00/68 Universal Paspel-Taschen-Nähanlage Ausgabe / Edition: 12/2007 Bedienanleitung 1 Aufstellanleitung 2 Serviceanleitung 3 Programmieranleitung 4 Printed in Federal Republic of Germany Doc-Nr.
Vorwort Diese Anleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebendauer der Maschine zu erhöhen.
Allgemeine Hinweise Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen Verletzungen oder zur Beschädigung der Maschine führen. 1. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen Betriebsanleitung und nur durch entsprechend unterwiesene Bedienpersonen in Betrieb genommen werden. 2. Lesen Sie vor Inbetriebnahme auch die Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung des Motor- und des Nähmaschinenoberteilherstellers. 3.
Inhalt Seite: Teil 1: Bedienanleitung 100/68 1. 1.1 1.2 1.3 Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Beschreibung der bestimmungsgemäßen Verwendung Kurzbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.7.1 Bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Faltstation zur Seite schwenken . . . . . . . . . . . . . . .
1. 1.1 Produktbeschreibung Beschreibung der bestimmungsgemäßen Verwendung Die Beisler 100/68 ist eine Nähanlage, die bestimmungsgemäß zum Nähen von leichtem bis mittelschwerem Nähgut verwendet werden kann. Solches Nähgut ist in der Regel aus textilen Fasern zusammengesetztes Material oder aber Leder. Diese Nähmaterialien werden in der Bekleidungsindustrie verwendet. Allgemein darf nur trockenes Nähgut mit dieser Nähanlage verarbeitet werden. Das Material darf keine harten Gegenstände beinhalten.
Sie trägt somit zu einer bislang nicht erreichten Taschenqualität bei hoher Produktivität bei. Neue Steuerungsgeneration “DAC III” Die Grafik-Bedienerführung erfolgt ausschließlich über international verständliche Symbole und Textzeilen in der jeweiligen Landessprache. Die verschiedenen Symbole sind innerhalb der Menüstruktur der Nähund Prüfprogramme in Gruppen zusammengefasst. Die einfache Handhabung ermöglicht kurze Anlernzeiten. Der Anwender hat 20 Speicherplätze mit je 6 Nahtprogrammen zur Verfügung.
2. 2.1 Bedienen Faltstation zur Seite schwenken 3 1 2 1 Für Arbeiten an der Nähstelle (Einfädeln der Nadelfäden, Wechseln der Nadel etc.) lässt sich die gesamte Faltstation mit Faltstempel und Laserlampen zur rechten Seite wegschwenken. – Arretierung 3 nach unten ziehen. – Gesamte Faltstation 1 mit Faltstempel nach rechts wegschwenken. Die Nähstelle ist frei zugänglich. Hinweis: Bei eingeschalteter Nähanlage erscheint eine Sicherheitsmeldung im Display des Bedienfeldes.
2.2 Stoffgleitblech abnehmen Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Stoffgleitblech nur bei ausgeschalteter Nähanlage abnehmen. – 2 Hauptschalter ausschalten 3 1 1 Zum Wechseln der Greiferfadenspulen: – Stoffgleitblech 2 am Stift 1 anheben und nach links wegschwenken. Zum völligen Entfernen (für Wartungs- und Einstellarbeiten): – Stoffgleitblech am hinteren Stift 3 komplett anheben.
2.3 Nadeln und Garne Nadelsystem: Empfohlene Nadeldicke: 2134-85 Nm 90 für dünnes Nähgut Nm 100 für mittelschweres Nähgut Nm 110 für schweres Nähgut Hohe Nähsicherheit und gute Vernähbarkeit wird mit folgenden Umspinnzwirnen erzielt: – Zweifach Polyester Endlos Polyester umsponnen (z.B. Epic Poly-Poly, Rasant x, Saba C, ...) – Zweifach Polyester Endlos Baumwolle umsponnen (z.B. Frikka, Koban, Rasant, ...
Nadeln wechseln 1 4 2 5 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadeln nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter wechseln. Gefahr von Schnittverletzungen! Beim Wechseln der Nadeln nicht in den Bereich des Mittelmessers 3 greifen. – – – – Faltstation zur Seite wegschwenken (siehe Kapitel 2.1) Die Nadeln sind frei zugänglich. Schraube 2 lösen und Nadel aus Nadelhalter 1 entfernen. Neue Nadel bis zum Anschlag in die Bohrung des Nadelhalters 1 einschieben.
2.4 Nadelfaden einfädeln Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nadelfäden nur bei ausgeschalteter Nähanlage einfädeln. Einfädeln der Nadelfäden sieh Abbildung.
2.5 3 Greiferfaden aufspulen 2 1 4 12 Der separate Spuler ermöglicht ein Aufspulen der Greiferfäden unabhängig vom Nähen. – Auf den Spulennaben befindliche Fadenreste vor dem Aufspulen entfernen. – Garnrolle auf den Garnständer stecken. – Faden durch die Bohrung 1 des Abzugsarmes fädeln. – Faden durch die Führung 3 führen. – Faden durch Spulenfadenspannung 1 hindurchführen. – Faden rechtsherum in die mittlere Vorratsrille der Spulennabe anwickeln.
2.6 Restfadenwächter Der Restfadenwächter überwacht mit den Infrarot-ReflexlichtSchranken 1 und 2 die linke und rechte Greiferfadenspule. 2 1 1 – – 3 – Bei leerer Spule wird der von der Lichtschranke 1 bzw. 2 ausgesendete Lichtstrahl an der freiliegenden Reflexionsfläche 3 der Spulennabe reflektiert. Das Display des Steuergerätes zeigt die im rechten Bild abgebildete Meldung an. Durch den in der Vorratsrille der Spulennabe befindlichen Restfaden wird der Tascheneingriff sicher zu Ende genäht.
2.7 Schräger Tascheneingriff (optional) Die100/68 ist optional mit einer automatischen Eckenmesserstation ausgerüstet, die ein exaktes Einschneiden der Ecken bei schrägen Taschen gewährleistet. Das Maschinenoberteil ist dazu mit ausschaltbaren Nadelstangen ausgerüstet. Eckenmesserstation Die Einstellung der Eckenmesser bezüglich der Taschenlänge ist programmierbar und geschieht durch einen Schrittmotor.
2 1 1 Eckenmesserstation einschwenken – Eckenmesserstation 1 unter die Nähanlage zurückschwenken. – Arretierung 2 herunterziehen. – Eckenmesserstation 1 ganz einschwenken. – Arretierung 2 loslassen. 1 ACHTUNG Bruchgefahr! Der Halter 2 muss hörbar einrasten.
3. Einschalten - Nähvorgang starten - Programm-Stopp - Ausschalten 2 3.1 16 1 Einschalten – Hauptschalter 1 einschalten (im Uhrzeigersinn drehen). Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm. In der Anzeige des Bedienfeldes erscheint der Startbildschirm und zeigt folgende Meldung: – Programm-Stopp Schalter 2 drücken. Wenn die Transportklammern nicht auf der Referenzposition stehen, wird eine Referenzfahrt durchgeführt.
3.2 Referenzposition Referenzposition Die Referenzposition ist erforderlich, um eine definierte Ausgangsstellung zu erhalten. Die Steuerung prüft beim Einschalten der Nähanlage, ob sich der Transportwagen in seiner hinteren Endstellung befindet. Ist dies nicht der Fall, so zeigt das Display die Meldung folgende Meldung: 1 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Quetschgefahr zwischen Faltstempel und Ablagetisch. – – 3.3 Programm-Stopp Schalter drücken. Die Referenzfahrt startet.
3.4 Programm Stop Das Sicherheitssystem der 100/68 sieht zur sofortigen Stillsetzung der Nähanlage bei Fehlbedienung, Nadelbruch, Materialstau, u.s.w. folgendes vor: – Programm-Stopp 1 drücken. Der Nähvorgang wird sofort gestoppt. 1 3.5 Ausschalten – Hauptschalter 2 ausschalten (gegen den Uhrzeigersinn drehen).
4. Arbeitsmethoden Auf den folgenden Seiten sind die einzelnen Arbeitsmethoden für Hosen und Sakkos beschrieben. Die Beschreibung gliedert sich in die folgenden Punkte: Anlegepositionen Dieser Punkt gibt an, welche Anlegepunkte für die verschiedenen Nähteile (z.B. linke und rechte Teile) zum Einsatz kommen. Anlegehilfen ausrichten Dieser Abschnitt beschreibt das Einstellen und Ausrichten der Anlegehilfen (z.B. Anlegemarken, Markierungsleuchten, Anschläge, usw.).
