Safety data sheet
Sicherheitsdatenblatt
gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 (REACH) und (EG) 453/2010 (eSDB)
Handelsname: DryFluid Gear Lube Seite 2 von 10
Version: 1.0 / DE Bearbeitungsdatum: 14.12.2012
2.2 Zusätzliche Gefahrenhinweise für Mensch und Umwelt:
Mögliche schädliche physikalisch-chemische Wirkungen:
Keine
Mögliche schädliche Wirkungen auf den Menschen und mögliche Symptome:
keine
Mögliche schädliche Wirkungen auf die Umwelt:
keine
Andere Gefahren:
keine
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3. ZUSAMMENSETZUNG / ANGABEN ZU BESTANDTEILEN
3.1 Angaben zur Zubereitung/zum Gemisch:
Alkoholische Zubereitung aus Trockenschmierstoffen und synthetischen Flüssigschmierstoffen.
3.2 Gefährliche Inhaltsstoffe: > 40% 2-Propanol (Isopropanol)
CAS.-Nr.: 67-63-0
EG-Nr.: 200-661-7
INDEX-Nr.: 603-117-00-0
REACH Registrierungsnr.: L-49017cbb-0c75-4575-b9c2-d3f4244fa510
3.3 Bemerkung:
Der Wortlaut der H- und P-Sätze ist unter Abschnitt 16 angegeben.
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4. ERSTE-HILFE-MAßNAHMEN
4.1 Allgemeine Hinweise:
Der Hauptaufnahmeweg verläuft unter gewerblichen Bedingungen über den Atemtrakt. Oral aufgenom-
men wird das Gemisch vom Menschen schnell resorbiert.
4.2 Nach Einatmen:
Verletzten unter Selbstschutz aus dem Gefahrenbereich an die frische Luft bringen. Bei Atemnot
Sauerstoff inhalieren lassen.
4.3 Nach Hautkontakt:
Benetzte Kleidung entfernen und betroffene Hautpartien gründlich unter fließendem Wasser abspülen.
4.4 Nach Augenkontakt:
Auge unter Schutz des unverletzten Auges 10 Minuten unter fließendem Wasser bei weitgespreizten
Lidern spülen.
4.5 Nach Verschlucken:
Mund ausspülen, Flüssigkeit wieder ausspucken. Bei erhaltenem Bewusstsein sofort reichlich Wasser
trinken lassen. Erbrechen nicht anregen. Für ärztliche Behandlung sorgen.
4.6 Selbstschutz des Ersthelfers:
Dämpfe nicht einatmen.
4.7 Hinweise für den Arzt (Symptome, Gefahren Behandlung)
Symptome:
Nach Resorption: ZNS-Störungen (Lethargie, Ataxie, Nystagmus, Dysarthrie, Somnolenz bis Koma,
Konvulsionen, Areflexie), HK-Störungen (Hypotension, Low-output-Syndrom, Rhythmus-Störungen ->
Schock -> Kreislaufstillstand), Dyspnoe bis Apnoe; Nierenfunktionsstörungen. Als besonders wichtiger
klinischer Diagnoseparameter bei einer mäßigen Intoxikation wurde der Blutdruckabfall erachtet.