280/5 Gestalteter Arbeitsplatz zum Schließen von langen Nähten Bedienanleitung 1 Aufstellanleitung 2 Serviceanleitung 3 Frohnradstraße 10, D-63768 Hösbach Telefon Service +49 (0) 60 21/ 50 19 40 Telefax +49 (0) 60 21/ 54 00 61 E-mail: Vertrieb@beisler-gmbh.de Ausgabe / Edition: 06/2005 Printed in Federal Republic of Germany Teile-Nr.:/Part-No.
Vorwort Diese Anleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebendauer der Maschine zu erhöhen.
Allgemeine Hinweise Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen Verletzungen oder zur Beschädigung der Maschine führen. 1. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen Betriebsanleitung und nur durch entsprechend unterwiesene Bedienpersonen in Betrieb genommen werden. 2. Lesen Sie vor Inbetriebnahme auch die Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung des Motor- und des Nähmaschinenoberteilherstellers. 3.
Inhalt Seite: Vorwort und allgemeine Sicherheitshinweise Teil 1: Bedienanleitung Kl. 1280/5 1. 1.1 1.2 1.3 Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . Beschreibung der bestimmungsgemäßen Kurzbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 3 4 2. Zusatzausstattungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3. 3.1 3.2 3.3 3.
Inhalt Seite: 7. Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 8. 8.1 8.2 8.3 8.4 8.4.1 8.4.2 8.4.3 8.4.4 8.4.5 8.5 USB-Stick . . . . . . . . . . . . . . . . . . Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . Formatieren des USB-Stick . . . . . . . . USB-Stick in die Steuerung einstecken . USB - Funktionen . . . . . . . . . . . . . Daten auf dem USB-Stick speichern . . Daten vom USB-Stick laden . . . . . . . Daten vergleichen . . . . . . .
1. Produktbeschreibung 1.1 Beschreibung der bestimmungsgemäßen Verwendung Die 1280/5 ist gestalteter Arbeitsplatz, die bestimmungsgemäß zum Nähen von leichtem bis mittelschwerem Nähgut verwendet werden kann. Solches Nähgut ist in der Regel aus textilen Fasern zusammengesetztes Material. Diese Nähmaterialien werden in der Bekleidungsindustrie verwendet. Allgemein darf nur trockenes Nähgut mit dieser Nähanlage verarbeitet werden. Das Material darf keine harten Gegenstände beinhalten.
– – – – – – – – – – – – – Lichtschranke zum Erkennen von Nahtanfang und Nahtende für den automatischen Nähstart und -stopp. Programmierbare Kantenführung für unterschiedliche Materialstärken.
Geräusch-Angabewert: LC = 80dB (A) Arbeitsplatzbezogener Emissionswert nach DIN 45635-48-B-1 Stichlänge: 2,6 mm Nahtlänge: 1000 mm Stichzahl: 6500 U/min Nähgut G1 DIN 23328: 2-Lagen Messpunkt nach DIN 4895 Teil 1 X = 550 mm Y = 0 mm Z = 600 mm X - Achse = quer zur Transportrichtung Y - Achse = Haupttransportrichtung Z - Achse = Höhe 2. Zusatzausstattungen Siehe Anhang.
3. Einschalten - Ausschalten - Programm-Stopp 1 3.1 Einschalten – Hauptschalter 1 einschalten (im Uhrzeigersinn drehen). Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm. In der Anzeige des Bedienfeldes erscheint die Grundanzeige. – Hauptschalter 1 ausschalten (gegen den Uhrzeigersinn drehen). 3.
3.3 Programm-Stop 2 2 1 1 Das Sicherheitssystem des gestalteter Arbeitsplatzes 1280/5 sieht zur sofortigen Stillsetzung bei Fehlbedienung, Nadelbruch usw. folgende Möglichkeiten vor: – Programm-Stopp Schalter 2 am Bedienfeld drücken. Laufende Arbeitsgänge an der Nähanlage werden sofort abgebrochen. – Hauptschalter 1 gegen den Uhrzeigersinn drehen. Die Nähanlage wird sofort stromlos; alle Bewegungen der Nähanlage stoppen sofort. 3.