4.1 Arbeitsmethode Hosenfertigung Mögliche Verarbeitungsvarianten – Vorderhosentaschen mit untergelegtem Taschenbeutel – Hinterhosentaschen mit oder ohne Patte, mit unterlegtem Taschenbeutel – Hinterhosentaschen mit oder ohne Patte, mit automatisch zugeführtem Verstärkungsstreifen Anlegemethode Beispiel: Hinterhosen ohne Patte, mit unterlegtem Taschenbeutel 1. Schritt: – Taschenprogramm an Bedienfeld anwählen – Taschenbeutel unter Taschenbeutelklemme 1 schieben und an den Markierungen 2 anlegen.
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4.2 Arbeitsmethode Brustleistentasche Muster- oder Uniware nähen Bei der Verarbeitung von Uniware entfällt das mustergenaue Ausrichten von Sakkovorderteil und Brustleiste. Es ergibt sich eine schnellere Arbeitsweise für Uniware – Anlegehilfen ausrichten Anlegemethode Beispiel: Sakkovorderteil mit Brustleistentasche, Musterware 1. – – – Schritt: Taschenprogramm Nr. 7 am Bedienfeld anwählen Brustleiste 1 auf Sakkovorderteil streifengenau anlegen.
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5. Klammerschnellverstellung und Faltstempelüberwachung 1 2 3 Die seitliche Stellung der Transportklammern werden von den Magnetschaltern SC103 und SC106 beeinflusst. Auf den Faltstempeln sind je nach Ausstattung die Magnete in verschiedenen Positionen angebracht. Je nach gewähltem Faltstempel stellen sich die Klammern automatisch ein.
6. Funktionen und Bedienen der Zusatzausstattungen In diesem Kapitel wird die Funktion und das Bedienen der wichtigsten Zusatzausstattungen beschrieben. 6.1 Bandzuführungseinheit mit Abschneideautomatik und Bandwächter Die schrittmotorisch, längengesteuerte Bandzuführung und Abschneideautomatik transportiert den Verstärkungsstreifen unter den Tascheneingriff und schneidet ihn am Nahtende ab (z. B. beim Nähen von Sakkoinnen- und -außentaschen).
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Verstärkungsstreifen einlegen – Rolle 1 auf den Bandrollenhalter 2 stecken. Die volle Rolle sollte sich beim Abwickeln in der angegebenen Pfeilrichtung (gegen den Uhrzeigersinn) drehen. – Verstärkungsstreifen über die Führung 5 führen. – Stoffgleitblech 9 zur Seite weg schwenken. – Schieber 7 nach hinten drücken und Abdeckung 8 abheben. – Verstärkungsstreifen nach Skizze in die Vorschubeinrichtung einlegen. – Stoffgleitblech 9 wieder zurückschwenken. – Taste antippen.
6.2 Endlosreißverschlussvorrichtung Funktion Werden beim Nähvorgang die Reißverschlussteile durch die Transportklammern mitgezogen, so wird durch den kürzer werdenden Reißverschluss die Transportstange 6 nach oben gezogen. Die Transportstange schaltet den Reißverschlusstransport ein und die Antriebsrollen 7 und 8 transportieren so lange den Reißverschluss nach, bis die Schaltstange nach unten fällt und den Transport wieder abschaltet.
7. Wartung Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung der Nähanlage darf nur im ausgeschalteten Zustand erfolgen. 7.1 Reinigung 1 4 3 2 1 6 5 Eine saubere Nähanlage schützt vor Störung! Täglich reinigen und prüfen: – Umgebung der Greifer 2 und 3 mit der Druckluftpistole reinigen. – Bei jedem Spulenwechsel die Linsen der Lichtschranke 1 und 4 des Restfadenwächters mit einem weichen Tuch reinigen.
7.2 Ölstandskontrolle Verwenden Sie zum Ölen des Nähmaschinenoberteils ausschließlich das Schmieröl ESSO SP-NK 10. SP-NK 10 kann von der Verkaufsstelle der Beisler GMBH bezogen werden. Ölvorrat im Ölvorratsbehälter 2 für die Schmierung des Maschinenoberteiles prüfen – Der Ölstand in Ölvorratsbehälter 2 darf nicht unter die Strichmarke “Min” absinken. – Falls erforderlich, durch die Bohrung 1 Öl bis zur oberen Strichmarke nachfüllen.
Inhalt Seite: Teil 2: Aufstellanleitung 100/68 1. Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3. 3.1 3.2 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DACIII - Bedienfeld anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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1.
3. Elektrischer Anschluss ACHTUNG! Alle Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Nähanlage dürfen nur von Elektrofachkräften oder entsprechenden unterwiesenen Personen durchgeführt werden. Der Netzstecker muss herausgezogen sein. 3.1 DACIII - Bedienfeld anschließen 3 – – – 2 Bedienfeld 1 mit den zwei Schrauben 2 am Halter befestiegen. Stecker 3 vorsichtig in das Bedienfeld einstecken. Stecker mit den beiden Schrauben sichern. 3.2 Netzanschluss herstellen – 4 1 Netzstecker anschließen.
4. Pneumatischer Anschluss Für den Betrieb der pneumatischen Bauteile muss die Nähanlage mit wasserfreier Druckluft versorgt werden. ACHTUNG ! Für eine einwandfreie Funktion der pneumatischen Steuervorgänge muss das Druckluftnetz wie folgt ausgelegt sein: Auch im Moment des größten Luftverbrauches darf ein Mindestbetriebsdruck von 6 bar nicht unterschritten werden. Bei zu hohem Druckluftabfall: – Kompressorleistung erhöhen. – Durchmesser der Druckluftzuleitung erhöhen.
5. Anschluss an die hauseigene Vakuumanlage 1 2 Die Ansaugvorrichtung erleichtert das exakte Anlegen und Positionieren des Nähgutes auf dem Arbeitstisch 1. – Schlauch der hauseigenen Vakuumanlage am Anschluss 2 anschließen. Hinweis: Ist keine hauseigene Vakuumanlage vorhanden, so muss zusätzlich eine Vakuumeinrichtung bestellt werden.
6. Inbetriebnahme Nach Beendigung der Aufstellarbeiten sollte ein Nähtest durchgeführt werden. – Netzstecker einstecken. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einfädeln von Nadel- und Greiferfaden Hauptschalter ausschalten. – – Nadelfaden einfädeln (siehe Bedienanleitung). Greiferfaden einfädeln (siehe Bedienanleitung). – Hauptschalter einschalten. Im Display erscheint der Hauptbildschirm.
Inhalt Seite: Teil 3: Serviceanleitung 100/68 1. 1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nähmaschinenoberteil hoch-/ runter stellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.3 Transportwagen . . . . . . . . . . . . . . . Hintere Endstellung . . . . . . . . . . . . . . Stellung des Endschalters im Langloch . .
Inhalt Seite: 7. 7.1 Unterfadenfänger einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fadenfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 32 8. 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 Messer zum Einschneiden der Ecken Voreinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Riemenspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckenmesserstation zu den Nähten ausrichten Schräge der Eckeneinschnitte einstellen . . . .
1. Allgemeines Die vorliegende Serviceanleitung beschreibt in zweckmäßiger Reihenfolge das Einstellen der Nähanlage 100/68. ACHTUNG ! Verschiedene Einstellpositionen sind voneinander abhängig. Die einzelnen Einstellungen müssen deshalb unbedingt unter Einhaltung der beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. In dieser Serviceanleitung beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von Fachkräften bzw.
1.1 Nähmaschinenoberteil hoch-/ runter stellen Für Wartungs- und Reparaturarbeiten läßt sich das Maschinenoberteil hochstellen. Der Transportwagen muss dabei in seiner hinteren Stellung stehen. Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Maschinenoberteil nur bei ausgeschalteter Nähanlage hoch- bzw. herunter stellen.
Maschinenoberteil hochstellen – Faltstation 1 um 90° zur Seite schwenken. – Stoffgleitblech 2 nach links wegschwenken. – Befestigungsschraube 6 herausdrehen. – Schraube am Arretierhebel 4 lösen und Halter hochstellen. – Schraube festdrehen. – Maschinenoberteil im Bereich des Kopfdeckels 3 anheben und vorsichtig hochstellen. Der Raum unter dem Nähmaschinenoberteil ist für Reinigungs- und Einstellarbeiten zugänglich.
2. Transportwagen 2.1 Hintere Endstellung 4 3 2 1 7 6 5 Regel und Kontrolle Der Schalter 1 bestimmt die hintere Endstellung des Transportwagens. Er muss im Langloch 2 immer ganz hinten stehen. Steht der Transportwagen in seiner Endstellung, muss zwischen dem Endschalter 1 und der Schaltschraube 4 ein Abstand von 1 mm vorhanden sein.
