängig von Ihrer Bestellung. 1. Vor dem Aufstellen prüfen, ob alle Teile vorhanden sind. Abb.
Aufstellung Maximaler Lieferumfang: • Maschinen-Oberteil (1) mit Nähantrieb • Tischplatte (2) • Ölwanne (ohne Abbildung) - im Beipack • Schubkasten (3) • Gestell (4) • Pedal (5) mit Gestänge • Sollwertgeber (6) mit Gestänge • Pneumatik-Wartungseinheit (7) • Steuerung (8) • Bedienfeld für DAC classic (ohne Abbildung) • Garnständer mit Abwickelarm (9) - im Beipack • Kleinteile im Beipack 6.2 Transportsicherungen entfernen Vor dem Aufstellen müssen alle Transportsicherungen entfernt werden. 1.
Aufstellung 6.3 Gestellteile montieren Abb. 33: Gestellteile montieren ① ② ③ ⑧ ④ ⑧ ⑤ ⑥ ⑦ ⑤ (1) - Kopfteile (2) - Ölkannen-Halter (3) - Gestellholme (4) - Querholme (5) - Gestellfüße (6) - Fußstreben (7) - Querstrebe (8) - Befestigungsschrauben 1. Querholme (4) an die Gestellholme (3) schrauben. 2. Querstrebe (7) an die Fußstreben (6) schrauben. 3. Kopfteile (1) an die Gestellholme (3) schrauben. 4. Alle 4 Gestellfüße (5) auf die Fußstreben (6) schieben. 5.
Aufstellung 6.4 Tischplatte komplettieren Die Tischplatte gehört zum optionalen Lieferumfang. Zeichnungen zur eigenen Erstellung einer Tischplatte finden Sie im 9 Anhang, S. 77. Abb. 34: Tischplatte komplettieren ① ② ⑥ ④ ③ (1) - Oberteil-Stütze (nur bei 171) (2) - Gummi-Auflagen (3) - Schubkasten ⑤ (4) - Kabelkanal (5) - Ölwanne (6) - Ecken Nur bei 171: 1. Oberteil-Stütze (1) in die Bohrung der Tischplatte einsetzen. 2. Gummi-Auflagen (2) in die Aussparungen einsetzen. 3.
Aufstellung 6.5 Tischplatte am Gestell befestigen 1. Tischplatte mit Holzschrauben (B8 x 35) nach den Maßen auf der Skizze am Gestell befestigen. Abb. 35: Maße für die Tischplatten-Befestigung am Gestell Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Aufstellung 6.5.1 Garnständer montieren Abb. 36: Garnständer montieren ① ② ③ ④ (1) - Garnständer (2) - Abwickelarm (3) - Garnrollen-Halter (4) - Bohrung 1. Garnständer (1) in die Bohrung (4) einsetzen. 2. Garnständer (1) mit Mutter und Unterlegscheibe befestigen. 3. Garnrollen-Halter (3) und Abwickelarm (2) so am Garnständer (1) festschrauben, dass sie genau parallel übereinander stehen. 58 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Aufstellung 6.6 Arbeitshöhe einstellen Die Arbeitshöhe ist stufenlos zwischen 750 und 900 mm (Abstand vom Boden zur Oberkante der Tischplatte) einstellbar. Abb. 37: Arbeitshöhe einstellen ① ① (1) - Schrauben 1. Alle 4 Schrauben (1) an den Kopfteilen lösen. 2. Tischplatte auf die gewünschte Höhe einstellen. Wichtig: Tischplatte auf beiden Seiten gleichmäßig herausziehen oder hineinschieben, um ein Verkanten zu verhindern. 3. Schrauben (1) an den Kopfteilen festschrauben.
Aufstellung 6.7 Maschinen-Oberteil einsetzen WARNUNG Quetschgefahr! Das Maschinen-Oberteil hat ein großes Gewicht. Achten Sie beim Einsetzen darauf, sich nicht die Hände einzuklemmen. Dies gilt vor allem beim Einsetzen der ScharnierOberteile in die Gummi-Einlagen. Abb. 38: Maschinen-Oberteil einsetzen ① ③ ② (1) - Schutzbügel (2) - Scharnier-Oberteile (3) - Stützschrauben 1. Maschinen-Oberteil im 45°-Winkel von oben mit den Scharnier-Oberteilen (2) in die Gummi-Einlagen einsetzen. 2.