4. Bedienen des Nähmaschinenoberteils 4.1 Allgemeines Die Bedienung des Nähmaschinenoberteils (Nadel einsetzen, Nadelund Greiferfaden einfädeln usw.) ist in der separat beiliegenden Pegasus-Bedienungsanleitung beschrieben. Die Bedienungsanleitung liegt im Beipack der Nähanlage. Achtung Verletzungsgefahr! Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung des Nähmaschinenoberteiles sorgfältig durch und beachten Sie alle Sicherheitshinweise.
4.2 Empfohlene Garne Nadelsystem: Empfohlene Nadeldicke: B27 Nm Nm Nm Nm 80 für sehr dünnes Nähgut 90 für dünnes Nähgut 100 für mittelschweres Nähgut 110 für schweres Nähgut Hohe Nähsicherheit und gute Vernähbarkeit wird mit folgenden Umspinnzwirnen erzielt: – Zweifach Polyester Endlos Polyester umsponnen (z.B. Epic Poly-Poly, Rasant x, Saba C, ...) – Zweifach Polyester Endlos Baumwolle umsponnen (z.B. Frikka, Koban, Rasant, ...
4.3 Stoffgleitblech abnehmen/ aufsetzen 2 3 2 1 Das Stoffgleitblech 2 wird durch die Magnete 1 in der Aussparung der Tischplatte gehalten. Die Kantenführung 3 ist am Stoffgleitblech befestigt. Stoffgleitblech abnehmen – Kantenführung 3 vorsichtig nach oben von den Magneten abziehen. – Stoffgleitblech zur Seite schwenken. Der untere Bereich des Nähmaschinenoberteils ist jetzt zugänglich. Stoffgleitblech aufsetzen – Stoffgleitblech in die Aussparung der Tischplatte schieben und nach unten einsetzen.
5. Bedienen des gestalteten Arbeitsplatzes 5.1 Nähteile einlegen und Nähvorgang starten Der gestaltete Arbeitsplatz 1280/5 arbeitet halbautomatisch bei hoher Produktionsgeschwindigkeit. Der Bediener des Arbeitsplatzes muss dabei folgende Aufgaben durchführen: ® das gewünschtes Nahtprogramm aufrufen; ® das Nähgut sauber einlegen; ® den Nähvorgang mit dem Fußschalter auslösen; ® den Nähvorgang der Nähanlage überwachen; ® die fertigen Teile aus dem Stapler entnehmen.
5.2 Blasluft für die Düsen in der Tischplatte einstellen 1 2 Die Blasdüsen 1 in der Tischplatte unterstützen das saubere Abstapeln des Nähgutes. – Blasluftstärke mit dem Stellrad 2 am Bedienfeld einstellen.
5.3 Verstellen von Ober- und Untertransport 5.3.1 Ober- , Unter- und Differentialtransport bei Arbeitsplätzen mit Zylinder 2 1 1 1 Feineinstellung Untertransport 2 Feineinstellung Differential-Untertransport Die Mehrweite unten wird über die Programmsteuerung über einen Zylinder eingeschaltet. 3 Verstellschraube Mehrweite oben Die Mehrweite oben wird über die Programmsteuerung mit dem Zylinder 6 eingeschaltet.
5.3.2 Ober- , Unter- und Differentialtransport bei Arbeitsplätzen mit Schrittmotoren 1 Ober- und Untertransport können jederzeit über das Potentiometer 1 an die Nähverhältnisse angepasst werden. Über die Steuerungsparameter kann festgelegt werden, welcher Transport durch das Potentiometer 1 verändert wird. Ober- und Untertransport verstellen – In der Steuerung im Menü “Nahtspezifische Parameter” die entsprechenden Einstellungen vornehmen. – Potentiometer 1 entsprechend verdrehen.
5.5 Stapler 2 1 3 1 Auf dem Überwurfstapler 2 werden die fertig genähten Nähteile abgestapelt. Die abgestapelt und geklemmt gehaltenen Nähteile können bei betätigtem Fußtaster 1 entnommen werden. Die Ansteuerung des Staplers erfolgt durch einen Steuerimpuls. Die pneumatischen Funktionen sind aus dem Pneumatikschaltplan ersichtlich. Vorsicht Verletzungsefahr! Während des Stapelvorgangs nicht in den Arbeitsbereich des Überwurfstaplers greifen. Manuelles Abstapeln – Taste 3 am Bedienfeld drücken.
6. B edienen der Steuerung 6.1 B edienterm inal Für die E in- und A usgabe von D aten w ird ein B edienterm inalm iteinem LC D -D isplay und Funktionstasten eingesetzt.