2.1.1 Stellung des Endschalters im Langloch Kontrolle – Schrauben 8 herausdrehen und Abdeckhaube 9 abnehmen. – Stellung des Endschalters 1 im Langloch 2 prüfen. Korrektur – Obere Kontermutter am Endschalter 1 lösen. – Endschalter im Langloch ganz nach hinten schieben. – Obere Kontermutter wieder festdrehen. Achtung Bruchgefahr ! Nach Arbeiten am Endschalter immer den Abstand zur Schaltschraube 4 prüfen. 2.1.
2.2 Vordere Endstellung 1 4 3 1 2 Regel und Kontrolle Der Schalter 1 bestimmt die vordere Endstellung des Transportwagens. Er muss so eingestellt werden, dass der Abstand zwischen den Nadeln und den Vorderseiten der nach vorne gefahrenen Transportklammern 325 mm beträgt. Steht der Transportwagen in seiner vorderen Endstellung, muss zwischen dem Endschalter 1 und der Schaltschraube 4 ein Abstand von 1 mm vorhanden sein.
2.2.1 Abstand Schaltschraube zum Endschalter Kontrolle – Transportwagen 7 so weit nach vorn schieben, dass die Schaltschraube 4 unter dem Endschalter 1 steht. – Abstand von 1 mm zwischen Endschalter 1 und Schaltschraube 4 prüfen. Korrektur – Kontermutter 3 an der Schaltschraube 4 lösen. – Schraube 4 in der Höhe einstellen. Abstand Schaltschraube und Endschalter = 1 mm. – Kontermutter 3 festdrehen. 2.2.
2.3 Zahnriemenspannung 1 2 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Zahnriemenspannung nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Auf der Trumlänge S= 300 mm muss sich der Zahnriemen unter der Prüflast FV = 34 N durchbiegen lassen.
4 3 Korrektur – Kontermutter 3 lösen. – Zahnriemenspannung mit Inbusschraube 4 einstellen. – Kontermutter 3 festdrehen.
3. Transportklammern 3.1 Hubhöhe der Transportklammern 3 2 1 4 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Hubhöhe der Transportklammern nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Bei geschlossenen Pattenklemmen 3 müssen die angehobenen Transportklammern 1 und 2 den Maschinenarm passieren ohne anzustoßen. Der Abstand zwischen den Vorderkanten der angehobenen Transportklammern und dem Stoffgleitblech soll links und rechts 28 mm betragen.
3.2 Parallelität der Transportklammern 3 2 1 6 5 4 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Parallelität der Transportklammern nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Die Transportklammern 1 und 2 sollen parallel zur Gleitblechkante 3 verfahren. – Transportwagen nach vorne schieben. – Abstand der Transportklammern zur Gleitblechkante prüfen. Korrektur – Schrauben 4 und 6 lösen.
3.3 Abstand der Transportklammern zur Faltstempelsohle 2 1 5 4 3 Regel und Kontrolle Zwischen den Außenkanten 1 der Faltstempelsohle und den Innenkanten 2 der Transportstoffklammern muss ein bestimmter Abstand bestehen. Bei mittelschwerem Konfektionsstoff sollte der Abstand ca 1,0 bis 1,5 mm betragen. Der Abstand ist erforderlich, um beiderseits gleiche Paspelstreifen und einen ungehinderten Transport des Nähgutes zu gewährleisten. Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten.
3.4 Parallelität Hauptklammer zum Gleitblech 1 3 2 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Transportklammern nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. 3 Regel und Kontrolle Die Hauptklammer 1 muss auf ihrer gesamten Länge parallel zum Gleitblech stehen. – Klammer in Einlegeposition fahren. – Dünnes Nähmaterial unter die Klammerarme legen. – Hauptklammer schließen. – Nähmaterial seitlich herausziehen und auf gleichmäßigen Abstand prüfen. Korrektur – Kontermuttern 2 lösen.
3.5 3.5.1 Faltschieber Faltschieberweg und -parallelität einstellen 2 1 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Faltschieber nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Die Faltschieber 1 und 2 müssen je nach Nadelabstand beim Ausfahren und Einfahren jeweils um folgende Werte verschoben werden. · · · – Nadelabstand 10 mm = ca 3,5 mm Nadelabstand 12 mm = ca 4,5 mm Nadelabstand über 14 mm = max. Hub Faltschieberabstand prüfen.
3.5.2 Faltschieberstellung im eingefahrenen Zustand 2 1 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Faltschieber nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. 3 Regel und Kontrolle Im eingefahrenen Zustand muss der Faltschieber 2 um 0,5 mm von der Hauptklammerkante 1 zurückgesetzt stehen. – Stellung des Faltschiebers prüfen. Korrektur – Kontermutter 3 lösen. – Schraube 4 so verstellen, dass der Faltschieber 2 um 0,5 mm von der Hauptklammerkante 1 zurücksteht.
3.5.3 Faltschieber anpassen 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Faltschieber nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Die Drehbewegung des Faltschiebers 1 muss gewährleistet sein, damit er sich auf die Stärke des zu vernähenden Materials automatisch einstellen kann. Axial darf der Faltschieber 1 kein Spiel haben. – Prüfen, ob der Faltschieber 1 in seiner Halterung seitliches Spiel hat. Korrektur – Kontermutter 2 lösen.
3.6 3.6.1 Pattenklammer Pattenklammerposition 5 mm 2 1 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Pattenklammer nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen und einstellen. 3 Regel und Kontrolle Die Pattenklammern 2 müssen in einem Abstand von 5 mm parallel zur Hauptklammerinnenseite 1 stehen. – Pattenklammer von Hand schließen. – Abstand Pattenklammer 2 zur Hauptklammerinnenseite 1 prüfen. Korrektur – Schrauben 4 lösen. – Pattenlammerhalter 3 entsprechend verschieben.
3.6.2 Öffnungsweg der Pattenklammer 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Pattenklammer bei eingeschalteter Nähanlage nur unter größter Vorsicht prüfen und einstellen. Regel und Kontrolle Der Öffnungsweg der Pattenklammer 3 muss so eingestellt sein, dass bei ausgefahrenem Pattenklammerzylinder 2 die Pattenklammer auf ihrer gesamten Länge auf die Hauptklammer drückt. – Nähanlage einschalten. – Pattenklammer schließen.
3.7 Klammergummi wechseln 5 2 1 3 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Hauptklammer nur bei ausgeschalteter Nähanlage ausbauen und einbauen. 3 Regel und Kontrolle Unter den Hauptklammern befinden sich Moosgummistreifen. Bei auftretenden Verarbeitungsproblemen des Nähmaterials sollten die Gummistreifen überprüft werden und ggf. gewechselt werden. – Zustand der Gummistreifen prüfen. Korrektur – Schrauben 5 herausdrehen. – Klammer abnehmen. – Schrauben 3 herausdrehen.
4. Faltstempel 4.1 Faltstempel wechseln. 2 1 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Faltstempel nur bei ausgeschalteter Nähanlage ausbauen und einbauen. Faltstempel ausbauen – Schraube 4 lösen. – Faltstempel 3 nach vorne aus den Bohrungen 1 und 2 herausziehen. – Faltstempel vorsichtig nach unten herausnehmen. Faltstempel einsetzen – Faltstempel 3 mit seinen Befestigungsbohrungen 1 und 2 nach oben in die Halterung einsetzen und Faltstempel ganz nach hinten schieben.
4.2 Stellung des Faltstempels zu Nadeln und Mittelmesser 3 2 1 5 4 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Faltstempel nur bei ausgeschalteter Nähanlage zu den Nadeln und zum Mittelmesser ausrichten. 3 Regel und Kontrolle Bei ordnungsgemäß befestigtem Faltstempel müssen folgende Positionen gegeben sein: Bei abgesenktem Faltstempel müssen die Nadeln 4 ungehindert, ohne abgedrängt zu werden, in die Stichlöcher 5 der Faltstempelsohle 1 eintauchen.
4.3 Hubbewegung des Faltstempels 2 1 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Hubbewegung des Faltstempel nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Regel und Kontrolle Der Abstand zwischen Gleitblech 2 und Faltstempelsohle 1 muss auf das zu verarbeitende Material eingestellt sein. Ist der Faltstempel zu tief eingestellt, wird das Material blockiert. Bei zu hoch eingestelltem Faltstempel können die Faltschieber das Material nicht falten.
9 8 6 7 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Kurvengang für den Faltstempel nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. – – – Schrauben 8 und 9 lösen. Kurvenstück 6 in den Langlöchern verschieben. Schrauben 8 und 9 festdrehen. 3 12 10 11 Anschlagschraube mit Feder Regel und Kontrolle Die Anschlagschraube 10 ist so einzustellen, dass bei abgesenktem Faltstempel der Abstand der Faltstempelsohle zum Gleitblech ca 1 - 2 mm beträgt (stoffabhängig).