Aufstellung 6.8 Steuerung montieren Abb. 39: Steuerung montieren ① ② ③ (1) - Zugentlastung (2) - Schraub-Halter (3) - Steuerung 1. Steuerung (3) an den 4 Schraub-Haltern (2) unter die Tischplatte schrauben. 2. Netzkabel der Steuerung in die Zugentlastung (1) klemmen. 3. Zugentlastung (1) unter die Tischplatte schrauben. Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Aufstellung 6.9 Bedienfeld der Steuerung montieren Bei Maschinen mit Steuerung DAC classic muss das Bedienfeld OP 1000 montiert werden. Abb. 40: Bedienfeld montieren - Teil 1 ② ③ ④ ⑤ ① (1) - Handrad (2) - Handrad-Deckel (3) - Armdeckel (4) - Bedienfeld-Winkel (5) - Bedienfeld 1. Die 3 Befestigungsschrauben des Armdeckels (3) lösen und den Armdeckel (3) abnehmen. 2. Handrad (1) und Handrad-Deckel (2) entfernen. 3. Bedienfeld (5) an den Bedienfeld-Winkel (4) schrauben. Abb.
Aufstellung Abb. 42: Bedienfeld-Kabel verlegen Kabelführung 171 Kabelführung 173 ⑦ (7) - Kabel-Eingang Bedienfeld-Kabel verlegen 6. Kabel hinter der Rückseite des Armdeckels verlegen. Wichtig: Beachten Sie die unterschiedlichen Kabel-Eingänge (7) von 171 und 173. 7. Kabel unter dem Handrad-Deckel nach unten führen. 8. Kabel durch den Tischplatten-Ausschnitt nach unten zur Steuerung führen. Wichtig: Kabel so verlegen und sichern, dass es nicht mit beweglichen Teilen in Berührung kommt. 9.
Aufstellung 6.10 Pedal und Sollwertgeber montieren Abb. 43: Pedal und Sollwertgeber montieren ① ② ③ ⑥ ④ ⑤ (1) - Winkel (2) - Sollwertgeber (3) - Schraube (4) - Pedal-Gestänge (5) - Pedal (6) - Querstrebe 1. Pedal (5) auf die Querstrebe (6) legen und so ausrichten, dass die Pedalmitte sich unter der Nadel befindet. Zum Ausrichten des Pedals ist die Querstrebe mit Langlöchern versehen. 2. Pedal (5) auf der Querstrebe (6) festschrauben. 3. Sollwertgeber (2) an den Winkel (1) schrauben. 4.
Aufstellung 6.11 Kniehebel montieren Je nach Unterklasse und Ausstattung hat die Maschine einen mechanischen Kniehebel. Abb. 44: Mechanischen Kniehebel montieren 3 1 2 (1) - Gestänge des Kniehebels 1. 2. 3. 4. (2) - Bohrung an der Ölwanne (3) - Übertragungsstange Maschinen-Oberteil nach hinten kippen. Übertragungsstange (3) in der Ölwanne montieren. Gestänge des Kniehebels (1) zusammenschrauben. Gestänge (1) durch die Bohrung an der Ölwanne (2) führen und mit der Übertragungsstange (3) verbinden.
Aufstellung 6.12 Öl-Rückführung montieren Die Öl-Rückführung sammelt das in die Ölwanne gelaufene Öl und führt es über eine Pumpe in den Öl-Kreislauf zurück. Abb. 45: Öl-Rückführung montieren ③ ① ② (1) - Ölschlauch (2) - Ansaug-Filter (3) - Klammer 1. Maschinen-Oberteil nach hinten kippen. 2. Ansaug-Filter (2) mit seinem Filz umwickeln und mit der Klammer (3) am Ölblech befestigen. 3. Wichtig: Ölschlauch (1) so verlegen und sichern, dass er nicht mit beweglichen Teilen in Berührung kommt. 4.