Taste Funktion Sequenz programmieren (S) Programme erstellen (Prg) Globalparameter einstellen Entertaste Parameter auswählen/ blättern Parameterwerte ändern 1 17
6.2 6.2.
Taste 8 Input- Output - Test Taste 9 Programme erstellen/ Sequenzen erstellen Taste 0 Globalparameter einstellen Nähprogramme aufrufen – Hauptschalter einschalten. Die Steuerung initialisiert. Das letzte benutzte Nahtprogramm wird geladen. – Eine der Tasten “1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0” drücken. Das gewählte Nahtprogramm wird geladen. 1 Parametermenü aufrufen – Hauptschalter einschalten. Die Steuerung initialisiert. Im Display erscheint die Grundanzeige. – Taste “P” drücken.
6.3 Nahtprogramme 5 4 6 Bezeichnung der einzelnen Nähte: 4 = Schrittnaht Hinterhose oben/ Futter unten 6 = Schrittnaht Hinterhose unten/ Futter oben 5 = Seitennaht Hinterhose unten/ Futter oben 7 = Seitennaht Hinterhose oben / Futter unten Anzeige eines Nahtprogramms im Display des Bedienfeldes Programm- Nr. 20 Naht-Nr.
Der gestaltete Arbeitsplatz 1280/5 wird serienmäßig mit 9 Nahtprogrammen ausgeliefert: 5 6 4 1 ProgrammNr. NahtNr.
6.4 Steuerung einstellen Die Parameterwerte werden in den einzelnen Parametermenüs geändert. – Taste “P” drücken. – Menüpunkt anwählen. – Mit den Tasten “F1” oder “F2” den zu verändernden Parameter anwählen. – Taste “E” drücken. – Mit den Tasten “Plus” oder “Minus” den Parameterwert ändern. – Taste “P” drücken. Die neue Einstellung des Parameterwertes wird gespeichert. – Taste “P” drücken. Es wird ins Auswahlmenü zurückgeschaltet. – Taste “P” drücken. Es wird ins Nähprogramm zurückgeschaltet.
6.4.1 Nahtspezifische Parameter ändern Obertransport (mit Zylinder) Über diesen Parameter wird der Obertransport eingestellt.
Untertransport (mit Zylinder) Über diesen Parameter wird der Differentialtransport eingestellt.
Haltestempel einstellen Über diesen Parameter wird der Haltestempel eingestellt. Parameter 15: Anzahl Stiche, wann der Stempel absenkt Einstellbereich: 0 …20 Stiche Parameter 16: Einstellbereich: Anzahl Stiche, wie lange der Kettfadentrenner eingeschaltet bleibt 0 …100 STiche Parameter 17: Einstellbereich: Stapler ein-/ bzw. ausschalten 0/1 Parameter 47: Eingabe: Zeitpunkt der Staplerbewegung 0 …2000 Parameter 57: Eingabe: Zeit, wie lange der Haltestempel unten ist 0...
Potentiometer ändern Parameter 18: Obertransport Potentiometer Aus / Ein Einstellbereich: 0 / 1 Parameter 19: Einstellbereich: Differentialtransport Potentiometer Aus / Ein 0/1 Parameter 24: Strecke 1, Obertransport Potentiometer Aus / Ein 0/1 Einstellbereich: Parameter 25: Einstellbereich: Parameter 28: Einstellbereich: Parameter 96: Einstellbereich: Parameter 97: Einstellbereich: Parameter 99: Einstellbereich: 26 Strecke 2, Obertransport Potentiometer Aus / Ein 0/1 Strecke 3, Obertransport Potentiom
Nahtstrecke einstellen Parameter 81: Länge der Strecke 1 Einstellbereich: 0 ... Parameter 82: Einstellbereich: Parameter 83: Einstellbereich: Parameter 84: Einstellbereich: Parameter 85: Strecke 1 Reduzierte Drehzahl Aus / Ein 0/1 Strecke 1 Reduzierte Drehzahl 500...6500 Strecke 1 Stop am Ende der Strecke Aus / Ein 0/1 Einstellbereich: Strecke 1 Nähfußlüftung auf am Ende der Strecke Aus / Ein 0/1 Parameter 86: Einstellbereich: Länge der Strecke 2 0 ...
6.4.