4.4 Führungsbleche am Faltstempel 3 2 1 5 4 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Führungsbleche nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Regel und Kontrolle Der seitliche Abstand der Führungsbleche 2 zu den Nadeln sollte möglichst gering sein. Die Führungsbleche dürfen jedoch nicht an den Nadeln oder den Nadelhaltern 3 anliegen, da sonst zu starke Geräuschentwicklung, Beschädigung der Führungsbleche und des Nadelkopfes und Fadenbruch möglich sind.
Druck der Führungsbleche 7 6 Der Federdruck muss so justiert sein, dass beide Bleche immer sicher nach unten gedrückt werden. Bei zu schwachem Druck kann es während des Anfangsriegels zu Nadelbruch kommen. Bei zu starkem Druck werden die Patte oder die Beilegeteile am Nahtanfang zurückgeschoben. Bei zu schwachem Druck kann das Material angehoben werden, die Stichbildung kann nicht korrekt sein oder es kann zu Nadelbruch kommen. Druck der Führungsbleche einstellen – Kontermutter 7 lösen.
5. Abschneid- und Klemmvorrichtung für die Nadelfäden 5.1 Funktion 2 1 4 3 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Messer und Fadenfänger nur bei ausgeschalteter Nähanlage prüfen. Funktion – Nach dem Nahtende und während des Transportes zu den Eckenmessern wird der Zylinder 2 eingeschaltet. Der Fadenfänger 3 senkt ab und nimmt die Nadelfäden auf. – Nach einer voreingestellten Zeit schnellt der Fadenfänger hoch.
5.2 Messer und Fadenfänger austauschen und einstellen 2,5 - 3 mm 7 6 5 4 3 8 1mm Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Messer und Fadenfänger nur bei ausgeschalteter Nähanlage austauschen. 3 3 10 9 Messer und Fadenfänger austauschen – Kompletten Fadenfänger vom Oberteil abschrauben. – Schrauben 6 herausdrehen. – Messer 5 entfernen. – Schraube 7 herausdrehen und Messerschutz 8 entfernen. – Schraube 4 (auf der Rückseite) herausdrehen. – Oberfadenfänger 3 abnehmen.
6. Mittelmesser 6.1 Stellung des Mittelmessers 4 3 2 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Nähanlage vom pneumatischen Netz trennen. Mittelmesser nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Regel und Kontrolle Die Vorderkante des Mittelmessers 2 muss im unteren Totpunkt ca. 1 mm unter der Schneidkante des feststehenden Messers in der Stichplatte stehen. Das Mittelmesser 2 soll gegenüber dem Gegenmesser in der Stichplatte parallel oder leicht auf Schnitt stehen.
6 2 5 8 7 2 Anpressdruck – Schrauben 5 (2 Stück) lösen. – Den Messerhalter 6 mit Mittelmesser 2 nach links gegen das feststehende Messer in der Stichplatte stellen. Das Mittelmesser muss mit leichtem Druck anliegen. – Schrauben 5 festdrehen. – 3 Schnittprobe durchführen. Achtung ! Störungen im Maschinenablauf möglich. Wenn das Mittelmesser zu stark an der gegenschneide anliegt, kann es nach dem Nähen von der Feder nicht mehr in Ausgangsstellung gezogen werden.
7. Unterfadenfänger einstellen 7.1 Fadenfänger 1 27,2 mm 2 3 2 0,1 mm 4 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Unterfadenfänger nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Regel und Kontrolle Die Fadenfänger sind korrekt eingestellt, wenn die Fadenfängerspitze 2 im Ruhezustand einen Abstand von 27,2 mm zur Kante 1 und einen Abstand von 0,1 mm zur Spulengehäusenase 4 hat. – Fadenfänger ausschwenken. – Prüfen, ob die Spitze 2 einen Abstand von 27,2 mm zur Kante 1 hat.
8. Messer zum Einschneiden der Ecken Vorsicht Verletzungsgefahr! Nicht in den Bereich der Eckenmesser greifen. Die hochschnellenden Eckenmesser können schwere Schnittverletzungen verursachen. Einstellarbeiten bei laufender Nähanlage nur unter größtmöglicher Vorsicht durchführen. 8.1 Voreinstellung 1 2 6 3 5 7 3 4 Um die Lage der Eckenmesser 1 genau einstellen zu können, werden alle vier Eckenmesser zunächst in eine Grundstellung gebracht. – Schraube 6 lösen.
8.2 Riemenspannung 1 Regel und Kontrolle Auf halber Trumlänge S = 185 mm muss sich der Zahnriemen 1 unter der Prüflast FV = 50 N durchbiegen lassen, das der belastete Riementrum gerade den anderen Riementrum berührt.
8.3 Eckenmesserstation zu den Nähten ausrichten Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Eckenmesserstation nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. 3 Regel und Kontrolle Die Eckeneinschnitte müssen symmetrisch zu den Nähten stehen. – An der Steuerung die längste Nählänge einstellen. – Auf ein Nähteil ein Stück Vlieseline aufbügeln. Die Eckeneinschnitte werden so besser sichtbar. – Probenaht ausführen. – Naht- und Schnittbild prüfen.
3 2 – – – – 5 4 Schrauben 3 etwas lösen. Halter 2 entsprechend verschieben. Schrauben 3 festdrehen. Eckenmesserstation wieder einschwenken. Korrektur Eckeneinschnitt Nahtanfang – Schraube 5 etwas lösen. – Eckenmesserstation mit der Sechskantschraube 4 verstellen. ACHTUNG ! Stellung des Exzenters beachten. Einstellbereich – – – 36 Schraube 5 festdrehen. Probenaht durchführen. Naht und Schnittbild kontrollieren.
8.4 Schräge der Eckeneinschnitte einstellen Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Eckenmesser nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Regel und Kontrolle Die Einschnitte der Eckenmesser sollen möglichst dicht ( ca 1 mm) an der Naht liegen, dürfen diese jedoch nicht durchtrennen. – – – An der Steuerung die längste Nählänge einstellen. Probenaht ausführen. Es ist zweckmäßig, vorher auf das Nähteil ein Stück Vlieseline aufzubügeln. So werden die Eckeneinschnitte besser sichtbar.
8.5 Eckenmesser auswechseln 3 2 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Eckenmesserstation nur bei ausgeschalteter Nähanlage wechseln. Gefahr von Schnittverletzungen. Nicht in die scharfen Schneiden der Eckenmesser greifen. Stumpfe Messer sind gegen einen im Beipack befindlichen Messersatz auszutauschen. – – – – – – 38 Eckenmesserstation ausschwenken. Schraube 2 lösen. Altes Eckenmesser entnehmen. Neues Eckenmesser in den Messerhalter 3 einsetzen. Schraube 2 festdrehen.
9. Lasermarkierungen Die 100-68 ist je nach Ausstattung mit 6 Lasern zum Markieren der Anlegepunkte ausgestattet.
10. Fotozellen für die Pattenabtastung 4 3 2 1 7 6 5 4 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Reflexlichtschranken nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Regel und Kontrolle Die Lichtpunkte 2 und 3 der Fotozellen 1 und 4 müssen auf die Reflexfolien der Hauptklammer strahlen. Dabei müssen die Lichtpunkte ca 1,5 - 2 mm von der Außenkante auf die Reflexfolie auftreffen. – Prüfen, ob der Lichtstrahl der Fotozellen auf die Reflexfolie scheint.
11. Stoffgleitblech und Vakuumplatte 11.1 Vakuumplatte in der Höhe einstellen 1 3 2 Regel und Kontrolle Die Vakuumplatte soll mit der Tischplatte eine Ebene bilden. – Stoffgleitbleche 1 vorne hochheben und nach links wegschwenken. – Höhe der Vakuumplatte zur Tischplatte prüfen. Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Vakuumplatte nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. Die Vakuumplatte wird durch vier Gewindestifte 2 mit der Tischplattenhalterung verbunden.
12. Zusatzausstattungen einstellen 12.1 Niederhalter 6 4 3 2 1 5 3 Mit dem Niederhalter wird die im Bereich des Tascheneingriffes durch Abnäher entstandene Mehrweite geglättet und sicher gehalten. Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Niederhalter nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter prüfen und einstellen. Regel Der Niederhalter 3 soll so ausgerichtet sein, dass er genau auf die Bohrung 5 im Gleitblech aufsetzt.