Aufstellung 6.13 Elektrischer Anschluss GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Die Maschine darf nur von ausgebildetem Elektro-Fachpersonal angeschlossen werden. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie an der elektrischen Ausrüstung arbeiten. Sichern Sie den Netzstecker vor unbeabsichtigtem Wiedereinstecken. Die auf dem Typenschild des Nähantriebs angegebene Spannung muss mit der Netzspannung übereinstimmen. 6.13.
Aufstellung 6.13.3 Potentialausgleich herstellen Die Erdungsleitung leitet statische Aufladungen zur Masse ab. GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Potentialausgleich herstellen. Sichern Sie den Netzstecker vor unbeabsichtigtem Wiedereinstecken. Abb. 46: Potentialausgleich herstellen ① ① ② ③ (1) - Anschluss-Stelle an der Maschinen-Grundplatte (2) - Erdungsleitung (3) - Anschluss-Stelle an der Steuerung 1.
Aufstellung 6.14 Pneumatischer Anschluss 6.14.1 Wartungseinheit montieren Unter Bestell-Nr. 0797 003031 ist das PneumatikAnschlusspaket erhältlich. Es umfasst: • Systemanschluss-Schlauch (Länge 5 m, Durchmesser 9 mm) Schlauchtüllen und Schlauchbinder Kupplungsdose und Kupplungsstecker • • Richtige Einstellung Der Netzdruck für die Pneumatik beträgt 8 – 10 bar. ACHTUNG Maschinenschäden durch falschen Druck möglich. Falscher Druck kann Schäden an der Maschine hervorrufen.
Aufstellung 6.14.2 Betriebsdruck einstellen Richtige Einstellung Der Betriebsdruck für die Pneumatik beträgt 6 bar. ACHTUNG Maschinenschäden durch falschen Druck möglich. Falscher Druck kann Schäden an der Maschine hervorrufen. Stellen Sie sicher, dass der Betriebsdruck korrekt eingestellt ist, bevor die Maschine in Betrieb genommen wird. Abb. 48: Betriebsdruck einstellen 1 6 4 8 2 10 2 0 (1) - Drehgriff (2) - Druck-Anzeige 1. Drehgriff (1) hochziehen. 2.
Aufstellung 6.16 Nähtest Führen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine einen Nähtest durch. Stellen Sie die Maschine auf die Anforderungen des Nähguts ein, das verarbeitet werden soll. Lesen Sie dazu die entsprechenden Abschnitte im Kapitel 5 Bedienung. Lesen Sie die entsprechenden Kapitel der Serviceanleitung, um Maschinen-Einstellungen zu verändern, falls das Nähergebnis nicht den Anforderungen entspricht.
Aufstellung 72 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Außerbetriebnahme 7 Außerbetriebnahme Um die Maschine für längere Zeit oder auch ganz außer Betrieb zu nehmen, müssen einige Tätigkeiten ausgeführt werden. WARNUNG Verletzungsgefahr durch fehlende Sorgfalt! Bei der Außerbetriebnahme der Maschine kann es durch fehlende Sorgfalt oder unzureichende Sachkenntnis zu schweren Verletzungen kommen. Maschine NUR im ausgeschalteten Zustand säubern. Kontakt mit Ölresten vermeiden. Anschlüsse NUR von ausgebildetem Personal trennen lassen.
Außerbetriebnahme 74 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Entsorgung 8 Entsorgung Die Maschine darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Die Maschine muss entsprechend den nationalen Bestimmungen auf angemessene und ordnungsgemäße Weise entsorgt werden. UMWELTSCHUTZ Gefahr von Umweltschäden durch falsche Entsorgung! Bei nicht fachgerechter Entsorgung der Maschine kann es zu schweren Umweltschäden kommen. IMMER die gesetzlichen Regeln zur Entsorgung befolgen.
Entsorgung 76 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
9 Anhang Maße zur Anfertigung einer Tischplatte
Anhang 78 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Anhang Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
Anhang 80 Betriebsanleitung 171/173 Version 01.
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