6.4.3 Input - Output-Test Über den Input-Output-Test können die verschiedenen Eingangs- und Ausgangselemente geprüft werden. Inputtest – Taste “P” drücken. – Taste “8” drücken. – Entsprechenden Eingang betätigen. Beispiel: Lichtschranke bedecken. – Taste “Programm-Stopp” drücken. Das Programm wird verlassen.
6.4.4 Nahtprogramme erstellen Hinweis Bevor ein neues Nahtprogramm erstellt oder ein bestehendes gelöscht werden kann muss der Global-Parameter “56” auf den Wert “0” gesetzt werden. Dadurch können die vorhandenen Programme nicht versehentlich verändert werden. – Taste “P” drücken. – Taste “0” (Globale Parameter) drücken. – Mit der Taste “F1” zum Parameter 56 wechseln. – Taste “E” drücken. Der Parameter 56 wird angewählt. – Mit der Taste “Minus” den Parameterwert auf “0” ändern.
6.4.5 N ahtprogram m löschen – Taste “P ” drücken. – Taste “9” drücken. – Taste “F2” drücken. Im D isplay erscheint: D E LE TE ? – – 6.4.6 Taste “F2” erneutdrücken. D as P rogram m istgelöscht. Taste “P ” drücken. E s w ird ins A usw ahlm enü zurückgeschaltet. 1 N ahtprogram m e verändern (Sequenz ändern,ergänzen) H inw eis B evor ein N ahtprogram m verändertw erden kann,m uss der P aram eter “56” aufden W ert“1” gesetztw erden.
7. Fehlermeldungen Bei einem Fehler im Steuerungssystem oder im Maschinenprogramm zeigt das Display entsprechende Fehlermeldungen an. Anzeige Bedeutung Error 1 Einer der Parameter “18” oder “19” ist eingeschaltet (Wert = 1) Die Parameter “18” und “19” sind beide eingeschaltet (Wert = 1) Im aktuell verwendeten Programm sollte die letzte bestehende Naht gelöscht werden. Error 2 Error 3 Fehler freie Programmierung Info U1 FP-Customcode falsch, z. B. beschreiben eines Parameters, der nicht vorhanden ist.
8. USB-Stick 8.1 Allgemeines 1 1 Der USB-Stick 1 dient zum Aufbewahren und zum Übertragen der Nähanlagensoftware. Mit seiner Hilfe können Programm- und Parameterdaten auch auf andere Nähanlagen und Arbeitsplätze übertragen werden. Es können auch handelsübliche USB 1 Sticks verwendet werden. 8.2 Formatieren des USB-Stick Bevor ein neuer USB-Stick verwendet werden kann, muss dieser entsprechend formatiert werden. Das Dateiformat ist das “FAT 16” System.
8.4 USB - Funktionen Folgende Funktionen können mit einem USB-Stick durchgeführt werden: 1) Speichern und Laden von Globalparametern Dateiendung = *. PAR Parameter F-510 F-511 F-512 F-513 Funktion Von der Steuerung auf den USB-Stick sichern Vom USB-Stick in die Steuerung laden USB-Stick und Steuerungsdaten vergleichen Daten auf dem USB-Stick löschen 2) Speichern und Laden von Programmen und Nahtparametern Dateiendung = *.
Werden verschiedene Programm- oder Parameterdaten gespeichert, vergibt die Steuerung jeweils einen neuen Namen. Beispiel: Speichern verschiedener Parameterdaten 1. Datei 0100DATA.PAR 2. Datei 0101DATA.PAR usw. Die Dateinamen können an einem PC mit dem Dateimanager oder Explorer individuell umbenannt werden. Hinweis Die Efka-Steuerung kann grundsätzlich nur von der Hauptebene des USB-Sticks Daten lesen. Daten aus Unterverzeichnissen können nicht verarbeitet werden.
8.4.1 Daten auf dem USB-Stick speichern – Parameter eingeben. Beispiel: 510 – Taste “E” drücken Der Cursor blinkt. – Taste “F2” drücken. Es erscheint der von der Steuerung gewählte Dateiname. Beispiel 0100DATA.PAR – Taste “E” drücken. Die Daten werden auf den USB-Stick geschrieben. Hinweis Der Dateiname wird automatisch vergeben. 8.4.2 Daten vom USB-Stick laden – Parameter eingeben. Beispiel: 511 – Taste “E” drücken Der Cursor blinkt. – Taste “F2” drücken.