12.2 Ausroller 3 2 1 5 4 Der Ausroller wird bei Hosenverarbeitung separat eingesetzt. Bei Sakkoverarbeitung wird der Ausroller in Kombination mit dem Überwurfstapler eingesetzt. Die Transportrollen 1 und 2 fördern das Nähteil in die Stapleröffnung des Überwurfstaplers, damit es gleichmäßig gestapelt wird. 3 Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Ausroller nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter einstellen.
12.3 Reißverschlussschere 12.3.1 Schere einstellen 5 4 3 2 1 7 6 Die Reißverschlussschere 2 wird zum Ablängen von Endlosreißverschlüssen eingesetzt. Zylinder 6 schwenkt die Schere nach unten; Zylinder 5 betätigt die Schere. Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Reißverschlussschere nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter prüfen und einstellen. Regel Die Schere 2 muss so weit einschwenken, dass beide Reißverschlussteile 1 geschnitten werden.
12.3.2 Mitnehmer für Reißverschlussteile einstellen 1 5 4 3 2 Die Mitnehmer 1 unterstützen den Transport der beiden reißverschlussteile. Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Mitnehmer nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter prüfen und einstellen. 3 Regel Die beiden Mitnehmer 1 sollen beim Transport mit gleichem Druck und mittig auf den Reißverschlussteilen aufliegen.
3 2 7 10 46 1 6 5 4 8 9 7
Parallelität der Mitnehmer 1 zum Stoffgleitblech – Schraube 3 lösen. – Halter 2 so verdrehen, dass beide Mitnehmer 1 im gleichen Abstand zum Stoffgleitblech stehen. Höhe der Mitnehmer 1 zum Stoffgleitblech – Kontermutter 5 lösen. – Kolbenstange so verdrehen, dass die abgesenkten Mitnehmern einen Abstand von ca 0,5 mm zum Stoffgleitblech haben. Mitnehmer 1 dem Nahtabstand anpassen Die Mitnehmer werden durch Biegen dem Nahtabstand angepasst. – Mitnehmer vorsichtig durch seitliches Biegen ausrichten.
13. Greiferschmierung 2 1 Regel Die erforderliche Ölmenge ist an den Schrauben 1 und 2 werksseitig eingestellt worden. Sie sollte nur in besonderen Fällen gedrosselt oder verstärkt werden. – Schrauben 1 und 2 einstellen. – Schrauben hineindrehen: weniger Öl. – Schrauben herausdrehen: mehr Öl. Achtung ! Schrauben nicht zu tief hineindrehen. Öldocht kann beschädigt werden.
14. Positionsgeber und Zahnriemenscheibe 4 2 1 8 7 6 5 Vorsicht Verletzungsgefahr! Hauptschalter ausschalten. Positionsgeber nur bei ausgeschalteter Nähanlage einstellen. 3 Regel Um ein genaues Positionieren zu gewährleiten, muss die Zahnscheibe 2 so stehen, dass der Keil 1 bei positionierter Maschine nicht im schraffierten Bereich 3 steht. Nach dem Positionieren soll der Fadenhebel im oberen Totpunkt stehen. Zahnscheibe einstellen – Keilriemen 4 entsprechend umlegen.
15. Wartung Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung der Nähanlage darf nur im ausgeschaltetem Zustanderfolgen. Die vom Bedienpersonal der Nähanlage täglich bzw. wöchentlich auszuführenden Wartungsarbeiten ( Reinigen und Ölen ) sind im Teil 1: Bedienanleitung beschrieben. Sie werden in der folgendenTabelle nur wegen der Vollständigkeit angegeben.
Inhalt Seite: Teil 4: Programmieranleitung 100/68 Inhalt Seite: 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2. 2.1 Bedienterminal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Bedienen des Touch-Screen Monitors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3. 3.1 3.2 Bedienoberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt Seite: 6.6.8.2 6.6.8.3 6.6.8.4 6.6.9 6.6.9.1 6.7 Init-Globalparameter . . . . . Init alle Nahtparameter. . . . Init Sequenzen . . . . . . . . Menüebene 1 konfigurieren . Sprachauswahl . . . . . . . . Versionsausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1. Allgemeines Diese Anleitung enthält wichtige Hinweise zum sicheren und sachgerechten Umgang mit der Steuerungsgeneration “DACIII”. Bildschirmdarstellungen in dieser Kurzbeschreibung Die Anzeige der Symbole in den verschiedenen Bildschirmen hängt von den Einstellungen und der Ausstattung der Nähanlage ab. Die in dieser Anleitung abgebildeten Bildschirmdarstellungen müssen deshalb nicht immer genau mit den im Display des Steuergerätes angezeigten Bildschirmen übereinstimmen.
2. Bedienterminal Die Ein- und Ausgabe von Daten erfolgt über ein Touch-Screen Bildschirm. Farb-Display Funktionssymbole Escape-Taste OK-Taste Return-Taste Taste/ Tastengruppe Funktion Cursortasten Funktion / Parameter anwählen. Cursortasten v, w : Symbol der gewünschten Funktion/ Parameter anwählen r, s : Funktion / Parameter ein-/ausschalten, Vorherige/ nächste Stufe des Wertes anwählen, Prüfprogramm aktivieren Escape-Taste Alten Wert wieder anzeigen.
3. Bedienoberfläche 3.1 Menüstruktur der Näh- und Einstellprogramme Bei der Gestaltung der Bedienoberfläche werden international verständliche Symbole verwendet. In einer Infozeile wird jede Funktion zusätzlich kurz erläutert. Die einzelnen Parameter sowie die Einstell- und Prüfprogramme sind in verschiedenen Gruppen zusammengefasst.
– Hauptschalter einschalten. Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm. In der Anzeige des Touch-Screen Monitors erscheint der Startbildschirm. – Programm-Stopp Schalter am Bedienfeld drücken. Die Displayanzeige wechselt zum Hauptbildschirm. Menüebenen aufrufen – Hauptschalter einschalten. Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm. In der Anzeige des Touch-Screen Monitors erscheint der Startbildschirm. – Programm-Stopp Schalter am Bedienfeld drücken. Die Displayanzeige wechselt zum Hauptbildschirm.
3.2 Nahtfunktionen ein-/ ausschalten (Ein) – Die gewünschte Nahtfunktion antippen. Das Symbol der angewählten Nahtfunktion wird blau umrandet. – Die gewünschte Nahtfunktion erneut antippen. Die Funktion wird ein- bzw. Ausgeschaltet.
4.
5. Hauptbildschirm Auf dem Hauptbildschirm werden das Nahtbild, das Nahtprogramm, die angewählte Taschenfolge sowie wichtige Nahtfunktionen angezeigt. Die einzelnen Nahtfunktionen können vom Anwender individuell ausgewählt werden. Nahtbild In der linken Displayhälfte wird das Nahtbild des angewählten Nahtprogrammes angezeigt. 4 Speicherplatz und Nahtprogramm In der oberen rechten Displayecke wird die Programmnummer und die angewählte Taschenfolge (Sequenz) angezeigt.
Nahtfunktionen Die Symbole in der Mitte der rechten Displayhälfte erlauben den schnellen Zugriff auf wichtige Nahtfunktionen.
Info-Zeile In der “Info” Zeile wird das angewählte Nahtprogramm durch Text erläutert und kann vom Kunden individuell beschriftet werden. Stückzähler (Tageszähler) Rechts unter den Parametersymbolen wird der aktuelle Stückzählerstand angezeigt. Der Stückzähler zeigt die Anzahl der vom letzten Zurücksetzen des Zählers gefertigten Teile an.
6. Menüebene 1 Über die Menüebene 1 hat der Anwender die Möglichkeit, die Nähanlage auf seine speziellen Anforderungen anzupassen, z.B. neue Nahtprogramme erstellen, bestehende Nahtprogramme optimieren und Parameterwerte ändern. 6.1 Nahtfolgen Unter diesem Menüpunkt ist es möglich, die einzelnen Speicherplätze mit Nahtprogrammen zu belegen. Insgesamt stehen 20 unabhängige Speicherplätze zur Verfügung. Jeder Speicherplatz kann in beliebiger Reihenfolge aus bis zu 6 Nahtprogrammen zusammengesetzt werden.
Nahtfolgen programmieren – – Gewünschten Speicherplatz antippen. Beispiel: M04 Die angewählten Taschenfolgen werden in rot angezeigt. 0 = Nahtprogrammplatz ist leer Ersten Speicherplatzplatz antippen. Beispiel: Nahtprogramm mit einer “0” antippen. Es erscheint der folgende Bildschirm: 4 – – Nummer (01 ...99) des gewünschten Nahtprogrammes eingeben. Beispiel: 33 0 = kein Nahtprogramm “OK”-Taste antippen. Die Anzeige wechselt zurück zum Hauptbildschirm.