8.4.3 Daten vergleichen – Parameter eingeben. Beispiel: 512 – Taste “E” drücken. Es erscheint der von der Steuerung gewählte Dateiname. Beispiel 0100DATA.PAR – Taste “E” drücken. Es erscheint die Meldung READ DATA – YES = E Taste “E” innerhalb von 2 Sekunden drücken. Die Daten vom USB-Stick und der Steuerung werden verglichen. Es erscheint die Meldung READ DATA 1 Mögliche Anzeigen 8.4.
8.4.5 Softwareversion vom USB-Stick laden – Parameter 523 eingeben. – Taste “E” drücken. Der Cursor blinkt. – Taste “F2” drücken. Es erscheint der Name der ersten auf dem Stick gespeicherten Datei. Beispiel 20_5D_1A.PRG – Mit den Tasten “+” oder “-” die gewünschte Parameter-Datei auswählen. – Taste “E” drücken. Es erscheint die Meldung READ DATA YES = E – Taste “E” innerhalb von 2 Sekunden drücken. Die Daten werden vom USB-Stick gelesen.
8.5 USB-Stick entfernen 1 – – Hauptschalter ausschalten.
9. Wartung 9.1 Reinigen und Prüfen Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung des gestalteten Arbeitsplatzes darf nur im ausgeschalteten Zustand erfolgen. Die Wartungsarbeiten müssen spätestens nach den in den Tabellen angegebenen Wartungsintervallen vorgenommen werden (siehe Spalte “Betriebsstunden”). Bei der Verarbeitung stark flusender Materialien können sich kürzere Wartungsintervalle ergeben. Ein sauberer Arbeitsplatz schützt vor Störungen.
Durchzuführende Wartungsarbeit Erläuterung Betriebsstunden Maschinenoberteil 8 - Nähstaub und Fadenreste entfernen. (z.B. Mit Druckluftpistole) Gesamten Bereich 1 der Fadenführungen unter dem Stoffgleitblech säubern Absaugvorrichtung Behälter 2 der Absaugvorrichtung entleeren - Unteren Teil des Behälters nach links drehen und Unterteil abnehmen - Behälter leeren - Unterteil rechts herum wieder aufschrauben. 8 Der Wasserstand darf nicht bis zum Filtereinsatz 4 ansteigen.
9.2 Ölschmierung 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Öl kann Hautausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich. ACHTUNG ! Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetzlichen Regelungen. Liefern Sie Altöl an eine autorisierte Annahmestelle ab. Schützen Sie die Umwelt. Achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten.
Inhalt Seite: Teil 2: Aufstellanleitung Kl. 1280/5 1. Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3. 3.1 3.2 3.3 3.4 Aufstellen der Nähanlage Transportsicherungen . . . Arbeitshöhe einstellen . . . Garnständer montieren . . Nähgutablage ausrichten . . . . . . 4 4 4 5 5 4. 4.1 4.2 Elektrischer Anschluss . . . . . . . .
2 1 3 8 4 5 7 6
1. Lieferumfang Der Lieferumfang ist abhängig von Ihrer Bestellung. Nähanlage bestehend aus: – – – – – – – – – 2. 1 2 3 4 5 6 7 8 Nähmaschinenoberteil (je nach Bestellung) Garnständer Steuerung mit Bedienfeld Gestell und Tischplatte Absauganlage mit Absaugbehälter Fußpedal Nähgutablage Stapler Druckluftwartungseinheit mit Druckluftpistole Allgemeines 2 ACHTUNG ! Die Nähanlage darf nur von ausgebildetem Fachpersonal aufgestellt werden.
3. Aufstellen der Nähanlage 3.1 Transportsicherungen 1 2 Vor dem Aufstellen der Nähanlage sind alle Transportsicherungen zu entfernen. – Sicherungsbänder am Garnständer, Maschinentisch usw. entfernen. – Schutzfolien 1 entfernen. – Siherungsbänder 2 am Stapler entfernen. 3.2 Arbeitshöhe einstellen 3 4 Die Arbeitshöhe ist zwischen 815...1200 mm (gemessen bis Oberkante Tischplatte) einstellbar. – Schrauben 3 und 4 an den Holmen lösen.
3.3 Garnständer montieren 2 3 1 – – 2 Garnständerrohr 1 in die Halterung 2 einsetzen. Garnständerrohr mit den beiden Schrauben 3 festdrehen. 2 3.4 Nähgutablage ausrichten 1 3 2 1 Die Nähgutablage 1 ist für den Transport abgeklappt worden. – Schrauben an den Halterungen 2 und 3 lösen. – Nähgutablage hochschwenken und ausrichten. – Schrauben an den Halterungen 2 und 3 wieder festdrehen.
4. Elektrischer Anschluss ACHTUNG ! Alle Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Nähanlage dürfen nur von Elektrofachkräften oder entsprechend unterwiesenen Personen durchgeführt werden. Der Netzstecker muss herausgezogen sein. 4.1 Nennspannung prüfen ACHTUNG ! Die auf dem Typenschild der Nähmaschinensteuerung angegebene Nennspannung und die Netzspannung müssen übereinstimmen. Nennspannung = 190 - 240 V, 50/60 Hz 4.2 Netzanschluss herstellen – 6 Netzstecker anschließen.
5. Pneumatischer Anschluss Für den Betrieb der pneumatischen Bauteile muss die Nähanlage mit wasserfreier Druckluft versorgt werden. ACHTUNG ! Für eine einwandfreie Funktion der pneumatischen Steuervorgänge muss das Druckluftnetz wie folgt ausgelegt sein: Auch im Moment des größten Luftverbrauches darf ein Mindestbetriebsdruck von 6 bar nicht unterschritten werden. Bei zu hohem Druckluftabfall: – Kompressorleistung erhöhen. – Durchmesser der Druckluftzuleitung erhöhen.
6. Inbetriebnahme 6.1 Nähtest Nach Beendigung der Aufstellarbeiten sollte ein Nähtest durchgeführt werden. – Netzstecker einstecken. Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadel- und Greiferfaden nur bei ausgeschalteter Nähanlage einfädeln. – – – – 8 Nadel- und Greiferfaden einfädeln (siehe Bedienanleitung des Nähmaschinenoberteils). Hauptschalter einschalten. Die Steuerung wird initialisiert. Nähprogramm auswählen.
Inhalt Seite: Teil 3: Serviceanleitung Klasse 1280/5 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 2.1 2.2 2.2.1 2.2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.4 2.4.1 2.4.2 2.5 2.5.1 2.6 2.6.1 2.6.2 2.7 Kurzanleitung für den Nähkopf . . . . . Nadelstangenhöhe einstellen . . . . . . . Greifer einstellen . . . . . . . . . . . . . . Abstand des linken Greifers zur Nadel . . Abstand des rechten Greifers zur Nadel . Nadelschutz einstellen . . . . . . . . . . .
1. Allgemeines Die vorliegende Serviceanleitung beschreibt das Einstellen der Einkopf-Umstechanlage 1280/5. Sie besteht aus: • • Kurzanleitung für den Nähkopf Serviceanleitung für die Nähanlage ACHTUNG ! Die Kurzanleitung stellt einen Auszug aus der ausführlichen Betriebsanleitung des Nähkopfes dar. In jedem Fall muss diese Betriebsanleitung vollständig gelesen und alle Anweisungen beachtet werden. Für die Richtigkeit der nachfolgenden Ausführungen übernimmt die Firma Beisler keine Gewähr.
2. Kurzanleitung für den Nähkopf 2.1 Nadelstangenhöhe einstellen 1 2 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadelstangenhöhe nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Im oberen Totpunkt der Nadelstange soll der Abstand zwischen Nadelspitze 4 und der Stichplatte 9,7 - 9,9 mm betragen. – Nadelstange in ihren oberen Totpunkt drehen. – Prüfen, ob der Abstand zwischen Nadelspitze 4 und Stichplatte 5 9,7 bs 9,9 mm beträgt.
2.2 Greifer einstellen 2.2.1 Abstand des linken Greifers zur Nadel 5 2,3 - 2,5 mm 1 2 3 4 5 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Greifer nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. 3 Einstellung quer zur Nährichtung Regel und Kontrolle Im linken Umkehrpunkt des Greifers 5 soll der Abstand zwischen Nadelmitte und Greiferspitze 2,3 bis 2,5 mm betragen. – Mit dem Handrad den linken Greifer in seinen linken Umkehrpunkt drehen.