6.2 Nahtfunktionen Über dieses Menü können die Nahtfunktionen, die für das aktuelle Nahtprogramm auf dem Hauptbildschirm ein- bzw. ausgeschaltet werden sollen, je nach Ausstattung aktiviert werden. – Icon mit den Cursor tasten anwählen. Das Icon wird blau umrandet. – “Return” Taste antippen. Die Funktion wird aktiviert. Das Icon erscheint auf schwarzem Hintergrund. oder – Taste der Nahtfunktion direkt antippen. Die Funktion wird aktiviert. Das Icon erscheint auf schwarzem Hintergrund.
6.3 Nahtprogramme kopieren Über dieses Menü können neue Nahtprogramme erstellt oder bestehende Nahtprogramme überkopiert werden. Folgende Arbeitsschritte sind erforderlich: 1) Neuen Nahtprogrammplatz auswählen (Beispiel: Programm-Nr. 32). 2) Ein bestehendes Programm (Beispiel: 1) auf den neuen Programmplatz kopieren. 3) Nahtparameter oder Nahtfunktionen im neuen Programm an die Erfordernisse anpassen. Nahtprogramm kopieren 4 ACHTUNG! Vorhandene Programmeinstellungen werden überschrieben.
6.4 Nahtparameter Unter diesem Menüpunkt werden die Parameter zum Programmieren der verschiedenen Nahtprogramme aufgerufen. Mit Hilfe der Parameter wird der Nahtverlauf und die damit verbundenen Zusatzfunktionen programmiert. – – – – – – – 16 Bei angezeigtem Hauptbildschirm Symbol drücken. Die Anzeige wechselt zum Bildschirm Menüebene 1. Symbol Nahtparameter antippen. Es erscheint der Bildschirm Nahtparameter. Im oberen Teil der Displayanzeige wird das aktuell gewählte Taschenprogramm angezeigt (z.B.
1 Anlegepunkt vorne Über diesen Parameter wird der Anlegepunkt verstellt. Der eingestellte Wert bestimmt den Bezugspunkt der Naht. Eingabe: 135, 225, 315 mm Werkseinstellung: 2 Einschubgeschwindigkeit Über diesen Parameter wird die Klammergeschwindigkeit von der Einlegeposition zur Nähstartposition eingestellt. Sobald die Fotozelle aktiv ist, wird die Geschwindigkeit halbiert, um ein genaues Abtasten zu ermöglichen. Bei Vliesverarbeitung erfolgt eine Reduzierung auf 1/3.
9 Stichlänge Hauptnaht Über diesen Parameter wird die Stichlänge in der Naht eingestellt. Eingabe: 0,5 - 3,5 mm Werkseinstellung: 2,4 mm 10 Stichlänge Nahtende Über diesen Parameter wird die Stichlänge am Nahtende eingestellt. Sie wirkt sich auf Riegel und Stichverdichtung am Nahtende aus.
17 Mittelmesser zuschalten Je nach Naht- und Messerbreite soll das Mittelmesser am Nahtanfang ca. 1 mm weiter schneiden als das Eckenmesser. Eingabe: 0 - 30 mm Werkseinstellung: 8 mm 18 Mittelmesser abschalten je nach Naht- und Messerbreite soll das Mittelmesser am Nahtende ca. 1 mm weiter als das Eckenmesser schneiden: Eingabe: 0 - 30 mm Werkseinstellung: 6 mm 19 Fadenwächter ein nach Strecke nach der der Fadenwächter aktiviert wird; bei Nahtlängen < 30 mm Parameter verändern.
24 Zwischenstop Wahl + Pos. Über diesen Parameter wird die Eingabe der Position, auf die die Hauptklammer nach dem Abstapeln gefahren werden soll, eingestellt. Eingabe 01 cm : Hauptklammer wird bis zur Einlegestation gefahren Eingabe: 0 - 48 cm. Werkseinstellung: 0 cm 25 Teil holen Wahl + Pos. Bei einer Eingabe wird die Hauptklammer automatisch nach dem Eckenschneiden drucklos und das Nähgut auf die eingestellte Position geschoben. Eingabe 01 cm: Nähgut wird zur Einlegestation gefahren Eingabe: 0 - 48 cm.
29 Faltschieber Modus Über diesen Parameter wird der Faltschieber eingestellt. Eingabe: 00: Faltschieber links und rechts aktiv 01: Faltschieber links aktiv 02: Faltschieber rechts aktiv 03: Faltschieber links und rechts inaktiv 30 Vakuum Modus (Option) In Verbindung mit Icon unter Menü “Nahtfunktionen” Über diesen Parameter wird die Aktivierung des Vakuums eingestellt.
37 Falterhoch am Nahtende Um einen schnelleren Einlegevorgang zu erreichen, ist es möglich, den Falter direkt nach dem Nahtende in die Ausgangsstellung zu bringen. Eingabe: 00: aus 01: ein Nahtprogrammname eingeben Es erscheint folgender Bildschirm: – – 22 Nahtname eingeben. Icon “OK” antippen.
6.5 Globalparameter Die Globalparameter umfassen die generellen Einstellungen der Maschine. Veränderungen betreffen alle programmierten Nähte. Folgende Globalparameter können verändert werden: 01 Anlegepunkt vorne Abstand zwischen Einlegeposition und Nähbeginn. Bei geänderter Nahtlänge variiert nur das Nahtende Eingabe: min = 100, max.
05 Klammer automatisch ab Bei einer eingestellten Zeit schließt die Hauptklammer erst nach Erreichen der Einlegeposition plus der eingestellten Zeit. Eingabe: min = 0,0, max. = 1,0 Werkseinstellung: 0,0 06 Zeit nach Klammer ab Zeitverzögerung zwischen Funktion Klammer ab und der nächsten Bedienhandlung. Eingabe: min = 0,0, max.
13 Reißverschlussschere Schneiddauer Beeinflusst die Reißverschlussschere so, dass sie den Reißverschluss komplett durchtrennt, bevor sie sich in die Endposition bewegt. Eingabe: min = 0,0, max. = 0,5 Werkseinstellung: 0,5 s 14 Fahrt zum Schneiden %-Satz der Klammergeschwindigkeit, mit der die Hauptklammer zu den Eckenmessern fährt. Eingabe: min =10 max. = 99 Werkseinstellung: 25% 15 Eckenmesserabstand Abstand der Eckenmesser zueinander.
21 Klammergeschwindigkeit (Max. Geschwindigkeit) Fahrgeschwindigkeit der Hauptklammer zur Einlegeposition. Eingabe: min = 10 max = 99 Werkseinstellung: 70% 22 Restfaden FZ ein/aus bzw. Fadenlänge Spule voll Funktion kann ein- und ausgeschaltet werden. Eingabe: 00: Restfadenüberwachung ein. Bei dieser Einstellung wird automatisch der Spulfadenzähler deaktiviert 01-99: Fadenlänge Spule voll Werkseinstellung: 0 m 23 FA Schneiddrehzahl Positionierdrehzahl für Fadenabschneidsysteme.
6.6 Service-Menü Die Maschinensoftware umfasst verschiedene maschinenspezifische Einstell- und Prüfprogramme. – Sprache anwählen 4 6.6.1 Multitest Die Prüfprogramme in diesem Menü ermöglichen die schnelle Prüfung von Ein- und Ausgangselementen der Nähanlage. – Ein- Ausgänge antippen. Das Programm dient zum Testen der Eingangs- und der Ausgangselementeelemente.
– Fehlerliste anwählen. Es erscheint der DAC-Fehlerspeicher. Anzeige Gesamtstückzähler. Zählerstand nicht löschbar.
Eingänge/ Ausgänge testen 1 Eingänge Ausgänge ACHTUNG ! Die Eingangselemente sind im Werk sorgfältig eingestellt worden. Das Einstellen und korrigieren darf nur von ausgebildetem Servicepersonal durchgeführt werden. Vorsicht Verletzungsgefahr ! Während der Funktionsprüfung nicht in die laufende Maschine greifen. 4 Eingangselement testen – Mit der Taste “CAN” zwischen dem Basismodul (Eingänge S1 bis S104) und dem CAN-Knoten wechseln (Eingänge SC101 bis SC116). – Taste “S?” antippen.