2,3 - 2,5 mm 3 0 - 0,05 mm 6 7 4 Einstellung in Nährichtung Regel und Kontrolle Der Abstand zwischen Greiferspitze 6 und Nadel 7 soll 0,0 bis 0,05 mm betragen. – Handrad in Drehrichtung drehen, bis die Greiferspitze genau in Nadelmitte steht. – Greiferträger 3 so verschieben, dass der Abstand zwischen Greiferträger und Nadel 0,0 bis 0,05 mm beträgt. – Einstellung quer zur Nährichtung noch einmal prüfen und ggf. nachjustieren. – Schraube 4 festdrehen.
2.2.2 Abstand des rechten Greifers zur Nadel 1 4 8 7 5 6 3 2 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Greifer nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. 3 Einstellung quer zur Nährichtung 9 10 4,3 - 4,5 mm Regel und Kontrolle Wenn der rechte Greifer in seinem oberen Umkehrpunkt steht, soll der Abstand zwischen Greiferspitze 9 und Nadelmitte 4,3 bis 4,5 mm betragen. – Fadenführungen 1, 3 und Deckel 2 abschrauben.
4 Einstellung in Nährichtung Regel und Kontrolle Wenn der rechte Greifer den linken Greifer kreuzt, soll der Abstand “A” 0,5 mm und der Abstand “B” 0,2 mm betragen. Korrektur – Handrad in Drehrichtung drehen, bis der rechte Greifer den linken Greifer kreuzt. – Den rechten Greifer so verdrehen und verschieben, dass der Abstand “A” 0,5 mm und der Abstand “B” 0,2 mm beträgt. – In dieser Stellung Schraube 4 festdrehen. – Nochmals alle Einstellungen prüfen und ggf. nachjustieren.
2.3 Nadelschutz einstellen 2.3.1 Hinterer Nadelschutz 1 3 4 2 3 4 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadelsschutz nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. 3 Regel und Kontrolle Wenn die Spitze des linken Greifers 3 auf Nadelmitte steht, soll der Nadelschutz 1 an der Nadel anliegen und zwischen Greiferspitze und Nadel ein Abstand von 0,0 bis 0,05 mm vorhanden sein. – Handrad in Drehrichtung drehen, bis die Greiferspitze in Nadelrichtung steht.
2.3.2 Vorderer Nadelschutz 1 1 4 2 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadelschutz nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Im unteren Totpunkt der Nadel soll der Abstand zwischen Nadelschutz 1 und Nadel 0,03 bis 0,05 mm betragen. – Handrad in Drehrichtung drehen, bis die Nadel in ihrem unteren Totpunkt steht. – Stellung des vorderen Nadelschutzes prüfen. Korrektur – Handrad in Drehrichtung drehen, bis die Nadel in ihrem unteren Totpunkt steht.
2.4 Transporteur einstellen 2.4.1 Transporteurstellung 1 2 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Transporteurstellung nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Die Transporteure sollen in ihrer höchsten Stellung waagerecht stehen. – Handrad in Drehrichtung so weit drehen, dass die Transporteure in ihrer höchsten Stellung stehen. – Stellung der Transporteure prüfen.
2.4.2 Transporteurhöhe 6 3 3 4 5 1 2 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Transporteurhöhe nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Wenn die Transporteure in ihrer höchsten Stellung stehen, sollen die Zähne des Haupttransporteurs 4 0,8 mm, die Zähne des Differentialtransporteurs 5 0,9 bis 1,0 mm und die Zähne des Hilfstransporteurs 6 0,6 bis 0,7 mm über der Oberkante der Stichplatte stehen.
2.5 Presserfuß Oberteil EXT3216 7 6 5 4 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Presserfußhub nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. Regel Bei ausgefahrener Kolbenstange 7 soll der Hebel 6 an der Schraube 5 anliegen und der Durchgangsraum unter den Nähfüßen soll 4 mm betragen. 8 7 Korrektur – Konterutter 4 lösen und Schraube 5 ganz nach unten drehen. – Nähfuß einschwenken.
2.5.1 Presserfuß 4 3 2 1 5 4 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Presserfuß nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. Regel Der Gelenknähfuß muss in seinen Gelenken spielfrei und leichtgängig sein. Die vordere Nähfußsohle 1 und hinteren Nähfußsohlen 4 müssen parallel sein. Korrektur seitliche Neigung – Vordere Nähfußsohle 1 entfernen. – Oberteil in Position “Nadel tief” drehen.
2.6 Ober- und Untermesser 2.6.1 Obermesser wechseln und einstellen Oberteil EXT 3216-03/233K 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Obermesser nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz wechseln und einstellen. 3 Regel In tiefster Stellung des Obermessers soll die Vorderkante der Schneide 0,5 bis 1,0 mm unter der Stichplattenoberkante stehen. Korrektur – Handrad drehen, bis die Nadeln in ihrem oberen Umkehrpunkt stehen und Nähfuß ausschwenken. – Schraube 1 herausdrehen.
2.6.2 Untermesser wechseln einstellen Oberteil EXT 3216-03/233K 4 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Untermesser nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz wechseln und einstellen. Regel Die Schneide des Untermessers soll mit der Oberkante der Stichplatte bündig stehen. Korrektur – Stoffgleitblech abnehmen. – Nähfuß ausschwenken. – Schraube 4 lösen. – Untermesserhalter 3 nach links bis zum Anschlag ziehen und Schraube 4 wieder leicht festdrehen.
2.7 Fadenregulierung Überwendlichgreifer 1 2 3 4 5 10 9 8 7 6 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Fadenregulierung nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz prüfen und einstellen. 3 Regel Die Stellungen der einzelnen Fadenführungen bzw. Fadenzieher ist abhängig vom eingesetzten Material, dem Nähgarn und dem Stichtyp. Die folgenden Einstelldaten sind daher nur als Grundwerte anzusehen. Korrektur – Handrad drehen, bis der rechte Greifer in seinem oberen Umkehrpunkt steht.
3. Gestalteten Arbeitsplatz einstellen 3.1 Lichtschranke einstellen 2 1 5 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Die Einstellung der Lichtschranke erfolgt bei eingeschalteter Arbeitsplatz. Einstellung und Funktionsprüfung nur unter größter Vorsicht durchführen. Lichtschranke ausrichten Die Lichtschranke 2 soll auf den Bereich 1 am Oberteil ausgerichtet sein. – Schrauben 4 und 5 lösen. – Lichtschrankenhalter 3 entsprechend ausrichten. – Schrauben 4 und 5 festdrehen.
3.2 Nähgutanschlag einstellen 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Nähgutanschlag nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz einstellen. 3 Regel Der Nähgutanschlag 2 muss ganz am Nähfuß 2 anliegen, damit der Stoff sich beim Nähen nicht zwischen Nähfuß 3 und Anschlag 2 hochziehen kann. Korrektur – Schrauben 1 lösen. – Nähgutanschlag 2 ganz gegen den Nähfuß 3 schieben. – Schrauben 1 festdrehen.
3.3 Konturenführung einstellen 2 1 1 3 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Konturenführung nur bei ausgeschaltetem Arbeitsplatz einstellen. Regel Die Konturenführung 1 soll so weit vorfahren, dass die beiden Stofflagen 2 beim Abnähen der Kontur immer sicher geführt werden. Korrektur Ausschwenkweite – Klemmhebel 3 lösen. – Konturenführung 1 entsprechend verschieben. – Klemmhebel 3 festdrehen.
3.4 D irectD rive N ähantrieb 3.4.1 R eferenz einstellen 1 V orsichtV erletzungsgefahr! H auptschalter ausschalten. G reifereinstellung nur beiausgeschaltetem A rbeitsplatz prüfen und einstellen. 3 R egel W enn die N adelin der P osition “7 m m nach unterem Totpunkt” steht, sollder A ntriebsriem en so aufgelegtsein,dass die P assfeder 2 in der M otorw elle aufdie M arkierung 1 im M otorgehäuse zeigt. K orrektur – Zahnriem en abnehm en.
4. Ölschmierung Vorsicht Verletzungsgefahr ! Öl kann Hautausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich. ACHTUNG ! Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetzlichen Regelungen. Liefern Sie Altöl an eine autorisierte Annahmestelle ab. Schützen Sie die Umwelt. Achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten. 4.
5. Wartung Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung des Arbeitsplatz darf nur im ausgeschalteten Zustand erfolgen. Die vom Bedienpersonal des Arbeitsplatzes täglich bzw. wöchentlich durchzuführenden Wartungsarbeiten (Reinigen und Ölen) sind in der Bedienanleitung (Kapitel 8) beschrieben. Sie werden in der folgenden Tabelle nur wegen der Vollständigkeit angegeben.