Eingangselemente (X120b) Eingangs- Bezeichnung element S1 OFW1 links S2 OFW2 rechts S3 DATAOUT (MM DC-Modul) S4 DATAOUT (Ausroller DC-Modul) S5 Hauptklammer Einlegeposition S6 Einlegestation Sicherheitsschalter S7 Falter unten Eingangselemente (X120t) Eingangs- Bezeichnung element S9 Eckenmessereinheit eingeschwenkt, Sicherheitsschalter S10 Rückschubsperre (LS) S12 Reißverschlusstransport S14 Fußschalter Start S15 Fußschalter Reset S16 Fußschalter Vakuum Eingangselemente (X140b) Eingangs- Bezeichnung elem
Eingangselemente CAN-Modul Stecker 1 Eingangs- Bezeichnung element – Taste “CAN” antippen.
Ausgangselement testen 1 – Mit dem Icon “CAN” zwischen dem Basismodul und dem CAN-Knoten wechseln. Es erscheint Y1 oder Y101. – Mit Icon “+” / “-” den gewünschten Ausgang anwählen. oder – Icon “Y1” oder “Y101” antippen. – Code-Nummer des gewünschten Ausgangselements eingeben (siehe Tabellen). – Taste “OK” antippen. Das Ausgangselement wird angezeigt. – Taste “OFF” antippen. Das Eingangselement wird ein- oder ausgeschaltet. in der Anzeige 1 erscheint ein “-”. – Taste “Auto” betätigen.
Ausgangselemente (DAC3-X120t) Ventil Bezeichnung Y9 Y10 Y11 Y12 Y13 Y14 Y15 Y16 Falter ab Falter auf Eckenmesser Eckenmesser Eckenmesser Eckenmesser Eckenmesser Eckenmesser hoch hoch, kleine Tasche links - fahrbar rechts- fahrbar links - fest rechts - fest Ausgangselemente (DAC3-X140t) Ventil Bezeichnung Y101 Reißverschlussmotor Ausgangselemente CAN Knoten Stecker 1 Ventil Bezeichnung YC101 YC102 YC103 YC104 YC105 YC106 YC107 YC108 Pattenklammer rechts Faltschieber links Faltschieber rechts Pattenklam
Ausgangselemente CAN Knoten Stecker 3 Ventil Bezeichnung YC133 YC134 YC135 YC136 YC141 bis YC148 Reißverschlussmitnehmer Schere schwenken (nur bei Reißverschluss) Schere schneiden (nur bei Reißverschluss) Paspelblasen Laserleuchte Laserleuchte Ausgangselemente CAN Knoten Stecker 4 Ventil Bezeichnung YC149 bis YC156 34 Laserleuchte (Erweiterung) Laserleuchte (Erweiterung)
6.6.2 Maschinentest Der Maschinentest dient zum Einstellen und Prüfen einzelner Nähanlagenkomponenten. – Zum Verlassen des Menüs “Maschinentest” Funktionstaste ESC antippen.
6.6.2.1 Eckenmessereinheit testen Mit diesem Programm können die Schrittmotoren und Zylinder überprüft werden. Maschinenparameter Eckenmesser Eckenmesserabstand wird angezeigt bzw. überprüft. Nach dem Öffnen des Menüs können die Schrittmotoren für die Eckenmesser getestet werden. Korrektur Eckenmesser Nahtanfang testen (Nur bei schrägen Taschen) Korrektur Eckenmesser Nahtende testen (Nur bei schrägen Taschen) Referenzfahrt Eckenmesserböcke Eckenmesser prüfen (Zylinder) 36 – Referenzfahrt durchführen.
Maschinenparameter Eckenmesser (Grundeinstellung) Im Programm Maschinenparameter erfolgt die Grundeinstellung der Schrittmotoren für die Eckenmesser zur Naht. Zum Korrigieren der Eckeneinschnitte sollte vorher ein Nähteil präpariert und genäht werden. Dazu wie folgt vorgehen: – An der Steuerung die größte Nählänge einstellen. – Auf ein Nähteil ein Stück Vlies bügeln. Die Eckeneinschnitte werden so besser sichtbar. – Probenaht durchführen. – Nahtbild prüfen.
Korrektur linkes Eckenmesser Nahtanfang Nullpunkt bzw. Stellung fahrbares Messer zum feststehenden Messer Nur schräge Naht. Eingabe: ca 2,0 Hinweis: Die beiden fahrbaren Eckenmesser müssen parallel stehen. Korrektur linkes Eckenmesser Nahtende Nullpunkt bzw. Stellung fahrbares Messer zum feststehenden Messer Nur schräge Naht. Eingabe: ca 2,5 Korrekturwert Abstand Nadeln zu Eckenmesser am Nahtende Eingabe: ca 153 Hinweis: Der Eingegebene Wert gilt für alle Nahtprogramme.
Eckenmesserabstand (Prüfprogramm) Mit diesem Programm kann der Eckenmesserabstand überprüft werden bzw. ob die Schrittmotoren auf die nötige Position fahren. 1 3 2 Vorsicht Verletzungsgefahr! Nicht in den Bereich der Eckenmesser greifen. Prüfarbeiten bei laufender Nähanlage nur unter größtmöglicher Vorsicht durchführen. – – – – – – Funktionstaste antippen. Die Schrittmotoren der Eckenmesserstation führen eine Referenzfahrt durch. Eckenmesserstation 1 ausschwenken. Symbol Eckenmesserabstand antippen.
Eckenmesserbewegung prüfen Vorsicht Verletzungsgefahr! Nicht in den Bereich der Eckenmesser greifen. Die hochschnellenden Eckenmesser können schwere Schnittverletzungen verursachen. Prüfen der Eckenmesser bei laufender Nähanlage nur mit größtmöglicher Vorsicht durchführen. Die Eckenmesser werden in einer Sequenz geprüft.
6.6.2.2 Unterfadenwächter Kontrolle Dieses Programm dient zur Kontrolle der Reflexlichtschranken der Spulenfäden. Voll Leer Kontrolle mit voller Spule – Volle Spule einlegen. – Restfadenwächter gegen Fremdlicht abdecken. – Am Spulenfaden ziehen. – Im Säulendiagramm sollte ein Wert zwischen “0 – 4” angezeigt werden. 4 Kontrolle mit leerer Spule – Leere Spule einlegen. – Restfadenwächter gegen Fremdlicht abdecken. – Die leere Spule solange drehen, bis die Fläche parallel zum Restfadenwächter steht.
6.6.2.3 Mittelmesser testen Mit diesem Programm kann der Mittelmesserantrieb getestet werden. 42 – Icon “Mittelmesser Test” antippen. Es erscheint der Nummernblock. – Mittels Zehnertastatur die gewünschte Drehzahl in % eingeben (Standard = 40 %). – Icon “OK” antippen. – Icon “ON” antippen. Der Motor läuft mit der eingegebenen Drehzahl. – Icon “Messer” antippen. Der Zylinder drückt das Messer in die Schneidposition. – Icon “OFF” antippen. Der Motor stoppt.
6.6.2.4 Ausroller testen Mit diesem Programm wird die Funktion des Ausrollers getestet. – Icon “Ausroller Drehzahl” antippen. Der Nummernblock erscheint. – Mit der Zehnertastatur die gewünschte Drehzahl eingeben. – Icon “OK” antippen. 4 – – Icon “Ausroller Zeit” antippen. Der Nummernblock erscheint. Mit der Zehnertastatur die gewünschte Zeit eingeben. – Icon “OK” antippen. – Icon “ON” antippen. Der Motor des Ausrollers läuft. – Icon “OFF” antippen. Der Motor des Ausrollers stoppt.
6.6.2.5 Schrittmotor für Transportklammer testen Mit diesem Programm wird die Funktion des Schrittmotors getestet. – Icon “Referenzfahrt” antippen. Die Hauptklammer fährt in Referenzposition. – Gewünschte Drehzahl und Position eingeben. Vorsicht Verletzungsgefahr! Die Klammer fährt mit Höchstgeschwindigkeit nach vorne und hinten. – – – 44 Taste “ON” antippen. Das Testprogramm wird gestartet. Die Transportklammer fährt zwischen der eingestellten Position hin und her.
6.6.2.6 Einlegevorgang Materialtransport und Nähzyklus testen Mit diesem Programm wird der Einlegevorgang getestet. Es stehen zwei verschiedene Test-Modi zur Verfügung: Testmodus 1 Gesamter Einlegevorgang und Nähzyklus wird ausgeführt. Testmodus 2 Nur der Einlegevorgang und der Klammertransport wird mit dem Fußschalter gestartet und gestoppt. – Icon antippen. – Modus eingeben. – Taste “ON” antippen. Das Testprogramm wird gestartet. – Icon “ESC” so oft antippen, bis der Hauptbildschirm erscheint.
6.6.2.7 Nähmotor testen Mit diesem Programm wird der Nähmotor getestet. ACHTUNG ! Fäden aus Nadeln und Fadenhebel herausziehen. 46 – Icon antippen. – Gewünschte Drehzahl eingeben. – Icon antippen. Nähmotor läuft mit eingestellter Drehzahl. – Icon antippen. Nähmotor stoppt in Referenzposition und der Wert wird in der Anzeige Position angezeigt. Beispiel : 355 – Icon antippen. – Gewünschte Drehzahl für Fadenabschneidvorgang eingeben. – Icon antippen. Der Nähmotor läuft. – Icon antippen.
– Icon antippen. Der Nähmotor läuft. – Icon antippen. Die linke Nadel wird bei aus- bzw. eingeschaltet. – Icon antippen. Die rechte Nadel wird aus- bzw. eingeschaltet. – Icon antippen. Nähmotor stoppt in Referenzposition und der Wert wird in der Anzeige Position angezeigt.
6.6.3 DAC-Update ACHTUNG! Während der Datenübertragung in die Steuerung darf die Nähanlage nicht ausgeschaltet werden. 48 – – – – Nähanlage ausschalten. USB-Speicher seitlich in das Steuergerät einstecken. Nähanlage einschalten. In das Menü DAC-Update wechseln. – Taste “OK” antippen. Es erscheint folgender Bildschirm.
– Warten, bis die Programme für die Bedienung und für die Steuerung im Bedienfeld gespeichert sind. Solange die LED im USB-Speicher blinkt, darf dieser nicht aus dem Bedienfeld entfernt werden. Nach der Übertragung erscheint folgender Bildschirm. Die Nähanlage überprüft das neue Programm. Nach Abschluss erscheint folgender Bildschirm. 4 – Taste “OK” antippen. Das Update ist abgeschlossen.
6.6.4 Speichern und Laden von Programmdaten mit dem USB-Stick Ein handelsüblicher USB-Stick dient zum langfristigen Aufbewahren von Nähprogrammen und zum Übertragen der Nähanlagensoftware. Mit seiner Hilfe können Nähprogramme und Parameter auf andere Nähanlagen übertragen werden. 6.6.4.1 Daten auf USB speichern Global- und Maschinenparameter, Programmsequenzen aktueller Nahtprogramme und Nahtprogramme können einzeln auf den USB-Stick übertragen werden.
– USB-Stick bei angezeigtem Hauptbildschirm seitlich in das Touch-Screen Gehäuse einstecken. – Menüseite “Daten auf USB speichern” aufrufen – Daten, die auf dem USB Stick gespeichert werden sollen, antippen. In den Auswahlkästen erscheint ein Haken. – “OK Taste” antippen. Der Speichervorgang beginnt. Am USB-Stick blinkt eine LED. 4 Wenn der Speichervorgang beendet ist, erscheint folgender Bildschirm: – USB-Stick herausziehen. – ESC-Taste drücken, bis Hauptbildschirm erscheint.
6.6.4.2 Daten vom USB lesen Maschinenparameter, Programmsequenzen und Nahtprogramme können einzeln vom USB-Stick gelesen werden. ACHTUNG! Während der Datenübertragung in die Steuerung darf die Nähanlage nicht ausgeschaltet werden. Beim Übertragen von Programmen von einer Nähanlage zur anderen nur die Programmsequenzen und Nahtprogramme übertragen. 52 – USB-Stick bei angezeigtem Hauptbildschirm seitlich in das Steuergerät einstecken.
6.6.5 Hersteller Dieses Menü ist nur für Beisler Servicemitarbeiter zugänglich und durch einen Sicherheitscode gesperrt. 6.6.6 Bedienfeldeinstellungen Über dieses Menü wird das Display des Bedienfeldes eingestellt. 6.6.6.1 Helligkeit und Kontrast 4 1 2 – – – Helligkeit mit dem Schieberegler 1 einstellen Kontrast mit dem Schieberegler 2 einstellen. Taste “Back & Save” antippen. Die Einstellungen werden gespeichert.
6.6.6.2 Kalibrierung Über dieses Menü wird das Display kalibriert. 54 – Den Anweisungen im Bildschirm folgen und die Pfeile in allen vier Ecken des Bildschirms antippen. – – Bildschirm an der Spitze des oberen Pfeils antippen. Bildschirm an der Spitze des unteren Pfeils antippen. Die Kalibrierung wird abgeschlossen.
6.6.6.3 Touchtest Über dieses Menü wird der Touch-Screen Bildschirm überprüft. – Mit einem weichen Stift etwas auf dem Bildschirm schreiben. Erscheint das geschriebene nicht an der Stelle, an der der Stift angesetzt wurde, muss der Bildschirm neu kalibriert werden (siehe vorheriges Kapitel). 5.6.6.4 Farbtest Über dieses Menü wird das Display kalibriert. 4 – – Farbregler für die Farben rot, gelb und blau mit den Schiebereglern verstellen.
6.6.8 Init-Parameter Über dieses Menü kann die Nähanlage konfiguriert und neue Nahtprogramme erstellt werden. 6.6.8.1 Konfiguration Je nach Ausstattung der Nähanlage sind die einzelnen Icons aktiv bzw. deaktiv.
6.6.8.2 Init-Globalparameter ACHTUNG ! Über diesen Menüpunkt werden alle Globalparameter auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. 6.6.8.3 Init alle Nahtparameter ACHTUNG ! Über diesen Menüpunkt werden alle Nahtparameter auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. 6.6.8.4 Init Sequenzen ACHTUNG ! Über diesenMenüpunkt werden alle Nahtfolgen (Sequenzen) auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
6.6.9 Menüebene 1 konfigurieren Über diesen Menüpunkt können Menüebenen für den Bediener gesperrt werden. Die Aktivierung der Menüebenen kann über ein Passwort gesichert werden. 58 – Menüpunkte aktivieren oder deaktivieren. Wird ein Menüpunkt deaktiviert, wird er in der Menüebene 1 grau unterlegt und kann nicht mehr angewählt werden. Beispiel: Nahtfunktionen deaktiviert. – Funktion “Passwort aktiv” antippen. Das Menü ist durch eine Passwortabfrage gesichert. Passwort = 25438.
6.6.9.1 Sprachauswahl In diesem Menü kann die Sprache ausgewählt werden. – – Sprache antippen. Den Anweisungen im Bildschirm folgen. 6.7 Versionsausgabe 4 Über diesen Menüpunkt werden Informationen über den aktuellen Softwarestand angezeigt.
Fehlermeldungen/Betriebsanzeigen Beisler 100-68 Error massages/Operation display Beisler 100-68 Für DAC3 Programm-Version V0.50, Datum 21.05.07 For DAC3 program-version VO.50, Datum 21.05.07 Error / Info Anzeige / Display Nähmotor / Sewing motor Error 1051 Error 1052 Error 1053 Error 1055 Error 1056 Error 1058 fehler100-68dac3.
Fehlermeldungen/Betriebsanzeigen Beisler 100-68 Error massages/Operation display Beisler 100-68 Für DAC3 Programm-Version V0.50, Datum 21.05.07 For DAC3 program-version VO.50, Datum 21.05.
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Fehlermeldungen/Betriebsanzeigen Beisler 100-68 Error massages/Operation display Beisler 100-68 Für DAC3 Programm-Version V0.50, Datum 21.05.07 For DAC3 program-version VO.50, Datum 21.05.07 Error 2501 Fehler Schrittmotor Eckenmesser Nahtende Error stepping motor corner knives seam end Steuerung/Maschine / Control/machine Error 3100 Error 3102 Error 3103 Error 3107 Error 3121 Error 3210 Error 3215 Error 3220 fehler100-68dac3.
Fehlermeldungen/Betriebsanzeigen Beisler 100-68 Error massages/Operation display Beisler 100-68 Für DAC3 Programm-Version V0.50, Datum 21.05.07 For DAC3 program-version VO.50, Datum 21.05.07 Error 3500 3507 3520 3530 3540 3545 3721 3722 Error 6551 6554 6651 6653 6751 6761 Error 6952 fehler100-68dac3.
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Fehlermeldungen/Betriebsanzeigen Beisler 100-68 Error massages/Operation display Beisler 100-68 Für DAC3 Programm-Version V0.50, Datum 21.05.07 For DAC3 program-version VO.50, Datum 21.05.07 Bedienfeld hat kein gültiges Programm für die DAC. • Control panel has invalid program for DAC • Bedienfeld hat kein gültiges Programm für die DAC. • Control panel has invalid program for DAC • Info 8403 Programm in der DAC ist nicht mehr aktuell.
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Fehlermeldungen/Betriebsanzeigen Beisler 100-68 Error massages/Operation display Beisler 100-68 Für DAC3 Programm-Version V0.50, Datum 21.05.07 For DAC3 program-version VO.50, Datum 21.05.